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Vopp ter Camperna

Vopp ter Camperna ist Onryone und ein Positronikgenie. Er ist der Stiefsohn von Ragana ter Camperna.

Der Onryone ist der Chefentwickler der Camperna Agency Cloud Company (CACC). Er gilt als Positronikgenie und hat bereits Aufträge für die Liga Freier Galaktiker in der Solaren Residenz erledigt. Emotional ist der Onryone ein Rätsel. Seine Bewegungen passen bei dem eher gefühlsfremden Wesen nicht zu den Farben seines Emot-Organs.

Vopp ter Camperna ist abdrücksüchtig. Das bedeutet, er verbringt sehr viel Zeit auf dem Abdücksaal.

Ragana ter Camperna

Ragana ter Camperna ist die Matriarchin der Camperna Agency Cloud Company (CACC) und eine Größe im galaktischen Tourismus. Sie besitzt hervorragende Kontakte zu den Cairanern, der LFG, den Kristallbaronien und sogar zu den On-Piraten und Ladhonen.

Thora

Thora da Zoltral ist eine Arkondin, die im 20. Jahrhundert mit dem Raumschiff AETRON auf dem Mond strandete und von Perry Rhodan während der ersten Mondlandung der Menschen entdeckt und kontaktiert wurde.

Eleonore

Eleonore ist eine künstliche Intelligenz und Positronik des Raumschiffes NOVA. Sie steht in Diensten der Rhodanjäger Hunter und Nathaniel Creen.

Eleonore strebt an, menschlicher zu werden und Gefühle zu entwickeln. Sie erscheint in Form einer Terranerin als Hologramm. Sie verbindet eine Art Freundschaft zu Nathaniel Creen, der sie für ihren Wunsch bewundert. Eleonore ist das einzige Wesen, mit dem Creen Zeit verbringt und Vertrauen entgegen bringt.

Hunter

Hunter ist Kommandant der NOVA und Rhodanjäger im Auftrag der CACC.

Hunter

Der Tefroder ist ein skrupelloser Kopfgeldjäger und die Jagd auf Rhodanmystiker ist ihm ein persönliches Vergnügen.

Nathaniel Creen

Nathaniel Creen ist Kopfgeldjäger und Co-Pilot der NOVA, dem Raumschiff des Kopfgeldjägers Hunter. Sie gelten als Rhodanjäger, also Jäger auf alle, die Terra und Perry Rhodan nicht als Mythos sehen. Sie agieren verdeckt.

Der Rhodanjäger Nathaniel Creen (C) Gaby Hylla

Nathaniel Creen ist ein Mensch. Ihm ist nicht bekannt, auf welchem Planeten er geboren wurde noch wie alt er eigentlich genau ist. Seine Erinnerungen setzen erst 2030 NGZ ein, als er in einem Raumschiff aufwacht und vor den Ladhonen fliehen muss. Er vagabundiert durch die Milchstraße und landet schließlich auf GONGOLIS.
Dort wurde er als Terraner verpönt und hatte es schwer. Creen wurde 2038 NGZ von der CACC engagiert, als der Kopfgeldjäger Hunter auf ihn auf GONGOLIS aufmerksam wird. Hunter, der ebenfalls im Dienste der CACC steht, konnte Creen als Co-Piloten für die NOVA anheuern.

Creens Aufgabe als Kopfgeldjäger ist es vornehmlich Schuldner der CACC ausfindig zu machen und Geld einzutreiben. Hunter geht dabei besonders brutal vor, schont jedoch das Leben der Opfer meist.

Creen ist 1,98 Meter groß und trainiert. Sein Gesicht ist von Narben entstellt. Er trägt deshalb eine Maske und einen Raumanzug, der jedoch schon sehr alt zu sein scheint und geflickt ist.

