Archiv der Kategorie: Rideryon

Harekuul (Region)

Der natürliche Lebensraum der Region Harekuul auf dem Rideryon besteht aus Wäldern und Savannen, die einen 28- Stunden-Tag haben. Das Klima ist gemäßigt bis subtropisch.

Die Hauptstadt des Landes ist Byschee. Es ist eine festungsartige Stadt mit leicht ägyptisch anmutendem Touch, wobei die stark armierten Gebäude einerseits martialisch, andererseits aber nicht unbedingt hässlich sind – hierfür sorgen Struktur- und Farbabstufungen an den Fassaden. Sie wurden aus Sandsteinquadern errichtet, ihr Innenleben ist jedoch verblüffenderweise modern.

Es gibt auch Parkanlagen mit Wasserspielen und große Blumenrabatten, die das Bild auflockern. Diese Metropole hat 13.5 Mio Einwohner. Es gibt schätzungsweise 800 Mio Harekuul.

Die Stadt Byschee im Land der Harekuul auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil
Das grüne, weite Land der Harekuul auf dem Rideryon
(C) SW

Keshruuv

Auf dem Vulkanberg Keshruuv fand vor knapp 210 Millionen Jahren der Zweikampf zwischen Nistant und Lilith statt, bei dem beide starben.

Der Berg Keshruuv auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil

Hierbei handelt es sich um einen typischen Schichtvulkan in Kegelform, etwa wie der Ätna oder der Kilimandscharo. Er liegt inmitten der riesigen, schwarzen Lavawüste Kesh und ist 6230 m hoch. Das Klima in der Wüste Kesh (groß wie Europa) ist typisch wüstenhaft mit Temperaturen um bis zu +80 C (möglicherweise noch mehr möglich), bedingt schon alleine durch die dunkle Farbe des Lavas. Nachts kann es brutal kalt werden, bis zu -45 C, wobei die Temperatur rasant ansteigen und abfallen kann. Nur die allerhärtesten Lebensformen wie Mikroorganismen, Flechten, Schimmel und einige Insektenarten können hier überleben. Leben ist hier eher unterirdisch zu erwarten, abgeschottet von den ungastlichen Bedingungen.

Der Vulkan selbst hat mehrere Nebenkrater und bricht alle paar Tausend Jahre aus, von der Heftigkeit durchaus vergleichbar mit Krakatau. Dann wird die Wüste geradezu umgepflügt und die Luft mit Staub gefüllt. Der Vulkan wurde wiederholt fast komplett weggesprengt und wieder neu geschaffen – die Lebensdauer ist aufgrund des stationären Hot Spots ungewöhnlich, ihn gab es schon, als das Riff noch nicht vollständig fertiggestellt wurde, also vor ca. 220 Mio Jahren. In einiger Entfernung wurden weitere Vulkane gefunden, die jedoch bei weitem nicht so groß und von jüngerer Natur sind. Das Gebiet liegt im Westen, ziemlich abseits von Ajinastadt. Aufgrund der Randlage dauert eine Sidyla gut 74 Stunden. So können auch bei einem heftigen Ausbruch keine Staubwolken in Richtung Ajinastadt und anderen Ballungszentren erreichen.

Commerza

Die fliegende Stadt Commerza ist – wie der Name schon sagt – ein Handelsstadt, welche von den Hamamesch geleitet wird. Visuell erinnert die fliegende Stadt an einer der fliegenden Fabriken über den Level-Planeten Zimbag in Endreddes Bezirk.

Hier konzentrieren sich 100 Mio Einwohner auf einer Fläche, die nur halb so groß wie Deutschland ist. Deswegen sind die Bedingungen auch hier teilweise nicht gerade lebensfreundlich, zumal es hier auch an Grün fehlt. Von weitem mag die Stadt durch die vielen Lichtquellen spektakulär aussehen, beim näheren Hinsehen entpuppt sich die Architektur eher schnöde – fast wie in einem Industriegebiet oder in einer amerikanischen Stadt, nur noch grauer. Zudem herrscht hier teilweise eine qualvolle Enge. Es gibt hier viele 3D-Holo-Werbungen, während zahllose Luftschiffe die Einwohner permanent akustisch mit Werbung berieseln.

