Archiv der Kategorie: Völker

Pailliaren

Die Pailliaren sind ein Volk insektoider Wesen, die von der Welt Pailliar in Siom Som stammen.

Erscheinungsbild

Pailliaren sind eine insektoide Spezies, die eine durchschnittliche Körpergröße von anderthalb bis zwei Metern erreichen. Ihre Außenhaut besteht aus Chitin von lederartiger Konsistenz. Die Färbung des Chitins ist meist in Grün- seltener in Brauntönen gehalten. Der Kopf sitzt beinahe halslos auf dem Oberkörper auf und ist wenig beweglich. Zwei faustgroße Facettenaugen liegen seitlich am Kopf und ermöglichen so ein weites Sehfeld. Anstatt von Fingern besitzen Pailliaren drei Paare von Scheren.

Nach eigener Aussage sind Pailliaren zweigeschlechtlich mit weiblichem und männlichem Habitus.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Pailliaren 

Gravvron

Die Gavvron sind die intelligenten Bewohner des Planeten Gavvr, gelegen in der Galaxie Siom Som.

Erscheinungsbild

Bei den Gavvron handelt es sich um Wesen mit humanoidem Körperbau. Vom Aussehen und Proportionen ähneln sie Terranern, wobei sie etwas kleiner sind. Auffallend in ihrem Gesicht sind die stark hervortretenden Augenbrauen, die praktisch eine zweite Stirnpartie bilden und ihnen einen finsteren und drohenden Ausdruck verleihen. Die Nase ist flach und breit und auch der Mund ist breit. Er vermittelt durch die dünnen leicht bläulichen Lippen den Eindruck, als würde der Gavvron andauernd lächeln.

Gavvron sind haarlos. Vom Erscheinungsbild der Gavvron abgeleitet ist der Begriff gavvroide.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Gavvron

Ophaler

Die Ophaler sind die Bewohner des Planeten Mardakaan in der Galaxie Siom Som.

Erscheinungsbild:

Die Ophaler sind 100 cm bis 150 cm groß und haben einen tonnenförmigen Torso mit dicken, kurzen Beinen. Dem Rumpf entspringen insgesamt sechs Tentakel, an deren Enden sensible Fühlerbüschel sitzen. Ihr Hals kann bis zu einer Länge von bis zu 80 cm Länge ausgefahren werden. Ihr Kopf hat die Form eines Eis, die Sinnesorgane bedecken diesen Kopf in Form verschiedenfarbiger Trauben. Der Mund ist ein lippenloser Schlitz. Die Haut der Ophaler ist rot und knorrig. Als Sprache benutzen die Ophaler Musik. Diese Töne werden mit Hilfe zahlreicher Membranen erzeugt, die in einem dicken Knorpelwulst am Übergang des Halses in den Rumpf sitzen.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Ophaler

Terrans

Die Nachfahren der normalen Terraner haben, nach der Zerstörung von Terrania City durch die Insektoiden, Höhlensysteme unterhalb der Solaren Residenz besiedelt. Dort leben die Terrans seit mehr als 3000 Jahren und meiden die Außenwelt, insbesondere die Insektoiden.

Sie verehren den sogenannten »Ewige Hüter«, nicht ahnend, dass es sich dabei um den Cantaro Lorsahl handelt. Erst Atlan deckt den Schwindel auf. Die Terrans schließen auf Alaskas und Atlans Intervention hin Frieden mit den Insektoiden und bauen eine neue Welt auf.

 

Kemeten

Kemeten (die Kemeten, der Kemet, die Kemet)

Die Kemeten sind vom Ursprungstyp Menschen. Ihre Haut ist gebräunt, ihr Haar schwarz. Sie werden bis zu zwei Meter groß. Im Laufe ihrer Entwicklung und der Vermischung mit Intelligenzvölkern anderer Welten, variiert das Aussehen. Menschen, Vogelwesen, Schlangenwesen und Reptilien prägen das äußere Erscheinungsbild.

Sie sprechen ohne Vokale, schreiben diese auch nicht. Ihre Schrift ist die der Hieroglyphen (wobei die altägyptische eine vereinfachte ist).

Die verschiedenen Arten sind:

Kemeten → Humanoid, südländischer Typ, durchschnittliche Größe 1,90 Meter (Männer) und 1,75 Meter (Frauen). Schwarze Haare, schwarze, braune und dunkelviolette Augenfärbung.

Hersi’Thor → Raubvogelwesen in humanoider Gestalt. Durchschnittliche Größe bei 1,80 Meter (beide Gattungen). Weißes Gefieder, rote, braune und schwarze Augen.

