Der Hauri Cilgin At-Karsin ist im Jahre 2046 NGZ Buchhalter bei der CACC und arbeitet auf der ATOSGO.
Er ist Musikliebhaber und hat eine dunkle Vergangenheit auf GONGOLIS. At-Karsin ist der festen Überzeugung, dass er zu höherem geboren ist, als Buchhalter zu sein.
Vopp ter Camperna ist Onryone und ein Positronikgenie. Er ist der Stiefsohn von Ragana ter Camperna.
Der Onryone ist der Chefentwickler der Camperna Agency Cloud Company (CACC). Er gilt als Positronikgenie und hat bereits Aufträge für die Liga Freier Galaktiker in der Solaren Residenz erledigt. Emotional ist der Onryone ein Rätsel. Seine Bewegungen passen bei dem eher gefühlsfremden Wesen nicht zu den Farben seines Emot-Organs.
Vopp ter Camperna ist abdrücksüchtig. Das bedeutet, er verbringt sehr viel Zeit auf dem Abdücksaal.
Ragana ter Camperna ist die Matriarchin der Camperna Agency Cloud Company (CACC) und eine Größe im galaktischen Tourismus. Sie besitzt hervorragende Kontakte zu den Cairanern, der LFG, den Kristallbaronien und sogar zu den On-Piraten und Ladhonen.
Thora da Zoltral ist eine Arkondin, die im 20. Jahrhundert mit dem Raumschiff AETRON auf dem Mond strandete und von Perry Rhodan während der ersten Mondlandung der Menschen entdeckt und kontaktiert wurde.
Eleonore ist eine künstliche Intelligenz und Positronik des Raumschiffes NOVA. Sie steht in Diensten der Rhodanjäger Hunter und Nathaniel Creen.
Eleonore strebt an, menschlicher zu werden und Gefühle zu entwickeln. Sie erscheint in Form einer Terranerin als Hologramm. Sie verbindet eine Art Freundschaft zu Nathaniel Creen, der sie für ihren Wunsch bewundert. Eleonore ist das einzige Wesen, mit dem Creen Zeit verbringt und Vertrauen entgegen bringt.
Nathaniel Creen ist Kopfgeldjäger und Co-Pilot der NOVA, dem Raumschiff des Kopfgeldjägers Hunter. Sie gelten als Rhodanjäger, also Jäger auf alle, die Terra und Perry Rhodan nicht als Mythos sehen. Sie agieren verdeckt.
Nathaniel Creen ist ein Mensch. Ihm ist nicht bekannt, auf welchem Planeten er geboren wurde noch wie alt er eigentlich genau ist. Seine Erinnerungen setzen erst 2030 NGZ ein, als er in einem Raumschiff aufwacht und vor den Ladhonen fliehen muss. Er vagabundiert durch die Milchstraße und landet schließlich auf GONGOLIS.
Dort wurde er als Terraner verpönt und hatte es schwer. Creen wurde 2038 NGZ von der CACC engagiert, als der Kopfgeldjäger Hunter auf ihn auf GONGOLIS aufmerksam wird. Hunter, der ebenfalls im Dienste der CACC steht, konnte Creen als Co-Piloten für die NOVA anheuern.
Creens Aufgabe als Kopfgeldjäger ist es vornehmlich Schuldner der CACC ausfindig zu machen und Geld einzutreiben. Hunter geht dabei besonders brutal vor, schont jedoch das Leben der Opfer meist.
Creen ist 1,98 Meter groß und trainiert. Sein Gesicht ist von Narben entstellt. Er trägt deshalb eine Maske und einen Raumanzug, der jedoch schon sehr alt zu sein scheint und geflickt ist.
Creen sucht nach seiner Herkunft und Vergangenheit. Er hat keine echten Freunde, hält allerdings Kontakt zur CACC-Rezeptionistin Polly Kallos und der Dienerin Tarnaite Grazus. Der Kopfgeldjäger Hunter ist sein Chef, eine Art Mentor, zu dem er jedoch keine freundschaftlichen Gefühle hegt. Im Gegenteil, er verachtet den brutalen Hunter, obwohl er selbst auch düstere Gedanken hat, die er aber nicht auslebt. Er trägt aufgrund der Verschmähungen ihm gegenüber viel Wut, Hass und Zorn in sich. Er weiß nicht, woher diese negative Energie rührt.
