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Zievohnen

Die Zievohnen sind ein Volk aus der fernen Galaxis Barym.

Die Zievohnen stehen offenbar im Dienste der Mächte des Chaos. Sie sind humanoid. Mehr ist über sie bisher nicht bekannt, außer, dass sie ziemlich wortkarg sind. Ihr Körper ist in ein Gewand gehüllt, der Kopf von einer Kutte bedeckt.

Sie stellten die Hauptbesatzung für das Raumschiff KARAN, dem Schiff des Sohnes des Chaos Cau Thon.

Saggittonen

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Der Saggittone Aurec.
Zeichnung von Gaby Hylla

Die Saggittonen sind ein humanoides Intelligenzvolk aus der Galaxis Saggittor (terranische Bezeichnung M64 – Das Schwarze Auge). Die Saggittonen ähneln dem Terraner sehr stark bis auf kleinere unterschiedliche Anordnungen im organischen Aufbau. Die Hautfarbe der Saggittonen variiert zwischen gebräunt und dunkelhäutig. Ihr Haar ist braun bis schwarz, die Augenfarbe variiert zwischen grünbraun, braun und fast schwarz.

Charakteristika

Die Saggittonen sind ein tatendurstiges, stolzes Volk. Saggittonen gelten zwar als friedlich, gerecht, besitzen aber auch ein aufbrausendes Temperament. Ihr Stolz kann – insbesondere aufgrund ihrer politischen und militärischen Stellung innerhalb der Galaxie M64 – manchmal zu Arroganz und dem Gefühl der Überlegenheit umschlagen.

Es gilt auf Saggitton vor allem als ehrenvoll, wenn man gebildet, künstlerisch begabt oder ein guter Krieger ist. Es gilt, dass alles Ehre bringt, was Saggittor voranbringt. Als unehrenhaft dagegen werden egoistische Handlungen angesehen. Diese werden in der Öffentlichkeit auch geächtet.

Gesellschaft

Gleichheit der Geschlechter, Religionsfreiheit, das Recht auf Selbstverwirklichungen werden in Saggittor hoch angesehen. Das Volk soll im Gleichgewicht sein. Das Individuum soll nach seinen Stärken und Schwächen gefördert werden.

Der Familiensinn ist bei den Saggittonen stark ausgeprägt. Scheidungen sind ein Schreckensszenario, dennoch unter strengen Auflagen erlaubt (Gewalt in der Ehe, mehrfacher Betrug). Kinder gelten als hohes Gut und es wird viel Zeit und Mühe in die Erziehung der Kinder gesteckt, sei es durch Förderung der Eltern oder durch ein ausgeklügeltes Schulsystem.

Ein heranwachsender Saggittone soll in Ethik unterrichtet werden, um mit Anstand und Ehre durch das Leben zu gehen, sein Leben zum Wohl der Gemeinschaft einzusetzen und die Schwachen zu beschützen. Er soll gebildet sein und er soll danach in die Kriegskunst unterwiesen werden. Nach Abschluss dieser Grundausbildung kann er nach individuellen Wünschen (manchmal jedoch auch auf Druck der Familie) seinen Berufsweg wählen.

Zwar existiert eine Gleichberechtigung zwischen Männern und Frauen, doch es ist keinesfalls eine Gleichschaltung beider Geschlechter vorgenommen worden. Gerade der Reiz des Unterschieds ist für Saggittonen und Saggittonin wichtig für die Liebe. Da der Begriff der Ehre und des Ehrenmannes stark geprägt ist, ist es auch normal, dass ein Mann die Frau hofiert oder es als schwaches Geschlecht ansieht. Die saggittonischen Frauen stören sich daran jedoch in der Gesellschaft wenig und lassen den starken Mann durchaus auch wissen, in was die Frau überlegen ist.

Wirtschaft

Die Wirtschaft hat eine untergeordnete Rolle in der gesamten Galaxie. Sie ist Mittel zum Zweck und soll den Wohlstand und die Versorgung der Bevölkerung sichern. Es hat sich seit Jahrhunderten bewährt, dass die Saggittonen arbeiten, um des Fortschritts und der Erhaltung wegen und nicht zur persönlichen Bereicherung. Zwar verdienen Saggittonen auch Geld, doch es gibt auf den meisten Welten keine soziale Unterschicht oder eine überreiche Elite. Die Balance ist ausgewogen und wird durch entsprechende Gesetze reguliert.

