Archiv der Kategorie: Zyklen

Zarko

Nr. 3 von zehn Planeten der gelben Sonne vom Typ G2V Sevot in der Eastside der Galaxis Dorgon

Entfernung zu Dorgon* 39987 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 16198 km

Eigenrotation 30.48 h

Schwerkraft 1.19 g

Temperaturen +26.1 C

Sonnenentfernung 154.82 Mio km

Sonnenumlauf 369.45 Standardtage

Normalhöhe 865 m über NN

Dichte 5.15 g/ccm

Achsenneigung 21°

Landanteil 33.5%

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1050 hpa bei 22.2% Sauerstoff

zwei Monde (Zhaarf und Cendr: Durchmesser 2265 und 3872 km, Entfernung 246000 und 429000 km, Umlauf 15 und 29 Tage)

Weltkarte von Zarko (C) Stefan Wepil

Zarko hat fünf Kontinente, die sich meist in subtropischen und tropischen Bereichen befinden, die kalten Zonen sind nur kaum besetzt. Deswegen hat Zarko auch ein angenehm warmes, subtropisches Klima mit nur unbedeutenden Jahreszeiten, außer in hohen Breitengraden. Vor allem über den Steppen und Savannen wehen fast ständig starke Winde. Im Einzelnen handelt es sich um Lyor, Patako, Atoko (mit dem markanten, 3220 m hohen Tafelberg Thiokk), Hiduss und Omoro, dem größten und früher mal am dichtesten besiedelten Kontinent. Die Landschaften bestehen aus Steppen, Savannen und Wälder meist vom subtropischen und tropischen Typ, aber auch laubabwerfende Wälder, Nadelwälder und Tundren. Die Berge sind mäßig hoch. Die offenen Landschaften bieten den damaligen Ureinwohnern viel „Auslauf“.

Offene Waldlandschaft auf dem Kontinent Lyor auf Zarko (C) Stefan Wepil
Die Hauptstadt Merkito auf Zarko. (C) Stefan Wepil

In der Frühzeit der Dorgonen war der Planet als die Heimat der avoiden Zarkos bekannt. Sie führten mit den Dorgonen Kriege und tyrranisierten sie, deswegen gelten die Zarkos bei den Dorgonen auch als einer der schlimmsten Feinde und waren bei ihnen gefürchtet. Aus den Unterlagen des Sulvitalons geht hervor, dass deren Einwohnerzahl bei ca. 5 Mia gelegen haben muss und die Hauptstadt den Namen Merkito trug. Sie muss ca. 25 Mio Einwohner besessen und auf dem Südteil von Omoro gelegen haben. Der Baustil wurde wiefolgt beschrieben: viele Gebäude waren entweder prachtvolle Eier (vor allem die öffentlichen Gebäude), oder gestapelte Schüssel, die durch ihre Form das Nest huldigen sollte. Sie wurden deswegen auch „Heimatnester“ genannt. Es gab sie als Appartements oder als Einzelhaus für Reiche, so wie auf Arkon. All das war von gepflegten und farbenfrohen Parks umgeben. Nach ihrer Niederlage gegen die Dorgonen starben die Zarkos vermutlich durch Hunger, Unruhen und Seuchen bis auf wenige degenerierte Angehörige aus. Zarko wurde dann als unbedeutende Hinterwäldlerwelt eingestuft.

Tutasam

Nr. 6 von 14 Planeten der weiß-gelben Doppelsonne vom Typ G4III/A2d Heleffa in der Eastside der Galaxis Dorgon

Entfernung zu Dorgon* 43640 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 20792 km

Eigenrotation 39.12 h

Schwerkraft 1.36 g

Temperaturen +29.85 C

Sonnenentfernung 335.5 Mio km

Sonnenumlauf 705.8 Standardtage

Normalhöhe 910 m über NN

Dichte 4.59 g/ccm

Achsenneigung 24.5°

Land-Wasser-Verhältnis 53:47

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1280 hpa bei 17.9% Sauerstoff

drei Monde namens Ekleed, Potilla, Mevghed (Durchmesser 2580, 1340 und 4370 km, Entfernung 122000, 274000 und 567000 km, Umlauf 9, 24 und 36 Tage)

Weltkarte von Tutasam (C) Stefan Wepil

Tutasam ist eine raue, turbulente Welt mit schroffen Klimawechseln. Heftige Kältewellen bei bis zu -50 C stehen sich Hitzewellen von bis zu +60 C gegenüber; auch die Jahreszeitenwechseln gestalten sich heftig und unwetterbehaftet. Der Planet hat vier Kontinente und viele Inseln, darunter drei bedeutende Großinseln, die schon als kleine Kontinente zu bezeichnen sind. Auf dem Nordpol liegt der riesige Kontinent Foork mit prägnanten Landschaftselementen wie die unbarmherzige Krool-Wüste und dem riesigen, wassergefüllten Senkata-Krater, der die klimatische Situation ein wenig entschärft.

