Scheibenförmig mit einem Durchmesser von 500 Metern. Die Höhe beträgt 75 Meter. Auf der Ober- und Unterseite des Weltraumhotels befinden sich transparente Kuppeln. Darunter liegen Parks, Seen und Ferienhäuser.
Technische Daten:
Durchmesser: 500 Meter
Höhe: 100 Meter Zentralmodul, 25 Meter Außendeckkuppel zu beiden Seiten.
Höhe insgesamt: 125 Meter
Etagen: 20
Landebuchten / Hangars: Als Ring verteilt von Deck 20 bis Deck 40 erstrecken sich Landebuchten ringförmig um das ganze Raumschiff. Bei einer maximalen Höhe von 100 Metern verfügt das Raumschiff über Space-Jets, Transporter und kleine Raumschiffe mit einem Durchmesser von bis zu 60 – 80 Metern.
Die SEESTERN war ein Raumschiff im Dienste der CACC. Es wurde als CACC-Resort bezeichnet und war ein fliegendes Hotel mit einer Kapazität von bis zu 3.000 Gästen. Der Aufbau der SEESTERN war identisch zum Flaggschiff ATOSGO, jedoch war die SEESTERN nur ein Viertel so groß, wie das Hauptresort-Schiff der CACC.
Die ATOSGO ist im Jahre 2046 NGZ ein Raumschiff der Camperna Agency Cloud Company, kurz CACC. Offiziell wird es als Raumschiff-Resort bezeichnet und ist ein Hotel zwischen den Sternen.
Die ATOSGO fliegt durch die Milchstraße und bringt die Passagiere zu bestimmten Urlaubswelten.
Beschreibung
Scheibenförmig mit einem Durchmesser von 2.000 Metern. Die Höhe beträgt 300 Meter. Auf der Ober- und Unterseite des Weltraumhotels befinden sich transparente Kuppeln. Darunter liegen Parks, Seen und Ferienhäuser.
Technische Daten
Durchmesser: 2.000 Meter Höhe: 600 Meter Zentralmodul, 50 Meter Außendeckkuppel zu beiden Seiten. Höhe insgesamt: 400 Meter Etagen: 60 á 5 Meter Deckenhöhe Landebuchten / Hangars: Als Ring verteilt von Deck 20 bis Deck 40 erstrecken sich Landebuchten ringförmig um das ganze Raumschiff. Bei einer maximalen Höhe von 100 Metern verfügt das Raumschiff über Space-Jets, Transporter und kleine Raumschiffe mit einem Durchmesser von bis zu 60 – 80 Metern.
CASSIOPEIA-Landebucht: Mittig in der Scheibe, Höhe von 300 Metern, Breite 500 Meter, Länge 1500 Meter
Technische Besatzung
Kapitän: Vopp ter Camperna
Maschinenchef: Theofyr Sobrasky
Die STERNENMEER ist das Raumschiff des Sargomoph Nistant.
Die Grundform ist länglich mit einem großen Turm im Zentrum und verkleinerten Flügeln an der Seite. Die Außenlegierung besteht aus einer Mischung aus Stahl und biologischen Komponenten. Die Crew der STERNENMEER lebt buchstäblich in der den Wänden der STERNENMEER. Die Vyr sind körperlose Wesen, die bei Bedarf aus der biologischen Haut der STERNENMEER einen Körper generieren können.
Das Raumschiff ruhte 220 Millionen Jahre lang in den Tiefen des Ozeans des Tholmondes Thol0001, ehe Nistant die STERNENMEER im Jahre 1307 reaktivierte.
Die STERNENMEER misst eine Länge von mehr als 2.000 Metern und eine Höhe von knapp 1.200 Metern. Die Spannweite der Flügel beträgt knapp 900 Meter.
Die Space-Jet NOVA ist im Jahre 2046 NGZ das Raumschiff der Rhodanjäger Hunter und Nathaniel Creen.
Die NOVA ist ein Raumschiff der ausgedienten CORBIA-II-Baureihe.