Creens Metabolismus ist ein Rätsel. Zwar ist er ein Mensch, doch genaue Untersuchungen scheinen unmöglich. Mediker sprechen von
etwas, was sämtliche Scans und Ortungen, MRTs und Röntgenbilder sabotiert. Er scheint undurchdringlich für Untersuchungen. Creen wird regelmäßig von pocken- und beulenartigen Ausschlag geplagt, der kommt und geht und dabei Narben hinterlässt. Er zieht es deshalb vor, seinen Raumanzug stets zu tragen, um sich keine Blöße zu geben. Mediker glauben, dass sein Körper Abwehrreaktionen auf etwas in ihm zeigt und ihn deshalb die Wucherungen und der Ausschlag plagen. Diese können bei Bedarf auch medizinisch entfernt werden.
Blutproben und DNS-Tests haben zumindest ergeben, dass er ein Mensch ist, am ehesten mit rudynischen Terranern zu vergleichen.
Norsha ist eine Alyskerin. Sie lernt den jungen Poeten Meydih kennen und lieben. Bei ihrem ersten gemeinsamen Liebesurlaub stirbt Meydih, was Norsha das Herz bricht. Als sie erfährt, dass Meydih ein Ylors ist, ist sie zuerst entsetzt, hilft ihm aber später. Das rechte Vertrauen ist dennoch nicht vorhanden. Nachdem Eorthor Medvecâ verhaftet und dieser schließlich entkommt, wird Norshas Leben von Medvecâ beeinflusst. Sie lebt einsam und allein, bis Medvecâ ihr das Angebot macht, seine Frau zu werden – die Herrin über die Ylors.
Norsha lehnt ab und wählt den Freitod. Sie lässt ihre Organe durch eine kleine, künstliche Sonde in ihrem Körper desintegrieren, nachdem Medvecâ sie gebissen hat. So verhindert sie, dass sie als Ylors wiedergeboren wird.
Die Cluverianerin Vita Etan ist Polizistin und ermittelt gegen einen Serienmörder. Als ihre Schwester von ihm ermordet wird, erhält der Fall eine persönliche Komponente.
Allin Durha lebte vor ca. 190 Millionen Jahren und ist auf dem Planet Cluver ein Industrieller. Gemeinsam mit dem Alysker Rakiyat führt er die Cluverianer in ein neues technologisches Zeitalter. Der Milliardär hat jedoch ein perfides Hobby.
Brok’Ton stammt aus dem Riff. Seine Erscheinung ist gigantisch: Er ist ein acht Meter großes Wesen mit vier Armen, aber nur zwei Augen. Dabei erinnert er an einen Ur-Haluter, und tatsächlich haben die Konstrukteure des Zentrums vor mehr als 70.000 Jahren DNS-Proben von ihm genommen, um sie mit der DNA der Skoars zu vermischen.
Brok’Ton ist von minderer Intelligenz und ruht seit Äonen in dem ewigen Gefängnis auf Ednil. Vermutlich hat Lilith ihn dorthin gebracht. Ein verliebtes Paar Einheimischer befreite Brok’Ton vor mehr als einhunderttausend Jahren aus dem Gefängnis.
Seitdem lebt das Wesen trotzdem als Gefangener in dem Tal, der verborgenen Unterwelt von Ednil. Die primitiven Eingeborenen huldigen Brok’Ton als Gott und opfern ihm Frauen, damit er besänftigt ist und »etwas zum Spielen« hat.
So wird auch Anya Guuze im August 1307 NGZ dem Riesen geopfert. Doch der Gigant verliebt sich in die Blondine. Als er von Cul’Arc befreit wird, geht Brok’Ton zusammen mit ihm in einen Sumpf, aus dem er wiedergeboren wird. Brok’Ton wird ein fester Bestandteil von Nistant.
Cul’Arc ist ein uraltes Wesen unbekannter Herkunft. Er ist ein körperlicher wie auch seelischer Bestandteil von Nistant, dem Erbauer des Riffs. Das Alter von Cul’Arc muss in die Millionen Jahre gehen.
