Archiv der Kategorie: Schauplätze

Galaxien, Planeten, Sonnensysteme, Städte

Zievohn

Nr. 3 von 16 Planeten der blauen Sonne vom Typ B3III Siri in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotenen Zone 180 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 18838 km
  • Eigenrotation 22 h
  • Schwerkraft 0.98 g
  • Temperaturen +25 C
  • Sonnenentfernung 333.83 Mio km
  • Sonnenumlauf 1068.2 Standardtage
  • Achsenneigung 18°
  • Normalhöhe 853 m über NN
  • Dichte 3.3 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1012 hpa, 23.4% Sauerstoff und 50-72% Luftfeuchtigkeit
Weltkarte von Zievohn in Barym
(C) Stefan Wepil

Zievohn hat vier bewaldete Kontinente mit 33% Gesamtlandanteil, erdähnlichen Landschaften und ein Klima mit Jahreszeiten. Die Landschaften werden von Wiesen, Savannen, Wäldern aller Art und mittelhohe Gebirgen dominiert; die Wüsten sind kleiner als auf Terra und es gibt auch keine schroffen Bergriesen.

Zievohn kann man getrost als die „zweite Erde“ bezeichnen: Jahreszeiten (wenn auch sehr lange anhaltend), Wasserhaushalt, Flora und Fauna sind sehr erdähnlich. Der Planet ist im Jahr 1298 NGZ die Heimat der Zievohner, die in Massen in die Verbotene Zone geschickt werden, um sie auf Skurit I* zu Kampfmaschinen umzuwandeln.

Ein Nadelwald auf Zievohn in der Galaxis Barym
(C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt der 15 Mrd Einwohner ist die großzügige, mit  eleganten, bunten Wolkenkratzern sehr hübsche 70-Millionen-Stadt Menageda. Das Stadtbild erinnert verblüffenderweise fast an Terrania, jedoch gibt es Reliquien, die MODROR „anbeten“.  Menageda liegt auf den Kontinent Zieva, einer eurasienähnliche Landmasse. Hier mutet das Klima wegen der Lage auf dem 55. Breitengrad Süd europäisch an. Die anderen Landmassen heißen Seftag (Nord)  und die beiden Westkontinente Neelod und Karvac.

Die Hauptstadt von Zievohn, Menageda mit ihren farbenfrohen Wolkenkratzern.
(C) Stefan Wepil

 

 

Skurit I

Nr. 2 von drei Planeten einer kleinen blauen Sonne vom Typ B5d in der Verbotenen Zone der Galaxis Barym

  • Entfernung zu Lehr Ar’ Modror* 1329 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10185 km
  • Eigenrotation 24 h
  • Schwerkraft 0.92 g
  • Temperaturen +5 C
  • Sonnenentfernung 108.1 Mio km
  • Sonnenumlauf 232.5 Tage
  • Normalhöhe 565 m über NN
  • Dichte 6.2 g/ccm
  • Achsenneigung 4°

Der Planet hat eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 903 hpa, 23% Sauerstoff und ein kühles, supertrockenes Klima mit 0% Luftfeuchtigkeit und bar jeglichen Lebens.

Bei Skurit I handelt es sich um eine öde Welt voll Stahl, Fabriken, Landefelder und Industriedomen, es gibt kein Berg und auch kein Meer. Der absolut vollindustrialisierte Planet ist also noch „toter“ als Arkon III.

Hierhin werden jährlich 2 Mio Zievohner geschickt, „konditioniert“ und biomechanisch verändert. Sie sollen zu Kampfmaschinen MODRORs gemacht werden und in der Schnelle ein Milliardenheer stellen. Diese hochgerüstete Kampfmaschinen werden „Skurit- Soldaten“ genannt.

Rytar

Nr. 3 von elf Planeten der großen weißgelben Sonne vom Typ F8II Ryt in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotene Zone 500 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 12243 km
  • Eigenrotation 26.3 h
  • Schwerkraft 1.2 g
  • Temperaturen +28.01 C
  • Normalhöhe 646 m über NN
  • Dichte 6.8 g/ccm
  • Sonnenentfernung 324.1 Mio km
  • Sonnenumlauf fast genau 700 Standardtage (699.93 Tage)
  • Achsenneigung 9°
  • zwei kleine Monde (Durchmesser 546 und 665 km, Entfernung 57000 und 92000 km, Umlauf 5 und 7 Tage)
  • eine Sauerstoffatmosphäre, die mit 940 hpa etwas dünner ist als die von Terra, 18.9% Sauerstoff, Luftfeuchtigkeit 68%
Weltkarte von Rytar
(C) Stefan Wepil

Rytar ist subtropisch-feucht mit gemäßigten Jahreszeiten. Trockengebiete gibt es hier nur wenige, da aus einer dichten Wolkendecke viel Niederschlag fällt. Allerdings hat das Klima stark monsunalen Charakter mit saisonalen Stürmen, Gewittern und schweren Regengüssen.