Die fliegende Stadt Commerzia auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil

Für einen terranischen Besucher ist ein Aufenthalt hier wegen der vielen Sinneseindrücke äußerst anstrengend. Erschwerend kommt hinzu, dass die Hamamesch sich an unterschiedlich wechselnden Tageszeiten anpassen müssen (milder „Jetlag“), da wegen der besonderen Bewegungsrichtungen der Sonnen auf Rideryon unterschiedliche Tageslängen ergibt. Auch der Flug der Stadt selbst kann zu Zeitverschiebungen und damit zum Jetlag der Einwohner führen. Das Aufkommen der Hamamesh hat das Leben in ganz Rideryon spürbar verändert, denn es ist hier nun so etwas wie moderner Kapitalismus eingezogen. Das Auftauchen von Commerza kann bei einigen Einwohnern Unbehagen verursachen, wenn die riesige Stadt über die Sonne zieht und so ein ziemlich großes Gebiet verdunkelt.

Ajinahstadt

Ajinahstadt ist die wichtigste Metropole auf dem Riff. Benannt nach der großen Liebe Nistants erstrahlt sie in hellem Weiß. Ein Wahrzeichen ist ein 700 m hoher Spiralturm, zu dem niedrigere Gebäude sternförmig zulaufen.

Ajinastadt bedeckt eine Fläche von der Größe Nordamerikas, riesig und für Rideryon-Verhältnisse wiederum winzig. Sie hat 513 Mio Einwohner, kann sich also durchaus mit Dom messen – auch von der Schönheit her. Sie ist modern und antik zugleich – auch da gibt es Gemeinsamkeiten mit Dom. Ebenso das Charakteristikum, dass es hier viele Viertel mit eigenständigem Flair gibt. Sie können von ägyptisch, griechisch und römisch über Gotik und Jugendstil bis hin zu futuristischen Formen reichen, wobei diese Elemente auch gemeinsam an einem Gebäude kombiniert sein können. Andere Gebiete würden den Besuchern wiederum an einen kleinen Dorf in Süddeutschland erinnern. Auch die Farbgebung ist unterschiedlich, aber immer dominieren hier sehr helle Töne. Es gibt Viertel mit verschiedenen Pastelltönen, Weiß oder Metallictönen. Diese Stadt wirkt trotz ihrer Größe verblüffenderweise „verschlafen“, ist also im Gegensatz zu Dom nur selten hektisch und lärmig. Das Stadtklima wird noch zusätzlich durch teilweise bizarren Parks und riesigen Gärten günstig beeinflusst.

Ajinahstadt auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil

Wie Dom ist auch diese Stadt strukturell „wie gewachsen“, wenn auch lockerer gebaut. Der eigentliche Stadtkern ist mit 8 Mio Einwohnern winzig, danach geht es schnell meist in gartenstadtähnlichen Siedlungen über. Nur hier und da gibt es Cluster von Wolkenkratzern, die aber ebenfalls „antik“ sind. Man hat nicht unbedingt das Gefühl, in einer riesigen Stadt zu sein, wie etwa in Dom. Da die Stadt in einem zerklüfteten Hügelgebiet mit gelblichem bis ockerfarbenem Gestein gebaut wurde, gibt es am Rande der Stadt in Fels eingehauene Häuser, z. B. im Velkat-Viertel. Auch ansonsten sind die Häuser aus einer einheimischen Marmor-Art oder aus Sandstein gebaut worden.

Das Viertel Velkat in Ajinahstadt auf dem Rideryon.
(C) Stefan Wepil

Im Zentrum selbst merkt man von der kargen Umgebung nichts mehr. Es gibt sicherlich verlassene Steinbrüche; man erkennt sie aber wegen der langen Stillegezeit nicht mehr. Die moderne Technik verbirgt sich meistens „unter der Haube“. Es gibt 50 Flüsse, die durch das Stadtgebiet fließen und so für Trinkwasser und den Schiffsverkehr wichtig sind. Von diesen Flüssen können Kanäle und Grachten ausgehen, so dass manche Viertel ein wenig an Venedig erinnern. Das Umland und Klima ist gemäßigt, etwa vergleichbar mit Mitteleuropa, also warme Sommer und milde Winter mit nur selten Schnee; jedoch ist es in der Stadt selbst seltsamerweise stickig und schwülwarm. Die Geländeformen bestehen aus Ebenen, Flüssen, Wäldern, kargen Landstrichen und mittelhohen Bergen, vergleichbar mit dem Harzgebirge. Das milde Klima wird auch durch die recht kurzen Sidylas begünstigt; hier dauern sie nur 26 Stunden. Das gesamte „Manjor-Land“ hat eine Fläche von der 20-fachen der Erdoberfläche. Es gibt auch in etwa 7000 km Entfernung östlich davon ein Ozean von der Größe des Indischen Ozeans, das Gargod-Meer.