Seine Erscheinung erinnert am ehesten an eine humanoide Fledermaus von rund zwei Metern Größe. Trotz des fürchterlichen Aussehens ist Cul’Arc hoch intelligent und zeigt sich zumeist freundlich und gewandt.
Er wird im Dezember 1306 NGZ von vier Ganneln und dem Riffprofessor Wackls aus dem sogenannten ewigen Gefängnis befreit. Dort ist er vor Äonen von Lilith inhaftiert worden. Lilith hat Sicherheitsschaltungen vorgenommen, damit kein Wesen, welches Nistant oder finsteren Mächte dient, jemals dem Gefängnis zu nahe kommt. Doch da die vier jungen Gannel reinen Herzens sind, können sie Cul’Arc befreien.
Nach seiner Rückkehr zum Riff im Dezember 1306 NGZ erforscht er die Galaxis Siom Som und schickt Späher aus, um nach seinem Bruder zu suchen. Sie werden in M 87 fündig, wo sich der Gigant Brok’Ton auch in einem ewigen Gefängnis befindet.
Cul’Arc befreit Brok’Ton und beide wählen den Freitod, um in einer geheimnisvollen und schwer nachvollziehbaren Zeremonie Nistant wiederzuerwecken. Cul’Arc geht voll und ganz in Nistant auf.
Zigaldor ist der Hohepriester der Priesterschaft von Nistant, in der Stellung vergleichbar mit einem Kardinal. Es gibt insgesamt vier Hohepriester und einen Gottessohn. Der Gottessohn ist das kirchliche Oberhaupt des Riffs und besitzt viel politischen Einfluss.
Zigaldor ist sehr mächtig, dabei tief religiös und handelt aus tiefster Überzeugung im Sinne des Nistanttums. Er sieht sich als Bewahrer der Vergangenheit und Wegbereiter der Zukunft.
Zigaldor entstammt dem Volk der Manjor, das sind Wolfswesen. Er hat braungraues Fell, sechs Arme und ist knapp zwei Meter groß.
Der Hohepriester gewinnt an Bedeutung, als sich Cul’Arc seiner annimmt und ihn während seiner Rückkehr zum Riff zum Vertrauten macht. Zigaldor nimmt auch an der Zeremonie zur Wiedererweckung von Nistant teil.
Fyntross entstammt dem Volk der Battanus und ist im Jahre 1307 NGZ Kommandant des Piratenraumschiffes DUNKELSTERN. Er gehört den Arawakpiraten an, die sich Bukaniere des Resif-Sidera nennen.
Die Piraten fliegen mit der DUNKELSTERN zwischen den Tholmonden und überfallen schwächere Raumschiffe oder führen Raubzüge in entlegenen Gebieten durch. Fyntross steht im Sold der Persy-Allianz, welche ihm eine gewisse Sicherheit garantiert – gegen einen beträchtlichen Anteil seiner Beute.
Charakterlich ist Kapitän Fyntross ein Egoist, Zyniker und geht mit schwarzem Humor und kälte über Leichen.
Lilith entstammt der Legende nach vom Volk der Lilituu oder auch Lilim genannt. Sie soll vor über 200 Millionen Jahren gelebt haben und zusammen mit Nistant über das Rideryon geherrscht haben. Doch Lilith hat Nistant verraten und ermordet. Ihr Schicksal ist unbekannt, jedoch soll sie eine schwere Strafe ereilt haben.
Lilith existiert auch in der terranischen Mythologie. Ob es Verbindungen zwischen dem Wesen Lilith aus der rideryonischen Sage und den Legenden auf der Erde gibt, ist nicht bekannt.
Nistant ist der Erbauer des Rideryons. Der Legende nach soll er vor über 200 Millionen Jahren über viele Äonen lang das Rideryon erbaut haben und regierte zusammen mit der Lilim Lilith über das kosmische Wunder, welches von Galaxis zu Galaxis reiste, um zu wachsen. Doch Lilith soll Nistant verraten und ermordet haben. Ihr Volk soll die beiden Schatten des Nistant – Cul’Arc und Brok’Ton – entführt und in ewige Gefängnisse gesperrt haben, so dass Nistants Seele auf ewig in den weiten des Kosmos verloren sei.