Die NOVA ist eine Space-Jet der CORBIA-II-Klasse. Es ist das Raumschiff des Kopfgeldjägers Hunter und seines Piloten Nathaniel Creen. Die Positronik trägt den Namen Eleonore.
Technische Daten
Typ: Space-Jet Typ »CORBIA-II« Aufbau: Hülle aus Ynkelonium-Terkonit, Verbindungselemente aus Super-Atronital-Compositum Unterlichtantrieb: Impulstriebwerke Überlichtantrieb: Hawk III – Linearkonverter, seit 2030 NGZ ein HAWK-IV Konverter Offensivbewaffnung: Variables Sublichtgeschütz Defensivbewaffnung: HÜ-Schirm Energieversorgung: Daelian-Meiler Besonderheiten: Die CORBIA-II Baureihe wurde im 17. Jahrhundert NGZ in limitierter Auflage konstruiert. Nach dem Raptus Terrae wurde das Bauprojekt eingestellt, da die Konstruktion in einer Werft im Solsystem stattgefunden hatte.
Die CORBIA-II Space-Jet Kennnummer SOLAR-CB2-00104 wurde 1615 NGZ fertig gestellt. Die Space-Jet wurde 2030 NGZ modernisiert. Besatzung: Ausgelegt für 4 Personen Bordpositronik: Positronik mit dem Eigennamen »Eleonore«
Die NOVA dient dem Kopfgeldjäger Pawl Huntred Erfos als Raumschiff. Die NOVA wurde ihm 2030 von der CACC zur Verfügung gestellt. Die Geschichte der Space-Jet ist schnell erzählt. Im Jahre 1615 NGZ wurde sie als SOLAR-CB2-00104 fertig gestellt. Zwei Jahre später verschwand Terra und das Solsystem wurde abgeriegelt. Die Baureihe der CORBIA-II wurde eingestellt. Insgesamt wurden 173 Space-Jets produziert und in den Dienst der LFG gestellt.
Die CASSIOPEIA ist ein Kreuzer der PLEJADEN-Klasse, einem Eigenbau der Milton Raumfahrt Company.
Maße
Länge: 1.000 Meter
Breite: 600 Meter
Höhe: 250 Meter
Besatzung
Anfang 2046 NGZ gibt es keine Besatzung für die CASSIOPEIA. Das Raumschiff wird vollautomatisch von der Positronik ENGUYN gesteuert.
Aufbau
Der Vorderteil der CASSIOPEIA bestand aus einem Kugelraumer, die von einem hufeisenförmigen Wulst umgeben war. Der Kugelraumer konnte abgetrennt werden und als eigenes Raumschiff agieren. Die Bezeichnung war ATHENE.
Am Beginn der Kugel lag der quaderförmige Vorbau. Der hufeisenförmige Wulst und die Kugel waren mit dem flachen Mittelteil verbunden. Das ovale Verbindungsstück bestand aus mehreren Etagen und hatte ein abgeflachtes Dach. Das Mittelteil selber erinnerte ihn an eine Art kleine Stadt. Mittig befanden sich zwei quadratische Gebäude. Dahinter insgesamt fünf weitere Türme. Die vorderen erinnerten ihn an eine Stufenpyramide aus dem alten Ägypten, dahinter erstreckten sich zu jeder Seite ein zylinderförmiger Turm. Im Zentrum der vier Gebäude thronte ein hoher Turm mit einer runden Wohnplattform. Atlan wusste, dass sich hier einmal die Kommandozentrale und der große Festraum befanden.
Das Heck der CASSIOPEIA war rundlich und gewölbt. Es erinnerte ihn etwas an den Panzer einer Schildkröte. Zwei röhrenförmige Stahlschläuche legten sich hufeisenförmig um das Heck, an dessen Ende sich die Triebwerke befanden.
Das Design der CASSIOPEIA war jedenfalls vielfältiger als die übliche Bauweise von galaktischen Schiffen, die zumeist rund waren.
