Inmitten einer riesigen Wiese befindet sich der Dorgonalon, eine “Planetenuhr” von ca. 800 m Durchmesser.
Der Dorgonalon zeigt in Echtzeit an, wie die Planeten und Monde zur Zeit zueinander stehen. So können auch leicht Reisen zu den Schwesterwelten geplant werden – Oppositionszeiten z. B. zwischen Dorgon und Helsuk sind für Reisen wegen der Entfernungen nicht ganz so günstig.
Außerdem ist er ein Kunstwerk. Anti-Schwerkraftfelder halten die Kugeln, die die Planeten und die Sonne darstellen sollen, in der Schwebe und setzen sie auch in Bewegung. So kann man sich auch einen Eindruck über die Maßstäbe im Dorgonia-System verschaffen. In den Nachtstunden ist die Sonnenkugel erleuchtet, so dass der Dorgonalon dann noch eindrucksvoller erscheint.
Scripto ist wie Artissa ein Künstlerviertel, jedoch eher für Musiker, Schriftsteller und Dichter. Hier gibt es viele Musikschulen, Schreibschulen und große Museen. Auch gibt es hier zahlreiche Künstlertreffen, auch von bildenden Künstlern, da Artissa eher ein Atelier und Ausstellungsort ist und dort oft beengte Verhältnisse zu finden sind.
Scientia ist einer der älteren Wissenschaftsstandorte innerhalb von Dom. Hier gibt es Forschungseinrichtungen für alle Disziplinen, insbesondere Physik, Mathematik, Naturwissenschaften und in geringem Maße sogar Esoterik, insbesondere, wenn es um DORGON geht.
Ebenso ist Scientia in der Raumfahrzeugforschung weit vorne. Erst mit dem hypermodernen Forschungsstadtteil Novai hat Scientia etwas an Bedeutung verloren, ist aber immer noch ein gefragter Forschungsstandort, da von hier auch sehr viele fähige Professoren kommen.
Der Stadtteil Florento hat verblüffenderweise große Ähnlichkeit mit
Florenz, was den Baustil der Häuser angeht. Dieses Viertel ist ein gediegener
Stadtteil mit 23 Mio Einwohnern, bekannt für die “Brückenstädte”, den gemütlichen Hotels, den Restaurants mit gutem Essen und den “Hängenden Gärten”.
Als Grüngürtel und Lärmschutzwand gegenüber dem angrenzenden Raumhafen Astrae Dorgonum wurden die Reste des tropischen Belesken-Waldes genutzt.
Die riesigen Bäume filtern zudem die Schadstoffe aus der Luft; der Wald wird mild forstwirtschaftlich genutzt und man erneuert den alten Bestand immer wieder durch Neuanpflanzungen mit Setzlingen zwischen den alten Bäumen. Diese Belesken stellte man vor Jahrtausenden unter Naturschutz, nachdem sie wegen der totalen Abholzung der Wälder im Rahmen des “Projekts Dom” mit Mühe gerettet wurden.
Die bis zu 75 m hohen Belesken erinnern an einer Mischung aus Teak und einer Kastanie wegen der siebenfingerigen Blättern und der Wuchsform. Charakteristisch ist die rote, abschilfernde Rinde und die im Frühjahr auftretenden rosa Blütentrauben. Die Nüsse waren während der Charkos-Kriege ein Notnahrungsmittel; sie schmeckten nach Mandeln mit einem eigentümlich süßlichen Nachgeschmack.
Paton liegt noch in Dom und ist ein Kurort, wo für Kranke und Rekonvaleszente abschließende Reha-Maßnahmen, diverseTherapien (z.B. Klangtherapie) und sogar Geistheilen (ähnlich wie Reiki) angeboten werden.
Dieser Ort ist um die alte Zitadelle herum gebaut worden. Die während der Charkos-Kriege errichtete Zitadelle war quasi der Vorläufer des Oppidalons und der alten kaiserlichen Festung unterhalb von Pons Domus.
Die Brauerei dient der Herstellung von klarem, wohlschmeckendem Wasser aller Art aus der Quelle des Ägois. Die Kupferbehälter sind Reinigungsanlagen, in denen unverträgliche Salz- und Mineraliensorten herausgefiltert werden.
Der Stadtteil Fungura in Dom ist trotz seines Alters von 500 Jahren schon eher “Neubaugebiet”. Irgendein kauziger Architekt hat hier unbewusst den “Naboo-Stil” mit den Arkon-Trichtern vermischt. Hier wohnt vor allem die Mittelschicht – das ist halt Sozialbau auf Domsche Art.
