Nr. 3 von sechs Planeten der gelben Sonne vom Typ G4V Elora in der Galaxis Shagor
Äquatordurchmesser 7907 km
Rotation 20.1 h
Schwerkraft 0.911 g
Temperaturen + 18.1 C
Normalhöhe 780 m über NN
Dichte 8.08 g/ccm
Sonnenentfernung 154.7 Mio km
Sonnenumlauf 371.1 Tage
Achsenneigung 0.65°
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 960 hpa und 22.6% Sauerstoff
Es gibt drei je 1700 km große Monde, die um den 229000 km weiten Orbit wie der Tiga Ranton Arkons ein Dreieck bilden und den Planeten in 20 Tagen umlaufen
Die Achsenneigung fehlt, daher gibt es keine Jahreszeiten. Das Klima ist bei 73% Luftfeuchtigkeit konstant subtropisch- feucht, deswegen sind auch alle sieben Kontinente (Landanteil 28%, Elath, Elorien, Elathor, Ortha, Elander, Elarbor, Elleth) völlig grün, Wüsten sind hier unbekannt.
Auf Elaran leben 7 Mrd. Elaren, Wesen, die wie Menschen aussehen. Hier wird die Natur gepflegt, so dass die Landschaften verblüffend an Khrat* erinnern.
Städte im terranischen Sinne existieren nicht, dafür unterirdische Wohnanlagen. Wie Khrat besitzt auch Elaran einen großen Dom, sogar einen größeren als das Original. Der Ritter der Tiefe Jedor Balor versucht, ein Ritterorden in Shagor fern der Kosmokraten zu errichten. Dieser Orden besteht aus genau 100 Rittern. Prüfungen werden in einem der Wälder befindlichen Dom der Ritter der Tiefe abgehalten.
Nach der Vernichtung der Ritter des Ordens im Jahr 1291 NGZ sind die Elaren kopflos und versuchen nun gegen die Kriminalität anzukämpfen.
Nr. 2 von zehn Planeten der gelben Sonne vom Typ G0V Ghaka in der Galaxis Shagor
Entfernung zu Elaran* 470 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 10710 km
Rotation 23.7 h
Schwerkraft 0.87 g
Temperaturen + 26 C
Sonnenentfernung 128.5 km
Sonnenumlauf 322.15 Tage
Normalhöhe 670 m über NN (der höchste Berg ist gerade mal 4150 m hoch, nämlich Kartai auf Serep),
Dichte 5.7 g/ccm
Achsenneigung 21°
ein Mond namens Noka (Durchmesser 3232 km, Entfernung 373000 km, Umlauf 27 Tage)
Sauerstoffatmosphäre mit erdgleichen Daten (Luftdruck 1015 hpa, 20.8% Sauerstoff) und 68-80% Luftfeuchtigkeit
Der Planet hat bei einem Landanteil von 37% fünf große Kontinente (Sesek, Kimak, Ghanol, Nogha, Serep, die letzten beiden sind große Südkontinente, sonst kleinere Nordkontinente) und ein kontinentales, aber dennoch angenehmes Klima mit starken, aber auch für Menschen erträglichen Jahreszeiten. Es gibt einen breiten und durchgängigen Äquatorozean mit einer kräftigen West- Ost- Strömung.
Die Landschaften erinnern mit den großen Savannen, Hochebenen, Gebirgen, Prärien, Wüsten, Idria-Wäldern und Kakteengebiete stark an die USA. In höheren Breiten gibt es dichte Wälder aller Art mit herrlichen Herbstfärbungen. Die Hauptstadt ist Ghanak mit 2 Mio Einwohnern, gelegen an der Südküste von Sesek nahe an der Meerenge zu Kimak. Der Baustil ist ebenfalls leicht amerikanisch mit runden Bauten. Dazwischen ist viel Platz für den „Auslauf“.
Die meist verbreitete Spezies auf dieser Welt sind die pferde- und eselsähnlichen Ghannakken, die seit langer Zeit als vorbildliche Orbiter den Rittern der Tiefe aus Shagor dienen.