Mittelstück
Der mittlere Bereich wirkt wie eine Verbindungsbrücke zwischen der Bugscheibe und dem Heck. Die vordere Verbindung ist ein Bereich aus Kabinen für Passagiere
Milton Turm
Der Milton Turm gehört mit 230 Metern zu den höchsten Punkten des Raumschiffes. Er befindet sich vor der Heckscheibe am Ende des Mittelteils.
Im zentralen Milton Turm befindet sich der Sternlicht-Saal. Dieser Saal wird als Ausguck und Restaurant für die Reisenden benutzt.
Kombinierter Paratron/Hypertron in 6-fach Staffel
Neuentwickelter Deflektorschirm
Beiboote:
4 Space-Jets, 10 Wespe II Angriffsjäger
Allgemeine Beschreibung
Die SUPREMO V-Klasse wurde parallel mit der SUPREMO G-Klasse entwickelt. Ziel war eine Komplementär-Komponente zur G-Klasse zu schaffen, die einmal als Trägerwaffe eingesetzt, aber auch unabhängig vom Mutterschiff operieren kann. Dabei bilden 2 Schiffe der V-Klasse eine Einheit mit dem G-Klassen-Mutterschiff. Im Notfall können die Antriebs- und Energieaggregate der beiden V-Einheiten die Leistung der Aggregate des Mutterschiffes verstärken und so die Leistungswerte wesentlich erhöhen. Die V-Einheiten sind unterhalb des Schiffskörpers im hinteren Bereich des G-Klassen Trägerschiffs, sowohl mechanisch, als auch energetisch, angeflanscht.
SUPREMO V-Angriffskreuzer sind dazu konzipiert, die Trägerwaffen des Mutterschiffs gegen planetare Ziele zu unterstützen. Hierbei wurde vor allem auf eine überragende Manöverfähigkeit und ausgeprägte defensive Fähigkeiten Wert gelegt. Desweiteren ist die V-Klasse in der Lage, selbständig Angriffsoperationen gegen feindliche Stützpunkte und Versorgungsbasen zu führen. Im übrigen kommen, soweit möglich, die gleichen Techniken wie bei der G-Klasse zum Einsatz.
Im Jahr 1305 NGZ existieren nur zwei Prototypen der neuen Klasse, die als Beiboote der FLASH OF GLORY eingesetzt werden.
Die DUNKELSTERN ist ein Piratenschiff des Riffs unter dem Kommando des gefürchteten Kapitäns Fyntross. Der Raumkreuzer vom Typ “Riffpatroullie”hat eine Länge von 489 Metern, eine Breite von 120 Metern über alles und eine Höhe von rund 60 Metern über alles.
Im Vergleich zu terranischen Schiffen ist die DUNKELSTERN recht primitiv. Sie verfügt über einfache Lichtgeschwindigkeit als maximale Geschwindigkeit. Die Bewaffnung besteht zumeist aus normalen Thermogeschützen und Impulsstrahlern. Die DUNKELSTERN verfügt über einen kleinen Schutzschirm, vergleichbar mit der HÜ-Technologie. Über besondere technische Apparaturen, wie z.B Halbraumspürer verfügt die DUNKELSTERN nicht.
Die GUDERIAN ist ein SUPREMO-Raumer der Klasse B, d. h. sie hat einen Durchmesser von 1500 Metern und eine Länge von 1750 Metern. Sie ist das Flaggschiff der Flottengruppe Süd unter dem Kommando des bereits legendären Generaloberst Red Sizemore.
