Archiv der Kategorie: Schauplätze

Galaxien, Planeten, Sonnensysteme, Städte

Taris-Sonnensystem

Ein Urlaubsgebiet, 2.217 Lichtjahre von Rudyn entfernt.

Taris-Sonnensystem

Das Tarissystem ist ein binäres Sonnensystem mit zwei gelben Sonnen. Die habitable Zone liegt zwischen Taris-VI und Taris VII. Die übrigen der 22 Planeten sind unbewohnbare Gesteinsbrocken oder Gasriesen.

Taris VI und Taris VII sind von den Tarisern bewohnt, einer nicht raumfahrenden Zivilisation, die sich jedoch an die Präsenz von Raumfahrern gewöhnt haben und den Tourismus als Einnahmequelle entdeckt haben. Es gibt auf Taris VI insgesamt 170 Millionen Tariser, auf Taris VII nur 80 Millionen Bewohner.

Luce-System

Das Luce-System lag 3.823 Lichtjahre vom rudynischen Ephelegon-System entfernt. Insgesamt sieben Planeten kreisten um den blauen Stern Luce. Einer davon lag in der habitablen Zone: Der vierte Planet Stellacasa. Die ersten beiden Welten waren heiße Gesteinsbrocken, der dritte Planet eine reine Gaswelt und die Welten 5 bis 7 waren kalte Eiswelten.

Stellacasa

Die Welt Stellacasa ist der vierte Planet der blauen Sonne Luce. Das Luce-System liegt 3.823 Lichtjahre von Rudyn entfernt. Einst eine Kolonie italienischer Kolonisten von Terra, gilt es im Jahre 2043 NGZ als ehemalige Kolonie von Akonen. Mit der italienischen Sprache können die heutigen Bewohner von Stellacasa nichts mehr anfangen, ebenso wenig wie der Bezug zu Terra.

Insgesamt sieben Planeten kreisten um den blauen Stern Luce. Einer davon lag in der habitablen Zone: Stellacasa. Der vierte Planet war unser Ziel. Die ersten drei Welten waren heiße Gesteinsbrocken. Der dritte Planet eine reine Gaswelt. Die Welten 5 bis 7 waren kalte Eiswelten. Alles in allem war das Luce-System wenig interessant. Es gab kaum Kolonien auf Trabanten der anderen Planeten noch Weltraumfabriken oder Minenfabriken. Das ganze Leben beschränkte sich auf die Welt Stellacasa selbst.

Stellacasa hatte einen Durchmesser von 9.845 Kilometern und besaß vier Kontinente. Es gab 2046 NGZ eine Vielzahl an Städten und die Ortungsergebnisse zählten eine Population von etwa siebenhundert Millionen Bewohnern.

Bekannte Städte

  • Vennecia
  • Pristo
  • Jana

Kurzreisen ins Chaos: Folge 2 Larida

Der neue Newsletter beinhaltet die zweite Folge der DORGON-Kurzgeschichtenreihe “Kurzreisen ins Chaos”. Autorin der Story “Larida” ist Alexandra Trinley, die seit vielen Jahren das Lektorat für die FanFikion Serie macht. Nun präsentiert Alexandra auch ihre erste Story für DORGON.

Sie schildert die Rhodanmystikerin Larida Yoon in ihren jungen Jahren und schreibt über ein Schlüsselerlebnis in ihrer Schulzeit. Die Grafiken stammen von Mathias Rohlfs.

Drei weitere DORGON- Kurzgeschichten sind bereits fertig. In den nächsten Newslettern erscheinen Storys von Alexander Kaiser, Gerhard Huber und Michael Tinnefeld. Weitere Storys sind geplant.

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Nesseh

Nr. 2 von fünf Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Barym

Entfernung zur Verbotenen Zone 12890 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 13360 km

Eigenrotation 29.3 h

Schwerkraft 0.94 g

Temperaturen +16.8 C

Sonnenentfernung 146.4 Mio km

Sonnenumlauf 360.1 Standardtage

Normalhöhe 654 m über NN

Dichte 5 g/ccm

Achsenneigung 11°

Landanteil 21%

Sauerstoffatmosphäre mit erdgleichen Daten bei 21.6% Sauerstoff

Weltkarte von Nesseh (C) Stefan Wepil

Die gemäßigte Welt hat große Ozeane und drei Kontinente mit Gebirgen, Hochebenen, Ebenen, Hügeln und verschiedene Vegetationstypen bei einem vielfältigen Klima. Flora und Fauna sind artenreich, aber eher unspektakulär; es ist also eine „Standard-Erde“ ohne besonderen Merkmale. Der Planet hat weniger Wüsten und schwächere Jahreszeiten als die Erde. Es leben hier 350 Mio Kemeten, die vor 5000 Jahren Angriffe von MODROR erleben mussten.