Ajinahstadt auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil

Im Zentrum der Ajinastadt befindet sich ein riesiger Rechner namens AJITRAC, dessen Leistung sich durchaus mit der von NATHAN aufnehmen kann. Die „Kartographierung“ des Riffs erfolgte beim Zusammenbau, und zwar schrittweise. Jede neu hinzugekommene Welt wurde sorgfältig dokumentiert. Trotzdem kennt kein Wesen das ganze Riff, auch gibt es darum über verschiedene Landstriche nur als „Mythen“, und das ist von Volk zu Volk verschieden. Niemand wird das Riff ganz begehen können, allenfalls Landstriche von der vielfachen Planetenoberfläche. Daher gilt Rideryon mit normalen Mitteln als „unerforschbar“ – trotz des Supercomputers. Vieles wird auch wieder vergessen.

Das Technikerhaus von AJITRAC in Ajinahstadt
(C) Stefan Wepil

Amunrator

Amunrator ist eine unterirdische Stadt an der Grenze zum Herrschaftsgebiet der Ylors. In Amunrator leben vor allem viele Gannel. Die Stadt gilt als Hochburg der Wissenschaft und Raumahrttechnologie. Hier wurde auch das Raumschiff des Rideryon-Spähers konstruiert.

Die unterirdische Stadt Amunrator auf dem Rideryon.
(C) Stefan Wepil

Diese Stadt hat ca. 198 Mio Einwohner und kann als „lärmigen, chaotischen Ameisenhaufen“ bezeichnet werden. Es gibt lange Gänge, teils roh, teils mit Fassaden und riesige Kammern bis zu 600 m Höhe. Zwar sind auch die Wände bebaut, es gibt aber auch freistehende Gebäude, fast wie in Ajinastadt. Hier hat man teilweise den Eindruck, sich im Freien aufzuhalten, wenn man von den vielen künstlichen Lichtquellen gerade absieht. Die Architektur der Häuser kann man als „kühl“ und eher schlicht bezeichnen, obwohl es auch hier einige durchaus schöne Ecken gibt. Es gibt viele solcher „Kammern“, die man im Prinzip als eigenständige Städte ansehen kann. So kann man hier ebenfalls verschiedenartig gestaltete Viertel vorfinden. Auch hier gibt es Parks, Gärten und Felder, die durch künstliche Minisonnen und Bewässerungsanlagen versorgt werden. Sogar künstliche Seen, die durch Höhlenmeere gespeist werden, findet man hier. Einige der Kammern sind reine Werften oder Industriegebiete. Der Querschnitt durch Amunrator würde dem Betrachter eine Ähnlichkeit mit einem Termitenbau vermitteln. Von außen ist Amunrator nur durch „Ausstiegsluken“ erkennbar, damit die Gannels Kontakt zur Außenwelt haben und auch das nötige wissenschaftliche Gerät bzw. fertiggestellte Produkte, wie dem Rideryon-Späher transportiert werden können. Gebaut wurde diese Stadt in einer natürlichen „Trockenhöhle“, die dann umgebaut wurde. Das Umland der „Luken“ ist meist karg mit Steppen und Wüsten.

Zentrum des Amunratos ist das Sedendron, ein transparent-silberner Baum, dessen Krone bis an die Decke ragt. Die wie Baumpilze angebrachten Sektionen dienen als Wohnräume.

