Alle Beiträge von dorgonemperador

Vorjul (Planet)

zweiter von sechs Planeten einer gelben Sonne vom Typ G5V im Kreuz der Galaxien.

Weltkarte des Planeten Vorjul im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil
  • Entfernung zum Kreuzmittelpunkt 1239 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 14.990 km
  • Eigenrotation 31,75 h
  • Schwerkraft 1,16 g
  • Sonnenentfernung 127,2 Mio. km
  • Sonnenumlauf 297,65 Standardtage
  • Achsenneigung 11°
  • Temperaturen 21,08 °C bei 75 – 90 % Luftfeuchtigkeit
  • Normalhöhe 647 m über NN
  • Dichte 5,55 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1106 hpa bei 25,3 % Sauerstoff.
Waldlandschaften auf dem Planeten Vorjul im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Vorjul ist eine schwülwarme, sumpfige Dschungelwelt mit drei Kontinenten (Landanteil 34 %, Nordwest, Südwest und Ost) und viel Regen. Es gibt Landschaften wie in den Amazonas oder in Florida, aber auch Treibsand und Marschlandschaften. Die mittig auf dem Ostkontinent gelegene Hauptstadt ist Kattazza, eine wild wuchernde 15 Mio. Metropole, deren Bevölkerungsmix aus Talsonen, Skurit, Lasaar und anderen Angehörigen aus Barym, aber auch aus den einheimischen Vorjuls besteht. Sie liegt nahe des 3458 m hohen Berg Vorjul.

Die Stadt Katazza auf Vorjul im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Der Planet ist der Sitz der Superintelligenz VORJUL. Der Planet gilt als militärisches und spirituelles Zentrum von MODROR.

Cluver

Nr. Drei von fünf Planeten der gelben Sonne vom Typ G4V Leven im Osten der zum Seyferts Sextett gehörenden Galaxis Janxiang

  • Entfernung zum Zentrum: 14.736 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser: 12.773 km
  • Eigenrotation: 24,1 Stunden
  • Schwerkraft: 1,02 g
  • Sonnenentfernung: 151,2 Mio. km
  • Sonnenumlauf: 366,3 Standardtage
  • Achsenneigung: 24°
  • Temperaturen: 15,5 °C
  • Normalhöhe: 833 m über NN
  • Dichte: 5,55 g/ccm
  • Atmosphäre: 19,9 % Sauerstoff
  • Luftdruck: 1034 hpa
  • Mond: Plaves (Durchmesser 3284 km, Entfernung 377000 km, Umlauf 28 Tage)
Weltkarte des Planeten Cluver im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Es handelt sich um eine sehr erdähnliche Welt mit Polkappen, einem Landanteil von 32 % und sechs Kontinenten (Friaka, Profh, Tyrn, Arkto, Austrien und Indon). Dazu gibt es drei Ozeane: die beiden inneren Ozeane Gonfh und Dafh sowie der äußere Kizipa-Ozean. Bekannt ist auch das zwischen Friaka und Profh gelegene Sedh-Meer.

Auf Profh gibt es die Bundesstaaten Tremper und Ligter und die 1487 km² messende Vanos-Hochebene. Sie ist von sechs Bergen im perfekten Hexagon umrahmt. Im Osten liegt das bis zu 4560 m hohe Tol-Gebirge mit dem alpin anmutenden Jeyn-Tal und dem gleichnamigen See. Daran anschließend folgt das Tallos-Becken. Am Fuße des Gebirges liegt die 2000 Jahre alte Siedlung Jeunna.

Der Chyn-Wald auf dem Planeten Cluver im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Im Norden steht der Chyn-Wald. Hier ist die Hauptstadt, die 25-Millionen-Metropole Milio zu finden, eine Stadt, die New York des 20. Jahrhunderts nicht unähnlich ist. Sehenswert sind die Altstadt, der Sidfi-Platz mit der Kirche und die Burg des Monarchen, erbaut im Grundriss des cluverianischen »T«. Ebenfalls bekannt sind der Abor-Park, Ervi-Park, der 150 m hohe Braco-Turm sowie die Crodale-Gasse mit der Barfli-Bar. Das höchste Gebäude ist der 700 m hohe Zwillingsturm des Satron-Towers; davor liegt der potthässliche Bau der Universitätsklinik, die durch eine Schmiergeldaffäre bekannt wurde. Im Süden der Stadt liegt der Zivilflughafen, geformt wie eine überdimensionale Acht.