Eine weite Savanne auf Nesseh (C) Stefan Wepil

Negnittög

Nr. 3 von acht Planeten einer kleinen blauen Sonne vom Typ B4d in der Galaxis Barym

Entfernung zum Zentrum 14140 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 11657 km

Eigenrotation 21.1 h

Schwerkraft 1.01 g

Temperaturen +14.1 C

Sonnenentfernung 164.5 Mio km

Sonnenumlauf 450 lokale Tage oder 394.04 Standardtage

Landanteil 31%

Normalhöhe 737 m über NN

Dichte 6.5 g/ccm

Achsenneigung 5°

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1020 hpa bei 30.4% Sauerstoff

Die Weltkarte von Negnittök (C) Stefan Wepil

Die kühle Welt wurde von 100 Mio Kemeten bewohnt. Es gibt bei einem fast jahreszeitenlosen Klima bewaldete Berge, Hügeln, Seen, Flüsse und Ebenen. Auf allen fünf zerklüfteten Kontinenten wachsen artenreiche Laub- und Nadelwälder. In den Tallagen muss man mit unberechenbaren Föhnlagen rechnen. Vor 5000 Jahren wurde der Planet von MODROR angegriffen.

Einer der dichten, feuchtgemäßigten Wälder von Negnittök (C) Stefan Wepil

Atusar

Nr. 7 von 27 Planeten der roten Sonne vom Typ N3III Morsomm in der Galaxis Barym

Entfernung zur Verbotene Zone 300 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 12612 km

Eigenrotation 28.14 h

Schwerkraft 0.99 g

Temperaturen +18.9 C

Sonnenentfernung 192.78 Mio km

Sonnenumlauf 420 lokale Tage oder 490.8 Standardtage

Land-Wasser-Verhältnis 92:8

Achsenneigung 11°

Normalhöhe 965 m über NN

Dichte 5.5 g/ccm,

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1110 hpa

21.8% Sauerstoff

Luftfeuchtigkeit 75%

Weltkarte von Atusar (C) Stefan Wepil

Der Planet ist fast vollständig von einer dichten, leicht rötlich schimmernden Wolkendecke überzogen, aus der sich kaum ein Sonnenstrahl zeigt. Dabei ist es sehr schwül, selbst +18 C werden als „klebrig“ empfunden; die oft nebeligen Nächte fühlen sich bei +10 C ebenfalls unangenehm klamm an. Atusar ist fast vollständig von gemäßigten Bergwäldern überzogen, deren stark moosbehangene Bäume bis zu 120 m hoch werden können. Die Berge können dabei bis zu 9000 m hoch werden und abenteuerlich geformte Gipfel besitzen. Daneben gibt es hier viele sehr tiefe und scharf eingeschnittene Täler – die Geländeform ist stark zerklüftet, Ebenen sind hier eine absolute Seltenheit. Flora und Fauna sind üppig, extrem artenreich und einige Arten sind durch das verregnete Klima und den hohen Nährstoffanteil im Boden auch teilweise überdimensional groß. Vermutlich stammt dieser Riesenwachstum auch von der Strahlung des Sterns, der einen sehr seltenen Spektraltyp hat und die trotz einer dicken Ozonschicht eine starke Wirkung hat. Die Tierwelt ist oft gewalttätig und räuberisch oder auch einfach nur riesig. Viele Seen und Flüsse stellen die Wasserversorgung des Planeten sicher, schwere Regenfälle sind an der Tagesordnung, außerdem drohen oft in Talkesseln schwere Föhnorkane, die große Verwüstungen anrichten können. Meist mäßiger Regen ist hier fast überall allgegenwärtig, es gibt aber auch heftige Schauer und Gewitter. Der Planet hat trotz der „scheinbaren Wasserarmut“ fast genauso viel Wasser wie die Erde: es gibt riesige Höhlenmeere, und auch die Binnenmeere sind bis zu 23 km tief. In den Wildnissen muss man sich vor allem vor riesigen Greifvögeln in Acht nehmen.