Besatzung: Stamm 3 Personen, maximal 8 Personen, kann auch ohne menschliche Besatzung als Posbi-Einheit operieren
Bewaffnung: 1 Transformkanone mit 3000 Gt Abstrahlleistung, 2 Schnellfeuer-Transformkanonen mit 10 Gt Abstrahlleistung (jeweils 100 Schuss/Min.), zwei schwere MVH-Geschütze, 16 überlichtschnelle Raumtorpedos in 8er-Gruppen unter den Tragflächen
Defensive: 4-fach gestaffelte HÜ/Paratron-Schirme mit Paratron-Schüssel-Fangfeld
Antrieb: Metagravantrieb (erreichbarer ÜL-Faktor: 195 Mio, Lebensdauer der Triebwerke: 400 Mio Lichtjahre) in siganesischer/swoonscher Microbauweise, Gravopuls-Antrieb, Manöver-Impulsantrieb, Antigrav
Beschleunigung: 2000 Kilometer pro Sekunde
Reichweite: 50 Millionen Lichtjahre
Besonderheiten: Schnellfeuer-Transformkanone, Paratron-Schüssel-Fangfeld, Tiefschlafeinrichtung, Ortungsschutz, sehr große Reichweite, biologisch-positronischer Verbund mit eigener Intelligenz und Bewusstsein, Bordsyntronik
Bemerkungen: Bei der SAPHYR II-Klasse handelt es sich um einen Langstreckenjäger mit einer Reichweite von 50 Millionen Lichtjahren. Die Besatzung kann für solche Transitphasen in Tiefschlaf versetzt werden, um Energie und Lebensmittel zu sparen. Für die Wachphasen ist eine kleine Kabine vorhanden. Die vordere Kabinensektion ist darüber hinaus abtrennbar und als unterlichtschnelles Beiboot und Rettungseinheit konzipiert.
Die Bewaffnung folgt einem neuen Konzept. Die beiden 10 Gt Transformkanonen haben eine sehr hohe Schussfolge, durch die ein Schutzschirm destabilisiert werden soll, so dass die 3000 Gt Transformkanone dann den Schild durchschlagen kann. Auch im defensiven Bereich stellt das verwendete Schüssel-Fangfeld (konkav gewölbtes Paratronfeld, das an die syntronisch vorausberechnete Einschlagstelle eines gegnerischen Waffenstrahls projiziert wird), eine Innovation der bisherigen Schutzschild-Technologien dar. Schüssel-Fangfelder wurden versuchsweise in der LFT auf Schiffen der CORDOBA-Klasse eingeführt, konnten sich jedoch in der LFT nicht durchsetzen.
Die SAPHYR-Klasse wurde ursprünglich im 12. Jahrhundert NGZ innerhalb der LFT entwickelt, kam jedoch über eine Null-Serie nicht hinaus, da die LFT-Führung das Konzept als »untauglich« für die taktische Konzeption der Flotte einstufte. Nach der Gründung der Neuen USO stießen die Quintechs im Erbe Camelots auf die Pläne, die sie in Zusammenarbeit mit den Posbis modernisierten und daraus die SAPHYR II-Klasse entwickelten.
Bewaffnung: 10 Transformkanonen (je bis zu 3000 Gt), 10 Impulsgeschütze, 2 MVH-Kombinationsgeschütze (wahlweise mit Thermo-, Desintegrator-, Paralysatorwirkung); 4 Raumtorpedowerfer (Kapazität 20 Raumtorpedos)
Sonstiges: extra Solarenergiespeicher, Semi-Transit-Feld
Bemerkungen: Die PIRANHA-Schnellraumschiffe sind modulierte Raumer vom Typ CERES. Die PIRANHA-Klasse wurde jedoch mit einem mobilen Semi-Transit-Feld ausgerüstet. Das bedeutet, dass ein PIRANHA-Schiff trotz aktiviertem Semi-Transit-Feld feuerfähig ist. Der Vorteil eines PIRANHA ist also, dass er ein Ziel verfolgen, sich tarnen und feuern kann. PIRANHAs sind deshalb besonders gut geeignet, um bekannte Nachschubrouten zu attackieren.
Allerdings können aus dem STF nur modifizierte Raumtorpedos eingesetzt werden, welche über einen eingebauten Feldmodulator den eigenständigen Austritt aus dem STF ermöglichen.
Befindet sich ein Schiff innerhalb des Semi-Transit-Feldes, so ist es für alle bekannten Waffensysteme unangreifbar, da das Feld, ähnlich wie ein Hypertakt-Triebwerk, eine Grigoroff-Blase erzeugt. Dabei wird es nicht entmaterialisiert, ist aber in diesem Zustand mit keiner bekannten Waffentechnologie erreichbar, da seine Koordinaten von keinem Bezugssystem abhängig sind. Man könnte diese Technik mit den Paratronblasen der Zweitkonditionierten oder den Hyperraumsenken von Vincent Garron vergleichen.