So, wie hier auf Foork, sieht es über weite Strecken auf Tutasam aus. (C) Stefan Wepil

Der Südpol wird hingegen vom Kontinent Emerum eingenommen. Beide Landmassen besitzen vorwiegend Wüsten (machen ca. 60% der Landoberfläche aus und beinhalten oft bizarre Landschaftsformationen, wie etwa Zinnen und Wackelsteintürmen), Steppen, Savannen, riesige Gebirgsstöcke und subtropische Trockenwälder. Zu den Polen gegen die Landschaften in Tundren und kaltes Ödland über. Auch gibt es dort riesige Gebiete mit Vulkanen, Geisern und Lavaströmen.

Die andere, dschungelhafte Seite von Tutasam, hier der Kontinent Vaata. (C) Stefan Wepil

Am Äquator gibt es Vaata und Supoor, Kontinente, die von Dschungeln und Savannen gefüllt sind. Hier ist es ständig feuchtheiß mit schweren Gewittern. Flora und Fauna sind sehr artenreich und exotisch, es gibt auch Vertreter, die einem Tutasamen oder Dorgonen gefährlich werden können. Die Tierwelt basiert auf dinosaurierähnliche Reptilien und riesige Insekten, es gibt aber auch Saurier und Vögel. Auch die Großinseln Daahmp (zwischen Vaata und dem südlichen Ausläufer von Foork), Peon (als Bindeglied zwischen Foork und Emerum) und Mukk (östlich von Supoor) sind dschungelbedeckt.

Die monumentale Hauptstadt Tutasams, Sarama-Tut. (C) Stefan Wepil

Der Planet ist die Heimat der echsenhaften Tutasamen, die in ihrer Frühzeit, wo ihre Zivilisation noch in voller Blüte gestanden hat, gegen die Dorgonen Kriege geführt und lange als deren schlimmsten Feinde gegolten haben, bevor die Charkos kamen. Aus uralten Unterlagen aus dem Sulvitalon, die sogar teilweise bebildert sind, ergeben sich folgende Fakten: an der Südostküste von Foork lag die Hauptstadt Sarama-Tut, die schätzungsweise 50 Mio Einwohner besessen haben musste. Sie war demnach aus Stein (vor allem aus Sandstein) gebaut worden, war wuchtig, martialisch, aber auch bunt und reich verziert errichtet worden, es gab viele Türme und monumentale Bauten, teilweise auch Stadtteile, die an antike Städte der Ägypter oder der Topsider erinnern. Es gab mehrere solche Städte. Man schätzt die Einwohnerzahl des Planeten damals auf ca. 10 Mia, in der dorgonischen Gegenwart sind die Einwohner ausgestorben, der Planet nun bedeutungslos. Nun untersuchen dorgonische Archäologen den Planeten, um die Historie auffrischen zu können.

Verastus-Hotel

Das prunkvolle Verastus-Hotel in Dom. (C) Stefan Wepil

Das Verastus-Hotel ist ein ziemlich teures und feudales Hotel, ca. 2 km von Pons Domus entfernt. Auch wenn man in letzter Zeit bemüht ist, dem Normalvolk ein paar Zimmer anzubieten, bleibt das eine feine und hochangesehene Adresse mit sehr gutem Service und üppigem Buffet. Die Fassade besteht aus viel Glas und ist mit cremefarbenen Pseudo-Säulen und vergoldeten Leisten eingefasst.

Thiban

Nr. 3 von acht Planeten einer weißgelben Sonne vom Typ F9V in der Galaxis Barym

Entfernung zum Zentrum 13200 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 13880 km

Eigenrotation 20.2 h

Schwerkraft 1.01 g

Temperaturen +18.4 C

Sonnenentfernung 139.51 Mio km

Sonnenumlauf 380 lokale Tage oder 319.83 Standardtage

Achsenneigung 8°

Normalhöhe 1078 m über NN

Dichte 5.2 g/ccm

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1000 hpa bei 21.6% Sauerstoff

Landanteil 23%

zwei Monde die beide mit 2300 km gleich groß sind und den Planeten 230000 km und 267000 km entfernt in 16 und 19 Tagen umrunden.

Die Weltkarte von Thiban
(C) Stefan Wepil

Auf den sechs zerrissenen Kontinenten des gemäßigten Planeten gibt es Wälder aller Art und viele Berge mit reicher Flora und Fauna, der Äquator ist mediterran bis tropisch. Das Klima ist feuchtwarm mit gemäßigten Jahreszeiten, die eher Trocken- und Feuchtzeiten sind. Hier leben 3 Mia Kemeten. Der Planet wird demokratisch regiert. Im Jahr 1298 NGZ wird diese Kolonie durch MODROR angegriffen und vernichtet.

Eines der Wälder von Thiban
(C) Stefan Wepil

DORGON 104 – »Der Virus Prosperoh« online

Cover zu DORGON 104 - Der Virus Prosperoh. © John Buurman
Cover zu DORGON 104 – Der Virus Prosperoh. © John Buurman

DORGON 104 ist online! Während auf der Kosmokraten-Station NESJOR die dramatischen Ereignisse weiter ihren Lauf nehmen, befinden sich Atlan, Osiris und Icho Tolot im Kosmotarchen DORGON, um eine tödliche Gefahr abzuwehren.