Nr. 4 von 13 Planeten der roten Sonne vom Typ M6III Kasroll in der Galaxis Shagor, Entfernung zu Elaran* 5006 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 12000 km
Eigenrotation 33.88 h
Schwerkraft 1.32 g
Temperaturen +33.77 C
Sonnenentfernung 280.58 Mio km
Sonnenumlauf 730.46 Tage
Achsenneigung 4°
Normalhöhe 652 m über NN
Dichte 7.72 g/ccm
gute Sauerstoffatmosphäre mit einem roten Himmel bei 1060 hpa Luftdruck bei 22.2% Sauerstoff.
Für die rote Himmelsfarbe ist vor allem eine dünne Staubschicht in der Hochatmosphäre verantwortlich.
Es gibt drei große, sich fingerförmig ausbreitende Kontinente (Etroll, Makat, Jessroll) bei einem Landanteil von 44%. Es handelt sich um eine sehr heiße Welt mit Wüsten (vor allem im Landesinneren, Lebensraum u. a. der Hruzz-Knollen und der Sand-Schrecken), Steppen (mit dem charakteristischen kupfernen Farriz-Gras und den Messerblumen), Savannen mit Baobabgewächsen (die Ensorn- und die Jokmat-Bäume), dampfenden Dschungeln (hier sind die Sirrorn-Blumen, Totstecher, Münzen-Falter, Gellom-Lianen und die Dramatze („Bären“) zuhause), kochenden Sümpfen mit riesigen Tieren wie dem „Schlammwal“ Forrog und die riesigen Galnor-Schlangen (am Äquator, wo es dort bis zu +70 C heiß werden kann), und Landschaften, die an Australien erinnern. Dort gibt es die flinken Killis (kleine „Wallabys“) und die an Gnus erinnernden Reedas.
Von hier kommen auch die köstlichen Früchte der Salordan-Bäumen. Die Luftfeuchtigkeit ist unregelmäßig verteilt; sie liegt je nach Region zwischen 10% und 85%. Das rote Licht wirkt seltsam dumpf; deswegen sind auch die Blätter der Pflanzen rötlich, oliv, dunkelgrün oder schwärzlich. Ein Wechsel von sintflutartigen Regen- und Dürreperioden mit häufigen Wald- und Buschbränden ist an der Tagesordnung, die Gewitter sind oft sehr blitzaktiv und können oft aus dem Nichts entstehen. Jahreszeiten im terranischen Sinne durch eine Achsenneigung sind hier dagegen unbekannt.
Die Hauptstadt ist die wuchtige, 45 Mio- Metropole Katrenna auf den südöstlichen Finger des Kontinents Etroll auf der Südhalbkugel, eingerahmt von der Eyson- und der Kollan- Bucht. Als Wasserspeicher dient der 5600 km lange, aus dem bis 4600 m hohen Dierdol- Bergen entspringenden und in den Kasoo- Meer fließenden Juntroll- Fluss. Die Häuser sind rund und terrassenförmig, stark armiert und eher nüchtern, obwohl beim Bau auch zum größten Teil Holz verwendet wurde.
Alles wirkt martialisch, was durch die riesigen, eckigen Plätze und den charakteristischen Alleen noch betont wird. Das verwendete Holz stammt von den hier sehr häufig wachsenden Fajguna-Bäumen. Sie erinnern an einer Mischung aus der Lebenseiche und dem Eukalyptus und besitzen eine sehr dicke Borke. Ihr Holz kann es sich in puncto Härte und Belastbarkeit durchaus mit Stahl aufnehmen, außerdem ist es nahezu nicht brennbar – eine Anforderung an die Feuerökologie des recht heißen Planeten.
Damit baut man die getäfelten Fassaden der Häuser. Stahl und andere Metalle werden nur für ganz wichtige Stützelemente, Hochbauten (bis 250 m Höhe) und selbstverständlich für Raumschiffe und technische Geräte verwendet. Zur Klimastabillisierung sind auch die Dächer mit Gärten und sogar ganzen Wäldchen bepflanzt worden. Nördlich der Stadt (in 320 km Entfernung) liegt die heiße, unbarmherzige Wüste Venell. Außer der allgegenwärtigen Glut-Ameisen und der niedrigen, schimmelartigen Frukh lebt hier so gut wie gar nichts. Bekannt ist da auch die Stadt Peyr.