Für den Aufbau des Semi-Transit-Feldes ist keine Mindestgeschwindigkeit wie bei einem Ü-Licht-Antrieb notwendig, jedoch ist der extreme Energiebedarf nur über Sonnenzapfung zu decken. Den größten Teil des Schiffes nehmen deshalb für die CERES-Klasse überdimensionierte NUGAS-Reaktoren und ein interner Sonnenzapfer ein. Darüber hinaus stehen Speicherbänke für die durch Sonnenzapfung gewonnene Energie zur Verfügung. Die Kapazität dieser Speicher reicht jedoch nur für einen einmaligen Aufbau des STF, danach müssen sie erneut aufgeladen werden. Während des Aufenthaltes im STF erfolgt die Energieversorgung über konventionelle Fusionsreaktoren, da sämtliche auf Hyperraumtechnik basierenden Energiesysteme nicht eingesetzt werden können, weil durch das STF unbekannte Störfelder entstehen, die zur Selbstvernichtung des Schiffes führen würden.
Bei aktiviertem Semi-Transit-Feld ist das Schiff nicht manövrierfähig, es muss also erst wieder in den Normalraum eintauchen, um beschleunigen zu können, da keine Antriebstechnik bekannt ist, die das Feld räumlich bewegen könnte. Die Raumtorpedos werden durch kinetische Energie beschleunigt und verlassen das STF. Erst im Normalraum zünden dann die normalen Antriebssysteme. Der Einsatz anderer Waffensysteme ist nicht möglich, da die Energie innerhalb des Feldes freigesetzt würde. Eine aktive Ortung im Überlichtbereich ist nur über spezielle Sonden möglich, bei denen eine ähnliche Technik wie bei den Raumtorpedos eingesetzt wird. Die Sonden bleiben dabei innerhalb des STF.
Einzige Schwachstelle des Systems ist, dass durch das STF eine Anomalie innerhalb der vierdimensionalen Raumzeit entsteht, die angemessen werden kann. Jedoch müssen Erfahrungswerte vorliegen, um diese Anomalie mit einem durch ein Semi-Transit-Feld getarnten Schiff in Verbindung zu bringen, d. h. der Ein- bzw. Austritt eines PIRANHAs in/aus dem STF muss messtechnisch erfasst werden.
Flaggschiff des Coruns von Paricza Leticron. Die PARICZA ist ein SUPREMO-Raumer Typ A, die Kugel hat also einen Durchmesser von 2500 Metern. Die PARICZA steht unter dem Kommando des Überschweren Admiral Poleycra. Die PARICZA ist gleichzeitig das Flaggschiff der I. Pariczanischen Flotte unter quarterialem Banner.
Prototyp eines von der CIP neu entwickelten multiplen Angriffs-Trägerkreuzers mit überragenden Leistungswerten vor allem im defensiven Bereich.
Die SUPREMO G-Klasse stellt eine absolute Neuentwicklung des Quarteriums dar. In ihr wurden alle bekannten aktuellen Raumschiffstechniken eingesetzt. Teilweise wurden von Quarteriumswissenschaftlern auch alte terranische Technologiekonzepte, die im Solaren Imperium bzw. der LFT nicht weiterverfolgt wurden oder in Vergessenheit geraten sind, auf ihre technologische Machbarkeit geprüft. Ergebnis dürfte das modernste und leistungsfähigste Kampfschiff im gesamten Siedlungsgebiet der Lemurerabkömmlinge sein.
SUPREMOP G-Trägerkreuzer sind dazu konzipiert, unter Beschuss in Raumgefechten und bei Landeoperationen ihre Trägerwaffen im Sekundentakt zum Einsatz zu bringen. Aufgrund dieses taktischen Einsatzszenarios musste beim Design der neuen Klasse von der traditionellen Kugelform abgewichen werden, um dieses Konzept optimal erfüllen zu können. Tests haben gezeigt, dass dies bei Trägerschiffen im Kugeldesign nicht störungsfrei möglich ist, da Jäger oder andere Trägerwaffen teilweise durch die Wirkung der eigenen Antriebsaggregate beschädigt oder vernichtet werden.