Nahrung der Saggittonen

Die Saggittonen an sich sind – wie bei Terranern – Fleisch- und Pflanzenesser. Sie kochen und essen gerne und mögen es deftig und scharf.

Speisen

Carnaroosa = Fleischeintopf (Carna für Fleisch, Roosa für Eintopf)

Aeticua = Ein Raumfahrergericht. Aufwärmbare Konzentrate, die sich je nach Zusammenstellung in einen Brei mit Gemüsegeschmack, Eintopf, Carnaroosa oder dergleichen entwickeln.

Getränke

Die Saggittonen legen viel Wert auf einen guten Tropfen zum Essen. Die Kombination zwischen scharfem Essen und durstlöschenden Bier ist durchaus gewollt, auch wenn es dazu führt, dass die Saggittonen stockbetrunken danach sind. Deshalb wird das Hauptessen auch erst bei Sonnenuntergang serviert.

Vino = Süßer Wein
Ebi-Vino Scil = Halbtrockener Wein
Ebi-Vino = Trockener Wein
Sorfa = Biersorte
Qeuca = Wasser
Fruta-Queca = Fruchtsaft
Aljada = Fruchtiges Obstsorte
Bisca – Schwarzer Kaffee aus Bohnen des großen Regenwalds

Maßeinheiten

Reto = Meter

Der Reto bildet die Grundlage des Maßsystems. Längen unter einem Reto werden als Peqa-Reto, größere Maße als Altos-Reto, bezeichnet.

1 Peqa-Reto = 0,25 Zentimeter
500 Peqa-Reto = 1,25 Meter = 1 Reto
1 Reto = 1,25 Meter
500 Reto (625 Meter) = 1 Altos-Reto

Beispiel: Der Durchmesser der scheibenförmigen SAGRITON beträgt 5.000 Metern also 8 Altos-Reto.

Kosmische Messeinheiten

Genauso wie die Terraner messen die Saggittonen in Lichtjahren die Entfernung zu den anderen Himmelsgestirnen.

Zeit

Die Saggittonen haben sich zu einer einheitlichen Zeitrechnung innerhalb der Galaxie mit den anderen Völkern verständigt. Die Zeitberechnung ist jedoch anders als die NGZ in der Milchstraße. Hierbei wurde keine Anpassung an eine bestimmte Zeitrechnung eines Volkes vorgenommen, sondern eine Zeitberechnung eingeführt, die eine Mischung aus den gängigen Rechnungen der Völkergemeinschaft darstellt.

Das Jahr (Anor) ist die höchste Zeitrechnung. Es besitzt 25 Semor (Wochen). Jede Semor hat 50 Diat (Tage). Somit hat ein saggittonisches Jahr 1250 Tage (Diat). Ein Diat hat 10 Stunden (Horar). Die Stunde setzt sich aus 25 Minuten (Nuto) zusammen. Eine Nuto setzt sich aus 50 Peq-Nuto zusammen, welche die kleinste Zeiteinheit im normalen Gebrauch (Ausnahmen Wissenschaft, Sport) darstellt.

Die terranischen Zeitrechnungen gerechnet, eine Peq-Nuto eine halbe Sekunde. 50 Peq-Nuto sind also 25 terranische Sekunden. Somi ist eine saggittonische Minute im terranischen Chronometer 25 Sekunden lang. Die saggittonische Stunde (Horar) sind also 12 ½ terranische Minuten. Ein saggittonischer Tag ist also nur 125 terranische Minuten lang. Eine saggittonische Woche ist die Hauptzeiteinheit bei den Saggittonen – jedoch durch nicht bei anderen Völkern (die Holpigons rechnen am liebsten in Anor, während die Varnider in Diat ihren Tag ausrichten). Eine Semor (Woche) hat also 50 Tage, die 125 Minuten lang sind. Somit hat eine saggittonische Woche 6250 Minuten. Das entspricht 104 terranischen Stunden, also 4,3 Tagen. Somit hat das saggittonische Jahr mit 25 Semor 108 ½ terranische Tage.

Zeiteinheiten

Anor (Jahr) – 108 ½ Tage
Semor (Woche) – 4 ⅓ Tage
Diat (Tag) – 2,08 Stunden
Horar – Stunde
Nuto – Minute

Regional werden die Zeiten jedoch an den Erdumdrehungen / Tag- und Nachtwechsel angepasst. Für diese speziellen Uhrzeiten verwenden die Saggittonen den Begriff „Netar“, was soviel wie Planet bedeutet.

