Wie es im Universum so ist, gibt es bei den zig Billiarden Wesen in einer Galaxie bestimmt welche, die “nicht ohne” können. Das Amorium (hier steckt schon der lateinische Begriff “Amor” für Liebe) ist das größte Bordell in Dom, der umgebene Stadtteil ein Rotlichtbezirk und daher auch nicht für jedermann zugänglich. Die Eintrittpreise sind hier sehr hoch, so dass ein Besuch des Amoriums nur Personen ab der mittleren
Oberschicht möglich ist. Sogar Porno-Trivids können hier gedreht werden.
Das Geo-Museum befindet sich im Stadtbezirk Temrum, einem eher “unauffälligen” Stadtteil mit den typischen Mix aus roten
Klinker-Rundbauten mit patinaüberzogenen Kupferdächern und den “römischen Tempelbauten”. Hier wird viel über die Entstehungsgeschichte des Planeten und die Entwicklung des Lebens bis hin zur vergangenen Eiszeit gezeigt. Es gibt hier auch eine riesige Fossilien- und Mineraliensammlung, die größte in der Galaxis. Es werden hier sogar Holo-Vorführungen über die Naturphänomene usw. gezeigt.
Ein “Inventar” des Stadtzentrums ist der gewaltige Musicalon, der dank flexibler Technik (sogar mit künstlicher Formenergie) sowohl als Philharmonie, als auch als Theater-, Opern- und Konzerthalle genutzt werden kann. Man kann hier sowohl handgemachte, als auch positronisch erzeugte Musikstücke spielen. Sogar virtuelle Konzerte kann man dank
Holotechnik hier veranstalten und z. B. längst verstorbene
Künstler-Persönlichkeiten “wieder zum Leben erwecken”. Die Akustik ist unbeschreiblich und beeindruckend. Auch die Außenfassade ist prunkvoll mit kostbaren Gesteinen gestaltet.
Ebenfalls in der “City” befindet sich die Parvarsus-Klinik, die beste Klinik ganz Dorgon mit der modernsten Medizin und den fähigsten Ärzten und Professoren. Es gibt hier sogar ein autarkes und internes Forschungszentrum der Gesundheit. Sogar scheinbar “hoffnungslose” Fälle können hier geheilt werden. Übertroffen wird diese Klinik nur durch die Mantar-Klinik auf Aralon.
Wie Smaragdon ist Rubion ein Stadtteil für “Besserverdienende”. Hier gibt es die typischen, mit blutroten Edelsteinen/Mineralien verkleideten Fassaden und großen Gärten.
In diese Basilika werden die Besucher fast messeartig die Instruktionen und Lehren von DORGON instruiert. Für jeden Dorgonen, der er auf sich hält, ist ein Besuch der Basilika einmal im Jahr Pflicht. Die Basilika ist 230 m hoch (Schiffshöhe 100 m) und misst 420 m in der Länge und 600 m in der Breite: Die Basilika hat eine Kapazität für 1.2 Mio Besucher, die in logenartig angeordneten Sitzreihen ihren Platz finden.
Sowohl in den Säulengängen, als auch in Fenstern sind Bilder über die Geschichte DORGONs abgebildet, quasi eine Bildgeschichte über die Entstehung der Superintelligenz. Gelegentlich hört man auch fremdartige Musik.
Ein Stadtteil für Sportler, die hier trainiert werden. Es gibt
viele Hallen, Sportstätten für Training, schlichte, aber komfortable Wohnstätten für Athleten, Sportkliniken und sogar Leistungszentren, wie wir sie von Terra her kennen. Hier werden vor allem Sportarten ausgeübt, die nicht auf körperlichem Kampf wie etwa Gladiatorenspiele usw. sondern auf so etwas wie “Leichtathletik” basieren. Dazu kommen Spielstätten für Mannschaftsspiele (u. a. ein Spiel, das an einer Mischung aus Fußball, Rugby und Eishockey erinnert und mit 25 Mann pro Mannschaft gespielt wird und auf frühe Völkerschlachten basiert. Die “Tore” sind stilisierte Burge, die durch Treffer “erobert” werden müssen. Zu Trainigszwecken werden Versionen des Spiels auf kleinen Feldern gespielt.) Athlon ist nach der Bedeutung nach Madison Squarus die Nr. 2 in der Ranking der Sportstätten .