Auf Makat liegt noch die „Kriegerstadt“ Veldem und auf Jessroll die Universitätsstadt Shimat. Weitere Gewässer sind der schmale Radh-Ozean (bekannt für die rot leuchtenden Shiha-Fische) und der äußere Revoo-Ozean. In der Tierwelt sind auch riesige Vertreter bekannt.
Hierzu zählen auch die nilpferdähnlichen Zoglas, die bis 25 m großen, an Dinosaurier erinnernden Feuertreter deren Trampelpfade eine unkontrollierte Ausbreitung der Buschbrände verhindern, die Phriks („Säbelzahntiger“), die mächtigen, an Elchen erinnernden Furjols und die Groks, einem 5 m hohen, an einem Strauß erinnernden Vogel, der jedoch fleischfressend ist. In den Lüften schweben die riesigen Gusskon-Adler und die etwas kleineren Unjabis. Ebenfalls ein Charaktertier ist der Jebells, einem krähenähnlichen, braunen Vogel mit relativ langen Schwungfedern mit weißen Spitzen und kräftigen Schnäbeln, mit denen sie die Nüsse knacken können.
Der Planet ist die Heimat der elefantenartigen Katronen, die kriegerisch veranlagt sind. Es gibt von ihnen 2.5 Mia.
Nr. 3 von elf Planeten der gelben Sonne vom Typ G6V Pantur in der Galaxis Shagor
Entfernung zu Elaran* 100 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 14.464 km
Eigenrotation 32,8 h
Schwerkraft 1,108 g
Temperaturen 23,9 °C
Sonnenentfernung 147,1 Mio. km
Sonnenumlauf 358,8 Tage
Achsenneigung 28,4°
Normalhöhe 1230 m über NN
Dichte 5,5 g/ccm
Sauerstoffatmosphäre mit 1084 hpa Druck, 56 % Luftfeuchtigkeit und 25 % Sauerstoff
Pontanar hat ein Mond (Durchmesser 3487 km, Entfernung 422.000 km, Umlauf 31 Tage).
Es gibt sieben zerrissene und an Inseln und Buchten reiche Kontinente mit einem Landanteil von 44 %, deren Gestaltung für einen vielfältigen Klima sorgen. Von außen bietet der Planet durch eine dichte Wolkendecke nicht viel. Der Planet gleicht in vielen Punkten Elaran, besitzt aber stärker ausgeprägte Jahreszeiten und eine wildere Natur (etwa gefährliche Tiere, Wetterextreme oder große geologische Aktivität) und viel höhere Gebirge (bis 9000 m Höhe) und Vulkanriesen. Dabei wirken die Landschaften wildromantisch und majestätisch.
Die hier lebenden Einwohner nennen sich Pontanaren, deren Bevölkerungszahl sich auf 3 Mrd. beläuft. Sie gleichen den Elaren, haben aber ein hitziges Temperament, bedingt durch die wilde Natur des Planeten.
Nr. 3 von sieben Planeten einer gelben Sonne vom Typ G7V in der Galaxis Shagor
Entfernung zum Zentrum 12398 Lichtjahre und zu Elaran* 12765 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 10669 km
Eigenrotation 24.2 h
Schwerkraft 0.92 g
Temperaturen +38.9 C
Sonnenentfernung 133.1 Mio km
Sonnenumlauf 288.5 Standardtage
Achsenneigung 3°
Normalhöhe 870 m über NN
Dichte 6.05 g/ccm
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1350 hpa bei 21.6% Sauerstoff
Der feuchtheiße Planet ist vollständig von Dschungeln bedeckt, in denen Ruinen versteckt sind. Es gibt nur einige Binnenmeere und viele Seen und Flüsse, die die Wasserversorgung des Planeten sicherstellen. Das Wetter ist turbulent und von täglichen heftigen Gewittern und hochwassergefährlichen Regengüssen geprägt. Es gibt kein Tag, wo es nicht am Beobachtungsort donnert.