Ein Netar-Diat auf der Welt Saggitton sind 10 normale Diat.

Pontanaren

Arib'Dar. gez. Roland Wolf
Arib’Dar.
gez. Roland Wolf

Die Pontanaren sind kegelköpfige, haarlose Humanoide aus der Galaxis Shagor.

Die Pontanaren sind humanoid, haben eine blasse Haut und einen kegelförmigen Kopf. Sie werden bis zu 1,80 – 1,90 m groß udn tragen meist schwarzes Haar um den spitzen Kopf.

Sie bewohnen das Pontur-System, dessen dritter Planet Pontanar die Heimat des Volkes ist. Die Pontanaren sind auf gleicher Stufe wie die Elaren und haben eine ähnliche Evolution durchschritten. Die Völker der Elaren und Pontanaren bilden den Kern der Ritter der Tiefe von Shagor.

Pontanaren gelten als Hitzköpfe, aber auch sehr talentierte Kämpfer, Piloten und Sportler. Ausnahmen bestätigen allerdings die Regel. So gilt der Rittermeister Arib’Dar als sehr besonnen.

Bekannte Pontanaren: Arib’Dar

Neleser

Die Neleser sind ein humanoides Volk in der Milchstraße.

Die menschenähnlichen Neleser besiedeln den gleichnamigen Planeten Neles. Sie stehen auf dem Entwicklungsstand der Menschheit des 21. Jahrhunderts und verwenden Satelliten im Planetenorbit als auch die bemannte Raumfahrt innerhalb eines sehr begrenzten Radius in ihrem Sonnensystem.

Die Neleser standen 1264 NGZ kurz vor der Entwicklung eines Triebwerkes mit einfacher Lichtgeschwindigkeit.

Der camelotische Wissenschaftler Ivan Despair schrieb in einem Logbuch:

Die Kultur und Gesellschaft der stark menschenähnlichen Bevölkerung erinnerte an das 20. Jahrhundert Terras. Durch viele Kriege waren sie jedoch sensibler, was den Umgang miteinander anging. So brauchten sie keinen Perry Rhodan, um sich zu vereinigen. Der Prozess war noch nicht abgeschlossen, doch sie befanden sich auf gutem Weg.

Die meisten Staaten waren demokratisch organisiert. Die Religionsformen waren nur schwach ausgeprägt. Alle Nationen von Neles verband der Wunsch, das Weltall zu erkunden, um einer Ressourcenknappheit auf ihrem Planeten zu entgehen. Sie wussten offenbar, dass der Kampf um Wasser, Öl und Nahrung sie irgendwann wieder in den Krieg gegeneinander führen würde. Sie waren durchaus reif genug, um der Völkergemeinschaft der Milchstraße vorgestellt zu werden.

Am 01. Mai 1264 NGZ fand der Erstkontakt zwischen Wissenschaftlern von Camelot und den Nelesern statt. Der Präsident ihrer “Weltorganisation”, Luratz Jomahr repräsentierte sein Volk. Die Nelser nahmen die Cameloter herzlich auf und fanden sich schnell mit der Anwesenheit von Außerirdischen ab.

Nach dem Tod der Cameloter durch Cau Thon ist Neles wieder in der Versenkung verschwunden. Im Jahre 1264 NGZ bevölkerten rund fünf Milliarden Neleser den Planeten.

Bekannte Neleser: Luratz Jomahr

Kjollen

Die Kjollen, der / die Kjolle sind ein Volk im Zentrum der Galaxis Saggittor (M 64). Sie wohnen nahe den Dunkelwolken, die als Basis für Rodrom über Jahrtausende hinweg dienten. Die Kjollen waren ein Hilfsvolk von Rodrom und hatten die Aufgabe, die bewohnten Sonnensysteme zu kontrollieren und sicher zu stellen, dass niemand die Energiebarriere um das Galaxis Zentrum durchbrach.

Aussehen

Ein Kjolle wird, unabhängig vom Geschlecht, bis zu 1,40 Meter groß, besitzt einen dünnen, schlaksigen Körper mit zwei Armen und Beinen. Der Kopf ist melonenförmig und überproportional groß. Das Gesicht des Kjollen wird von zwei großen, unter hohen Stirnwülsten liegenden Augen und einer kartoffelförmigen Nase beherrscht. Der Mund ist schmal und klein.