Die Sportlerstätte Athlon in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Das Flussviertel ist ein früheres und altes Hafengebiet, wo auch noch einige Frachtkisten, Maschinen, Uralt-Schiffe und Kräne zu Museumszwecken zu finden sind. Dazu kommen viele Lagerhallen, Silos und die riesigen Speichergebäude. Das Ganze ist vom Hamburger HafenCity inspiriert worden. Eine weitere Attraktion sind die “Schwanen-Frachtschiffe”, wo die positronische Steuerung und die “Brücke” sich im “Kopf” befinden. Von dort hat man einen guten Überblick, so dass man Gefahren besser
erkennen kann.
Das Flussviertel in Dom auf der Welt Dorgon. (C) Stefan Wepil
Ein lebendiges Künstlerviertel mit vielen Museen, kleinen Theatern, Ateliers und Ausstellungsflächen, davon die größte das “Kunstfeld”, wo es dort viele Skulpturen gibt. Wegen der knalligen Farben und den teils eigenwilligen Bauformen der Gebäude umweht dem Stadtteil eine Brise von Hundertwasser.
Das Artissa in Dom (C) Stefan Wepil
Der Aquacentus-Turm ist der Mittelpunkt dieses schrillen Viertels. Er dient als “Ratshaus”, als auch als Sammelpunkt verschiedener Ausstellungen und als Festsaal. Auch gibt es hier große Kunstsammlungen, vor allem von verstorbenen Künstlern. Neben dem Formen- und Farbenwirrwarr fällt hier die Verwendung von Antigrav-Elementen auf, die dem Turm ein besonders bizarres Aussehen verleihen.
Aquacentus war ein besonders berühmter Künstler, der ca. 1300 Jahre vor der Handlungszeit gelebt hat. Er schuf in seiner Lebenszeit viele Bilder und Bauwerke, die zwar in Artissa weit verbreitet, aber eigentlich in ganz Dom und auch in der Zona Industria zu finden sind.
Direkt an den Bergen befindet sich auch der Stadtteil Lapion, auch “die Serpentinensiedlung” genannt. Teils handelt es sich um Ferienhäuser, aber auch um Wohnsitze für reiche Dorgonen und Prominente. Diese haben natürlich die besten Aussichten. Die Bauform der Häuser sind von bestimmten Baumpilzen inspiriert worden.
Lapion Stadtteil in Dom auf Dorgon (C) Stefan Wepil
Glücksspiel wird in Dom natürlich auch betrieben, ja, es ist sogar eine wichtige Einnahmequelle des Kaisers. In Vegasius (ja, da steckt schon “Las Vegas” drin!) wird Glücksspiel in großem Stil betrieben. Neben an dem Vorbild in Kalifornien erinnernden Hochhäuser gibt es viel Reklame und riesige Spielhallen. Vegasius ist ein Stadtbezirk, der niemals schläft.
Vegasius in Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Florae Dorgonum ist der größte Botanische Garten des Planeten, wo alle Pflanzen aus ganz Dorgon (Galaxie) “ausgestellt” und angepflanzt werden. Der Park hat eine Fläche, die so groß ist wie Deutschland, Schweiz und Österreich zusammen. Zudem dient diese Grünanlage als eine der “grünen Lungen” für Dom.
Militas Kaserne von Dom auf Dorgon (C) Stefan Wepil
Es handelt sich um eine restriktive Zone, die nur für Soldaten des Imperiums gedacht ist. Es gibt dort strenge, aber auch komfortable Kasernen, viele Übungsplätze, Waffenlager, Testzentren und in der Nähe der Raumhafen Astrae Militas, der nur für militärische Raumfahrzeuge geöffnet ist. Zivile Schiffe haben dort keine Einflugerlaubnis.