Das Jeyn-Tal auf dem Planten Cluver im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Die insgesamt 4,9 Mrd. Cluverianer leben in einer Gesellschaft, die der der Menschheit des 20. Jahrhundert in puncto Technik und Sozialem nicht unähnlich ist. Es gibt hier auch viele Religionen. Als Fortbewegungsmittel gibt es hier tatsächlich »Autos« und »Flugzeuge«. Unter der weiteren Großstadt Durha Manor (12 Mio. Einwohner) befindet sich ein riesiges und weltberühmtes Höhlensystem. Die Stadt selbst erinnert mehr an eine alte indische Stadt.

Die Stadt Durha Manor auf dem Planeten Cluver im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Der Kontinent Tyrn wurde bei einem Krieg zweier verfeindeten Staaten vor allem im Norden stark verwüstet.

Nicht nur klimatisch ist der Planet erdähnlich, sondern auch in der Flora und Fauna. Die Namensähnlichkeiten sind schon verblüffend: Rihnder, Nolken, Fructis sowie »Adler«, »Wölfe«, »Fledermäuse« und Compies. Der Wein heißt hier tatsächlich Riesling.

Der Sidfi-Platz in der Stadt Millio auf dem Planeten Cluver im Kreuz der Galaxien
(C) Stefan Wepil

Brocs

einziger Planet der blauen Sonne vom Typ B9III und zweieinhalbfacher Solgröße Brocsan in der Galaxis Manjardon

  • Entfernung zum Zentrum 23870 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 592000 km
  • Eigenrotation 380 h
  • Schwerkraft 9.82 g
  • Sonnenentfernung 530.17 Mio km
  • Sonnenumlauf 5.71 Jahre
  • Achsenneigung 2 °
  • Temperaturen + 27 C (interpoliert)
  • Normalhöhe 0 m über NN
  • Dichte 11.6 g/ccm
  • extrem dichte Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 200 atm und 37% Sauerstoff.

Es handelt sich um eine sehr exotische Welt, eine sog. Exo- Wasserwelt ganz ohne Land, wobei das Wasser unter der hohen Schwerkraft und extrem hohem Luftdruck fest und diamanthart ist. Ob dort Leben gibt, kann man nur spekulieren. Ein Besucher, sofern er nicht sofort zerquetscht wird oder an Tiefen- und Sauerstoffrausch zugrunde geht, würde hier eine absolut glatte und hell glänzende Oberfläche und einem gleißend hellgrauen Himmel ohne Strukturen erleben. Ein weiteres Kuriosum sind die elf durch Streben „angekettete“ und in einem Gerüst eingebaute Monde, die allesamt erdähnlich sind. Zudem sind sie „Klone“, nur unterscheidbar durch die Verteilung der Kontinente.

Brocs 1-Alpha Weltkarte in der Galaxies Manjardon
(C) Stefan Wepil

Sie haben folgende „Einheitsdaten“:

  • Äquatordurchmesser etwa 13000 km
  • Eigenrotation 24 h
  • Schwerkraft 1 g
  • Entfernung zum Mutterplaneten 1.025 Mio km
  • Umlaufdauer um den Mutterplaneten 380 h (gebunden)
  • Achsenneigung 1 °
  • Temperaturen + 19 C
  • Normalhöhe 650-900 m über NN
  • Dichte 5.5 g/ccm
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1040 hpa bei 20-22% Sauerstoff.

Der Landanteil schwankt je nach Mond zwischen 26% und 34%. Das Klima ist ebenfalls fast nahezu gleich, nur dass hier mal maritimer, anderswo kontinentaler ist.

Die Landschaften und die Städte haben hier einen leicht asiatischen Zuschnitt – wenn man davon absieht, dass der zentrale Planet 1/3 des Himmels einnimmt und die Stäbe, die zur Zentralwelt führen, hier ansetzen. Dann wirken sie wie riesige Wolkenkratzer. Sie haben eine Funktion: das System zu stabilisieren, damit keine Mondkollisionen geschehen – und daran hängen Kunstsonnen, die angehen, sobald die natürliche, ganz klein erscheinende Sonne hinter den Schatten der Riesenwelt verschwindet.