Die Regenwälder von Atusar (C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt ist die 30 Mio- Stadt Lamberene mit den vielen „Nestern“, die oft auf Stahlstützen ruhen, dazu kommen moderne Wolkenkratzer bis 300 m Höhe und Rohrbahnen. Alt und Neu bilden hier schroffe Kontraste von großem Reiz. Neben der Stadt donnert der 7300 km lange Fluss Rebni in Katarakten herab, ehe er in das größte Binnenmeer des Planeten, dem Satalasqa-Meer, mündet. In der Stadt leben ca. 43 Mio Einwohner. Auf Atusar leben die Atusar, einer der zentralen Völker von Barym: Einwohnerzahl: 7 Mia (1298 NGZ). Sie gelten als Diplomaten, die zwischen den Großmächten vermitteln. Außerdem haben sie eine Wächterfunktion für die Verbotene Zone inne.

Die Hauptstadt von Atusar in Barym, Lambarene (C) Stefan Wepil

Insulae Deus

Die nebeligen Schluchtwälder auf der Hauptinsel von Insulae Deus (C) Stefan Wepil

Die Insulae Deus sind eine tropische Inselgruppe nahe Ägol. Man sagt, dass hier Schätze und Artefakte, die mit DORGON in Verbindung stehen, versteckt seien. Oft heftige Unwetter, wilde Tiere und unwegsames Gelände erweisen sich als nahezu unüberwindbare Hindernisse für potentielle Grabräuber. Kaum einer kommt von dem Trip auf den Inseln zurück, wenn überhaupt, dann mit leeren Händen. Zudem gelten einige der Inseln wegen der bizarren, wunderlichen Landschaften als Naturschutzgebiete und werden streng bewacht, wobei Naturschutz nur der offizielle Grund für ein Betretungsverbot ist.

Astrae Militas

Astrae Militas ist der Militär-Raumhafen auf Dorgon und befindet sich südöstlich vom Stadtkern von Dom. Das Areal ist durch eine große Waldparzelle, die teilweise Naturschutzgebiet ist, abgegrenzt, auch um die Lärmbelastung der angrenzenden Stadtteile zu mindern.

Es handelt sich um eine ziemlich restriktive Zone, die für zivile Raumschiffe gesperrt ist, schon um einen reibungslosen Ablauf der Militäroperationen und Wartungen zu gewährleisten.

Relativ offen ist nur das prachtvolle Empfangsgebäude aus Glas, und das auch nur während der Dies Militas, wo man hier einen Tag der Offenen Tür veranstaltet, und auch nur, wenn die politische Lage im Reich oder in der Galaxis nicht allzu angespannt ist. Hier werden auch Holo-Vorführungen gezeigt, um der Bevölkerung zu erklären, wie das Militär funktioniert und wofür sie da ist; es werden verschiedene Aufgabenbereiche erklärt. Das Empfangsgebäude bietet Unterbringungen für Angehörige der Piloten, die dann von ihnen abgeholt werden. Hier ist auch eine Anmeldung zum Dienst in der Flotte möglich. Jeder Besucher muss eine gültige Personalidentifikation, wie eine Art “Perso” oder einen implantierten Chip mit sich führen; selbst ein Soldat muss  für den Zutritt zu den ganz restriktiven Bereichen einen implantierten Chip namens “Legatio” (=Erlaubnis) besitzen. Unter dem Raumhafen befindet sich ein Kommando- und Lagezentrum, die die Lage im Reich und im Dorgonia-System analysiert. Zu den sicherheitsrelevanten Bereichen hinter dem Empfangsgebäude hat man nur durch eine Prallfeldschleuse mit ausgeklügeltem Kontrollsystem Zugang.

Der Raumhafen Astrae Militas auf Dorgon
Mit freundlicher Genehmigung der dorgonischen Militärführung
(C) Stefan Wepil

Tempestum-Tal

Das Tempestum-Tal gehört zu den Gebieten auf Dorgon, wo die meisten Niederschlagsmengen pro Jahr fallen und durch Extremwetterereignisse bekannt ist. Es herrscht dort Dauerregen, oft mit Gewittern durchsetzt.  Sonnenschein ist dort eine Seltenheit. Durch die besondere Form des Tals gibt es hier auch unberechenbare Wetterstürze, die selbst im Sommer Schneefall mit sich bringen können. Zudem kommt es hier  zu plötzlich auftretenden Fall- und Schluchtwinde bis Orkanstärke. Deswegen gelten sowohl das Tal, als auch die umliegenden, bis zu 3500 m hohen Berge als Todesfalle für Wanderer und Bergsteiger. Nur wenige sind hier  wieder lebend herausgekommen. Wegen der Lichtarmut hat sich hier auch die Vegetation, wie z. B. die föhrenartigen Latrunnuska daran angepasst.