Geschichte

Die Kjollen sind ein Volk aus der Galaxis Saggittor, die vor Jahrzehntausenden von Rodrom rekrutiert wurden. Als Hilfsvolk herrschen sie über die bewohnten Sonnensysteme im Barriere-Bereich und kontrollieren auch andere Hilfsvölker, wie die fischartigen Nider. Mögliche aufstrebende Völker schlugen die Kjollen erbarmungslos nieder, solange, bis sich die saggittorischen Völker gegen ihre Unterdrücker wandten. Fortan beschränkten sich die Kjollen auf Verteidigung und gerieten in Vergessenheit, da sie sich nicht mehr aktiv in die Angelegenheiten in der Galaxis einmischten.

Im November 1285 NGZ starteten die saggittorischen Völker eine Invasion, als sie durch ein Sternenportal innerhalb der Barriere gelangten. Rodrom bestrafte die Kjollen mit einem Selbstvernichtungszünder, der sämtliche Raumschiffe (meistens 100 Meter durchmessende Diskusraumer) zerstörte. Das Hauptsystem der Kjollen wurde durch eine von Rodrom initiierte Supernova vernichtet. Die Kjollen wurden damit zu einem Großteil ausgelöscht und technologisch in die prä-stellare Ära zurückgeworfen.

Der saggittonische Kanzler Aurec strebt zukünftig eine friedliche Co-Existenz mit den Kjollen an.

Katronen

goshkan
Der Sohn des Chaos Goshkan
(C) Stefan Lechner

Die Katronen sind ein Volk aus der Galaxis Shagor.

Sie weisen Ähnlichkeit zu Elefanten auf, aufgrund des Rüssels, sind jedoch in vielerlei Hinsicht ein sehr eigenartig gebaute Rasse. Katronen werden rund zwei Meter groß, besitzen graue Haut, einen elephantenähnlichen und gehörnten Kopf, mit drei schwarzroten Augen und zwei langen in sich gewundenen Stoßzähnen. Der Rest des Körpers ist sehr muskulös. Die Beine sind pferdeähnlich und ein ledriger Schwanz ziert das Hinterteil.

Katronen sind in der Regel Krieger und leben trotz moderner Raumfahrt in archaischen Bräuchen. Es gibt aber auch weiter entwickelte Katronen, die friedlich sind. Oftmals ziehen diese Vertreter der Rasse auf andere Welten. Manche Katronen bewerben sich regelmäßig als Orbiter oder gar Ritter der Tiefe. Bisher hat es jedoch noch nie ein Katrone geschafft, Ritter der Tiefe zu werden. Den Kriegern mangelt es an Disziplin und den pazifistischen Katronen an der Kampfkraft.

Bekannte Katronen: Goshkan, Ribwan

Ghannakken

Der Orbiter Jaktar Gez. v. Gaby Hylla
Der Orbiter Jaktar
Gez. v. Gaby Hylla

Die Ghannakken sind ein Volk aus der Galaxis Shagor.

Das Intelligenzvolk ähnelt einer aufrecht gehenden Mischung zwischen einem Esel und einem Pferd. Ihre Heimatwelt ist der Planet Ghanakon. Es gibt unterschiedliche Volksgruppen bei den Ghannakken, die sich durch Form des Gesichts oder die Farbe und das Muster des Fells unterscheiden.

Ghannakken gelten als tolerant und friedfertig. Aufgrund ihrer großen Loyalität sind sie bei den Rittern der Tiefe aus Shagor gerne als Orbiter gesehen.

Bekannte Ghannakken: Ifrukar, Jaktar

Elaren

Die Elaren sind ein ein humanoides Volk aus der Galaxis Shagor.

Sie ähneln dem Menschen / Terraner sehr stark.

Sie bewohnen die grüne Welt Elaren und bilden die führende Macht in der Galaxis Shagor. Elaran ist eine Welt, auf der die Natur sehr gepflegt wird. Sie hat einen Durchmesser von 7.900 Kilometern, sieben Kontinente und wird von zwei Milliarden Elaren bewohnt. Die Welt kreist um die gelbe Sonne Elora und besitzt drei Monde, die ein Dreieck bilden.

Auf Elaran befindet sich auch der Dom der Ritter der Tiefe und die meisten Ritter der Tiefe sind Elaren.

Bekannte Elaren: Prot’Gar, Gal’Arn, Nirisar

Dorgonen

Die Dorgonen sind ein raumfahrendes Intelligenzvolk aus einer fremden Galaxis. Ihr Erscheinungsbild ist menschlich. Viel ist über die Dorgonen nicht bekannt. Im Jahre 1283 NGZ treten sie erstmals geheim auf die galaktische Bühne. Der Sohn des Chaos spricht gegenüber Cauthon Despair als Verbündete von ihnen. Sie unterstützen die Separatistenorganisation MORDRED.