Als im Dezember 1306 NGZ jedoch Cul’Arc von Rideryonen in Siom Som entdeckt und befreit wurde, strebt dieser nun danach, seinen Schattenbruder Brok’Ton zu finden, um Nistant wiederzubeleben.
1307 NGZ
Nistant wird in einer schwer nachvollziehbaren Prozedur mit Hilfe seiner Schatten Cul’Arc und Brok’Ton auf Ednil aus dem Hyperraum gerufen und an ihren Körpern gebunden. Nistant kann bei Bedarf die Eigenschaften von Cul’Arc und Brok’Ton abrufen. Nach seiner Wiedererweckung präsentiert sich Nistant optisch wie eine lebende Leiche, doch im Geiste ist er stark und im Worte und Benehmen kultiviert.
Nistant kehrt auf das Rideryon zurück und reaktiviert die STERNENMEER, sein Raumschiff.
Auf Som verkündet er, dass die Bevölkerung von 100 Welten aus Siom Som auf das Rideryon umgesiedelt wird. Im Austausch werden Milliarden Rideryonen diese entvölkerten Welten besiedeln. Das sei die Aufgabe des Rideryons seit 200 Millionen Jahren.
Außerdem lässt Nistant die DUNKELSTERN mit Roi Danton an Bord durch die Nebelbarriere nach Siom Som passieren.
Er lebt zunächst auf Thol0001 und greift erst ein, als eine Expedition einer Allianz aus LFT, Alysker, Saggittonen, Estarten, Dorgonen und dem Quarterium das Rideryon von seinem Vorhaben des Kulturaustausches abbringen will. Nistant zeigt sich wenig gastfreundlich, toleriert aber erst einmal die Fremden auf dem Rideryon. Er wird sogar von den Dorgonen und rideryonischen Piraten gefangen genommen zusammen mit Roi Danton und Joak Cascal. Als sie befreit werden, zeigt sich Nistant unbarmherzig gegenüber den Entführern.
Nistant glaubt, in der Terranerin Anya Guuze die Reinkarnation seiner verlorenen Liebe Ajinah wiedergetroffen zu haben und ist melancholisch, als sie seine Liebe nicht erwidert.
Nistant verkündet, dass das Rideryon Siom Som Richtung Cartwheel verlassen wird. Das Quarterium will das anfangs verhindern. Auf dem Rideryon bietet Nistant in der unterirdischen Stadt Amunrator den fliehenden Terranern Asyl und es scheint, als würden der Kosmotarch DORGON und Nistant eine Allianz eingehen. Doch am Ende stellt sich heraus, dass Nistant mit dem Kosmotarchen MODROR verbunden ist. Er tötet Anya Guuze und versucht Cauthon Despair wieder zum Chaos zu ziehen, als er ihm die Tiefe des Chaos präsentiert.
Nistant und MODROR sind eine Person, wenngleich auch lange Zeit getrennt. Nistant und Medvecâ töten Despairs Begleiterin Virginia Mattaponi und Cauthon Despair, der in einem Zeitstrahl in der Tiefe des Chaos vergeht.
Pyla ist eine junge Buuralerin, die auf dem Rideryon lebt. Sie ist die Tochter des Bürgermeisters eines kleinen Dorfes, welches isoliert von zivilisatorischen Völkern liegt. Pyla ist die Tochter des Bürgermeisters Hurtel, der das Dorf im
Niemandsland zwischen dem Reich Buural und den Husaaven liegt,
regiert. Pyla ist rein biologisch gesehen eine Buuralerin und entspricht einem Menschen.
Pyla ist eine neugierige Frau, recht hemmungslos und innerlich voller Sehnsucht nach jeglicher Abwechslung.
Pyla wird im Jahre 1308 NGZ vom CIP-Lagerkommandanten Selvon da Gohd auf Objursha ermordet.
Steckbrief
Alter: ca. 21 Jahre
Gestorben: 1308 NGZ auf Objursha Herkunft: Land Buural, Riff Größe: 1,75 Meter Gewicht: ca. 60 Kilogramm Haarfarbe: blond Augenfarbe: blau
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