Die Covergrafik stammt von John Buurman. Band 104 wurde von Alexandra Trinley lektoriert, das Layout von René Spreer erstellt.


Im Herbst 1307 NGZ tobt der intergalaktische Krieg an allen Fronten. Das Quarterium hat zwar eine Niederlage in der Lokalen Gruppe erlitten, ist jedoch noch stark genug, um eine erneute Offensive Richtung Milchstraße zu starten.

Fernab davon müssen Atlan, Osiris und Icho Tolot eine ganz andere Mission erfüllen. Es geht um das Schicksal des Kosmotarchen DORGON, der von Rodrom mit einem tödlichen Virus infiziert wurde. Prosperoh und sein Volk der Zechonen bilden eine negative Energie in der positiven Entität, welche sich immer weiter ausbreitet.

Atlan, Osiris und Icho Tolot werden ein Teil DORGONS. Sie müssen den Virus Prosperoh, welcher den Kosmotarchen mit negativen Konzepten überflutet, stoppen. Schaffen sie es nicht, wird DORGON so geschwächt, dass er von Rodrom übernommen oder von MODROR vernichtet werden könnte. Eine schwierige Mission! Unsere Helden befinden sich schließlich im Reich der Hölle und bekämpfen den VIRUS PROSPEROH …

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Shruuf

Vogelwesen in den Welten DORGONS. Atlan muss gegen einen Shruuf in der Arena von Prosperohs Burg kämpfen. Er beschreibt es so: »Das besagte Haustier entpuppte sich als fast drei Meter großes Monstrum, das auf eitergelben Vogelbeinen herangestapft kam. Aus dem feisten Körper, der von einem riesigen Schnabel, wie ihn Kraken besaßen, dominiert wurde, wuchsen nicht weniger als fünf Tentakel und vier Hörner heraus. Die Länge der Tentakel schätzte ich auf gut zwei Meter.«

Horrwworon

Nr. 3 von 14 Planeten der roten Sonne vom Typ M7I Horrww in der Galaxie Saggittor (M 64) und Heimatwelt der molluskenartigen Holpigons, von denen es ca. 800 Mio. gibt

Entfernung zu Saggittor* 17.000 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 31.890 km

Rotation 44,8 h

Schwerkraft 1,48 g

Sonnenentfernung 762,23 Mio. km

Sonnenumlauf 8,83 Jahre

Normalhöhe 635 m über NN

Dichte 3,256 g/ccm

Achsenneigung 29°

Temperaturen +44,77 °C bei 80 – 96 % Luftfeuchtigkeit

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1560 hpa und 17,6 % Sauerstoff.

Weltkarte von Horrwworon
© Stefan Wepil

Ein typischer düsterer Urwald von Horrwworon in Saggittor.
© Stefan Wepil

Der Planet ist feuchtheiß und vulkanisch stark aktiv. Es können Temperaturspitzen von bis zu +60 °C vorkommen. Aus der fast ständig stark bewölkten Atmosphäre fallen fast permanent heftige Regenfälle und Gewitter; trocken ist es fast nur minuten- bis stundenweise. Fast die gesamte Oberfläche ist sumpfig und mit exotischen, dunklen Bäumen bewaldet. Dazu gibt es ein Boden mit viel Schlick, Moos und Pilzgewächsen. Die extrem breiten Gebirgsrücken können bis zu 11.000 Meter hoch werden, die Gipfel sind wegen des heißen Klimas aber schneefrei. Stattdessen donnern hier bei sturzbachartigem Regen spektakuläre Wasserfälle runter, die sich dann zu periodisch flutenden, sich rasch verändernden Flüssen entwickeln können. Selbst die Pole bestehen aus matschigem Ödland; hier herrschen immer noch +30 °C, so dass hier und da Leuchtpilze wachsen können. Die Meere sind verschlickt, vollgestopft mit Wasserpflanzen und teilweise auch von marinen Wäldern bewachsen; das Wasser dieser „ozeanischen Dschungeln“ ist eine schlammige, trübe Brühe. Ozeane mit klarem Wasser gibt es hier fast gar nicht. Ein Großteil des Wassers ist in Pflanzen und anderen Lebewesen gebunden. Alles ist in einem roten Licht getaucht. Neben der dichten Wolkendecke und der Wasserbindung in Lebewesen schützt sich der Planet durch einen schnellen Wasserkreislauf, bei dem so viel Wasser wie möglich in den sumpfigen Boden „weggesperrt“ wird. Dadurch gelangt auch trotz des hohen Wasserdampfdruckes nur etwas mehr Wasser in die Stratosphäre als z. B. die Erde. Außerdem liefert der Vulkanismus immer noch viel Wasser nach, um diesen Verlust auszugleichen. Sagittonische Wissenschaftler meinen, dass der Planet noch mindestens etwa 300 Mio. Jahre lang in dieser Form existieren und weiter Leben hervorbringen könnte – außer die Sonne blähe sich rasch auf.