Creen sucht nach seiner Herkunft und Vergangenheit. Er hat keine echten Freunde, hält allerdings Kontakt zur CACC-Rezeptionistin Polly Kallos und der Dienerin Tarnaite Grazus. Der Kopfgeldjäger Hunter ist sein Chef, eine Art Mentor, zu dem er jedoch keine freundschaftlichen Gefühle hegt. Im Gegenteil, er verachtet den brutalen Hunter, obwohl er selbst auch düstere Gedanken hat, die er aber nicht auslebt. Er trägt aufgrund der Verschmähungen ihm gegenüber viel Wut, Hass und Zorn in sich. Er weiß nicht, woher diese negative Energie rührt.

Creens Metabolismus ist ein Rätsel. Zwar ist er ein Mensch, doch genaue Untersuchungen scheinen unmöglich. Mediker sprechen von

etwas, was sämtliche Scans und Ortungen, MRTs und Röntgenbilder sabotiert. Er scheint undurchdringlich für Untersuchungen. Creen wird regelmäßig von pocken- und beulenartigen Ausschlag geplagt, der kommt und geht und dabei Narben hinterlässt. Er zieht es deshalb vor, seinen Raumanzug stets zu tragen, um sich keine Blöße zu geben. Mediker glauben, dass sein Körper Abwehrreaktionen auf etwas in ihm zeigt und ihn deshalb die Wucherungen und der Ausschlag plagen. Diese können bei Bedarf auch medizinisch entfernt werden.

Blutproben und DNS-Tests haben zumindest ergeben, dass er ein Mensch ist, am ehesten mit rudynischen Terranern zu vergleichen.

Norsha

Geboren: vor. ca. 42 Millionen Jahren

  • Gestorben: vor ca. 42 Millionen Jahren
  • Herkunft: Alysk, Kreuz der Galaxien
  • Größe: 1,78 Meter
  • Gewicht: 60 Kilogramm
  • Augenfarbe: blau
  • Haarfarbe: blond

Norsha ist eine Alyskerin. Sie lernt den jungen Poeten Meydih kennen und lieben. Bei ihrem ersten gemeinsamen Liebesurlaub stirbt Meydih, was Norsha das Herz bricht. Als sie erfährt, dass Meydih ein Ylors ist, ist sie zuerst entsetzt, hilft ihm aber später. Das rechte Vertrauen ist dennoch nicht vorhanden. Nachdem Eorthor Medvecâ verhaftet und dieser schließlich entkommt, wird Norshas Leben von Medvecâ beeinflusst. Sie lebt einsam und allein, bis Medvecâ ihr das Angebot macht, seine Frau zu werden – die Herrin über die Ylors.

Norsha lehnt ab und wählt den Freitod. Sie lässt ihre Organe durch eine kleine, künstliche Sonde in ihrem Körper desintegrieren, nachdem Medvecâ sie gebissen hat. So verhindert sie, dass sie als Ylors wiedergeboren wird.

Nesseh

Nr. 2 von fünf Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Barym

Entfernung zur Verbotenen Zone 12890 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 13360 km

Eigenrotation 29.3 h

Schwerkraft 0.94 g

Temperaturen +16.8 C

Sonnenentfernung 146.4 Mio km

Sonnenumlauf 360.1 Standardtage

Normalhöhe 654 m über NN

Dichte 5 g/ccm

Achsenneigung 11°

Landanteil 21%

Sauerstoffatmosphäre mit erdgleichen Daten bei 21.6% Sauerstoff

Weltkarte von Nesseh (C) Stefan Wepil

Die gemäßigte Welt hat große Ozeane und drei Kontinente mit Gebirgen, Hochebenen, Ebenen, Hügeln und verschiedene Vegetationstypen bei einem vielfältigen Klima. Flora und Fauna sind artenreich, aber eher unspektakulär; es ist also eine „Standard-Erde“ ohne besonderen Merkmale. Der Planet hat weniger Wüsten und schwächere Jahreszeiten als die Erde. Es leben hier 350 Mio Kemeten, die vor 5000 Jahren Angriffe von MODROR erleben mussten.