Der Planet hat vier hellgrün erscheinende, inmitten dunkelblauer Meeren liegende, durch Landbrücken verbundene Kontinente (Landanteil 35%, Pyll, Serotz, Narrid, Uliad) mit lieblichen Gebirgslandschaften, dichten, immergrünen, stark blühenden Wäldern, Savannen, saftigen Wiesen, großen Sümpfen, gewaltigen Flussdeltas mit gelbblättrigen Bäumen, die ihr Laub in der Trockenzeit abwerfen und weiten, blauen Meeren. Flora und Fauna sind vor allem in niedrigen Breiten dschungelspezifisch. Die Berge sind nie höher als 4000 m und wohl geformt. Die Landschaften erinnern an Indien, dem Hindukusch oder Thailand.

Der Gelbe Wald von Rytar
(C) Stefan Wepil

Die einheimische Intelligenz ist die der Rytaner, von denen es etwa 5 Mia gibt. Die Hauptstadt ist die auf Pyll gelegene 50-Mio- Metropole Rythona mit schlanken Wolkenkratzern, dichten Verkehrsnetzen, Palästen und vielen wissenschaftlichen Gebäuden, denn die Rytaner sind in Barym als Wissenschaftler hoch angesehen und forschen nach allem.

Rythona, die Hauptstadt von Rytar
(C) Stefan Wepil

Im Jahr 1298 NGZ kommt es hier zur Wiederbegegnung mit Aurec und Gal Arn. Außerdem sucht man hier nach Verbündeten gegen MODROR.

Larsaar

Nr. 2 von sechs Planeten einer weißgelben Sonne vom Typ F1V in der Galaxis Barym

  • Entfernung zur Verbotenen Zone 210 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 22230 km
  • Eigenrotation 21.7 h
  • Schwerkraft 1.275 g,
  • Temperaturen +33.6 C
  • Sonnenentfernung 181.7 Mio km
  • Sonnenumlauf 430.07 Standardtage
  • Normalhöhe 981 m über NN
  • Dichte 3.8 g/ccm
  • Achsenneigung 17°

Der Planet besitzt eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 989 hpa bei 20.6% Sauerstoff.

Der mit Topsid* vergleichbare Planet verfügt über keinen Ozean, sondern über 14 größere Binnenmeere, allerdings bei lediglich 7% Wasseranteil. Dazu kommen große, meist kahle Gebirge bis 7800 m Höhe, Wüsten, Vulkanländer, Farnsavannen, aggressive Dschungel als Gürtel um den Äquator, zähe Sümpfe, brackige Morastmeere und steinige Wildnisse. Die Flora und Fauna erinnern stark an die Permzeit Terras. Das Klima ist ungemütlich, es treten unvermutete Sand- und Gewitterstürme von großer Heftigkeit auf.

Dazu kommen unberechenbare Temperatursprünge zwischen –10 C und +85 C sowie Überschwemmungen, wo anderswo eine jahrhundertealte Dürre herrscht.

Landschaft von Larsaar in Barym (C) Stefan Wepil
Landschaft von Larsaar in Barym
(C) Stefan Wepil

Der Planet ist im Jahr 1298 NGZ die Heimat der schlangenähnlichen, aggressiven Larsaar. Die Hauptstadt der 12 Mrd Einwohner ist Hasimp mit bienenstockartigen Bauten, Türmen und stalaktitförmigen Hochhäusern, die gut mit der jeweiligen Landschaft harmonieren. Die geheimnisvolle Schönheit der Stadt wird noch durch die bunten Lichter unterstrichen. Sie hat 133 Mio Einwohner.  Das 750 m hohe, elegante Regierungsgebäude ist dem schlangenförmigen Körper eines Larsaar nachempfunden und heißt Lar’roond.

Skyline der Stadt Hasimp auf Larsaar
(C) Stefan Wepil

Londons Grave

Planet eines entlegenen Sonnensystems.

  • Entfernung zu Sol: ca. 4 Mio. Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 9465 km
  • Rotation 22,8 h
  • Schwerkraft 0,97 g
  • Temperaturen 16,22 °C
  • Sonnenentfernung 163,36 Mio. km
  • Sonnenumlauf 380.67 Standardtage
  • Normalhöhe 876 m über NN
  • Dichte 8 g/ccm
  • Achsenneigung 9°

Der Planet besitzt eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1063 hpa bei 22,8 % Sauerstoff.

Es handelt sich um eine reine Wasserwelt mit nur einigen Inseln, auf denen eine subtropische Vegetation wächst. Es gibt keine ausgedehnten Schön- oder Schlechtwetterperioden. In den Ozeanen tummelt sich allerlei räuberische Getier.