Die Schwimmende Stadt Worro auf Horrwworon.
© Stefan Wepil

Die Hauptstadt ist die Schwimmende Stadt Worro mit 5 Mio. Einwohnern, eine noch recht offene Zone. Die Bauweise basiert auf Kuppeln und Schüsseln mit reicher Verzierung. Unter der Stadt sind Mähwerke installiert, um in diesem schwierigen Gelände voran kommen zu können. Störende Wasserpflanzen werden geschnitten, weggeschoben oder herunter gedrückt. Die Stadt schwimmt daher wie ein Eisbrecher. Die Holpigons, die ein Priestervolk sind, haben auf dem Planeten viele Tempel errichtet, die für Nicht-Holpigons tabu sind. Sie huldigen die Göttin Saggittora.

DORGON 103 – »Manjardon« online

Cover zu DORGON 103 - Manjardon. © John Buurman
Cover zu DORGON 103 – Manjardon. © John Buurman

DORGON 103 ist online! Das Kreuz der Galaxien wurde auf dramatische Weise vernichtet, aber die Abenteuer von Atlan und seinen Begleitern zur Rettung DORGONS gehen weiter.

Die Covergrafik stammt von John Buurman. Band 103 enthält eine Innenillustration ebenfalls von John Buurman. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.


Im August 1307 NGZ herrscht überall Krieg. Das Quarterium zieht eine blutige Spur der Gewalt durch den Kosmos. Kriege in M 87, den estartischen Galaxien, Cartwheel und in der Lokalen Gruppe haben das Leben aller dort existierenden Wesen verändert.

Das Quarterium greift nach Andromeda, doch Perry Rhodan, Aurec und deren Verbündete trotzen der Armada des Regimes.

Auch in den estartischen Galaxien ist ein Ereignis eingetreten, welches weitaus größere Bedeutung haben kann: Die Ankunft der Weltrauminsel Rideryon steht bevor, während Quarteriale, Dorgonen, Estarten und Saggittonen sich bekriegen.

Währenddessen wird die Gefahr durch den Kosmotarchen MODROR von Minute zu Minute größer. Atlan und seine Begleiter erfahren mehr über das mächtige, bösartige Wesen und über DORGONS kosmisches Projekt, das ihn aufhalten soll.

Im Kreuz der Galaxien hatte sich eine gigantische Flotte von MODROR gesammelt, um in den Krieg in der Lokalen Gruppe einzugreifen. Um dies zu verhindern, vernichtete der Alysker Eorthor alle vier Galaxien dieser Gruppe samt der Flotte mit einer siebendimensionalen Bombe. Die überlebenden Alysker und die Unsterblichen mit ihren Begleitern brechen mit der eroberten Raumstation NESJOR auf, um die Heimat DORGONS zu erreichen und den Kosmotarchen vor der endgültigen Vernichtung zu retten.

Es handelt sich um die Galaxie MANJARDON …

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DORGON 102 – »Chaos im Kreuz der Galaxien« online

Cover zu DORGON 102 - Chaos im Kreuz der Galaxien. (C) John Buurman
Cover zu DORGON 102 – Chaos im Kreuz der Galaxien.
(C) John Buurman

DORGON 102 ist online! Anknüpfend an den Vorgängerroman (»Schwarze Seele« von Roman Schleifer) erzählt Leo Fegerl von den dramatischen Ereignissen im Kreuz der Galaxien.

Die Covergrafik stammt von John Buurman. Band 102 enthält eine Innenillustration ebenfalls von John Buurman. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.


Im Jahre 1307 NGZ tobt ein intergalaktischer Krieg.

Gelenkt von den Söhnen des Chaos, haben das Imperium Dorgon und das Quarterium die estartischen Galaxien, Cartwheel, M 100, M 87 und die Lokale Gruppe ins Chaos gestürzt.

Während Perry Rhodan Seite an Seite mit dem Saggittonen Aurec gegen das Quarterium und MODRORS Armeen in der Lokalen Gruppe kämpfte, standen die Zellaktivatorträger Atlan, Alaska Saedelaere und Icho Tolot vor ihrer Exekution durch die Alysker. Ein Widersinn, denn DORGON plante einst, dass die Alysker eine Allianz mit den Terranern schmieden sollten, um gegen MODROR zu kämpfen.