Das von Unwettern geplagte Tempestum-Tal auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Cermos

Nr. 2 von acht Planeten einer gelb-weißen Doppelsonne vom Typ G3V/A2d im Harrish- Sektor von Dorgon

Entfernung zu Dorgon 65335 Lichtjahre und zu Harrisch* 2360 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 12650 km

Rotation 21.77 h

Schwerkraft 1.02 g

Temperaturen + 13.22 C (-15 C bis +55 C)

Sonnenentfernung 188.2 Mio km

Sonnenumlauf 466.11 Standardtage

Achsenneigung 16°

Normalhöhe 636 m über NN

Dichte 5.55 g/ccm

Landanteil 70%

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 879 hpa und 19.7% Sauerstoff.

Weltkarte von Cermos (C) Stefan Wepil

Cermos ist recht trocken und meist steppenhaft mit heftigen, oft globalen Stürmen, die den Himmel verdunkeln können. Es gibt kaum Erhebungen, dafür aber weite Flächen aus rötlichem oder grünlichem Gras, dessen Artenreichtum ziemlich begrenzt ist und aus mehreren dornigen Vertretern besteht. Vom All aus erscheint Cermos rot. Cermos hat eine große Ähnlichkeit mit Stifterman III*, nur etwas wärmer. Der Planet hat drei große, von Meeresarmen umspülte Kontinente und wird vom Senator Ojemus beherrscht, der auch in der ärmlichen Hauptstadt Ojemus-Stadt mit ihren 1.2 Mio Einwohnern residiert. Hier wird auch viel Bergbau betrieben, insbesondere seltene Metalle und endemische Mineralien. Das Leben ist hart und entbehrungsreich. Viele der Bergarbeiter sind Sklaven. Es gibt kaum Flüsse und damit auch kaum Trinkwasser, denn die Meere haben einen Salzgehalt von 22% und sind daher kaum verwertbar. Im Jahr 1291 NGZ wird Cermos von den Camelotern ausspioniert, um zu sehen, wie das Dorgonen- Imperium organisiert ist. Dabei werden sie erwischt.

Buschlandschaft auf Cermos in der Galaxis Dorgon (C) Stefan Wepil

Cepri

Nr. 2 von fünf Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Barym

Entfernung zum Zentrum 12376 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 11994 km

Eigenrotation 23.7 h

Schwerkraft 0.98 g

Temperaturen bei +28 C

Sonnenentfernung 155.3 Mio km

Sonnenumlauf 373.5 Tage

Achsenneigung 7°

Normalhöhe 746 m über NN

Dichte 5.8 g/ccm

gute Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1090 hpa und 21.6% Sauerstoff

Landanteil 26%.

Weltkarte von Cepri
(C) Stefan Wepil

Cepri ist eine tropische Welt mit vier Kontinenten, ohne Jahreszeiten und dichten Regenwäldern mit reicher Flora und Fauna. Die dort lebenden Kemeten haben sich mit den Ureinwohnern vermischt, die dann zum Hilfsvolk des Kosmonukleotids TRIICLE-3 entwickelte. Auch dieser Planet wurde von MODROR angegriffen.