Am 12.12.1285 NGZ kommt es hier zur Katastrophe, als durch eine Manipulation durch Rodrom – aus Rache wegen seiner Vertreibung aus der Galaxis Shagor – das Kreuzfahrtschiff LONDON I abstürzt. Dabei sterben 11023 Wesen, nur 3999 überleben dieses Unglück und werden gerettet.

Som

Zweiter von insgesamt sechs Planeten der Sonne Siom in der Galaxis Siom Som; Som ist die Heimatwelt der Somer und weist als Besonderheit bzw. »Wunder von ESTARTU« das Königstor auf (siehe Heraldische Tore).

Der Äquatordurchmesser Soms beträgt 14.370 km, die Schwerkraft 1,1 g. Durch von Allus (erster Planet) über das Königstor nach Som geleitetes und durch ein ausgeklügeltes System mittels Antigravitation, Vakuum und Überdruck zu Wohneinheiten geformtes Magma entstand bereits vor Jahrtausenden eine wie gewachsen wirkende, schier endlose Wohnlandschaft mit Dschungeln und Parks darin. Außerdem sind in die erstarrte Magma-Landschaft die Heldenfriedhöfe der Somer integriert.

Som ist im Jahr 430 NGZ eine Veteranenwelt. Während die jungen Somer im Weltraum ihre Abenteuer und Kämpfe suchen, verbringen auf der Ursprungswelt die verdienten ehemaligen Soldaten, Kodexberater, Kodexwahrer usw. ihren Lebensabend. Massenbegräbnisse prägen den Alltag. Die beiden Monde Soms heißen Culio und Ijarkor (nach dem Ewigen Krieger der Galaxis Siom Som). Culio ist von Som 310.000 km entfernt, hat 1990 km Äquatordurchmesser und eine künstliche Schwerkraft und Atmosphäre. Der gesamte Mond ist zu einer Vergnügungsstätte ausgebaut, einem Jahrmarkt des Ewigen Kriegers. Ijarkor ist 390.000 km von Som entfernt, durchmisst 3033 km und hat ebenfalls künstliche Schwerkraft und Atmosphäre. Der Mond ist der Sitz des Ewigen Kriegers, der Palast Ijarkors eine kleinere Ausgabe des Königstores.

Der Mond ist zugleich auch Sammelplatz für den Tross des Kriegers, mitunter auch Stätte für Simulations-Manöver (holografische Computermanöver) im Sinne des permanenten Konflikts.

Davau

Nr. 2 von vier Planeten einer orangefarbenen Sonne vom Typ K3V in Cartwheel

  • Entfernung zu Paxus* 5460 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 13365 km
  • Eigenrotation 16 h
  • Schwerkraft 0.89 g
  • Temperaturen +9.6 C
  • Sonnenentfernung 88.08 Mio km
  • Sonnenumlauf 189.12 Standardtage
  • Achsenneigung 33°
  • Normalhöhe 1430 m über NN
  • Dichte 5 g/ccm

Davau besitzt eine kaum atembare Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 880 hpa, da sie zu stark mit Vulkangasen angereichert ist und auch nur 14.6% Sauerstoffanteil hat.

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Das Wetter ist turbulent und stark wechselhaft mit unberechenbaren Stürmen, heftigen Regen- und Schneefällen und Hagel, begleitet von Gewittern. Die Polkappen reichen bis zu den 45. Breitengraden. Der Planet hat einen rötlichen Mond (Durchmesser 2870 km, Entfernung 113000 km, Umlaufzeit 9.2 Tage), der unauffällig als Überwachungs- und Polizeistation ausgebaut wurde.

Es gibt nur kaum Vegetation, und wenn doch, dann meist als Gräser, Moose und Pilze. Davau hat  bei einem Landanteil von 62% ein großes Nordmeer mit Inseln, während es auf der Südhalbkugel nur Binnenmeere gibt. Dabei ist das Wasser mit 25% enorm salzig, so dass die Gewässer nicht trinkbar sind. Nur die Flüsse sind salzfrei und als Trinkwasser bedingt geeignet. Ein riesiges Gebirge umspannt den Planeten und bildet zudem Netze an Bergrücken. Diese können bis zu 14000 m hoch werden.

Diese kühle, felsige Vulkanwelt ist eine Gefängniswelt und bis 1302 NGZ unbedeutend. Erst später, durch das Quarterium, wird diese Welt wichtig, weil nun dort Feinde des Quarteriums still und leise abgeschoben werden. Dort leben sie nun unter erbärmlichen und gefährlichen Umständen.