Durch die Ankunft von Osiris wurde die Exekution in letzter Sekunde verhindert. Es gelang den Galaktikern, unter ihnen die resolute Plophoserin Denise Joorn, Rodrom gefangen zu nehmen: Sie verhören nun die unbesiegbar scheinende erste Inkarnation MODRORS und erhalten weitere Informationen über das CHAOS IM KREUZ DER GALAXIEN …

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DORGON 101 – »Schwarze Seele« online

Titelbild zu DORGON 101 – Schwarze Seele.
(C) Michael Gottfried

Es ist soweit. DORGON 101 ist online. Die Geschichte »Schwarze Seele« stammt von Roman Schleifer (Perry Rhodan Terminus, Stardust und Stellaris). In diesem Thriller sucht die Polizistin Vita Etan einen Serienmörder und wird dabei mit ihrer Vergangenheit konfrontiert. Parallel dazu lotet der Alysker Rakiyat die Abgründe seiner Psyche aus und heckt einen perfiden Plan aus.

Krimi und Thriller-Autor Andreas Gruber meinte über »Schwarze Seele«: »Roman, du hast mich jetzt zwei Stunden meines Lebens gekostet, denn ich wollte unbedingt wissen, wie die Story endet. Da ist dir ein spannender Beziehungs-Science-Fiction-Thriller mit origineller Handlung und faszi-nierenden Charakteren gelungen. Hat mich wirklich gut unterhalten.«

Christina Hacker, Redakteurin der SOL schreibt im PRFZ-Newsletter: »Für diesen Roman darf man kein allzu empfindliches Gemüt besitzen. Denn die Handlungen des Täters sind nichts für Weicheier.«

Die Covergrafik stammt von Michael Gottfried. Band 101 enthält eine Innenillustration von Raimund Peter. Das Lektorat wurde von Alexandra Trinley durchgeführt, das Layout von René Spreer erstellt.


Im Jahre 1307 NGZ tobt der Konflikt zwischen den beiden Kosmotarchen DORGON und MODROR auf vielen Ebenen. Der Konflikt wird auch auf den Schultern von normalen Lebewesen ausgetragen – so in der Lokalen Gruppe, den estartischen Galaxien, Cartwheel, M 87 und dem Kreuz der Galaxien Jianxiang.

Jahre vor dem kosmischen Projekt der Kosmokraten und Chaotarchen, aus denen DORGON und MODROR entstanden, Jahre bevor der kosmische Applaus für den Alysker Eorthor versiegt und sein Volk dem Fluch der Kosmokraten unterworfen wird, lebt der Alysker Rakiyat, der seit frühester Kindheit die Abgründe seiner Psyche auslotet. Er entdeckt dabei seine SCHWARZE SEELE …

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Rideryon Geografische Daten

Das Rideryon ist ein künstliches geschaffenes Gebilde im Kosmos. Es hat eine Länge von über 40 Millionen Kilometern (fast so groß wie der Durchmesser von Aldebaran!), eine Breite von rund 10,4 Mio. Kilometern und eine Höhe/Tiefe von etwa 20 Millionen Kilometern. Um das Riff steuern zwei Kunstsonnen, die jedoch nur den “oberen” Teil erhellen. Auf der “Unterseite” des Rideryons, welche in dichtem Nebel gehüllt ist, herrscht ewige Finsternis.

Die VIPER über dem Rideryon
(C) Raimund Peter

Das Rideryon befindet sich in dem sog. Resif-Sidera – dem eigenen Sonnensystem, welches einen Durchmesser von 10 Milliarden km hat und von einem Nebelwall umgeben wird, der hyperphysikalische Störung auf fast jegliche Art von Technik ausübt. Syntroniken / Positroniken fallen aus, der Metagravantrieb funktioniert nicht. Selbst Hyperfunk funktioniert nur unter allergrößten Schwierigkeiten. Im Riffsystem fliegen insgesamt 7.999 Tholmonde durch die Gegend. Jeder Mond hat den exakten Durchmesser von 500 Kilometern.

Physikalische Daten

  • Länge: 40,12 Mio. Kilometer
  • Breite: 10,4 Mio. Kilometer
  • Höhe: 20,1 Mio. Kilometer
  • Besonderheit: Die Tiefe der Erde geht nur bis 183.000 Kilometer. Dahinter befindet sich eine unüberwindbare Materie. Es ist unbekannt, was sich also im Kern des Rideryons erstreckt.

Beschreibung

Rideryon ist ein zerklüftetes „Irgendetwas“, das wie ein riesiges Korallenriff oder ein gebirgiger Kontinent aussieht. Man könnte es auch als einen „überdimensionalen Planetoiden“ ansehen, von der Form her am ehesten mit Eros vergleichbar. Es „schwimmt“ dabei in einem „Meer“ aus kosmischen Gasen. Während die dunkle Seite nur schemenhaft zu erkennen ist, erscheint die „Tagseite“ in einem geradezu vertrauten Bild: graublau mit bräunlichen, bläulichen und grünlichen, seltener auch gelblichen oder rötlichen Einsprengseln, also fast wie Waschbeton.