Shak’Arit →Wolfs-, Schakal- und Hundewesen in humanoider Erscheinung. Durchschnittliche Größe bei 2 Meter (männlich) und 1,80 Meter (weiblich). Augen meist schwarz, gelb oder rot.

Rok’Selkur → Reptilienwesen mit vier Beinen und vier Armen. Meist lange Schnauze. Braune oder grüne Reptilenschuppen. Augen schwarz. Größe durchschnittlich bei beiden Geschlechtern 1,70 Meter.

Gorians → Löwenähnliche Lebensform mit vier Beinen, davon eine Paar als Arme verwendbar. Laufen oft auf allen »Vieren«. Größe (Länge) bis zu 1,60 Meter. Silbernes, graues und gelbes Fell.

Planeten & Orte

Geschichtsdaten

Technologie

Bekannte Kemeten

Osiris, Horus, Isis, Anubis, Apophis, Seth, Thot, Nephthys

Rytar

(Rytar, Rytaro, Rytar)

Die Rytar sind ein Volk von Wissenschaftlern, die viele Sonderaufgaben in Barym erledigen und für stetigen technischen Fortschritt sorgen. Ihr Aussehen gleicht einer purpurfarbenen Kartoffel auf drei Beinen mit drei Augen. Die Hautfarbe kann auch grün oder dunkelblau sein.

Die Rytar sind hoch intelligent aber von Natur aus oftmals auch faul. Nur die Neugier treibt sie zu immer neuen Erfindungen.

Ihr Heimatplanet ist Rytalon.

Larsaar

Die Larsaar sind ein Intelligenzvolk aus der Galaxis Barym. Sie werden bis zu zwei Meter groß und sind schlangenähnlich, wobei sie von humanoider Gestalt sind. Die listigen aber ebenso brutalen Lasaar bilden große Teile des Militärs in Barym und unterdrücken primitivere Völker.

Nur wenige Larsaar kommen jedoch über den Rang eines Offiziers heraus. Nur durch herausragende Leistungen werden sie Raumschiffkommandanten oder gar mehr.

Beispiellos ist die Karriere des Gul’Adar, der es inzwischen zum obersten Herrscher in Barym geschafft hat. Zusammen mit dem Obersten Zievohnen und dem obersten Rytar regiert er auf Lehr Ar’Modror. Sein Vasall und fähiger Diener ist General Shul’Vedek.

Die Heimatwelt der Larsaar ist Larsaar.

Linguiden

Bereits während der Monos-Herrschaft in der galaktischen Eastside aufstrebendes, junges Intelligenzvolk, das rund 6050 Jahre v. Chr. aus der Vermischung arkonidischen und tefrodischen Erbguts entstanden ist. Ihre Heimatwelt ist Lingora, der 2. Planet der 89700 Lichtjahre vom Solsystem entfernten Sonne Teshaar in der galaktischen Eastside (Simban-Sektor). Im Jahr 1169 NGZ umfasst das junge Sternenreich bereits insgesamt 15 Sonnensysteme, die alle als Gegenleistung für geleistete Dienste der linguidischen Friedensstifter (s. u.) gewaltlos übernommen wurden.

Die Linguiden sind überaus menschenähnlich, haben in etwa auch die Größe und den Körperbau von Terranern. Sie sind jedoch in der Regel bronzehäutig und haben schwarzes Haar. Die Körperbehaarung ist stärker als bei Terranern. Selbst Hände, Füße und der gesamte Kopfbereich mit Hals sind fast wie von einem Pelz überzogen. Die Gesichter werden so rasiert, dass entweder nur die Augenpartie frei bleibt oder Mund oder Nase, manchmal auch alles zusammen. Das Haar wird überall geflochten und gefärbt.

Die Gesichter der Linguiden sind, unabhängig vom Lebensalter, asketisch. Die Haut ist zwar insgesamt glatt, doch um die tief in den Höhlen liegenden Augen und den eingefallenen, zahnlos wirkenden Mund zieht sich ein Geäst von Falten. In Verbindung mit der Redseligkeit und Fröhlichkeit der Linguiden machen sie den Eindruck von Lachfalten. Die Ohren sind groß und rund wie knorpellose Lappen. Ein Kinn ist fast nicht vorhanden, an den Schläfen verlaufen dicke, bläulich hervortretende Adern.