Herzstück dieses Stadtteils ist der berühmte Oppidalon (von oppidum = Festung), ein grauer zerklüfteter Klotz von bis zu 480 m Höhe und einem maximalen Durchmesser von 2 km. Hinter den dicken, bunkerartigen, mit Durit (dorgonische Entsprechung für den Arkonstahl) verstärkten Wänden befinden sich die Kommandozentrale, ein Rechner, der von der Leistung her mit dem Arithmon aufnehmen kann, Gefechtsstände, Nahrungsmittellager für die Bevölkerung, Steuerzentralen und der kaiserliche Bunker, falls der Pons Domus keine Sicherheit mehr bieten sollte.
Diese Anlage ist uralt und wurde noch unter dem Eindruck der
Charkos-Kriege errichtet. Der Komplex gilt nach menschlichem Ermessen als uneinnehmbar und unzerstörbar. Zudem erzeugen auf dem Außengelände plazierte Feldgeneratoren undurchdringbare Prallfelder, die jeden Eindringling abweisen können. Selbstverständlich gibt es hier auch Bewegungsmelder. Immer wird der Komplex durch Flottillenstreifen der Adlerschiffe umflogen. Das soll Präsenz und Wachsamkeit demonstrieren.
Novai, auch einfach “die Neustadt” oder “der weiße Viertel” genannt, wurde erst vor ca. 60 Jahren vor Handlungsbeginn gebaut – vorher war es ein unauffälliges Wohnviertel, das vorher teils zur eigentliche Stadtmitte und teils zum Rhevog-Viertel gehörte. Ziel war es damals, das Universitätsviertel sowie die Viertel Scientia und Davonia zu entlasten und die Forschungskapazitäten weiter auszubauen. Es ist nun ein pulsierendes Viertel mit den futuristischen Gebäuden in weißer Farbe entstanden. Es wirkt alles ein wenig “wie aus dem Boden gestampft”.
Gebäude vom Stadtteil Novai in der Stadt Dom auf dem Planeten Dorgon (C) Stefan Wepil
Dort befindet sich auch der Stellarium, _das_ astronomische Institut von Dom. Von oben aus gesehen wirkt das Gebäude wie eine Sonne. Hier werden Raumfahrer und Astrophysiker geschult, aber auch Forschung wird hier betrieben. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse von hier gelten in der Astronomie und der Weltraumforschung quasi als Goldstandard.
Das Stellarium in Dom auf der Welt Dorgon (C) Stefan Wepil
Montia ist ein Stadtteil in den Bergen nördlich des Zentrums. Die
Fassaden sind mit heimischem Bruchstein gemauert. Mitte links ist der charakteristische Doppelgipfel von Mt. Dovit zu erkennen. Montia gehört mit bis zu ca. 1658 m über NN zu den am höchsten gelegenen Stadtvierteln Doms.
Der Stadteil Montia, umgegeben von dem Berg Dovit in der Stadt Dom auf dem Planeten Dorgon. (C) Stefan Wepil
Faunae Dorgonum ist der riesige Zoo in Dom und der wohl größte in der Galaxis. In Prallfeldkuppeln und unsichtbaren Energie-Käfigen werden nahezu alle Tiere der Galaxis gehalten. In speziellen Kuppelbauten werden sogar Tiere gehalten, die aus Giftgaswelten stammen. Das Areal ist so groß wie die terranischen Bundesstaaten Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande zusammen.
Faunae Dorgonum der Stadt Dom auf dem Planeten Dorgon. (C) Stefan Wepil
Nr. 2 von sechs Planeten einer roten Sonne vom Typ M2II in Siom Som
Entfernung zu Som* 17.209 Lichtjahre
Äquatordurchmesser 12.103 km
Eigenrotation 84,4 h
Schwerkraft 0,715 g
Temperaturen +2,4 °C
Normalhöhe 776 m über NN
Dichte 4,11 g/ccm
Sonnenentfernung 219,33 Mio km
Sonnenumlauf 599,97 Standardtage
Achsenneigung 3°
Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 662 hpa bei 24,2 % Sauerstoff
Stromgarde (C) Stefan Wepil
Stromgarde ist eine 12.103 Kilometer durchmessende Wüstenwelt mit nur wenig Vegetationen und Ozeanen in Siom Som. Sie ist 17.209 Lichtjahre von Som entfernt und hat früher als Militärbasis für die estartischen Völker gedient. Die Militärstation ist vor mehr als 600 Jahren errichtet worden.