Eine weite Savanne auf Nesseh (C) Stefan Wepil

Negnittög

Nr. 3 von acht Planeten einer kleinen blauen Sonne vom Typ B4d in der Galaxis Barym

Entfernung zum Zentrum 14140 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 11657 km

Eigenrotation 21.1 h

Schwerkraft 1.01 g

Temperaturen +14.1 C

Sonnenentfernung 164.5 Mio km

Sonnenumlauf 450 lokale Tage oder 394.04 Standardtage

Landanteil 31%

Normalhöhe 737 m über NN

Dichte 6.5 g/ccm

Achsenneigung 5°

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1020 hpa bei 30.4% Sauerstoff

Die Weltkarte von Negnittök (C) Stefan Wepil

Die kühle Welt wurde von 100 Mio Kemeten bewohnt. Es gibt bei einem fast jahreszeitenlosen Klima bewaldete Berge, Hügeln, Seen, Flüsse und Ebenen. Auf allen fünf zerklüfteten Kontinenten wachsen artenreiche Laub- und Nadelwälder. In den Tallagen muss man mit unberechenbaren Föhnlagen rechnen. Vor 5000 Jahren wurde der Planet von MODROR angegriffen.

Einer der dichten, feuchtgemäßigten Wälder von Negnittök (C) Stefan Wepil

Atusar

Nr. 7 von 27 Planeten der roten Sonne vom Typ N3III Morsomm in der Galaxis Barym

Entfernung zur Verbotene Zone 300 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 12612 km

Eigenrotation 28.14 h

Schwerkraft 0.99 g

Temperaturen +18.9 C

Sonnenentfernung 192.78 Mio km

Sonnenumlauf 420 lokale Tage oder 490.8 Standardtage

Land-Wasser-Verhältnis 92:8

Achsenneigung 11°

Normalhöhe 965 m über NN

Dichte 5.5 g/ccm,

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1110 hpa

21.8% Sauerstoff

Luftfeuchtigkeit 75%

Weltkarte von Atusar (C) Stefan Wepil

Der Planet ist fast vollständig von einer dichten, leicht rötlich schimmernden Wolkendecke überzogen, aus der sich kaum ein Sonnenstrahl zeigt. Dabei ist es sehr schwül, selbst +18 C werden als „klebrig“ empfunden; die oft nebeligen Nächte fühlen sich bei +10 C ebenfalls unangenehm klamm an. Atusar ist fast vollständig von gemäßigten Bergwäldern überzogen, deren stark moosbehangene Bäume bis zu 120 m hoch werden können. Die Berge können dabei bis zu 9000 m hoch werden und abenteuerlich geformte Gipfel besitzen. Daneben gibt es hier viele sehr tiefe und scharf eingeschnittene Täler – die Geländeform ist stark zerklüftet, Ebenen sind hier eine absolute Seltenheit. Flora und Fauna sind üppig, extrem artenreich und einige Arten sind durch das verregnete Klima und den hohen Nährstoffanteil im Boden auch teilweise überdimensional groß. Vermutlich stammt dieser Riesenwachstum auch von der Strahlung des Sterns, der einen sehr seltenen Spektraltyp hat und die trotz einer dicken Ozonschicht eine starke Wirkung hat. Die Tierwelt ist oft gewalttätig und räuberisch oder auch einfach nur riesig. Viele Seen und Flüsse stellen die Wasserversorgung des Planeten sicher, schwere Regenfälle sind an der Tagesordnung, außerdem drohen oft in Talkesseln schwere Föhnorkane, die große Verwüstungen anrichten können. Meist mäßiger Regen ist hier fast überall allgegenwärtig, es gibt aber auch heftige Schauer und Gewitter. Der Planet hat trotz der „scheinbaren Wasserarmut“ fast genauso viel Wasser wie die Erde: es gibt riesige Höhlenmeere, und auch die Binnenmeere sind bis zu 23 km tief. In den Wildnissen muss man sich vor allem vor riesigen Greifvögeln in Acht nehmen.