Im Jahr 1299 NGZ ist der Planet einer der Handelswelten der Galaxis. Auf einem riesigen, gerodeten Marktplatz (Tralnokkor) tummeln sich viele Elaren, Pantanaren, Ghanakken, Katroner usw., so dass man den Planeten auch als den „Lepso von Shagor“ bezeichnen kann.
Kontrollen gibt es hier keine. So kann man nie wissen, ob der Handel legal ist oder nicht. Tagein, tagaus versammeln sich bis zu 3 Mrd Wesen, im Orbit herrscht oft Parkplatznot. Der Marktplatz ist ringförmig von einer ziemlich wüsten und chaotischen Stadt mit 18 Mio Einwohnern und weiter außen von einem Ring aus Raumhäfen umgeben. Der Handelsplatz wurde von den Dscherro überfallen.
Die TERSAL ist ein rund 100.000 Jahre altes Raumschiff des ehemaligen Ritters der Tiefe Jedar Balar. Seit dessen Landung auf Elaran in der Galaxis Shagor und der späteren Gründung des Ritterordens steht die TERSAL dem Rittergroßmeister für besondere Unternehmungen zur Verfügung.
Da die TERSAL eine Art Heiligtum für die Ritter der Tiefe aus Shagor darstellt, wird sie nur relativ selten benutzt.
Die Wartung der TERSAL übernimmt der Roboter Vergana – einst Orbiter Balars.
Zwei Einsätze in jüngster Geschichte sind bekannt:
1264 NGZ fliegt der Rittergroßmeister Arib’Dar zusammen mit dem Ritter Prot’Gar und zwei Orbitern auf der TERSAL in die Milchstraße.
1290 NGZ fliehen Gal’Arn, Jaktar, Irasuul, Thobenar und Nirisar auf der TERSAL von Elaran und entkommen damit dem sicheren Tod. Es gelingt ihnen, mit der TERSAL Shagor zu verlassen.
Technische Daten:
Länge: 110 Meter
Spannweite der Flügel: 60 Meter
Form: V-Förmig
Bewaffnung:
Offensiv: 4 transformähnliche Geschütze, 4 überlichtschnelle Strahlgeschütze (ähnlich KNK-Geschützen, wobei allerdings als Waffenstrahl das Impulsprinzip zum Einsatz kommt)
Defensiv: 5-fache pedogepolte Schutzschirmstaffel
Die offensiven und defensiven Waffensysteme der TERSAL arbeiten, im Gegensatz zu den terranischen Entsprechungen, auf der Hypersexta-Halbspur und dem Sextaraum.
Durch entsprechende Deflektorschirme, die ebenfalls Hypersextabereich arbeiteten, war die TERSAL faktisch nicht zu orten.
Sowohl die offensive, als auch die defensive Bewaffnung ist für ein Schiff, das der Klasse eines Leichten Kreuzers entspricht, äußerst stark. Durch die Verwendung der höherfrequenten Hypertechnik hat die TERSAL eine Kampfkraft, die selbst einem Ultra-Schlachtschiff überlegen ist.
Triebwerke:
Überlicht: Intermitter-Hypertakttriebwerk (Kosmokratentechnik). Dieses Triebwerk stellte eine Weiterentwicklung des Hypertakttriebwerkes dar, wie es auf der SOL eingebaut wurde. Der Hauptunterschied zum Triebwerk der SOL liegt darin, dass durch die Intermittertechnik sehr kurze Transmissionen in äußerst kurzen Abständen (im Milli(licht)sekundenbereich) ausgeführt werden können. Das ermöglicht den Einsatz im interplanetaren Raum.