Das Fameon ist die Ruhmeshalle der Stadt, wo viele berühmte Persönlichkeiten geehrt wurden. Die “Lasershow” auf dem Dach soll die Größe des Imperiums verdeutlichen.
Diese Statue erinnert an den Sieg gegen die Charkos. Der Untersatz stellt einen Charkos in stilisierter Form dar. Symbolisch zeigt sie seine Unterwerfung. Die schemenhafte Darstellung des besiegten Charkos soll den Geschlagenen zudem demütigen, d.h. jedwede Individualität eines Angehörigen von ihnen aberkennen. Zur Feier des Kaisertages, aber auch des Befreiungstages strömen hier sehr viele Besucher zu diesem Ort.
Das Bankenviertel Doms. Hier laufen alle monetären und fiskalischen Angelegenheiten Dorgons ab, wobei der Kaiser selbstverständlich alle Fäden in der Hand hält. Auch viele Banken haben hier ihren Sitz, ebenso alle dorgonischen Großfirmen, die etwas auf sich halten.
Zu sehen ist hier auch links die zentrale Börse “Viamurus”, das große rote Gebäude rechts ist das Finanz- und Steueramt. Nicht weit davon gibt es auch ein riesiges Messeareal, das später auch von befreundeten Völkern genutzt werden darf. Außerdem ist hier ein Handelsforum vorhanden.
In den Vergillum-Hügeln, einem teuren Weinbaugebiet, liegt die locker bebaute “Weinstadt” Vinon. Von hier aus kommen die edelsten Weine von ganz Dorgon, die auch vor Ort verarbeitet werden, bevor sie in die Ägois-Brauerei kommen. Im Hintergrund ist der 1.2 km hohe Mast der Hypersenderanlage zu sehen.
Im Stadtteil Pisius steht der “Unmögliche Turm”, ein den Schwerkraftgesetzen spottendes, begehbares Kunstwerk – natürlich haben die Dorgonen da mit Antischwerkraftfeldern “nachgeholfen” – das den ansonsten für Dom-Verhältnisse eher durchschnittlichen Stadtteil aufwertet.
Wie es im Universum so ist, gibt es bei den zig Billiarden Wesen in einer Galaxie bestimmt welche, die “nicht ohne” können. Das Amorium (hier steckt schon der lateinische Begriff “Amor” für Liebe) ist das größte Bordell in Dom, der umgebene Stadtteil ein Rotlichtbezirk und daher auch nicht für jedermann zugänglich. Die Eintrittpreise sind hier sehr hoch, so dass ein Besuch des Amoriums nur Personen ab der mittleren
Oberschicht möglich ist. Sogar Porno-Trivids können hier gedreht werden.
Das Geo-Museum befindet sich im Stadtbezirk Temrum, einem eher “unauffälligen” Stadtteil mit den typischen Mix aus roten
Klinker-Rundbauten mit patinaüberzogenen Kupferdächern und den “römischen Tempelbauten”. Hier wird viel über die Entstehungsgeschichte des Planeten und die Entwicklung des Lebens bis hin zur vergangenen Eiszeit gezeigt. Es gibt hier auch eine riesige Fossilien- und Mineraliensammlung, die größte in der Galaxis. Es werden hier sogar Holo-Vorführungen über die Naturphänomene usw. gezeigt.
Ein “Inventar” des Stadtzentrums ist der gewaltige Musicalon, der dank flexibler Technik (sogar mit künstlicher Formenergie) sowohl als Philharmonie, als auch als Theater-, Opern- und Konzerthalle genutzt werden kann. Man kann hier sowohl handgemachte, als auch positronisch erzeugte Musikstücke spielen. Sogar virtuelle Konzerte kann man dank
Holotechnik hier veranstalten und z. B. längst verstorbene
Künstler-Persönlichkeiten “wieder zum Leben erwecken”. Die Akustik ist unbeschreiblich und beeindruckend. Auch die Außenfassade ist prunkvoll mit kostbaren Gesteinen gestaltet.
Ebenfalls in der “City” befindet sich die Parvarsus-Klinik, die beste Klinik ganz Dorgon mit der modernsten Medizin und den fähigsten Ärzten und Professoren. Es gibt hier sogar ein autarkes und internes Forschungszentrum der Gesundheit. Sogar scheinbar “hoffnungslose” Fälle können hier geheilt werden. Übertroffen wird diese Klinik nur durch die Mantar-Klinik auf Aralon.
Wie Smaragdon ist Rubion ein Stadtteil für “Besserverdienende”. Hier gibt es die typischen, mit blutroten Edelsteinen/Mineralien verkleideten Fassaden und großen Gärten.
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