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Objursha

Nr. 2 von fünf Planeten einer weißen Sonne vom Typ A9II in  Cartwheel

  • Entfernung zu Paxus* 7413 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 17711 km
  • Eigenrotation 28.03 h
  • Schwerkraft 1.05 g
  • Temperaturen + 2.32 C (zwischen – 5 C und +6 C)
  • Normalhöhe 864 m über NN
  • Dichte 4.26 g/ccm
  • Sonnenentfernung 1.0067 Mia km
  • Sonnenumlauf 7.003 Jahre
  • Achsenneigung 13°
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1205 hpa bei 17.9% Sauerstoff

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Objursha ist eine Eiswelt, deren Polkappen bis zu den 39. Breitengraden reichen. Es gibt bei einem Landanteil von 44% drei vereiste, an riesigen Buchten reiche Kontinente, einer mit einer Grünzone aus Tundren, kleinen Nadelwäldern, abgeschliffenen Hochebenen, Grasresten, Moos- und Kiesflächen, Gebirgen, Sand und Krüppelsträuchern. Meist sind die Meere vereist oder zumindest mit Packeis, Eisberge und Eisschollen bedeckt, nur die Äquatorzone ist weitgehend eisfrei. Es gibt kaum Sonnenschein, meist ist es nasskalt mit Regen, Schnee und Sturm.

Der Planet ist der Sitz des „Entsorgungslagers“ gleichen Namens. Vor den Toren des Hochsicherheitstraktes gibt es ein Vorort für Personal, meist Terraner, Arkoniden in führenden Positionen und die sog. „Grautruppen“ (Wachen), die meist aus Pariczaner, Moogh und Dscherro bestehen. Sie alle unterstehen der Sonderabteilung 2 der CIP, einer wichtigen Organisation des Quarteriums. In „KZs“ und Steinbrüchen sollen Exterrier resozialisiert werden, was in Wahrheit oft ihren Tod bedeutet. Die Einwohner leben in hässlichen Baracken mit Massentoiletten.

Die Anlage befindet sich im Jahr 1305 NGZ noch im Bau, wächst jedoch stetig unter Führung des ehrgeizigen, arkonidischen Lagerkommandanten Selvon da Gohd.objurscha-weltkarte-2011-klein

Olymp-Vulkan

Inmitten der Weite der Savur-Ebene steht der 6890 m hohe Olymp-Vulkan, der immer noch mild aktiv ist. Seit seinem letzten großen Ausbruch kurz nach dem Sieg gegen die Charkos hat Mt. Olymp die charakteristische steinerne “Fackel” wie der Mt. St. Pelee ihm mal kurz hatte. Diese macht allein 1/3 der Höhe des Berges aus. Statt ihn wegzusprengen, bahnten die Magmamassen durch seitliche Wege unter Bildung von Nebenkratern, so dass das Wahrzeichen bis heute stehen geblieben ist.

Man sagt, der Ausbruch sei das endgültige Zeichen für den Sieg und so betrachten die Dorgonen als ein Zeichen DORGONs – Mt. Olymp ist quasi ihr “heiliger Berg”.

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Medorga-Fälle

Das sind die “Niagara-Fälle Dorgons”. Die Wassermassen stürzen bis zu 1330 m tief und erzeugen durch die Gischt fast permanent einen Regenbogen. Die Kantenlinie der Fälle schlängelt sich ca. 15 km lang.

Das Tosen ist so gewaltig, dass es sogar in den westlichen Stadtteilen Doms, wie etwa dem Sklavenviertel, unter günstigen Bedingungen zu hören ist. Gerne spricht man deswegen vom Saunariums auch als dem „Ort, wo der Dorago-Wein wie die Medorga-Wasserfälle fließt“, was ihn zum Bestandteil eines geflügelten Trinkspruchs macht.

Es gibt auf Dorgon viele Wasserfälle, aber die Medorga-Fälle sind mit Abstand die größten.

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Destruvion

Als Mahnmal zur Erinnerung an die Schrecken der Angriffe der Charkos haben die Dorgonen einen kleinen Teil Doms als Trümmerfeld belassen. Es wurden nur alle akut  einsturzgefährdeten  Teile entfernt und das Gelände von übermäßigem Bewuchs gesäubert. Es gibt keine Straßen usw., sondern nur primitive Sandwege, die die Kargheit der Gegend noch unterstreichen.

Das Gelände (immerhin so groß wie die Niederlande) kann zu Fuß oder mit Gleiterfahrzeugen (auch “Busse” genannt) erkundet werden. Holo-Projektionen stellen die Schlachtabläufe und den Schrecken des Ereignisses nach.

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Kreuz der Galaxien

(C) NASA https://de.wikipedia.org/wiki/NGC_6027#/media/File:Seyfert_Sextet_full.jpg
(C) NASA https://de.wikipedia.org/wiki/NGC_6027#/media/File:Seyfert_Sextet_full.jpg

Die terranische Bezeichnung des Galaxienverbunds von vier miteinander verschmelzenden Galaxien ist »Seyferts Sextett«. Sie sind vor 190 Mio. Jahren miteinander kollidiert und beginnen, ineinander zu verschmelzen. Das Kreuz der Galaxien ist die Heimat der Alysker.