Rideryon Tholmonde

Die Thol-Monde könnten man in der geistigen Fantasie sich wie „Fische“ vorstellen, die das Riff umschwärmen. Jeder der Monde ist individuell, obwohl sie eine „genormte“ Größe von 500 km Durchmesser haben. Sie haben ebenfalls sehr vielfältige Umwelten, also Wüsten, Savannen, Wälder, Meere oder Berge, wobei diese jedoch dominieren. Von den Monden hat man oft einen grandiosen Ausblick auf Rideryon. Man hat teilweise den Eindruck, dass man wie in einem Flugkörper Rideryon überfliegt. Andere Thol-Monde können sich zwischen den gewaltigen „Berggipfeln“ hindurch bewegen. Beim Anflug würde man die Thol-Monde zunächst wie feine Staubkörner erscheinen, ehe sie dann das wahre Aussehen offerieren. Würde man die Monde auf die ganze Fläche Rideryons verteilen, so wären sie im Durchschnitt 2,5 Mrd. km voneinander entfernt. Es gibt aber in Wahrheit große Gebiete, die (zurzeit) „mondleer“ ist, während anderswo die Monde sich vorübergehend zu Clustern zusammenballen können. Das ist durch die dynamischen Bewegungen der Thol-Monde zueinander bedingt. Offensichtlich verhindert eine hohe Technik (z. B. Art „Radar“ wie bei der Einparkhilfe der Autos), dass die Monde zusammenstoßen. Deswegen sieht auf Rideryon auch der Himmel jeden „Tag“ niemals gleich aus. Das ist in etwa vergleichbar mit einem sich schnell bewegenden Sternenhimmel.

Tholmond
(C) Stefan Wepil

Während einige Monde Rideryon nahe sind, sind andere Monde im gesamten Resif-Sidera verteilt. Einige dienen als Energiestationen für die Nebelbarriere, andere als Versteck für Verbrecher und die Arawakpiraten. Die Monde verfügen über Gravitationsverstärker, einen Antrieb und einen Schutzschirm. Somit wird die Atmosphäre gehalten und sie dienen als Satelliten, um weitere Reisen durchzuführen, so zum Beispiel, um neue Galaxien auszukundschaften. Allerdings wird von dieser Möglichkeit kein Gebrauch mehr gemacht. Erst als Cul’Arc zurückkehrt, wird ein Tholmond für Siom Som eingesetzt. Alle Monde können sowohl in die Atmosphäre von Rideryon „eintauchen“, als auch wie „Beiboote“ weiter weg vom Rideryon „fliegen“.

Die meisten verteilen sich in einem Radius von 200 Millionen km um das Riff. Schließlich muss die Sonnenwärme auch bei ihnen ankommen. Zwar gibt es auch welche an der Unterseite, diese sind aber bis zu 4 Billionen km entfernt, liegen inmitten der Nebelbarriere und haben keine Atmosphäre. Diese Monde sehen „ursprünglich“ aus, nämlich öde und kahl – so wie man von Himmelskörpern dieser Größe erwarten würde. Es sind reine Stationsmonde, Wachposten oder Energieversorger und nur selten in Bewegung. Dadurch sehen sie auch unauffällig und harmlos aus und niemand würde man ihre Künstlichkeit ansehen, wenn man von den geringen „Zivilisationsspuren“ (die Anlagen) davon mal absieht.

Landschatf auf Thol 7612
(C) Stefan Wepil

Das Wort Thol stammt aus dem Sargomophischen und bedeutet „Mond“. In der Tat bezeichnet Thol alle Monde (Riff-Satelliten) des Resif-Sideras Insgesamt gibt es 8000 solcher Monde. Jeder Mond hat einen exakten Durchmesser von 500 Kilometern.

Die Bevölkerung wird im Allgemeinen als Riesen von Thol bezeichnet. Sie sind zumeist zwischen 2,50 Meter und 2,90 Meter groß, kräftig gewachsen und sind stark beharrt. Ihr Körperbau ist humanoid. Sie selbst bezeichnen sich als Tholaner und leben in kleinen Gemeinden. Riesen von Thol sind trotz ihres erschreckenden Äußeren sehr sensibel, insbesondere im Umgang mit der Natur.