Brocs 1 – Alpha in der Galaxis Manjardon
(C) Stefan Wepil

Dadurch soll durch die Überbrückung der Finsternis-Nacht das Klima stabil gehalten und den Einwohnern einen natürlichen Tagesrhythmus garantiert werden. Solch eine Sonnenfinsternis kann mehr als 63 h dauern. Die Stäbe bzw. die Rohre, die bis zu 50 km dick sein können, bestehen aus einer besonders stabilen, sehr materialähnlichen Formenergie. Diese werden zudem noch durch Kraft- und Antigrav-Feldern zusätzlich stabilisiert, um ihr Eigengewicht und Bewegungsbelastungen so klein wie möglich zu halten. Diese Technik erscheint sehr unwahrscheinlich, so dass man sich fragen muss, ob sie wirklich von den Einwohnern stammt. Besucher müssen ihre Schiffe im Orbit parken, eine Reise auf einem der Monde und von Mond zu Mond ist nur mit Rohrbahnen möglich. Es leben hier insgesamt 30 Mia Manjarden, die hier Jahrtausende nach der Zerstörung von Manjard* angesiedelt haben. Sie haben gemerkt, dass böse Kräfte am Werk waren, die auch u.a. für den Atomkrieg auf deren Heimat verantwortlich sind.

Aykon III

Nr. 3 von neun Planeten der gelben Sonne vom Typ G5V Aykon im Zentrum von Manjardon,

  • Äquatordurchmesser 13212 km
  • Eigenrotation 17.14 h
  • Schwerkraft 1.026 g
  • mittlere Temperaturen bei +24.17 C
  • Sonnenentfernung 153.5 Mio km
  • Sonnenumlauf 366.3 Tage
  • Achsenneigung 20°
  • Normalhöhe 736 m über NN
  • Dichte 5.4 g/ccm
  • die Sauerstoffatmosphäre ist terrestrisch (Luftdruck 954 hpa bei 19.6% Sauerstoff).
Weltkarte des Planeten Aykon III in der Galaxis Manjardon
(C) Stefan Wepil

Der Planet hat bei einem Landanteil von 41% drei Kontinente mit Wäldern, Dschungeln, Gebirgen, Steppen, Tundren und Wüsten. Die Landmassen umschließen einen inneren Ozean. So schön der Planet auch aussieht, er ist gefährlich, weil es hier den „Killersand“ gibt. Zudem gibt es hier aggressive Tiere und fleischfressende Pflanzen. Außerdem wurden hier Reste einer zerstörten Zivilisation der Manjarden gefunden, die auf die gleiche Weise zerstört wurde wie auf Manjard*.

Landschaft auf Aykon III in der Galaxis Manjardon
(C) Stefan Wepil

Atlan und seine Begleiter, auf der Suche nach DORGON, wurde 1305 NGZ von Rodrom gefangen genommen, und die gefangenen Kosmokraten mit dem „Prosperoh- Virus“ infiziert. Dank einem Teil seines Bewusstseins kann er den Kosmokraten aber doch retten. Aykon III ist zugleich die Kontaktwelt von DORGON, ungefähr das, was für ESTARTU Etustar* ist. Die Kontaktstelle liegt auf einer Insel am Äquator, inmitten des Inneren Meeres.

Jaycuul-Ritter

Die Jaycuul-Ritter sind ein kleiner Orden auf dem Rideryon. Sie bewahren das Andenken an Nistant und Ajinah. Ob sie Diener der Hohepriesterschaft der Manjor sind oder eigenständig agieren, ist nicht klar. Die Jaycuul-Ritter sind humanoid und offenbar sehr alt. Ihr wahres Aussehen ist unbekannt, da sie Rüstungen tragen. Es heißt, sie stehen mit den Termetoren in Verbindungen und seien Kämpfer Nistants aus uralten Zeiten gewesen.