Auf Mashratan haben die Dorgonen außerdem archäologische Ausgrabungen zu unbekanntem Zweck getätigt. Im Oktober 1290 NGZ kommt es zur ersten Konfrontation mit Camelotern und Terranern. Eine geheime Basis der Dorgonen wird auf Mashratan entdeckt, doch die Dorgonen zerstören die Station und fliegen mit ihrem Adlerraumschiff weg.

Casaro

Die Casaro sind ein schlangenähnliches Volk, welches als Krieger und Wissenschaftler im Dienste von Rodrom stehen. Es ist nicht viel bekannt über die Casaro. Sie leben offenbar in Raumzeitfalten. Obwohl die Reptilien von ihrer Natur aus sehr aggressiv sind und den Kampf lieben, werden sie als Wissenschaftler eingesetzt.

In einer Raumzeitfalte im Leerraum zwischen der Milchstraße und Andromeda haben sie einen Planeten in Stasisfeldern und Hologrammwelten unterteilt. Dort lebten vornehmlich Terraner. Die Casaro hatten den Auftrag, die Terraner zu studieren, um wertvolle Informationen der Verhaltensweisen an Rodrom und Cau Thon zu liefern.

Die Besatzung der RZF in der Lokalen Gruppe wurde beim Versuch die LONDON zu erobern, vollständig vernichtet. Über weitere Stationen oder Raumzeitfalten der Casaro ist nichts bekannt, es ist jedoch sehr wahrscheinlich, dass es noch weitere gibt.

Zentrumsbarriere von M64

Kugelförmiges Energiefeld mit einem Durchmesser von 358 Lichtjahren. Die Barriere umschließt das Zentrums-Black Hole von Saggittor und schirmt ihr Inneres vollständig ab. Erschaffer ist die Entität MODROR, der dort eine Armee seines Hilfsvolkes Kjollen stationiert hat.

Die Barriere wird mit einer Vielzahl von Projektoren auf Großplattformen aufrechterhalten, die ihren Energiebedarf direkt aus nahen Sonnen zapfen. Es ist möglich mittels eines Codes, aber auch durch Strukturlücken Zugang zu erhalten, jedoch ist dies sehr selten.

Nahe des Heimatsystems der Kjollen befindet sich ein Sternenportal. Das wurde hauptsächlich für Transporte genutzt, bis die Saggittonen durch SAGGITTORA im Jahre 1285 NGZ Kenntnis davon erhalten haben.

Die Barriere ist mit konventionellen Mitteln wie Metagrav-, Linear- oder einem Transitionstriebwerk nicht zu durchdringen. Auch im Sublichtbereich bildet die Barriere ein undurchdringliches Hindernis. Vermutungen der Saggittonen lauten dahin gehend, dass die Barriere ein höher gelagertes Energiefeld mit 6-dimensionalen Komponenten darstellt, ähnlich dem Schmiegeschirm des Schwarms, jedoch von anderer Struktur.

Es gelingt den Saggittonen mit Hilfe der Terraner schließlich, diese Barriere im Jahre 1285 NGZ zu überwinden, indem sie das Sternenportal nutzen und die Energiestationen zerstören. Die Zentrumsbarriere erlischt, nachdem alle Stationen vernichtet wurden.

Zechon

Nr. 3 von neun Planeten der gelben Sonne vom Typ G3V Kerand in der Galaxis Zerachon

  • Entfernung zum Zentrum 47252 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 16700 km
  • Eigenrotation 28.18 h
  • Schwerkraft 1.13 g
  • Temperaturen +14.4 C
  • Sonnenentfernung 159.33 Mio km
  • Sonnenumlauf 373.3 Tage
  • Normalhöhe 954 m über NN
  • Dichte 4.75 g/ccm
  • Achsenneigung 23.7°

Der Planet hat eine nahezu erdgleiche Sauerstoffatmosphäre (Luftdruck 1021 hpa, 20.6% Sauerstoff), die bei 80-88% Luftfeuchtigkeit jedoch sehr feucht ist.