Auch die Monde sind besonders. Auch sie haben Sauerstoffatmosphären, obwohl sie eigentlich zu klein dafür sind – im Normalfall würden sie wegen der geringen Masse keine Lufthüllen halten können. Im Prinzip schwimmen die Monde in der Luft wie im Wasser, d. h. sie „teilen“ die Atmosphäre mit Rideryon. Deswegen gibt es auch keine Thol-Monde mit Methan- oder sonstiger Giftatmosphäre. Weiter bizarr ist, dass es hier scheinbar keine Rochesche Grenze zu geben scheint – offensichtlich verhindern neutralisierende Schwerkraftfelder, dass die Monde auf Rideryon abstürzen oder zerbröseln. Daher macht die „500-km-Normierung“ auch durchaus einen Sinn, denn mit größeren Himmelskörpern würde die „Anti-Roche-Mechanik“ zu aufwändig und energieintensiv sein. Es gibt daher auch Monde, die ziemlich nah am Riff vorbeiziehen.

Thol7612

Dieser Riff-Satellit wird zur Beobachtung der Randbezirke von Siom Som eingesetzt. Dabei werden die Entropen und die Besatzung der FLASH OF GLORY im Mai 1307 NGZ auf ihn aufmerksam. Hier gibt es bei einem rötlichen Himmel und einem tropisch warmen Klima goldene Wiesen und rötliche Wälder. Ebenfalls charakteristisch sind die grauen Türme, die in der Landschaft leicht unpassend wirken.

Thol2777

Auf diesem Mond blüht der Schwarzmarkt, der Drogen- und Alkoholhandel sowie die Prostitution. Dieser gemäßigte Mond wurde als stark blühend mit weißen Städten mit niedrigen Gebäuden beschrieben. Es gibt dort zwei Kontinente.

Thol2222

Thol2222 ist Anlaufpunkt für die sog. Riffpiraten und alle anderen Gesetzlosen. Es handelt sich um einen tristen Steppen- und Wüstenmond.

Thol0001

Dieser Mond besitzt dichte Kieferwälder, viele Berge, Landschaften vom skandinavischen Typs und lange Seen. Bis auf ein paar Burgen mit Gärten erscheint dieser Mond unberührt. Das Klima ist mild und regnerisch bei einer fast permanenten Wolkendecke.

Thol0003

Thol 0003 ist sehr erdähnlich mit dichten Wäldern, Wiesen, Bergen und Savannen. Hier leben 4 Mio. Einwohner. Thol0003 wurde bei einem Angriff zerstört.

Thol4380

Thol 4380 ist nur spärlich besiedelt und ein Wiesen- und Savannenmond. Ein 500 m großes Loch erweckt Interesse. Hier könnte ein Geheimnis verborgen werden.

Thol0432

Thol 0432 gehört zu den sog. Stationsmonden, die die Nebelbarriere versorgt. Er ist wie alle anderen Stationsmonden öde, ein „besserer, runder Asteroid“ mit pockennarbiger Oberfläche.

Rideryon Regionen

Die Nordseite des Riffs ist am bevölkerungsreichsten. Hier liegt auch die Hauptstadt Ajinahstadt. Ajinahstadt liegt im Land der Manjor. Sie bilden auch die Hauptbevölkerung, obgleich Ajinahstadt eine multikulturelle Stadt ist. Ajinahstadt ist eine moderne Stadt mit jedoch eher antik wirkender Architektur.

Die Länder und Nationen der fortgeschrittenen Völker grenzen an das Land der Manjor. Eine weitere bekannte Stadt ist Commerza, eine fliegende Wolkenstadt, die das wohl größte Handelszentrum bildet. Es wird von Hamamesch geführt.

Im Westen gibt es viele öde Landstreiche, die von gigantischen Gebirgen und Vulkanen geprägt sind, obwohl es auch hier einige Waldgebiete zu geben scheint. Dort ist Sitz der Jaycuul-Ritter und der Termetoren, die seit Jahrmillionen Diener von Nistant sind. Ebenfalls wurde dort die alte Stadt der Lilim entdeckt (Dorgon 178). Die Kargheit des Westens ist vor allem auch durch die vielen Salzmeere bedingt.

Dazwischen liegt das Land Buural. In der Mitte des Riffs befindet sich eine gigantische Wüste (sie heißt Koorovogg), etwa 20 mal so groß wie die gesamte Erdoberfläche. Die Südseite wird von einem riesigen Ozean (der größte von Rideryon, er heißt Vhuukh-Ozean) getrennt. Dahinter verbergen sich endlose Wälder und Dschungel. Es gibt dort keine bekannten, hoch stehenden Kulturen.