Beschreibung
Auszug aus Band 81:
Sie zeigte ein völlig fremdartiges Schiff. Fremdartig, schön und tödlich. Meyers hielt den Atem an. Er konnte nicht glauben, was sich da in dem abgedunkelten Raum vor seinen Augen langsam um die Längsachse drehte. Es war das schönste Schiff, das er je gesehen hatte. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass eine solche Kombination von Schönheit und Tod möglich war.
Vor ihm erstreckte sich ein schlankes, keilförmiges Schiff, das an beiden Seiten Ausleger besaß. Seine Grundausbildung als Raumtechniker sagte ihm, dass es sich dabei um kombinierte Triebwerks- und Waffengondeln handelte. Zwischen dem Schiffskörper und den Auslegern war jeweils eine verkleinerte Ausgabe des Schiffstyps angeflanscht. Das konnten nur zwei Beiboote sein.
Sie ist das Nachfolgeschiff der IVANHOE, die 1299 NGZ während der Schlacht im Hell-Sektor vernichtet wurde.
Die IVANHOE II gehört zu den quarterialen SUPREMO-Schlachtschiffen des Typs A »Spezial«. Die Bauzeit betrug von 1302 NGZ an insgesamt drei Jahre. Die Fertigstellung fand im Januar 1305 NGZ statt, der Jungfernflug folgte im April 1305.
Wie alle SUPREMO-Schlachtschiffe des Typs A hat die IVANHOE II 2500 Meter Durchmesser und eine Gesamtlänge von 3000 Metern. Die Breite beträgt 2700 Meter.
Der Antrieb besteht aus einem modernen Hypterontriebwerk aus Dorgon. Das Hypterontriebwerk entspricht in Aufbau und Funktionalität dem Hypertakttriebwerk.
Außerdem verfügt die IVANHOE zusätzlich über ein Metagrav- und Lineartriebwerk. Die maximale Beschleunigung liegt bei 1350 Kilometer in der Quadratsekunde, der maximale Überlichtfaktor bei dem 150 millionenfachen der Lichtgeschwindigkeit.
Die Bewaffnung stellt sich folgend zusammen: 100 Mega-Transformgeschütze, 100 MHV-Geschütze, 100 Intervallgeschütze, 100 Impulsgeschütze, 10 Transonatoren, 10 Arkonbomben, 5 Sternenfusionsbomben.
Die Defensivbewaffnung besteht aus den üblichen Paratron- und HÜ-Schirmen. Hinzu kommt das dorgonische Semi-Transit-Feld.
Weitere technische Apparaturen sind: Maxim-Orter, Virtuellbildner, Hyperraum-Resonator, Halbraumspürer, NUGAS-Schwarzschild-generatoren.
Die Legierung besteht aus Ynkeloniumstahl.
Der IVANHOE II stehen folgende Einheiten zur Verfügung: 75 Space-Jets, 10 VESTA-Kreuzer, 25 MINOR GLOBES, 250 Jäger, 250 SHIFTS, 500 TARA-C-I (Cartwheel-I) Kampfroboter.
Die Besatzung stellt sich aus folgenden Einheiten zusammen: 550 Männer und Frauen Stammbesatzung, 1500 Piloten für Space-Jets, MINOR GLOBES, VESTA-Kreuzer und Jäger, 4000 Infanteristen. Die Gesamtanzahl der Besatzung bleibt bei 6050 Mann.
Besatzung
Kommandant des Schlachtschiffes ist Admiral Xavier Jeamour.
Erster Offizier ist der Terraner Mathew Wallace (Navigation).
Zweiter Offizier ist der Oxtorner Irwan Dove (Sicherheit / Feuerleitzentrale).
