Im Rückgriff auf alte, bewährte Technologiekonzepte des Solaren Imperiums und der alten USO, begann Monkey, der Chef der Neuen USO, nachdem er das Quarterium als prinzipiell gefährlich eingestuft hatte, diese Konzepte auf ihre Wirksamkeit unter den Bedingungen des 14. Jahrhunderts NGZ zu überprüfen. Der ursprünglich in M 87 entwickelte neue Paladin stellt ein Ergebnis dieser Forschungen dar.
Genau genommen wurden bei der Entwicklung des neuen Paladin die Konzepte des Vario 500 mit dem alten Paladin kombiniert. Dazu kam noch die völlig neue Konzeption einer autarken Plasma-Positronik, die auf der Zusammenarbeit zwischen dem Zentralplasma und dem halutischen Wissenschaftler Blo Rakane beruhte. Durch die neue Technik war der Paladin nur noch bedingt als Roboter einzustufen. Eigentlich stellte er einen Posbi dar, der gleichzeitig als Trägerkörper für ein siganesisches Einsatzkommando diente. Dieses konnte über eine spezielle, an die Bedürfnisse der Siganesen angepasste SERT-Steuerung, den Handlungskörper steuern.
Ebenfalls eine absolute Neuentwicklung stellte die Pseudo-Variable-Kokonmaske dar, deren biosynthetisches Material ähnliche Eigenschaften wie das Körpergewebe eines Haluters aufwies. Durch dieses Material konnte der Paladin auch biologisch nicht als künstliches Lebewesen enttarnt werden. Ansonsten waren die Körperproportionen weitgehend einer Bestie des eingeschlechtlichen Typs nachgebildet. Darüber hinaus kamen noch eine Reihe von Techniken zum Einsatz, die von der Neuen USO als absolut geheim eingestuft wurden.