Durch die Kollision sind nur wenige Bereiche der vier Galaxien bewohnbar. Oftmals mussten die Bewohner eines Planeten auch umziehen. Neben den Alyskern wohnen dort die Cyragonen, die Talsonen und die Vorjul. Viel ist jedoch – außer aus den Erzählungen Eorthors – nicht über das Kreuz bekannt.

Wissenschaftliche Meldungen zum Kreuz der Galaxien (terranisch: Seyferts Sextett):

190 Millionen Lichtjahre von der Erde entfernt bahnt sich eine intergalaktische und stellare Massenkarambolage ungeahnten Ausmaßes an. Vier Galaxien liefern sich förmlich einen im wahrsten Sinne des Wortes auf- und zerreibenden Todeskampf.

Benannt ist die Galaxiengruppe nach ihrem Entdecker, dem US-Astronomen Carl K. Seyfert (1911-1960), der die Zusammenballung in den späten 1940ern erstmals beobachtete. Den langsamen Tanz, den die von der Erde zirka 58 Megaparsec entfernten Exo-Milchstrassen scheinbar zelebrieren, darf man getrost als Todestanz bezeichnen, kann doch die sich anbahnende intergalaktische Katastrophe durch nichts mehr aufgehalten werden.

Mittlerweile liegen die im Sternbild Serpens (Schlange) eingebetteten Galaxien so dicht beieinander, dass infolge ihrer gegenseitigen Schwerkraft schon viele Sterne förmlich aus ihrem Umfeld weg gerissen und etliche davon in ihrer Struktur bereits zerstört wurden. In einigen Milliarden Jahren werden die gewaltigen Gravitationskräfte der Galaxien sogar dafür sorgen, dass sich das Welteninseln-Quartett zu einer Einzigen vereinen und dabei vielen Sternen ein stellares Desaster bescheren wird.

Zwar suggeriert der Name der Galaxiengruppe Seyferts »Sextett«, dass an dem Geschehen sechs Galaxien beteiligt sind. Aber in Wahrheit handelt es sich nur um vier kosmische Materie-Oasen, die in fernster Zukunft miteinander und ineinander zu einer weitaus größeren Exo-Milchstraße verschmelzen werden.

Nicht nur einzelne Sterne geraten wie Spielbälle zwischen die »Fronten« der Galaxien und werden aus ihrer gewohnten Umgebung herausgerissen, sondern auch das gesamte Erscheinungsbild der Galaxien respektive deren Struktur verändert sich deutlich.

Nach Carl K. Seyfert sind im Übrigen auch jene Arten von aktiven Galaxien benannt worden, die vorwiegend spiralförmig sind, einen sehr hellen, optisch nicht aufgelösten, nahezu sternförmigen Kern aufweisen und aus dessen Umgebung Astronomen Strahlung mit hoch angeregten breiten Emissionslinien empfangen. Dieser Galaxientyp, unterteilt in zwei Unterarten, macht etwa zehn Prozent aller Galaxien im Kosmos aus, von denen bis dato einige Tausend bekannt sind. Galaxien dieses Typs emittieren sehr stark im ultravioletten und infraroten Spektralbereich. Aufgrund der intensiven Radiostrahlung, die diese Gebilde abgeben, vermuten die Astronomen im Zentrum solcher Objekte supermassive Schwarze Löcher.

Bei Galaxienkollisionen sind hell leuchtende blaue Regionen mit jungen Sternhaufen auszumachen, was damit zusammenhängt, dass infolge solcher Kollisionen oft heftige Sternentstehungsausbrüche entstehen. Beim Seyferts Sextett konnten die Astronomen diesen Vorgang bislang nicht beobachten. Dies könnte nach Ansicht der Forscher daraus resultieren, dass der heutige Beobachter das »historische« Abbild des Seyferts Sextetts zu einem Zeitpunkt sieht, als der Sternentstehungsausbruch noch kurz bevorstand.

In ferner Zukunft wird das Bild ohnehin ein anderes sein: Spätestens in mehreren Milliarden Jahren, wenn alle vier Galaxien zu einer neuen elliptischen Galaxie verschmolzen sind. HCG 79/NGC 6027 hat insgesamt gesehen »nur« einen Durchmesser von lediglich 100.000 Lichtjahren, wobei jede der vier relevanten Galaxien einen Durchmesser von immerhin noch 35.000 Lichtjahren aufweist. Zum Vergleich: Unsere Milchstraße kann mit einem Durchmesser von 100.000 Lichtjahren aufwarten, zählt damit aber beim weitem noch nicht zu den größten Galaxien im Universum. Die größte, die im New General Catalogue unter der Katalognummer NGC 262 verzeichnet ist, besitzt einen Durchmesser von 1,3 Millionen Lichtjahren.