Gebiet der Jaycuul auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil

In diese Region herrscht eine Schwerkraft von 1 g, ein Tag dauert hier 26.5 h bei einem gemäßigten, an Europa erinnernden Klima. Ihr Lebensraum sind die weiten Wälder und die schroffen Gebirge, wo sie schon mal hier und da einer ihrer Burgen gebaut haben. Diese Region ist in etwa so groß wie Asien. Städte im herkömmlichen Sinne gibt es hier nicht, sondern nur burgähnliche Bauten, die durch Schotterstraßen miteinander verbunden sind.

Termetoren

Ein Volk vom Rideryon. Die Termetoren gelten als finstere Wächter des Rideryon. Offenbar unterstehen sie der Hohepriesterschaft des Nistant, also den Manjor. Sie sind schwer fassbar, in dunklen Kutten gekleidet, sind sehr wortkarg und leben wie Schatten.

Rideryon-Hamamesch

Die Hamamesch sind Fischwesen, die einst dem Rechner GOMASCH ENDREDDE im Auftrag des Mächtigen Aachtor dienten. (Mehr dazu in der PerryPedia). Eine ihrer Handelskarwanen stieß in einer Galaxis auf das Riff und siedelte sich dort an. Seitdem haben sich die Hamamesch vermehrt und bilden neben den Persy den wichtigsten Wirtschaftsmachtfaktor auf dem Rideryon.

Rideryon-Kaninchen

Primitive Kaninchenwesen, die friedlich und bescheiden in kleinen Hüttendörfern wohnen. Sie sind von Natur aus neugierig und sehr passiv.

Das wasserreiche „Kaninchenland“ ist knapp europagroß und mit angenehmen Wiesen, Auen und Wäldern bedeckt. Beim Besuch von Sandal Tolk erinnern ihn die Landschaften sehr an den Dschungelplaneten Exota minor Beta. Das Klima ist sehr gut verträglich, obwohl eine Sidyla hier 44  Stunden dauert.

Tashool

Die Tashool gehörten zu den ältesten Geschöpfen im Riff. Zwei Stummelbeine, ein wuchtiger Körper, zwei Arme und dann der lange Hals. Mund, Nase und Ohren befanden sich am Hals, dessen Ende sich in fünf Stielaugen aufteilte. Sie leben im bewaldeten Osten und sind an 1.5 g und 53 h Sidyla gewohnt.

Baagonen

Gazellenartige Wesen am Rande zur Ylorszone. Bescheidene Bauern ohne große technische Errungenschaften. Aufgrund ihres Körperbaus können sie schnell vor den Feinden fliehen. Ihr Lebensraum sind weitläufige Savannen und lockere Wälder, die dann in Nadelwäldern übergehen können. Sie sind an einem 27-h-Tag angepasst. Das Land Baagon hat eine 8750 km lange Grenze zum „Ylors-Land“.

Murrh

Murrh sind tief religöse, schwabbellige, kleine Kugelwesen, die ziemlich schleimig sind und gurrende Geräusche von sich geben. Sie leben im Dienste der Hohepriesterschaft und gelten als treueste Diener der Manjor. Sie leben in feuchten Ried- und Sumpfgebieten in der Nähe von Butsaa, die zusammen eine gemeinsame Klimazone bilden. Sie sind an einem 36-h-Tag angepasst. Ihr Verbreitungsgebiet ist ungefähr so groß wie Indien.

Battanus

Battanus sind fisch/krebsähnliche Gestalten und leben vornehmlich in feuchten Gebieten. Sie sind eher raubeiniger Natur und besitzen wenig Anstand. Sie gelten jedoch als exzellente Raumfahrer.

Kapitän Fyntross – ein gefürchteter Arawak-Pirat des Rideryon vom Volk der Battanus.
© John Buurman

Ihr bekanntester Vertreter war der Riffpirat Kapitän Fyntross. Sie leben meistens im Osten, vornehmlich im Land Batta, ein großes Sumpfgebiet von der Größe Südamerikas, wo dort ein „ganzjährig“ schwülwarmes Klima mit heftigen Niederschlägen herrscht.

Sie sind an einer 33-stündigen Sidyla angepasst.

Ihre Hauptstadt ist Battoval, wie alle anderen Städten in den Sumpfgebieten eine Plattformstadt, da es hier keinen richtig festen Untergrund gibt und die Häuser hier einsinken würden. Die bronzene Stadt mit ihren 3 Mio. Einwohnern besticht durch eine Architektur, die aus „Krebspanzern“, Muscheln, Schalen und Kuppeln besteht.