Unterlicht: Leistungsfähiges Feldtriebwerk, das dem Gravo-Pulsantrieb der Terraner entspricht. Selbst Flüge innerhalb des Schwerefeldes von Planeten sind (allerdings mit erhöhtem Risiko) möglich. Das Triebwerk kann quasi aus dem Stand benutzt werden (keine Mindestgeschwindigkeit erforderlich).
Beschleunigung: 2312 km/sec ²
Überlichtfaktor: bis zu 250 Millionen Lichtjahre
Energieversorgung: permanenter Hypertrop
Besatzung: Zwei bis drei Personen Minimum. Platz für bis zu 15 Personen.
Thobenar stammt vom Volk der Ghannakken aus der Galaxis Shagor. Er ist Orbiter des jungen Ritters der Tiefe Irasuul. Nach dem Angriff durch die Söhne des Chaos im Jahre 1290 NGZ auf den Orden, flieht Thobenar zusammen mit seinem Meister, dem Ritter Gal’Arn, dessen Orbiter Jaktar und der Ritterschülerin Nirisar auf der TERSAL in die Galaxis Zerachon.
Verfolgt von Cau Thon retten sie dort gestrandete Terraner und suchen nach einem Weg in die Lokale Gruppe. Auf Zorryk wird Thobenar von Cau Thon und Goshkan getötet.
Orbiter von Prot’Gar, eines Ritters der Tiefe aus Shagor.
Ribwan stammte vom Volk der Katronen ab. Er diente seinem Meister Prot’Gar neun Jahre, bevor er ihn 1264 NGZ in die Milchstraße begleitete, um den Sohn des Chaos zu vernichten. Ribwan war von ängstlicher Natur und traute sich zu wenig zu. In seinem Orbiterkameraden Ifrukar fand er einen guten Freund.
Beide beschatteten die hochschwangere Selina Despair und wurden dabei entdeckt. So wurden sie zu unfreiwilligen Geburtshelfern und brachten Selina in Begleitung von Darvynia in ein Krankenhaus. Ribwan wurde für einen Unither oder einen Kolonisten der Unither gehalten.
Im November 1264 NGZ wurde Ribwan von Cau Thon ermordet.
Prot’Gar war ein Ritter der Tiefe aus Shagor. Er starb im November 1264 NGZ auf dem Planeten Neles, als er bei dem Rettungsversuch seines Orbiters Ribwan von einem MODULA-Kampfroboter erschossen wurde.
Der untersetzte, stark menschenähnliche Elare hatte ein sonniges Gemüt und einen großen Appetit. Trotz seines Übergewichts war er durchaus in der Lage, sich schnell zu behende im Kampf zu bewegen. Seine Stärke verschaffte ihm ein Vorteil gegenüber seinen Feinden.
Prot’Gar wurde von Arib’Dar höchstpersönlich zum Ritter der Tiefe ausgebildet. Deshalb fiel die Wahl von Arib’Dar auch auf ihn, als er einen Begleiter für die heikle Mission in der Milchstraße 1264 NGZ suchte. Doch auch Prot’Gar bekam Zweifel, ob es richtig war, ein kleines Kind im Auftrage eines Kosmokraten zu ermorden. Schließlich stimmte er dem Plan seines Rittermeisters zu, lieber Cau Thon zu erledigen.
Der Versuch schlug jedoch fehl und der Elare fiel im Kampf gegen Cau Thon.
Nirisar ist Elarin. Im Jahre 1290 NGZ ist sie Ritterschülerin des Ritter der Tiefe Ordens in Shagor. Sie kann jedoch ihre Prüfungen nicht als beste absolvieren und muss sich dem Pontanaren Irasuul geschlagen geben, welcher die Ritterweihe erhält. Die unsichere aber herzensgute Nirisar hat damit zu kämpfen, doch während des Massakers durch Cau Thon an die Ritter, überlebt sie und flieht zusammen mit ihrem Mentor Gal’Arn, Irasuul und den beiden Ghannakken Jaktar und Thobenar auf der TERSAL. Sie folgen dem Ruf des Kosmokraten Sipustov und wollen die Galaxie Dorgon aufsuchen.