Mehr über die Linguiden in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Linguiden

Linguiden in Cartwheel

Einige tausend Linguiden besiedeln im Rahmen des kosmischen Projektes von DORGON 1295 NGZ die Welt Lingus in Cartwheel. Bis dato friedlich und undauffällig, werden sie 1298 NGZ zum Mittelpunkt eines Grenzstreites zwischen dem Arkonblock und dem Terrablock. Der arkonidische Gos’Shekur Uwahn Jenmuhs besetzt Lingus, muss aber auf Druck von Paxus seine Truppen wieder abziehen. Dieses Intermezzo wird als “Lingus-Krise” bezeichnet.

Nesjorianer

Ein Hilfsvolk der Kosmokraten. Die Nesjorianer sind künstlich hergestellte Wesen. Sie sind keine Roboter, eher eine kybernetische Mischung aus Robotern und biologischen Komponenten. Die Nesjorianer sind groß, schwarz und klobig. Sie sind intelligente und willige Diener der Kosmokraten. Sie befehligen die Kosmokraten-Station NESJOR und die dazugehörige Flotte und werden immer dort eingesetzt, wo es gerade von Nöten ist.

Vor knapp 30.000 Jahren zerstörten die Nesjorianer Großteile der Welt Xamour und verübten einen Holocaust an den Xamouri.

Xamouri

Bewohner des Planeten Xamour, etwa 500.000 Lichtjahre von Cartwheel entfernt. Die Xamouri sind humanoid. Sie haben meist eine rote Hautfarbe und sind haarlos.

Die Xamouri waren etwa von 55.000 v.Chr. bis 28.000 v. Chr. eine raumfahrende Rasse zwischen Cartwheel und Seshonaar. Sie dienten den Kosmokraten als Bewacher des Kosmonukleotids TRIICLE-3. Dann überwarfen sie sich aus Gier mit den Kosmokraten und wurden von einer Flotte der Nesjorianer vernichtet.

Dscherro

Der Dscherro Vendor (C) Stefan Lechner
Der Dscherro Vendor
(C) Stefan Lechner

Die Dscherro sind ein Intelligenzvolk aus der Galaxie DaGlausch. Ab dem Jahre 1295 NGZ leben Dscherro auch in Cartwheel.

Die Dscherro sind ein raues, materiell eingestelltes Kämpfervolk. Sie sind zwar Raumfahrer, jedoch moralisch und ethisch aber auch technologisch nur bedingt weit entwickelt.

Die Dscherro sind in Klans aufgeteilt. Diese ziehen marodierend durch DaGlausch und überfallen Planeten.

Mehr Informationen über dieses Volk in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Dscherro

Im Jahre 1295 NGZ werden ausgerechnet die Dscherro von DORGON für die Besiedelung Cartwheels gewonnen. Unter den Thoregonvölkern, allen voran den Terranern, lässt das keine große Begeisterung aufkommen.

Die Dscherro beweisen ein Jahr lang eine Einheit unter ihrem Taka Kudon. Im März 1296 entführen sie auf Geheiß Leticrons die BAMBUS und bringen sie nach Xamour, 500.000 Lichtjahre von Cartwheel entfernt.

Dort wird die BAMBUS von dem Nesjorianer Evspor abgeschossen. Viele Dscherro sterben. Auch Taka Kudon findet den Tod als die Flotte von Paxus aus Cartwheel eintrifft und die Gefangenen befreit.

Trötter

Die Trötter sind ein hundeähnliches Volk aus M64 Saggittor. Sie werden etwa 1,70 m groß und haben braunes, weißes oder schwarzes Fell. Sie sind recht kriegerisch und kampfeslustig, was sich jedoch im Laufe der Zeit in “rauf- und abenteuerlustig” ändert.

Sie bewohnen das Sirgahl System. Ihr Heimatplanet heißt Trott. Neben ihren Kampfeskünsten, sind die Trötter auch hervorragende Navigatoren und Piloten.

Holpigon

Die Holpigons sind Molluskenwesen, die bis zu 2 Meter lang werden und bis zu 1,60 Meter hoch. Sie sind meist sehr schwer und haben gelbe, rote und grüne Hautfarbe. Sie sind die zweitstärkste Macht in Saggittor und besiedeln knapp 2000 Sternensysteme. Ihr Heimatsystem ist das Horrww-System mit dem roten Riesen Horrww. Ihren Heimatplanet nennen sie Horrwworon, in Anlehnung auf ihre Vorfahren, die Horrwworer, von denen sie direkt abstammen.

Neben ihrem hohen Intellekt und hohen technischen Errungenschaften sind die Holpigons sehr religiös. Sie beten die Göttin Saggittora an, die in alten Schriften der Horrwworer erwähnt wird.

Multivon

Die Multivons sind humanoide, androgyne Wesen, die einst von Erwarnen und Saggittonen künstlich erschaffen wurden, um als Kämpfer gegen die Kjollen eingesetzt zu werden. Sie sind 1,90 m groß und geschlechtslos. Ihre Hautfarbe ist weiß und gläsern.