Die Regenwälder von Atusar (C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt ist die 30 Mio- Stadt Lamberene mit den vielen „Nestern“, die oft auf Stahlstützen ruhen, dazu kommen moderne Wolkenkratzer bis 300 m Höhe und Rohrbahnen. Alt und Neu bilden hier schroffe Kontraste von großem Reiz. Neben der Stadt donnert der 7300 km lange Fluss Rebni in Katarakten herab, ehe er in das größte Binnenmeer des Planeten, dem Satalasqa-Meer, mündet. In der Stadt leben ca. 43 Mio Einwohner. Auf Atusar leben die Atusar, einer der zentralen Völker von Barym: Einwohnerzahl: 7 Mia (1298 NGZ). Sie gelten als Diplomaten, die zwischen den Großmächten vermitteln. Außerdem haben sie eine Wächterfunktion für die Verbotene Zone inne.

Die Hauptstadt von Atusar in Barym, Lambarene (C) Stefan Wepil

Insulae Deus

Die nebeligen Schluchtwälder auf der Hauptinsel von Insulae Deus (C) Stefan Wepil

Die Insulae Deus sind eine tropische Inselgruppe nahe Ägol. Man sagt, dass hier Schätze und Artefakte, die mit DORGON in Verbindung stehen, versteckt seien. Oft heftige Unwetter, wilde Tiere und unwegsames Gelände erweisen sich als nahezu unüberwindbare Hindernisse für potentielle Grabräuber. Kaum einer kommt von dem Trip auf den Inseln zurück, wenn überhaupt, dann mit leeren Händen. Zudem gelten einige der Inseln wegen der bizarren, wunderlichen Landschaften als Naturschutzgebiete und werden streng bewacht, wobei Naturschutz nur der offizielle Grund für ein Betretungsverbot ist.

NESJOR

Kosmokraten-Station NESJOR

Geschichte

Bei den als Kosmokraten-Stationen bezeichneten Kampfeinheiten der Ordnungsmächte handelt es sich um ein Konzept, das zur aktuellen Handlungszeit von den Ordnungsmächten aufgegeben wurde. Außer der auch als Nesjor-Station bezeichneten Einheit NESJOR, ist den Terranern und ihren Alliierten keine weitere Station bekannt.

Es ist zu vermuten, dass diese Stationen ursprünglich das Gegengewicht zu den von den Chaotarchen entwickelten Kolonnen-Forts vom Typ TRAICOON gebildet haben, bis die Kosmokraten sich aus unbekannten Gründen entschlossen, dieses Konzept aufzugeben und die Stationen durch die Kobaltblauen Walzen zu ersetzen.

Die Kosmokraten-Station NESJOR ist ein Überbleibsel aus der Vergangenheit und hatte einst die Aufgabe, das Kosmonukleotid TRIICLE-3 gegenüber MODROR und seinen Hilfsvölkern zu verteidigen. Aus dieser Zeit stammen auch die 200.000 Raumschiffe, die in der Station eingelagert sind.

Aufbau

Die Station gleicht einer gewaltigen Scheibe mit 800 km Durchmesser und 100 km Höhe. Die Außenhaut ist mit Waffenmündungen, Projektionsköpfen und schießschartenähnlichen Öffnungen übersät. Dazwischen bilden 50 wulstartige Erhebungen so etwas wie Verstärkungsspeichen eines gigantischen Rades. Am Ende dieser Speichen, die sich durch die gesamte Station ziehen, befinden sich gewaltige Hangartore, die zum Ausschleusen der mitgeführten Kampfschiffe dienen.

Von außen betrachtet, sieht NESJOR wie ein Wagenrad aus. Die Station besitzt ein Tarnfeld, welches sie für Beobachter wie ein Mond erscheinen lässt.