Alysk

Nr. 7 von acht Planeten der blauen Sonne vom Typ B4I Murr im Kreuz der Galaxien, Galaxis Jianxiang

  • Entfernung zum Mittelpunkt 230 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 28.380 km
  • Eigenrotation 37,75 h
  • Schwerkraft 1,23 g
  • Sonnenentfernung 850,5 Mio. km
  • Sonnenumlauf 10,92 Jahre
  • Temperaturen –9,8 °C
  • Normalhöhe 323 m über NN
  • Dichte 3,7 g/ccm
  • dünne Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 697 hpa, 27 % Sauerstoff und nur 28 % Luftfeuchtigkeit.

Alysk hat zwei kleine Monde von 830 und 1055 km Durchmesser, die in Entfernungen von 152.000 km und 221.000 km den Planeten in 8 bzw. 12 Tagen umlaufen. Sie heißen Smis und Tirna.

Alysk
(C) Stefan Wepil

Auf Alysk herrscht fast nie Sonnenschein, eine dichte Nebeldecke umhüllt den Planeten, aus der es ständig leicht nieselt oder schneit. Die drei Kontinente (Landanteil 28 %, Kwull am Nordpol, Resk und der Südpolkontinent Norrgg mit einem riesigen, in den Äquator hin ragenden Subkontinent) sind fast ständig mit einer festen Eisdecke verbunden, es gibt vereiste Ebenen und Gebirge. Dabei leuchten die Landschaften in einem unwirklich wirkenden Licht; die wenigen Berge sind oft abenteuerlich geformt. Als Vegetation gibt es hier nur kälteresistente, bläuliche oder rötliche Flechtenbüsche, die als Grundnahrungsmittel der Einwohner dienen. Die bis zu 8 km tiefen und vulkanreichen Meere sind dagegen bis auf Packeis-Schollen eisfrei und wild bewegt; die Gräben sind oft sogar bis zu 16 km tief. Überreichliches Plankton sorgt für ausreichend Sauerstoff und Nahrung, so dass es hier eine Unmenge an Fischen und Meeresfrüchten gibt. Ein Salzgehalt von 21 % verhindert ein komplettes Zufrieren der Meere, stellenweise noch unterstützt durch thermische Wärme.

Die Silberne Stadt von Alysk
(C) Stefan Wepil

Im Jahr 1305 NGZ leben die restlichen 50 Millionen Alysker in der Silbernen Stadt, die auf dem Äquatorteil von Norrgg liegt. Die Gebäude mit der facettenreichen Archtitektur, den schlanken Minarettenformen und ihren silberweißen Farbe harmonieren mit der umgebenen flachen Landschaft und erinnern so fast an Eiszapfen.

Cyragon

Cyragon war einst eine der Hauptwelten des Kreuzes der Galaxien. Der Planet mit den sieben Kontinenten hat eine Schwerkraft von 0,991 Gravo und einen Durchmesser von 12.230 Kilometern. Er benötigt 27 Stunden, um sich einmal um die eigene Achse zu drehen.

Weltkarte von Cyragon
(C) Stefan Wepil

Dort befindet sich ein Pilzdom, da das Kreuz der Galaxien früher ein Thoregon gewesen ist. Nach dem Verrat der Vorjul wurde Cyragon eine leblose Trümmerwüste.

Die Urwaldlandschaft von Cyragon
(C) Stefan Wepil

Beschryr

Nr. 4 von zwölf Welten der gelben Sonne vom Typ G8V Bellica in der Galaxis Siom Som

  • Entfernung zu Som* 1126 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 12.278 km
  • Eigenrotation 24,2 h
  • Schwerkraft 1,19 g
  • Temperaturen +12,97 °C
  • Sonnenentfernung 86,3 Mio km
  • Sonnenumlauf 168,6 Tage
  • Achsenneigung 22,7°
  • Normalhöhe 367 m über NN
  • Dichte 6 g/ccm
  • gute Sauerstoffatmosphäre mit 998 hpa Druck, 22,6 % Sauerstoff und 71 % Luftfeuchtigkeit.
Weltkarte von Beschryr in Siom Som
(C) Stefan Wepil

Vierter von zwölf Planeten um die gelbe Zwergsonne Bellica. Beschryr besitzt eine reiche Vegetation auf seinen neun kleinen Kontinenten. Die durchschnittliche Temperatur liegt bei 13 °C. Es gibt Schneelandschaften, große Wälder, Wüsten, aber auch Dschungel. Der Planet besitzt eine Gravitation von 1,19 g. Auf Beschryr leben Somer, Ophaler und Pterus. Die Somer bilden die Mehrheit der 228 Mio. großen Bevölkerung.

Beshryr ist eine hübsche, erdähnliche Welt mit neun kleinen, waldigen, ebenen Kontinenten (Landanteil 21 %), einer reichen Flora und Fauna. Die Flora wird von Rosen, Eukalypten, Nadelgehölzen und Bambusarten beherrscht. Die Landschaften sind vorwiegend hügelig. Dazu gibt es Dschungeln, Wüsten und große Schneefelder.