Die Stadt Battavol im Land Batta auf dem Rideryon.
© Stefan Wepil

Vessyl

Vessyl sind große, humanoide Tausendfüssler, die in der Regel eher niedere Arbeiten verrichten. Vessyl gelten als Mitläufer und haben nur geringe Machtansprüche.

Vessyl
(C) John Buurman

Das Vessyl-Gebiet umfasst die urtümlichen Dschungelgebiete südlich des „Butsaa-Sumpfes“ und sind an 1.2 g und einem Tagesrhythmus von 43 h angepasst. Das Gebiet ist flächenmäßig etwa so groß wie Afrika.

Land der Vessyl auf dem Rideryon
(C) Stefan Wepil

Da sie naturverbunden leben, haben sie auch keine Städte, sondern nur burg- oder dammartige Anlagen. Man geht von einer Einwohnerzahl von ca. 3 Mia aus.

Giganten von Thol

Fast drei Meter große, humanoide, stark behaarte Giganten, die vornehmlich auf den Tholmonden leben. Trotz ihrer Erscheinung gelten die Giganten von Thol als friedfertige Wesen, die die Verwaltung vieler Monde übernommen haben. Optimal für sie wäre ein 30-Stunden-Tag, können aber auch problemlos viel kürzere oder längere Tage aushalten. Ihr Biorhythmus erinnert aufgrund der Lebensweise auf den Monden mehr dem eines Raumfahrers.

Hutsaaven

Hutsaaven sind schweinskopfähnliche Humanoiden, die in den Randgebieten zwischen Buural und der Dunkelseite des Riffs leben. Husaaven gelten als unangenehme und brutale Zeitgenossen. Sie arbeiten sogar für die Ylors und erstellen Parafallen, um die Riffmausbiber zu erlegen und an die Ylors zu verkaufen. Ihr Lebensraum sind dichte Laub- und Nadelwälder mit kräftigen Jahreszeiten; ihr Biorhythmus funktioniert am besten bei ihrem „heimischen“ 49-h-Sidyla, können aber bis zu einem 70-h langen Tag problemlos leben. Das Land der Hutsaaven hat eine 15000 km lange „Außengrenze“ zum Ylors-Land. Auf der anderen Seite gibt es eine schroffe, rote Wüste (die Kokh-Wüste) und ein 500000 km langer Ozean von der 10-fachen der Erdoberfläche, der Mingor-Ozean genannt wird.

Insgesamt leben hier 10 Mia Hutsaaven, verteilt auf einer Fläche von der dreifachen Erdgröße. Es gibt keine richtigen Städte, sondern nur verstreute Kleinsiedlungen, die jedoch technisch hochgerüstet sind. Deswegen sind sie auch nur schwer auszumachen.

Dychoo

Die Dychoo besitzen keinen Kopf. Ihre Augen sehen aus wie große Brüste und befinden sich am Oberkörper. Sie verständigen sich rein telepathisch. Dychoo gelten als sehr intelligent aber auch verschlagen. Sie werden vornehmlich als Wissenschaftler, Lehrkräfte und auf Raumschiffen eingesetzt. Aufgrund ihrer telepathischen Fähigkeiten werden sie aber auch gefürchtet.

Drei Beine, ein stämmiger Torso mit vier Armen. Dort, wo bei den meisten Wesen der Kopf war, war nichts. Die Augen befanden sich dort, wo bei Daccle die Brust war. Er sah etwas aus, wie eine weibliche Gannel, doch das waren ja nicht richtige Brüste, sondern seine Augen.

Einen Mund besitzt ein Dychoo nicht. Ohren auch nicht. Er nimmt alles telepathisch wahr. Die Atmung erfolgt über den Rücken. Dychoos sind ein seltsames Volk. Es sind ruhige, intelligente Vertreter der Riffaner, aber auch sehr unfreundlich und neunmalklug.

Sie leben vornehmlich in den westlichen Savannen- und Steppengebieten vor den großen Wüsten. Am besten kommen sie mit  31-33-stündigen »Tagen« (Sidyla) zurecht; optimale Schwerkraft: 1,3 g.