Die Dschungellandschaft des Planeten Cepri in Barym
(C) Stefan Wepil

Tecton

Das Tecton ist ein gewaltiges Hochland in den Semkius-Bergen des Kontinents Dorik. Es ist “das Dach der Welt” und ein Zeugnis für extreme Bedingungen auf Supererden, wie Dorgon eine ist. Das Gebiet ist die größte, zusammenhängende Eisfläche des Planeten Dorgons. Das Gebiet ist entstanden, als Dorik beim Kontinentaldrift auf eine Subduktionszone aufgefahren ist und dabei einen Minikontinenten verschluckt hat. Das Gebirge hat somit eine ähnliche Entstehungsgeschichte wie die Anden auf Terra. Tecton ist im Grunde ein riesiger Bergstock und zugleich ein Hinweis, dass hier die Aufprallkräfte der Plattengrenzen am stärksten ausgefallen sein müssten. Die Bedingungen erinnern hier an die Antarktis; hinzu kommt hier aber noch die dünne Luft (nur ca. 200 hpa Druck). Die eisige, an der Antarktis erinnernde Kälte bildet hier auf subtropische Breitengrade so etwas wie eine “Anomalie”. Die ausströmende, kalte Luft verursacht heftige Stürme, wenn sie auf wärmere Luftmassen aufprallen. Diese können den Sand sehr weit in die Meere verfrachten. Demnach gilt die Gegend als fast absolut lebensfeindlich, zumal hier auch noch heftige Winde wehen. Nur Flechten und einige Insektenarten können hier existieren. Wegen der besonderen Morphologie und den garstigen Bedingungen gilt das Tecton nach menschlichen Ermessen als “unbesteigbar”.  Dennoch gibt es hier mutige Bergsteiger, die das Gebirge bezwingen wollen. Die, die es tatsächlich geschafft haben, gelten als Helden.

Die Gipfeln des Tectons auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Kaiserliches Gericht von Dom

Das Kaiserliche Gericht hat die Aufgabe zur Rechtsprechung in strittigen Fällen, Gesetzgebungen, Verfassungsschutz und -kontrolle und Verurteilung von Verstößen und Verbrechen. Alle Instanzen sind in diesem prächtigen Gebäude untergebracht, auch alle Sparten wie Arbeitsrecht, Familienrecht, Soziales, aber auch für den Justizvollzug. Nicht nur die Gerichtbarkeit hat dort ihren Sitz; hier residieren auch hoch angesehene Rechtsanwälte und Personen, die in der Rechtsabteilung des kaiserlichen Stabs arbeiten und den Kaiser auch beraten.

Die Rechtsprechungen, aber auch Gerichtsverhandlungen reichen von Kleinkriminalität bis hin zu Rechtsprechungen, die der gesamten Galaxis und somit dem Imperium betreffen können. Vor allem in den “dunklen Zeiten” wie unter Nersonos endeten viele Urteile oft in Todesstrafen oder in grausamen Gladiatorenkämpfen, die oft nicht “sportlich” geführt werden. Man sagt, unter dem Gericht befänden sich Gefängniskomplexe, wo man dort gerne Gefangene verschwinden ließe. Ebenfalls unterirdisch befänden sich nach Gerüchten Folterkammer, die in vielen Fällen sogar mit den Katakomben von Dom verbunden seien.

Das kaiserliche Gericht in Dom

Kennzeichnend für den Gebäudekomplex sind die beiden Türme im Hauptportalbereich, auf denen sich zwei schalenartige Aufsätze befinden, aus denen wiederum zapfenartige Spitzen emporheben. Diese sind durch eine Brücke miteinander verbunden, wo in der Mitte wiederum eine Art “Pavillon” eingebaut ist. Die Schalen und die Brücke symbolisieren die Waage, die auch bei den Dorgonen ein Symbol der Gerechtigkeit ist. Die höchsten Türme sind 170 m hoch.

Wylorm

einziger Planet einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Seshonaar

Entfernung zu Seshon* 11.220 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 16.437 km

Eigenrotation 28,4 h

Schwerkraft 1,13 g

Temperaturen 46,6 °C

Sonnenentfernung 109,32 Mio. km

Sonnenumlauf 226,29 Tage

Normalhöhe 488 m über NN

Dichte 4,88 g/ccm

Achsenneigung 6°

Landanteil 76 %

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1334 hpa bei 22,2 % Sauerstoff

Weltkarte von Wylorm
(C) Stefan Wepil

Wylorm ist eine düstere und feuchtheiße Dschungelwelt mit vier sumpfigen Kontinenten, dichten Wäldern, Schilfgebiete, Bambuswälder, Gebirge mit Schlammlawinen, Vulkanen und Grünmorasten. Die flachen, grünen Meere sind reich an Algen und Tang. Der Planet ist vor 1291 NGZ eine Fluchtwelt der Xamouri, bevor sie von MODROR einberufen wurden. Der Planet gilt als übles Nest von Gesetzeslosen, ein Besuch ist immer mit Lebensgefahr verbunden. Ein besonderer Treffpunkt ist ein Lokal, das den Namen »das Schwarze Loch« trägt, zu Recht wegen seines finsteren Ambientes.

Ein Bambusdschungel auf Wylorm
(C) Stefan Wepil