Das Zentrum dieses eigenartigen Gebildes wird durch halbkugelförmige Kugelabschnitte gebildet, die es anscheinend ermöglicht haben, aus mehreren Stationen gigantische, ringförmige Gebilde aufzubauen.

Das verwendete Material scheint ein Vorläuferwerkstoff der Kobaltblauen Walzen zu sein, wobei der Farbton aber zwischen Violett und dunklem Rot schwankt.

Über vorhandene offensive und defensive Waffensysteme liegen zur aktuellen Handlungszeit (1307 NGZ) noch keine Informationen vor, da den Alliierten weite Teile der Station nicht zugänglich sind. Hierbei scheinen auch interdimensionale Effekte zu wirken, da es in bestimmten Bereichen zu räumlichen Versetzungen kommt.

Inwieweit sich dies durch die Kommandoübergabe an Eorthor ändern wird, bleibt abzuwarten.

Shruuf

Vogelwesen in den Welten DORGONS. Atlan muss gegen einen Shruuf in der Arena von Prosperohs Burg kämpfen. Er beschreibt es so: »Das besagte Haustier entpuppte sich als fast drei Meter großes Monstrum, das auf eitergelben Vogelbeinen herangestapft kam. Aus dem feisten Körper, der von einem riesigen Schnabel, wie ihn Kraken besaßen, dominiert wurde, wuchsen nicht weniger als fünf Tentakel und vier Hörner heraus. Die Länge der Tentakel schätzte ich auf gut zwei Meter.«

Astrae Militas

Astrae Militas ist der Militär-Raumhafen auf Dorgon und befindet sich südöstlich vom Stadtkern von Dom. Das Areal ist durch eine große Waldparzelle, die teilweise Naturschutzgebiet ist, abgegrenzt, auch um die Lärmbelastung der angrenzenden Stadtteile zu mindern.

Es handelt sich um eine ziemlich restriktive Zone, die für zivile Raumschiffe gesperrt ist, schon um einen reibungslosen Ablauf der Militäroperationen und Wartungen zu gewährleisten.

Relativ offen ist nur das prachtvolle Empfangsgebäude aus Glas, und das auch nur während der Dies Militas, wo man hier einen Tag der Offenen Tür veranstaltet, und auch nur, wenn die politische Lage im Reich oder in der Galaxis nicht allzu angespannt ist. Hier werden auch Holo-Vorführungen gezeigt, um der Bevölkerung zu erklären, wie das Militär funktioniert und wofür sie da ist; es werden verschiedene Aufgabenbereiche erklärt. Das Empfangsgebäude bietet Unterbringungen für Angehörige der Piloten, die dann von ihnen abgeholt werden. Hier ist auch eine Anmeldung zum Dienst in der Flotte möglich. Jeder Besucher muss eine gültige Personalidentifikation, wie eine Art “Perso” oder einen implantierten Chip mit sich führen; selbst ein Soldat muss  für den Zutritt zu den ganz restriktiven Bereichen einen implantierten Chip namens “Legatio” (=Erlaubnis) besitzen. Unter dem Raumhafen befindet sich ein Kommando- und Lagezentrum, die die Lage im Reich und im Dorgonia-System analysiert. Zu den sicherheitsrelevanten Bereichen hinter dem Empfangsgebäude hat man nur durch eine Prallfeldschleuse mit ausgeklügeltem Kontrollsystem Zugang.