Dritter Offizier ist der Posbi Lorif (Wissenschaft).
Den Rang des Vierten Offiziers bekleidet der quarteriale Loyalist Glaus Schyll.
Weitere Besatzungsmitglieder sind Doktor Ignaz Ruon, Doktor Jennifer Taylor (beide Medostation), Tania Walerty (Funkleitstand) und der Blue Zyrak Wygal (Maschinenchef).
Geschichte
Unter quarterialem Banner
Die IVANHOE wurde im Jahre 1305 NGZ in Cartwheel fertig gestellt und in den Dienst des Quarterium gestellt. Nach der Invasion des Kaiserreiches Dorgon in den estartischen Galaxien wurde die Crew der IVANHOE II früh in einen Konflikt des Gewissens gedrängt. Jeamour entschied sich für die Rettung von Rebellen von Dorgon, obwohl diese streng genommen auch als Feinde des Quarteriums galten.
Der Verbindungsoffizier Glaus Schyll leitete einen Prozess gegen Jeamour, Mathew Wallace und Jenny Taylor ein, die den dorgonischen Rebleln zur Flucht verhalfen.
Die Crew um Irwan Dove, Tania Walerty und Lorif kaperte schließlich die IVANHOE und überrumpelte damit Schyll. Jeamour, Wallace und Jenny Taylor wurden befreit und Jeamour übernahm das Kommando über die desertierte IVANHOE II.
Im Dienst der USO und LFT
Die IVANHOE II wurde nach Siom Som geschickt und diente offiziell unter dem Banner der USO, obgleich es hier nur aus politischen Gründen keine offizielle Führung unter der LFT gab, denn die Liga war zu dem Zeitpunkt noch neutral.
Dort kämpfte sie von 1305 bis 1308 NGZ an verschiedenen Fronten in den estartischen Galaxien.
Das Rideryon
Nach dem Frieden von Som Anfang 1308 NGZ nahm die IVANHOE im Frühjahr an einer Expedition zum Rideryon teil und wurde dort so schwer beschädigt, dass sie in einer Wüste abstürzte. Seitdem befand sich die beschädigte IVANHOE II auf dem Rideryon.
Neben diesen Sonderklassen verfügt das Quaterium über die herkömmlichen Raumfahrzeuge in Form von Space-Jets, Minor Globes etc. und den terranischen und arkonidischen Modellen von Shiftpanzern.
Flaggschiff des Quarteriums. Kommandant ist der Quarteriums-Marschall Cauthon Despair.
Beschreibung: Die innere Kugel hat einen Durchmesser von 5.000 Metern. An der Hauptkugel ist ein schmaler, 250 Meter flacher und 1.000 Meter langer Ringwulst angeflanscht. Auf der »hinteren« Seite des Kugelraumers verläuft der flache Ringwulst zu einem lang gezogenen, zylinderförmigen »Schwanz« von 2000 Metern Länge. Unterhalb dieses Zylinderschwanzes befanden sich diverse Hangars.
Insgesamt kommt die EL CID somit auf eine Länge von 8000 Metern und einer Breite von 6.000 Metern.
Die SUPREMO-Schlachtschiffe werden nach mehrjähriger Entwicklung bei der Schlacht gegen die Alien-Allianz im Februar 1303 NGZ eingesetzt. Es gibt fünf verschiedene Klassen. Eine große Anzahl wurde in geheimen Werften in der Galaxis Seshonaar von den Hilfsvölkern MODRORS gebaut. Viele entstanden aber auch auf Werften des Terra- und Arkonblocks. Tausende alte Kugelraumer wurden auf den SUPREMO-Standard umgerüstet.
Das Aussehen der SUPREMO-Schlachtschiffe ist den folgenden Grafiken zu entnehmen:
Neben diesen Sonderklassen verfügt das Quaterium über die herkömmlichen Raumfahrzeuge in Form von Space-Jets, Minor Globes etc. und den terranischen und arkonidischen Modellen von Shiftpanzern.
Galerie der SUPREMO-Raumer
Die Fanserie aus dem PERRY RHODAN-Universum
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