Digalinus ist ein Dorgone. Im Jahre 1292 ist er Praefektus Castrorum der Prettosgarde. Er teilt sich dieses Amt, gilt dennoch als aufstrebender Soldat, was er besonders seiner innigen und wohl auch intimen Freundschaft zu Nersonos zu verdanken hat.
Digalinus war einst Fischhändler auf Mesoph. Schnell errichtete er eine ganze Fischladenkette und zog als einflussreicher Millionär nach Dorgon. Durch einen Giftskandal, der bei seinen Fischen auftauchte, kam jedoch der Zusammenbruch der Handelskette. Rechtzeitig stieg Digalinus aus und sicherte sich noch knapp eine Million Terzen (Einheitswährung in Dorgon) zu, musste jedoch sich erst neu aufbauen. Dann traf er während einer Party auf Nersonos und freundete sich mit ihm an. Er beeinflusste den kaiserlichen Neffen und prophezeite ihm eines Tages Kaiser zu werden. Nersonos fand Gefallen an Digalinus und nahm ihn als persönlichen Beschützer und Berater in den Palast auf.
Nersonos setzte sich dafür ein, dass Digalinus einen kometenhaften Aufstieg in der Prettosgarde absolvierte. Unter Nersonos avancierte Digalinus zum Anführer der Garde und wurde die rechte Hand des Kaisers. Doch seine Brutalität und sein mangelnes militärisches Verständnis brachten seinen frühen Fall 1293 NGZ. Im Zuge der Revolution in Dom starb Digalinus.