Jaktar entstammt dem Volk der eselsähnlichen Ghannakken. Er ist der Orbiter des Ritters der Tiefe Gal’Arn. Jaktar ist von sympathischer, freundlicher Natur und hat oft einen lockeren Spruch auf den Lippen. Er ist Gal’Arn ein treuer und zuverlässiger Freund und Orbiter.
1290 NGZ entkommt Jaktar zusammen mit Gal’Arn sowie Jaktars Vetter Thobenar, dem Ritter Irasuul und der Anwärterin Nirisar dem Massaker an dem Ritterorden. Auf der TERSAL, dessen Navigator er wird, fliegen sie durch das Sternenportal und verlassen Shagor.
Sie finden sich in der Galaxie Zerachon wieder. Dort empfangen sie einen Notruf von gestrandeten Terranern und retten sie. Unter ihnen befinden sich Jonathan Andrews, Remus & Uthe Scorbit und der Marquês de la Siniestro.
Jaktar ist skeptisch und teilweise sarkastisch im Umgang mit den Neulingen, da einige Terraner sie den letzten Nerv kosten. Dennoch erweist sich der Ghannakke für Gal’Arn als Rückhalt, insbesondere nachdem Irasuul, Thobenar und Nirisar von Cau Thon und Goshkan ermordet wurden.
Jaktar ist seit dieser Zeit ein treuer, zurückhaltender und bisweilen manchmal sarkastischer Begleiter von Gal’Arn. Er schließt schnell Freundschaft mit Jonathan Andrews. Sie erleben auf ihrer Reise in die Milchstraße Abenteuer mit dem Prinzen Prosperoh, finden den Marquese de la Siniestro und müssen vor Rodrom fliehen.
Jaktar begleitet Gal’Arn und Jonathan Andrews bei jeder Mission und ist der Rückhalt auf der TERSAL. Im Jahre 1308 NGZ befindet sich Gal’Arn wie auch Andrews und Jaktar in der Stadt Amunrator auf dem Rideryon. Seit Beginn der Harmonie von DORGON ist ihr Schicksal aber ungewiss.
Steckbrief
Geboren: ca. 1223 NGZ
Geburtsort: Ghannakkon, Shagor
Volk: Ghannakke
Größe: 1,74 Meter
Gewicht: 71 Kilogramm
Augenfarbe: braun
Fellfarbefarbe: braun
Erster Auftritt: DORGON 15
Bisher letzter Auftritt: DORGON 17
Auftritte insgesamt: 3
Ifrukar entstammt dem Volk der Ghannakken. Er ist der Orbiter des Rittermeisters Arib’Dar von den Rittern der Tiefe aus Shagor.
Das aufrecht gehende, humanoide Wesen gleicht einer Mischung aus einem Esel und einem Pferd. Ifrukar ist seit drei Jahrzehnten der treue Orbiter des Ritters der Tiefe Arib’Dar. Er begleitet seinen Herren im Jahre 1264 NGZ in die Milchstraße, um die Geburt des Sohnes des Chaos zu verhindern.
Zur Hauptaufgabe von Ifrukar gehört die Steuerung und Wartung der TERSAL, des Raumschiffs der Ritter der Tiefe. Während der Reise verbringt Ifrukar die meiste Zeit mit seinem Orbiterfreund Ribwan. Ifrukar fällt durch seine oft flapsigen Kommentare und seine einfache Sichtweise der Dinge auf.
Allerdings stellt er sich während der Mission teilweise tolpatisch an. Während einer Beschattung von Selina Despair werden Ribwan und er von der Terranerin entdeckt. Dabei setzen die Wehen der Hochschwangeren ein und die beiden bringen Selina in ein Krankenhaus auf Neles. So werden sie auch enttarnt, da Außerdische auf Neles – bis auf die Cameloter und Cau Thon – unbekannt waren.
Ifrukar stirbt im November 1264 NGZ durch Cau Thon.
Die Fanserie aus dem PERRY RHODAN-Universum
Diese Website benutzt Cookies. Wenn du die Website weiter nutzt, gehen wir von deinem Einverständnis aus.OK