Das alles von der zartblauen Lufthülle der Atmosphäre umgeben. Es gibt sogar eine Ozonschicht, eine Ionosphäre und eine Exosphäre; schließlich haben auch die Kunstsonnen schädliche Strahlungskomponenten, die heraus gefiltert werden müssen, um Mutationen zu verhindern. Beim näheren Heranfliegen erkennt man ein feines, blaues Netz – in Wahrheit sind es riesige Gewässer bis 20 km Tiefe und in der Menge viel mehr Wasser als bei Wasserwelten. Dieses „Wassergeflecht“ wird „Ozeanisches Netz“ genannt und ist ein wichtiger Faktor bei der Klimaregulierung, obwohl der Oberflächen-Wasseranteil nur 0.07% beträgt.

Tierisches Leben ist extrem vielfältig mit allen bekannten und unbekannten Faunaprovinzen. Es finden sich hier also auch Tiefseewelten, aber auch „Wälder“ aus kelpähnlichen Gewächsen. Riesige Strudeln sind nicht nur ein Schrecken der Seevölker, sondern auch ein Motor für „Meeresströmungen“ und Wasseraustausch. Viele Länder kann man als „Kontinente“ betrachten und wirken wegen der besonderen Topografie fast wie Streuselkuchen.

Zona Industria

Die Zona Industria ist ein riesiges Industriegebiet, das südlich von Dom liegt und diese Stadt wie ein Gürtel umspannt. Dominiert wird dieses Gebiet von zwei Riesenstädten Mal und Shihuk.

Zwischen den Städten und in ihren Randbezirken gibt es riesige Anlagen, Werften, Bergwerke, Manufakturen und auch “kleinere” Städte. Das Meiste ist stillgelegt, anderes wurde als Denkmal mit Umnutzung oder als Reserve erhalten. Viele der Industrieanlagen wurden während der Charkos-Kriege stark beschädigt, aber dann wieder aufgebaut.

Zu den Sehenswürdigkeiten gehören unter anderem der Simum-Chemiepark, ein riesiges, ehemaliges Industriegebiet mit vielen Chemiewerken, viele noch funktionstüchtig. Er wird als Museum genutzt. Den Begriff “Chemie-Park” muss man wörtlich nehmen: um viele der teilweise künstlerisch verfremdeten Werke wurden riesige, stark blühende Parks und Waldgebiete angelegt, die eine bemerkenswerte Harmonie zwischen Technik und Natur vermitteln.

Simum-Chemiepark bei Mal auf Dorgon bei Nacht
(C) Stefan Wepil

Neben dem hier abgebildeten “Werk 5”, welches Museumsfunktion hat und deswegen so ursprünglich und auch weiterhin funktionstüchtig belassen wurde, ist noch “Werk 7” zu nennen. Dieses sollte ursprünglich aberissen werden, jedoch hat sich vor langer Zeit eine Künstlergruppe das Gelände erworben und zu einem bunten Kunstwerk umgestaltet.

Das von Künstlern umgestaltete Werk 7 im Simum-Chemiepark
(C) Stefan Wepil

Ebenfalls bedeutend ist die Tapalius-Kupferhütte, ein Zeugnis für Dorgons Kupferreichtum. Hierbei handelt es sich um das größte der Werke. Die Hütte ist ebenfalls ein bedeutendes Museum.

Die Tapalius-Kupferhütte bei Mal auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Der Montalon-Park war mal ein riesiges Bergbaugebiet, das aber vollständig rekultiviert wurde. Nun gibt es hier im tropischen Klima riesige, stark blühende Dschungel mit vielen exotischen Arten.

Man könnte meinen, in einem völlig natürlichen Gebiet mit intakter Ökologie zu sein, bis man dann überrascht einen Schacht der ehemaligen Großzeche Prosperus Maximus entdeckt. Dieser Schacht ist zum einen Geo-Museum, zum anderen aber auch ein Wanderer-Stützpunkt mit Restaurant und einer Art Herberge. Hier kann man sich auch über die Geschichte des Parks und über die hiesige Flora und Fauna informieren. Forscher haben herausgefunden, dass sich hier völlig neue Pflanzen- und Tierarten entwickelt haben.

Der rekultivierte Montalon-Park in der Zona Industria auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Die Stadt Scallio hat 8.7 Millionen Einwohner und ist eine eigenständige Großstadt im “Kreis” Mal. Sie hat einen leicht italienischen Flair und ist durchaus grün.  Dass die “großen” Städte hier “mitregieren”, stört die  Einwohner nicht, Hauptsache, sie bleiben für hiesige Verhältnisse wohlhabend.

Die Innenstadt von Scallio auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Beherrscht wird diese Stadt natürlich von der Großzeche Prosperus Maximus. Der Name ist Programm: Dieses Bergwerk, das auch einfach “ProMax” genannt wird,  war maßgeblich für den Wohlstand der Dorgonen verantwortlich und war auch gigantisch – es gab insgesamt 72 Schächte im Abbaugebiet. Bekannt und erhalten sind die Schächte der Anlage 4/5/6, der “Superschacht” Nr. 70, Schacht Nr. 2  und im Montalon-Park Schacht 9. Insgesamt sind noch 19 Schächte aus verschiedenen Epochen  erhalten.