Dschungel- und Berglandschaft von Beschryr in Siom Som
(C) Stefan Wepil

Hauptstadt und Sitz der Administration ist Gantos auf dem Kontinent Sorryl, der von der Beschaffenheit mit Europa vergleichbar ist.  Die übrigen Kontinente haben eine ähnliche Größe und heißen Orvolio, Srebus, Vheon, Nevuyl, Echpo, Thyrsud, Vosia und Tonnan. Die Stadt ist zwar meist typisch für Somer, es finden sich aber auch Viertel der anderen Volksgruppen, so dass aufregende Kontraste im Stadtbild entstehen können. Viele Somer betreiben Agrarwirtschaft auf dieser Welt. Ihre Produkte sind gern auf dem galaktischen Markt gesehen und bilden den Kern des beschryrischen Bruttosozialproduktes.

Etustar

Etustar ist der einzige Planet der sogenannten Grünen Sonne im Zentrum der Überlappungszone von Absantha-Gom und Absantha-Schad, genannt der Dunkle Himmel; Äquatordurchmesser 13.150 km, Schwerkraft 1,04 g, mittlere Temperaturen bei plus 22 °C, Sauerstoffatmosphäre.

Die Oberfläche besteht zu drei Fünfteln aus Wasser. Es gibt nur eine einzige große, zusammenhängende Landmasse, daneben kleinere Inseln. Der Kontinent ist von dichter Vegetation bedeckt. Es gibt keine größeren Bodenerhebungen, nur sanft geschwungene Hügelketten, die sich vom Zentrum der Landmasse aus wellenförmig zu den Küsten erstrecken.

Alle technischen Anlagen sind unter der Oberfläche dieses Kontinents gelegen und vom Weltraum aus nicht zu orten. Sie erstrecken sich unter der gesamten Landmasse und reichen bis in rund 20 km Tiefe. Dort ist das Wissen der Superintelligenz ESTARTU gespeichert, der Etustar bis zu ihrem Verschwinden vor rund 55.000 Jahren als Sitz diente.

Wegen der paradiesischen Natur und seiner Bedeutung für die verschollene Superintelligenz wird Etustar als Garten der ESTARTU bezeichnet. Die dort lebenden Pflanzen heißen Eidos, die Tiere Morphe – in Anspielung darauf, dass sie (was nicht der Fall ist) Bewußtseinsplitter ESTARTUS in sich tragen sollen. Sie lassen Besucher telepathisch wissen, dass sie »ESTARTU in sich tragen«, fühlen sich als Träger des Überwesens. »Etustar« bedeutet so viel wie »das Herz« und kann in seiner Bedeutung mit dem Kunstplaneten Wanderer der Superintelligenz ES verglichen werden.

In der Handlungsgegenwart des 5. Jahrhunderts NGZ, bis zum Ende des Kriegerkults, wird Etustar von den als »Gärtnern« auftretenden Pterus vom Animateur-Typ verwaltet. Rund 100.000 davon leben auf dem Planeten. Überall, selbst in der unbelebten Materie, scheint ESTARTU noch zu sein, die Illusion ist perfekt.

Auf Etustar wurden in einer besonderen Maschinerie die Sothos geklont, was Roi Danton und Ronald Tekener im September 430 NGZ durch Zerstörung der Anlagen ein für alle Mal abstellen. Es gibt ehemalige Kommunikationsverbindungen zu ESTARTU, die jedoch keine Antwort auf Fragen mehr liefern können.

Bis zum Ende ihrer Herrschaft im Jahr 446 NGZ müssen die Ewigen Krieger in Jahrhundertabständen nach Etustar kommen, um ihr Leben durch eine erneute Zelldusche verlängern zu lassen, wobei sie gleichzeitig durch die Pterus per Gehirnwäsche wieder neu auf den Permanenten Konflikt eingeschworen werden. An diese Konditionierung haben sie danach keine Erinnerung mehr.

Mehr auf der Perrypedia

Som-Ussad

Einziger Planet einer roten M4II- Riesensonne in der Galaxis Siom Som nahe der Kalmenzone (12 Lichtjahre) gelegen.