Nach der Stilllegung Stromgardes vor 30 Jahren, also seit Mitte 1305 NGZ, haben sich die estartischen Rebellen und die USO dort eingesiedelt. Der Militärplanet eignet sich hervorragend als Versteck, zumal die Festung Stromgarde ein Hindernis für Angreifer, sowohl aus der Luft als auch über Land darstellt.
Die Anlagen der Festung reichen bis tief ins Innere des Planeten. Dort befinden sich auch die Reaktoren für den Schutzschirm der Station. Drei große Geschütze dienen als Raumabwehr.
Der größte Kontinent ist Patronn (längliche, buchtenreiche Form), wird von der riesigen Hauptstadt Dombeherrscht. Sie hat 789 Millionen Einwohner und breitet sich sogar noch unterirdisch aus. Dom ist eine Flächenstadt mit kleineren Ansammlungen von hohen Gebäuden und ausgedehnten Gebieten mit niedrigen Gebäuden. Ein Prachtbau folgt dem anderen, die Straßenzüge sind bunt und abwechslungsreich gestaltet worden. Es gibt eine Unmenge von Stadtvierteln, die einen eigenständigen Flair haben, auch welche, wo die Antike auf die Moderne treffen kann oder die gar vollkommen „futuristisch“ sind.
Zu nennen wäre der Stadtteil Novia – „die Neue“, auch einfach „die Neustadt“ genannt; dort befindet sich auch das sternenförmige Stellarium, das astronomische Institut von Dorgon.
Auch zu erwähnen ist das sog. Flussviertel mit den alten Speichern, schwimmenden Häusern, prachtvollen Schiffen, die auch gerne zur Kreuzfahrt genommen werden, und den vielen Kanälen, so dass hier ein Flair wie in Venedig entsteht.
Dennoch gibt es auch hier viel Grün dazwischen, u. a. der riesige Stadtpark mit dem Wasserschloss und dem berühmten, farbig illuminierten, 100 m hohen Vegus-Fontänen-Brunnen.
Der Park-Gürtel hat eine etwas andere Funktion, nämlich als Vergnügungspark und Kinderspielplatz, darunter der Pleborium-Volkspark.
Die Restbestände der Tropen (u. a. mit den rotstämmigen, bis zu 70 m hohen Belesken) sind in Botanischen Gärten wie dem Florae Dorgonum (hier werden sämtliche Arten der Galaxis importiert und zur Schau gestellt) eingebunden worden, die ehemaligen Wüstengebiete wurden künstlich durch riesige Kanäle und Aquadukte bewässert. Hier hat sich nur der robuste, an der Opuntie erinnernde Rotria-Kaktus als Originalpflanze behaupten können.
Es gibt eine ausgesprochene „Stadtfauna“, wie dem dohlenähnlichen, aber mit einer blauen Brust und einem weißen Schnabel versehenen Corvons oder die rosa-grün schillernden, an Tauben erinnernden Columban. Gelegentlich werden hier auch die hasenähnlichen Remmel gesichtet. Als Haustiere werden die sittichähnlichen Canaris und die blauen, an Schildkröten erinnernden Tumbunen gehalten.
Auch viele Tierarten wurden eingeführt. Als Schauareal dient der riesige Zoo mit dem Namen Faunae Dorgonum.
Es gibt folgende Sehenswürdigkeiten: Der Kaiserpalast durchmisst 0.5*1 km und ist somit noch imposanter als der Kristallpalast auf Arkon I, vor dem Gebäude stehen drei riesige Statuen. In der Umgebung befinden sich seit jüngerer Zeit die riesigen, bis zu 650 m hohen Wolkenkratzer der Ministerien. Inmitten der Stadt steht eine riesige Arena mit einem Fassungsvermögen von bis zu 2 Mio Zuschauer. Hier werden die Gladiatorenkämpfe ausgetragen. Diese brutalen und dekadenten Spiele sind den Kaymuurtes auf Arkon nicht unähnlich. Dieser befindet sich auf Madisonus Squarus, ein Sportzentrum mit künstlichen Gewässern, wo auch Gondelrennen stattfinden, und Sportparks. Palast (Pons Domus) und Arena sind die höchsten Gebäude der Stadt, keiner darf sie überragen, sonst wird dies als Anmaßung verstanden.