Nach dem Sieg über die Kjollen bekamen die Multivons ein eigenes System und bevölkerten den Planeten Mulvok. Seitdem sind sie damit beschäftigt, an sich zu experimentieren, um “menschlicher” zu werden und Gefühle zu entwickeln.

Die Multivons sind logisch denkende und schweigsame Wesen, die sehr spartanisch leben und den Sinn in der Freude noch nicht gefunden haben.

Goner

Humanoide Spezies in M100 Dorgon.

Die Goner sind oft haarlose, grünhäutige Dorgonen vom Planeten Gon. Sie haben den Status als Bürger II. Klasse. Die Koordinaten ihres Systems sind ein Geheimnis. Sie treten meist nur verdeckt in Erscheinung.

Jerrer

Die Jerrer sind eines der ältesten Kolonialvölker der Dorgonen. Sie ähneln den Dorgonen bis auf eine bläuliche Haarfärbung bei den meisten des Volkes.
Die Jerrer sind sehr religiös und glauben an die Rückkehr DORGONS. Dieser Glauben stieß bei vielen Dorgonen auf Antipathie und mit der Zeit wurde das Volk der Jerrer geächtet und versklavt. Die Verfolgung und Versklavung der Jerrer
zieht sich wie ein roter Faden durch die dorgonische Geschichte. Es gab auch gute Zeiten für die Jerrer, doch immer wieder gerieten die Jerrer mit den Dorgonen aneinander und revoltierten, so dass ihnen die Rechte wieder entzogen
wurden.

Die Jerrer leben auf der Welt Jerrat und in den umliegenden Systemen. Sie haben eine Gesamtbevölkerungsanzahl von etwa 20 Milliarden.

Im Jahre 1292 NGZ besitzen die Jerrer die Rechte eines Dorgonen III.Klasse und dürften versklavt werden. Dies wird von der dorgonischen Bevölkerung gerne in Anspruch genommen, da die Eliten einen menschlichen Sklaven dem eines
Nichtdorgonischen vorziehen.

Nach dem Sturz von Nersonos 1293 NGZ ändert sich alles. Die Jerrer erhalten ihre Gleichberechtigung und Freiheit.

1299 NGZ sympathisieren die Jerrer mit Decrusian und rufen ihn zum Kaiser auf. So fallen sie erneut in Ungnade beim dorgonischen Regime. Zwar sind sie keine Sklaven mehr, doch sie gelten als Rebellen und werden von loyalen Imperialen gemieden.

Goner

Die Goner sind ein humanoides Intelligenzvolk aus der Galaxie M100 Dorgon. Sie leben auf dem Planeten Gon.

Die Goner sind hochzivilisiert, aber von den Dorgonen noch nicht entdeckt worden. Da die Dorgonen überwiegend in den Regionen außerhalb des galaktischen Zentrums anzutreffen sind, sind die Goner noch nicht ins Reicht integriert worden.
Sie selbst sind allerdings in der Galaxis Dorgon durchaus bekannt.

Die Goner haben die Raumfahrt selbst entwickelt und sind technisch den Dorgonen weit unterlegen. Sie sind darauf angewiesen, ihre Welt versteckt und verborgen zu halten. Deshalb würde auch niemals ein Goner die Koordinaten seiner
Heimatwelt verraten. Um einen Goner zu befragen, müßte man ihn auch erst einmal gefangen nehmen. Das ist nicht so einfach, weil die Goner sehr schnelle und wendige Wesen sind, die traditionell in Dorgon nur auf Gon erlernbare
Kampfsportarten beherrschen. Dazu verfügen sie über Fähigkeiten, die man schon fast als üebrsinnlich bezeichnen kann. Ihre Schnelligkeit und ihre Fähigkeiten, mit der Dunkelheit zu verschmelzen, verleihen ihnen eine Überlegenheit über
die meisten Völker Dorgons. Außerdem würde ein Goner eher sterben, als sich gefangennehmen zu lassen.

Man trifft sie selten, aber ab und zu bewegen sie sich auch auf Dorgon. Sie werden in Ruhe gelassen, weil es bisher immer wichtigeres für die Herrscher Dorgons zu erledigen gab.

Die Atmosphäre Gons ist leicht grünlich, weil viele Algen in der feuchten Luft der sehr regnerischen Welt schweben. Die Algen werden von den Gonern aus der Luft gefiltert und ergänzen ihre Nahrung. Deshalb hat die Haut der Goner einen
leicht grünlichen Schimmer, der sich allerdings mit der Zeit verliert, wenn sie ihre Welt zu lange verlassen.