Diese Zeche hat auch ein dunkles Kapitel. Zunächst ließ man hier auch Sklaven schuften, später wurden die Dorgonen von den Charkos zur Zwangsarbeit verpflichtet – mit entsprechend hohen Todesraten aufgrund der hohen Leistungsforderungen. Nach dem Sieg gegen die Arachniden hat man den Spieß umgedreht – nun mussten die überlebenden Charkos hier arbeiten, meistens als “Zugpferde”. Die Charkos wurden regelrecht “tot malocht” oder fielen giftigen Dämpfen, Unglücken und der großen Hitze zum Opfer.

Danach wurde die Anlage stillgelegt; die hier abgebildete Anlage 4/5/6  ist zum einen Museum und Gedenkstätte, zum anderen aber auch so etwas wie ein Kongresszentrum. Auch untertage wird die Anlage noch für wissenschaftliche Zwecke genutzt. Es gibt u. a. Anlagen für Teilchenphysik und sogar hyperphysikalische Einrichtungen, alles gut von der Außenwelt abgeschirmt. So ist man vor Unglücken sicher, und auch Messergebnisse werden nicht verfälscht.

Die Zeche Prosperus Maximus in der Nähe von Scallio
(C) Stefan Wepil

Schacht 2 ist einer der ältesten Schächte und wurde aus einer Art steinähnlichen “Beton” errichtet. Der Turm wirkt eher wie ein griechischer oder römischer Wachtturm; nur beim näheren Hinschauen erkennt man ihn als Förderturm, die Seilscheiben waren aus Holz und fehlen nun. Eingebettet ist die Anlage mit Maschinenhaus in einem Park und diente damals als Wetterschacht.

Der aus Stein errichtete Schacht 2 der Zeche Prosperus Maximus in Scallio
(C) Stefan Wepil

“Schacht 70” ist eine Besonderheit. Im Grunde genommen handelt es sich um eine “Batterie” aus 25 unterschiedlich hohen Einzelschächten, die schnelle Transporte von riesigen Mengen an Bodenschätzen ermöglichen sollen. Diese Anlage wurde nach einem damals neuartigem Konzept gebaut: fast alles unterirdisch, nur die Schachtaggregate, die wie ein Pilzbüschel bis 110 m Höhe in den Himmel ragen, und die Transportwege nach außen sind noch sichtbar. Selbst die Aufbereitung erfolgte unterirdisch. Die Schächte selbst reichten bis 2300 m tief und waren die tiefsten, die man je gebaut hat – aufgrund der großen Hitze (bis 220 C) erfolgte der Abbau vollrobotisch und positronisch gesteuert. Die Bergleute hatten nur noch die Aufgabe der Überwachung; bei Betriebsstörungen schickten sie dann Reparaturroboter aus, um eine solche zu beseitigen oder Reparaturen auszuführen. Nach der Stilllegung der Anlage wurde die Anlage umgebaut und zu einer trendigen Untergrundstadt umgebaut. Alles, was mehr als 1000 m tief war, wurde versiegelt – eine Kühlung wäre hier zu aufwändig. Nun gibt es Abenteuergebiete, Kunst- und Medienlandschaften und Industrie für Bedarfsgüter. Die Katakomben erinnern dabei fast an Dom. Dieses “Suburbana” hat 600.000 Einwohner.

Der “Superschacht” von Prosperus Maximus bei Scallio; nun Zugang zu einer U-Stadt
(C) Stefan Wepil

In der Stadt befindet sich auch ein bedeutendes Bäder- und Schwimmzentrum namens “Natalon”. Die Architektur besticht durch ihre Klarheit und die Verwendung von Glas und anderen transparenten Materialien, wie es schon die wasserblaue Fassade mit der Wellenform und das elegante Verwaltungsgebäude in der Mitte zeigen.

Die eigentliche Attraktion sind aber die “Schwebende Bäder”. Manch ein Besucher ist erstaunt über die riesigen Tropfen aus Glas und die glasartigen Baustoffe der Gebäude. Die Besucher dieser besonderen Becken steigen in Anlegestellen ein und ziehen sich dort um.

Vor Ort des Pools befindet sich außerdem eine Komfort-Zone und Gelegenheit zum Glücksspiel, nämlich im Casino online. Um dem Niveau des Pools gerecht zu werden, wurde beschlossen, es hier zu platzieren, anstatt in einem Industriegebiet. Jeder Besucher kann nach dem Baden im Pool ins Casino gehen.

Anschließend werden die Antigrav-Aggregate gestartet, so dass die “Tropfen-Becken” mitsamt den Besuchern in der Luft bis in 100 m Höhe schweben. Redundanzsysteme sorgen für eine hohe Sicherheit. Diese “Panorama-Schwimm-Becken” sind hochbegehrt und dementsprechend stark besucht. Kleine “Sprungbretter” in Höhen von 3 m bis 12 Metern werden flexibel per Formenergie erzeugt. Sogar Holo-Badepartys sind hier möglich. Im Badezentrum befinden sich auch eine riesige Wasserrutsche und eine Art “Wasser-Achterbahn”.