Der Raumhafen Astrae Militas auf Dorgon
Mit freundlicher Genehmigung der dorgonischen Militärführung
(C) Stefan Wepil

Tempestum-Tal

Das Tempestum-Tal gehört zu den Gebieten auf Dorgon, wo die meisten Niederschlagsmengen pro Jahr fallen und durch Extremwetterereignisse bekannt ist. Es herrscht dort Dauerregen, oft mit Gewittern durchsetzt.  Sonnenschein ist dort eine Seltenheit. Durch die besondere Form des Tals gibt es hier auch unberechenbare Wetterstürze, die selbst im Sommer Schneefall mit sich bringen können. Zudem kommt es hier  zu plötzlich auftretenden Fall- und Schluchtwinde bis Orkanstärke. Deswegen gelten sowohl das Tal, als auch die umliegenden, bis zu 3500 m hohen Berge als Todesfalle für Wanderer und Bergsteiger. Nur wenige sind hier  wieder lebend herausgekommen. Wegen der Lichtarmut hat sich hier auch die Vegetation, wie z. B. die föhrenartigen Latrunnuska daran angepasst.

Das von Unwettern geplagte Tempestum-Tal auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Cermos

Nr. 2 von acht Planeten einer gelb-weißen Doppelsonne vom Typ G3V/A2d im Harrish- Sektor von Dorgon

Entfernung zu Dorgon 65335 Lichtjahre und zu Harrisch* 2360 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 12650 km

Rotation 21.77 h

Schwerkraft 1.02 g

Temperaturen + 13.22 C (-15 C bis +55 C)

Sonnenentfernung 188.2 Mio km

Sonnenumlauf 466.11 Standardtage

Achsenneigung 16°

Normalhöhe 636 m über NN

Dichte 5.55 g/ccm

Landanteil 70%

Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 879 hpa und 19.7% Sauerstoff.

Weltkarte von Cermos (C) Stefan Wepil

Cermos ist recht trocken und meist steppenhaft mit heftigen, oft globalen Stürmen, die den Himmel verdunkeln können. Es gibt kaum Erhebungen, dafür aber weite Flächen aus rötlichem oder grünlichem Gras, dessen Artenreichtum ziemlich begrenzt ist und aus mehreren dornigen Vertretern besteht. Vom All aus erscheint Cermos rot. Cermos hat eine große Ähnlichkeit mit Stifterman III*, nur etwas wärmer. Der Planet hat drei große, von Meeresarmen umspülte Kontinente und wird vom Senator Ojemus beherrscht, der auch in der ärmlichen Hauptstadt Ojemus-Stadt mit ihren 1.2 Mio Einwohnern residiert. Hier wird auch viel Bergbau betrieben, insbesondere seltene Metalle und endemische Mineralien. Das Leben ist hart und entbehrungsreich. Viele der Bergarbeiter sind Sklaven. Es gibt kaum Flüsse und damit auch kaum Trinkwasser, denn die Meere haben einen Salzgehalt von 22% und sind daher kaum verwertbar. Im Jahr 1291 NGZ wird Cermos von den Camelotern ausspioniert, um zu sehen, wie das Dorgonen- Imperium organisiert ist. Dabei werden sie erwischt.

Buschlandschaft auf Cermos in der Galaxis Dorgon (C) Stefan Wepil

Cepri

Nr. 2 von fünf Planeten einer gelben Sonne vom Typ G4V in der Galaxis Barym

Entfernung zum Zentrum 12376 Lichtjahre

Äquatordurchmesser 11994 km

Eigenrotation 23.7 h

Schwerkraft 0.98 g

Temperaturen bei +28 C

Sonnenentfernung 155.3 Mio km

Sonnenumlauf 373.5 Tage

Achsenneigung 7°

Normalhöhe 746 m über NN

Dichte 5.8 g/ccm

gute Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1090 hpa und 21.6% Sauerstoff

Landanteil 26%.

Weltkarte von Cepri
(C) Stefan Wepil

Cepri ist eine tropische Welt mit vier Kontinenten, ohne Jahreszeiten und dichten Regenwäldern mit reicher Flora und Fauna. Die dort lebenden Kemeten haben sich mit den Ureinwohnern vermischt, die dann zum Hilfsvolk des Kosmonukleotids TRIICLE-3 entwickelte. Auch dieser Planet wurde von MODROR angegriffen.

Die Dschungellandschaft des Planeten Cepri in Barym
(C) Stefan Wepil