  • Entfernung zu Som* 669 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 6502 km
  • Eigenrotation 25 h
  • Schwerkraft 0,81 g
  • Temperaturen +32,8 °C
  • Sonnenentfernung 255,74 Mio km
  • Sonnenumlauf 588,4 Standardtage
  • Achsenneigung 7,5°
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 989 hpa, 22,5 % Sauerstoff und 77 % Luftfeuchtigkeit
  • Normalhöhe 694 m über NN
  • Dichte 8,7 g/ccm
  • Landanteil 33 %
Weltkarte von Som-Ussad
(C) Stefan Wepil

Som-Ussad ist ein kleiner, erdähnlicher Planet, der  unmittelbar am Rand der großen Kalmenzone der Galaxis Siom Som um eine große, rote Sonne kreist. Er hat keine Monde, sein Klima ist tropisch, der Tag dauert 25 Standardstunden.
Der Planet hat vier Kontinente (Ermia, Sagreton, Pelda, Frejo). Der Raumhafen der von Somern bewohnten Welt befindet sich inmitten eines Dschungels. Die Hauptstadt heißt Kijito mit 200.000 Einwohnern, errichtet in altertümlichem Sandsteinarchitektur und primitiven Holzhütten. Die auf der Südhälfte von Pelda gelegene Stadt wird vom Führer Fiload mit korrupten und diktatorischen Mitteln beherrscht. Es gibt zwei Tempel, der von Wema (das Gute) und von Upotowo (das Böse).

Tropischer Dschungel in Som-Ussad
(C) Stefan Wepil

Auf Som-Ussad leben im Jahr 445 NGZ rund 200.000 somerische Aussiedler, die sich nach der neuen Welt Som-Ussudi nennen. Ihre primitiven Siedlungen liegen in den Dschungeln, meist an Flussläufen. Die Somer kamen vor Jahrtausenden auf den Planeten, als ihr Volk noch nicht dem Kriegerkodex unterlag und eine eigenständige Raumfahrt betrieb.

Seit der Errichtung der Kalmenzone leben die Ussadi von ihrer Heimatwelt abgeschnitten. Sie sind teilweise mutiert, ihre Zivilisation ist degeneriert. Entsprechend einfach leben sie von Jagd, Ackerbau und Viehzucht und dem gelegentlichen Handel mit Strandguthändlern, für deren Landeboote mitten im Urwald ein Landeplatz freigehalten wird.

Die Strandguthändler sind an allem interessiert, was über die auf der Oberfläche vom Som-Ussad endenden Stränge des Psionischen Netzes »angespült« wird: Bruchteile von Enerpsi-Raumschiffen, 5-D-strahlende Materie, hin und wieder ein Gänger des Netzes.

Im Herbst 445 NGZ trifft dies auf Eirene zu, die auf Som-Ussad aus dem Netz gestoßen, gefangen genommen und an Strandguthändler weiterverschachert wird.
Wichtig wurde die Siedlung Eschrayr (gelegen auf einem Plateau im Norden von Pelda, ringsum Gebirge oder dunkle Nadelwälder), als es dort zu Kämpfen mit dem Quarterium gekommen ist.

Insektoidia

Insektoidia ist der allumfassende Begriff der Welt der Insekten. Sowohl ihre Hauptstadt als auch ihre Welt trägt den Namen.

Die Welt der Insektoiden ist sehr heiß, ihre Oberfläche eine Mischung aus Wüste und Wäldern. Es gibt viele schroffe und karge Landschaften gefolgt von Oasen, in denen die Insektoiden leben.

Die Durchschnittstemperatur liegt bei 32 Grad Celsius und der Niederschlag ist relativ gering.

Nicht alle Regionen sind erforscht. Es gibt viele einzelne Staaten der Insekten, wobei die meisten in Abhängigkeit zur Stadt Insektoidia leben, deren Bewohner sie als Nabel der Welt sehen.

Festan

In Festan herrscht oft “Karneval”. Die Dorgonen feiern hier nicht nur einige der hohen Feiertage, z. B. dem “Kaisertag” Dies Caesarum, sondern halten auch ihre Siegesparade, vor allem dem “Befreiungstag” Dies Liberatum, der an den Sieg gegen die Charkos gedenkt.

Dabei erinnert die Atmosphäre an einer Mischung aus dem Karneval in Rio, dem in Köln und der amerikanischen Siegesparade. Die Stadt selbst ist bunt mit einem reizvollen Mix an Alt- und Neubauten. Es ist ein fröhliches Viertel.

Stadtteil Festan ion Dom.
Stadtteil Festan in Dom.

Inmitten des riesigen Stadtparks befindet sich das Wasserschloss, errichtet auf einer künstlichen Insel, die kleine Wasserfälle speist. Früher gehörte er einem uralten Fürsten und ist jetzt eine Besucherattraktion.

Wasserschloss in Dom (C) Stefan Wepil
Wasserschloss in Dom
(C) Stefan Wepil

Pontes Astrae

Obwohl “heute” Schweber, unterirdische Rohrbahnen und Gleiter vorherrschen , existieren in Dom immer noch einige Brücken, so wie der ca. 1 km lange Pontes Astrae. Zum einen dient diese Brücke als Notverbindung, zum anderen als Aussichtspunkt, um die Breite des Rhevog-Armes zu bewundern.

Das Pontes Astrae in Dom.
Das Pontes Astrae in Dom.