Das Natalon-Schwimm- und Badzentrum in Scallio in Dorgon
(C) Stefan Wepil

Zu den Schwebebädern hat man über “Gangways” wie bei den Flugzeugen Zugang. Besucher werden erst mit den Antigrav-Lifts auf die oberste Plattform gebracht. Hier werden die Badegäste auch kontrolliert. In der obersten Plattform befinden sich die Umkleidekabinen. Im schwarzen “Knauf” an der Spitze befinden sich die Antigrav-Aggregate zur Beförderung der Badegäste in den Becken hinein oder aus dem Wasser wieder heraus.

Zudem wird hier das Wasser nach einiger Zeit ausgetauscht und die Schwebebäder dann gereinigt und gewartet. Die Besucher erwarten beim Baden eine grandiose Aussicht.

Die Schwebebäder des Schwimmzentrums Natalon in Scallio
(C) Stefan Wepil

Nördlich von Scallio liegt noch der Industriehafen Porta Industria, wo man früher Rohstoffe, Baumaterialien, Bedarfsgegenstände, Maschinen, Aggregate, Waffen  und Nahrungsmittel aus Fabriken in den Handelskreislauf gebracht wurden.

Nun ist dieses Hafengebiet ein Museum und ein Not-Verteiler für Krisenzeiten. Heutzutage werden die Bedarfswaren mit schnellen Gleitern und Bahnen, aber auch mit Transmittern  in die Städte oder zum Raumhafen Astrae Dorgonum gebracht.

Der alte Industriehafen Porta Industria auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

 

 

Seenplatte von Embor

Im Süden Patronns befindet sich die Seenplatte von Embor, einem Naturschutzgebiet, das auf einem tropischen Dschungel basiert. Es gibt hier ca. 2000 Seen, entweder eingebrochene Höhlenmeere, Stauseen oder tote Flussarme.

Wegen des tropischen Klimas gibt es hier heftige Regenfälle mit Überschwemmungen. In Richtung Küste geht das Gelände in mit Treibsandlöchern verseuchtes Schwemmland und Riedsümpfen über.

Bekannt ist das Gebiet für viele, teils endemische und daher seltene Vogel-, Insekten- und Schlangenarten. Auch der scheue, pandaähnliche Danvada ist hier heimisch. Daher ist dieses Gebiet für eine Besiedlung tabu. Einzige Zivilisationsspuren bilden die Stationen der Ranger des Naturparks.

Seenplatte von Embor auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Pecunon

Das Bankenviertel Doms. Hier laufen alle monetären und fiskalischen Angelegenheiten Dorgons ab, wobei der Kaiser selbstverständlich alle Fäden in der Hand hält. Auch viele Banken haben hier ihren Sitz, ebenso alle dorgonischen Großfirmen, die etwas auf sich halten.

Zu sehen ist hier auch links die zentrale Börse “Viamurus”, das große rote Gebäude rechts ist das Finanz- und Steueramt. Nicht weit davon gibt es auch ein riesiges Messeareal, das später auch von befreundeten Völkern genutzt werden darf. Außerdem ist hier ein Handelsforum vorhanden.

Pecunon in Dom (C) Stefan Wepil
Pecunon in Dom
(C) Stefan Wepil

Vergillum

In den Vergillum-Hügeln, einem teuren Weinbaugebiet, liegt die locker bebaute “Weinstadt” Vinon. Von hier aus kommen die edelsten Weine von ganz Dorgon, die auch vor Ort verarbeitet werden, bevor sie in die Ägois-Brauerei kommen. Im Hintergrund ist der 1.2 km hohe Mast der Hypersenderanlage zu sehen.

Der Vergillum-Hügel von Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Der Vergillum-Hügel von Dom auf dem Planeten Dorgon
(C) Stefan Wepil

Pulchina

Pulchina (die Schöne) ist ein Stadtteil für Reiche. Dieses Stadtteil zeigt, dass Dom an manchen Stellen auch kitschig sein kann. Die Häuser sind reich verziert, mit Farben bemalt und mit kostbaren Edelsteinen und Mineralienmosaike versehen. Dazu kommen riesige Gärten. Es ist eine reine Wohnsiedlung.

Das Pulchina-Viertel in Dom auf dem Planeten Dorgon in der Galaxis M100 (C) Stefan Wepil
Das Pulchina-Viertel in Dom auf dem Planeten Dorgon in der Galaxis M100
(C) Stefan Wepil

Nekron

Der Nekron ist der große Zentralfriedhof für “Normal-Dorgonen” (ungefähr  das, was bei den Arkoniden die Essoya sind). Dieser Friedhof besticht durch eine ungeheure Vielfalt an Formen der Gräber. Hier sind die Vorschriften nicht so streng wie auf Terra, so dass dort auch einige Kuriositäten zu finden sind.

Nekron in Dom auf Dorgon. (C) Stefan Wepil
Nekron in Dom auf Dorgon.
(C) Stefan Wepil