Die Stadt Dom wird vom Fluss Domar, ein mit dem Rhein vergleichbarer Strom von 15850 km Länge und 3 km Breite, in zwei Hälften geteilt. Domar entspringt aus dem Donorius-Gebirge, einer riesigen, hinsichtlich der Landschaften an die Alpen erinnernden Bergkette u. a. mit dem höchsten Berg Tevit (4758 m) und dem 3648 m hohen, abenteuerlich zerklüfteten Kavit, die jedoch genug Lücken hat, um kühlere Luft aus dem Norden herein zu lassen. Der Domar entspringt am 3967 m hohen Berg Dovit, verläuft relativ geradlinig und mündet, in einem riesigen Deltagebiet endend, in den südlichen Vendorg-Ozean, der auch den „Pazifik“ des Planeten bildet.
Über diesen Fluss verlaufen viele prächtige Brücken, darunter das Pontorium oder die Sternentore – kühne Konstruktionen, oft mit Blumenkübeln verziert.
Nahe der Quelle befindet sich das „Bergviertel“ Montia mit kunstvoll in den Hängen oder auf Gipfel gebauten Häusern.
Der Domar-Fluss hat mehrere große Arme, darunter der Rem-Arm (etwa halb so lang wie der Strom selbst) und der Dolar-Arm sowie im Norden die Zuflüsse Pebrus mit der schützenswerten Pebrus-Aue und Abrus. Ein weiterer Fluss durchfließt Dom, nämlich der Ägois, ebenfalls von den Donorius-Bergen entspringend und mit 14120 km Länge in Richtung Ost kaum kürzer und fast ebenso mächtig. Der Ägois fließt am letzten Stück wieder nach Norden in den nördlichen Domdorg-Ozean ab und passiert dabei die Blauen Tränen von Dom, eine kleinere Seenplatte.
Die Quelle befindet sich im 3847 m hohen Berg Mt. Sulvit, etwa 1250 km vom Berg Dovit entfernt. An der Quelle befindet sich das sog. „Gründerviertel“ mit der Ägois-Brauerei und der Sauna von Dom am Rande des Viertels.
Der Ägois-Fluss ist für Dom besonders wichtig, da einige Nebenflüsse durch die Donorius-Berge wieder „zurück“ fließt, und so einen Zugang zum Meer bildet. Später wurde jedoch der 1220 km lange Dovar-Pass nach Norden durch die Berge gebaut und später wiederum durch den 890 km langen Dovar-Tunnel ersetzt.
Der Stadtrand wird noch vom 9380 km langen Tibus-Fluss mit dem charakteristischen, kupfern leuchtenden Papyr-Schilf gestreift, wo gerne Wildwassergondeln (Tiborium genannt, sehr ähnlich dem arkonidischen Karekatta-Rennen) gefahren werden.
Das Donorius-Gebirge geht im Norden dann in einen schmalen Waldsaum mit subtropischen Laub- und Nadelwäldern über, an denen sich wiederum Strände mit Strandhütten, Urlaubshäusern und Promenaden anschließen. Dabei erinnern die Landschaften stark an die Cote d’Azur.
Die Donarius-Berge machen im Westen dann einen Knick nach Südwesten. Dieses Teilgebirge wird Patorius-Berge genannt und beinhaltet den 5120 m hohen Berg Pator, wo auch der 7130 km lange Savur-Fluss entspringt. Dieses Savur genannte Gebiet ist naturbelassen und gilt wegen der einzigartigen Schönheit (auch viele erloschene Vulkane, wie dem schönen, 6890 m hohen Olymp-Vulkan und den Maaren, aber auch der stark blühenden Flora und viele Insekten, wie den Jupitarus-Falter mit bis zu 30 cm Flügelspannweite, die Opal-Fliegen, Kerellen – große, bunte „Käfer“, sehr artenreich – oder die bunt schillernden Regenbogen-Libellen) als Naturschutzgebiet. Hier sind auch die bis zu 1330 m tief fallenden Medorga-Wasserfälle zu finden. Gerne spricht man deswegen bei der Erwähnung des Saunariums auch vom „Ort, wo der Dorago-Wein wie die Medorga-Wasserfälle fließt“.