Zechon Weltkarte (C) Stefan Wepil
Zechon Weltkarte
(C) Stefan Wepil

Zechon ist eine erdähnliche, aber sehr düstere Welt mit sechs Kontinenten (Landanteil 27%), die ständig von einer dicken Wolkendecke umhüllt ist, aus der es oft regnet, nieselt, gewittert oder schneit. Zwei von ihnen sind jedoch nur kaum so groß wie Grönland. Auch ist es hier oft nebelig, vor allem in den Zwischen- Jahreszeiten. Die Landschaften erinnern stark an Transsylvanien. Es gibt nebelige, bis zu 11000 m hohe Gebirge, flächenmäßig riesige Mittelgebirge, düstere Wälder, Moore, Sümpfe und Steppen. Von außen ist der Planet hellgrau.

In der großen, mit aggressiven Gattungen bestückten Tierwelt ist der schwarze Namu hervor zu heben, eine adlergroße Raben-Art mit Greifvogeleigenschaften. In einem der düsteren und kargen Waldstücke liegen die ebenfalls düster wirkende Burg des finsteren Statthalters des Planeten Prosperoh sowie ein Observatorium. Zudem ist Zechon der Sitz der Difus- Sekte, die den Satanismus huldigt.

Mit 176 Mio Einwohnern ist der Planet dünn besiedelt. Sie wissen zwar über die Existenz von Außerirdischen, leben ansonsten aber mittelalterlich. Es gibt keine Großstädte, sondern nur viele, in den Grafschaften verteilten Dörfer, keines größer als 15000 Einwohner.

Im Jahre 1291 NGZ stranden die Besatzungsmitglieder und Passagiere der TERSAL auf diesem ungastlichen Planeten. MODRORs diabolische Inkarnation Rodrom manipulierte die Bevölkerung – ausgerechnet nach der Vorlage eines Horrorromans des alten terranischen Autoren Edgar Allen Poe – und ließ die Helden leiden. Doch Gal’Arn und die Anderen konnten Prosperoh besiegen und fliehen.

Düstere Landschaft von Zechon (C) Stefan Wepil
Düstere Landschaft von Zechon
(C) Stefan Wepil

Die gesamte Bevölkerung Zechons wurde von Rodrom in sich aufgenommen. Was mit ihrer Mentalenergie gemacht wurde, ist bisher unbekannt.

 

Sverigor

Nr. 2 von sieben Planeten der gelben Sonne vom Typ G4V Malmöön

  • Entfernung zu Sol 1978 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 10.867 km
  • Eigenrotation 28,5 h
  • Schwerkraft 0,93 g
  • Temperaturen 9,88 °C
  • Sonnenentfernung 139,8 Mio. km
  • Sonnenumlauf 351,1 Standardtage
  • Normalhöhe 970 m über NN
  • Dichte 6 g/ccm
  • gute Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von ca. 900 hpa und 23,3 % Sauerstoffanteil
Weltkarte von Sverigor
© Stefan Wepil

Sverigor war eine LFT-Kolonie, die im Jahre 2569 alter Zeitrechnung, also noch zu Zeiten des Solaren Imperiums, von schwedischen Emigranten gegründet wurde. Daher hatte diese Welt auch einen nordeuropäischen Touch. Sverigor lag im Malmö-System, 1978 Lichtjahre von Sol entfernt. Die Sonne war ein gelber, mittelgroßer Stern. Das System besaß sieben weitere Planeten, doch nur Sverigor eignete sich als bewohnte Welt. Die Schwerkraft lag bei 0,93 Gravos, der Durchmesser betrug 10.867 Kilometer, die Durchschnittstemperatur in den bewohnten Regionen lag knapp 10 Grad Celsius.

Die idyllische Landschaft des Planeten Sverigor in der Milchstraße. © 2016 - Stefan Wepil
Die idyllische Landschaft des Planeten Sverigor in der Milchstraße.
© 2016 Stefan Wepil

Die Hauptstadt der Welt mit zwei Milliarden Einwohnern trug den Namen New Stockholm und bot knapp neun Millionen Galaktikern eine Heimat, weitere Metropolen waren New Trelleborg, New Göteborg oder New Malmö.

Sverigors Hauptstadt New Stockholm
© Stefan Wepil

Alles hat hier den typisch nordeuropäischen Touch. Der Planet ist für die wundervolle Natur und dem hervorragenden Sozialwesen bekannt. Die Landschaften der sechs Kontinente (Landanteil 33 %, sie heißen Sarmatia, Fennotien, New Scandia, Borealien, Svetia und Hägenbörd) bestehen aus glazialen Landschaften, nordeuropäisch wirkenden, schroffen Gebirgen, