Isis ist eine Kemetin. Sie ist vermutlich ebenso so alt wie Osiris. Körperlich ist sie menschlich und unterscheidet sich kaum von den alten Ägyptern. In der terranischen Mythologie hat sie folgende Bedeutung:
Die Göttin Isis war die Tochter der Nut und des Geb und eine sehr mächtige und beliebte Gottheit. Sie war ihrem Bruder und Gemahl Osiris treu ergeben. Die Schriftzeichen ihres Namens bedeuten das Wort Thronsitz, dessen Verkörperung sie ursprünglich wohl gewesen war.
Man identifizierte sie vor allem mit dem ägyptischen Thron, da sie und Osiris die ersten Herrscher in einem goldenen Zeitalter gewesen waren und Isis die Mutter des Horus und somit aller nachfolgenden Könige Ägyptens war.
Als Osiris von Seth ermordet wurde, erweckte Isis ihren Gatten wieder zum Leben. Sie wird oft als Vogel dargestellt, der seine Flügel schützend über Osiris ausbreitet. Sie bewahrte ihren Sohn Horus so lange vor den Machenschaften des Seth, bis er sein Erbe als rechtmäßiger Thronfolger antreten konnte.
Der Göttin Isis wurden magische Kräfte und eine große Beharrlichkeit zugeschrieben. Mit ihren Fähigkeiten half sie besonders erkrankten Kindern. Ihre Heilmittel wirkten vor allem bei Schlangenbissen und Skorpionstichen.
Während des Neuen Reiches wurde das tit-Amulett mit dem Mythos der Isis verbunden. Diese speziell geknotete Gürtelschleife (tit-Knoten) steht vermutlich auch in einem Zusammenhang mit dem Lebenszeichen Anch.
Wegen ihrer mütterlichen Eigenschaften wurde Isis manchmal auch in Gestalt einer Sau gezeigt. Außerdem zählte die Kuh zu einer ihrer Erscheinungsformen – eine Tatsache, die vielleicht ihre verschiedentlichen Verwechslungen mit der Göttin Hathor erklärt. Der Isis-Kult fand unter der Herrschaft der Römer auch über die Grenzen Ägyptens hinaus große Verbreitung.
Tatsächliche Beschreibung:
Isis ist die Tochter von Nut und Geb und die Schwester von Nephyts, Osiris und Seth. Kaum war sie erwachsen, heiratete sie ihren Bruder Osiris. Sie meldete sich zum Himmelfahrtskommando nur, weil sie ihren Mann nicht aus den Augen lassen wollte. Nach erfolgreicher Mission erhielt sie einen Zellaktivator.
Der Kinderwunsch von Osiris und Isis war sehr groß. Jedoch waren Isis und ihre Schwester Nephtys unfruchtbar. So wurden die Kinder Horus (aus den Genen von Orisis, Isis und eines Hersi’Thor) und Anubis (aus den Genen von Nephyts, eines Shak’Arit und Osiris anstelle von Seth) künstlich hergestellt. Sie sollten die Kinder des ganzen Kemets sein, daher auch ihre Kreuzung mit anders aussehenden Rassen aus Chepri.
Isis gab ihrem Mann und ihren Kindern stets Geborgenheit und die nötige Hilfe, wenn sie nicht mehr weiter wussten. Nach Osiris’ “Tod” ruhte Isis nicht eher, bis sie ihn gefunden hatte. Es war ihre Idee, die unterirdische Anlage unterhalb des Ro-Setau Plateaus zu bauen und Osiris’ Bewußtsein mit dem Plasma des Zentralcomputers zu verbinden.
Sie unterstützte ihren zur Untätigkeit verdammten Mann, wo es nur ging und versuchte ihren Sohn Horus in die richtige Richtung zu lenken. Nachdem die Kemeten auf der Erde jedoch nicht weiterkamen, zog sie sich mit Horus und Anubis in eine unterirdische Anlage bei Theben zurück, um auf die Deaktivierung des Zeitschlosses von Osiris’ Tiefschlafkammer zu warten.
Schließlich wird Isis zusammen mit den anderen Gottheiten von Osiris erweckt. Sie ist aufgrund ihrer offenen, warmherzigen Art an der späteren Freundschaft zwischen den Kemeten und Terranern in hohem Maße beteiligt. Als letzte Kemetin wählt sie im Dezember 1298 den Freitod, um in der Superintelligenz KEMET aufzugehen.