Es gibt bei den Gonern zwei Geschlechter, die in einer merkwürdigen Symbiose vereinigt sind. Die Männer vermögen, in einem normalen Rhythmus zu leben, brauchen vergleichsweise sehr wenig Schlaf und sind deshalb als Schutz und
Unterstützung für die Frauen sehr wichtig.

Die Frauen hingegen können drei Tage in Folge Wach bleiben, müssen dann aber auch drei Tage in Folge schlafen. In dieser Zeit sind sie vollkommen hilflos und brauchen den Schutz ihres Symbiosepartners.

Die Goner sind sehr langlebig. Beide Geschlechter können bis zu 380 terranische Standardjahre alt werden.

Somer

Der Somer Sruel Allok Mok (C) Gaby Hylla
Der Somer Sruel Allok Mok
(C) Gaby Hylla

Die Somer sind das dominierende Volk in der Galaxis Siom Som; von vogelähnlichen Vorfahren abstammend, aber nicht mehr flugfähig. Der Kopf hat dunkel- bis hellgrauen samtigen Flaum, der am Unterkiefer eine Art Backenbart bildet und die Gehöröffnungen schützt und verdeckt. Die Schnäbel sind gelb bis grellrot, die Brust vorgewölbt, im Nacken deutlich sichtbares Rückgrat bis zum Gesäß. Die Arme haben langes, seidiges buntes Gefieder, die Hände sind dreifingerig, Füße zweizehig mit Fersenkralle, die Beine dünn. Somer werden anderthalb bis zwei Meter groß. Ihr Schritt hat etwas Stolzierendes, aber auch Militärisches. Sie wirken insgesamt überaus hektisch. Die Stimmen sind hell und zirpend.

Somer sind Eierleger, die Jungen kommen allerdings nicht auf dem Heimatplaneten Som zur Welt, sondern auf dem Nachbarplaneten Somatri. Den Frauen werden die befruchteten Eier im Frühstadium entnommen und in Brutmaschinen abgelegt, bis die Somer-Babies aus ihrem Ei ausschlüpfen. Die Somer sind also »Retortenkinder«. Die jungen Somer werden auf Somatri geschult und ausgebildet, danach ziehen sie als Gardisten oder Kodexberater und -wahrer in ihre Galaxis. Erst zum Sterben kehren sie ins Siom-System und nach Som zurück.

Die Somer sind kodextreu, also durch Kodexmoleküle dem Kriegerkodex unterworfen. Ob »Kodexwahrer«, »Kodexberater« oder »Gardisten« (Soldaten), sie alle haben eine Upanishad-Ausbildung und zusätzlich noch Translatoren, mit den gängigsten Idiomen von Siom Som gefüttert.

Die Somer manipulieren über die Heraldischen Tore die Geschicke jener Völker in Siom Som, die im Besitz solcher Tore sind. Über ihnen stehen in der ESTARTU-Hierarchie die Elfahder als direkte Gefolgsleute der Ewigen Krieger, und natürlich die Krieger selbst.

Nach dem Fall der Ewigen Krieger führen die Somer ein normales Leben und übernehmen zusammen mit den Ophalern die politische Verantwortung, während die Elfahder mehr für militärische Zwecke eingesetzt werden.

Harriden

dorgon25-innenilluDie Harriden sind Bewohner des Planeten Harrisch in der Galaxie M100, dem Sternenreich Dorgon. Sie gehören zu den tributpflichtigen Völkern des dorgonischen Imperiums, genießen jedoch keinerlei bürgerliche Rechte. Harriden ähneln am ehesten einem terranischen Esel. Sie sind etwa 1,60 Meter groß.

Harriden sind zumeist Fischer, Bauern und Sammler. Sie wohnen in mittelalterlichen Dörfern und Siedlungen.

Im Juli 1292 NGZ trifft ein Außenteam der IVANHOE auf die Harriden und schließt mit ihnen Freundschaft. Die Ansiedelung wird jedoch von Dorgonen vernichtet, als die Harriden den geforderten Tribut nicht begleichen können.

Seshuren

Die Seshuren sind degenerierte, humanoide Nachkommen einer Springersippe, die vor 12.576 Jahren auf der Wüstenwelt abstürzte. Sie haben sich dem Leben in der Wüste angepasst und mit dem ursprünglichen Mehandor nicht mehr viel gemeinsam. Als Sprache verwenden sie allerdings immer noch das Interkosmo, auch wenn der Dialekt mittlerweile schwer verständlich ist.