Im Gebirge befindet sich auch das Tempestum-Tal, welches für andauernde Unwetter bekannt ist. Im Süden Patronns ist dann noch die herrliche Seenplatte von Embor bekannt, während es im Osten eine weitere „grüne Lunge“ im Gestalt des Bandurum-Dschungels gibt.
Im „Kreis Dom“ gibt es die gewaltigen Städte Shihuk und Mal mit je 50 Mio Einwohnern, die der Industrie vorbehalten sind. In Shihuk gibt es sogar noch einige vollständig erhaltene Bergwerke mit fast terranisch anmutenden Fördertürmen, die nun aber Museen sind oder anderweitig umgenutzt wurden. Mit den beiden Städten wird dieses weitläufige Gebiet Zona Industria genannt.
Die Dona-Bucht von Dom auf der Welt Dorgon. (C) Stefan Wepil
Weitere Landmarken auf Patronn sind im Westen die weitläufige, herrliche Dona-Bucht mit Strandpromenaden, Hainen von Aurum-Palmen und Freiluftbädern sowie im Südwesten die bis zu 2340 m hohen Semon-Berge mit den sequoienartigen, hellgrünen Fornoc-Bäumen und im Osten die bis zu 3050 m hohen Fagius-Berge, wo die Flüsse Fagor, Semum und Fagan (je ca 4800 km lang) entspringen und in den Vasdorg-Ozean abfließen. Hier sind die Wälder aus den silbrigen, eichenähnlichen Quericus-Bäumen und den buchenähnlichen Eblos zu nennen.
Die Toteninsel Sat auf dem Planeten Dorgon. (C) Stefan Wepil
Nahe Patronn ist noch die „Toteninsel“ Sat bekannt. Hier werden nur die mächtigsten und wichtigsten Persönlichkeiten Dorgons bestattet. Sie fällt vor allem durch die stark blühenden, bläulichen Vegillarus-Bäumen auf. Diese Insel ist für Normalbürger tabu.
Totentempel auf der Insel Sat auf Dorgon (C) Stefan Wepil
In dem Totentempel werden die frisch Verstorbenen aufbewahrt, bevor sie beerdigt werden. Enge Angehörige von ganz hochstehenden Persönlichkeiten können sich hier feierlich Abschied nehmen. Es gibt hier sogar eine “Kapelle” – jedoch in einem gigantischen Ausmaß. Neben Angehörigen haben hier ansonsten nur Priester Zutritt. Wenn ein Kaiser verstirbt, werden hier jedoch Trivid-Verbindungen zur “Außenwelt” eingerichtet, so dass auch das normale Volk dann (pflichtgemäß) daran Anteil nehmen kann. Dann kann man auch einen virtuellen Ausflug zu Sat machen.
Am westlichsten Punkt von Patronn liegt Porta Dorgonia, ein weiteres „Wunder von Dorgon“ und eine berühmte Landmarke.
Glaus Klink wurde im Jahre 1181 NGZ auf Terra geboren. Er ist trotz seiner Kleinwüchsigkeit hager, hat wasserblaue Augen und weißgraue Haare.
Klink ist der Justizminister des Quarteriums und überzeugter Anhänger seiner Ideologie. Klink hat früher auf Terra als Justizvollzugsbeamter gearbeitet, später als Kammerdiener und nach einem Studium sogar als Justiziar. Er hat in dieser Zeit seine Frau Urzul kennen gelernt.
Privat hat Klink kaum Freunde, was an seiner kalten Ausstrahlung liegen mag.
Das Inselnet ist eine im Jahre 1296 NGZ von dem Journalisten Robert Mohlburry gegründete Medienanstalt in Cartwheel. Zuerst auf Mankind beschränkt, breitet sich INSELNET schnell galaxisweit aus. Robert Mohlburry errichtet mit INSELNET die führende Medienanstalt in Cartwheel. INSELNET wird für seine seriöse Berichterstattung bekannt.
Der gute Ruf ändert sich nach der Gründung des Quarterium. Allem voran durch den zunehmenden Einfluss des Intendanten Guy Pallance, der ein glühender Verehrer des Quarteriums ist.
Die Fanserie aus dem PERRY RHODAN-Universum
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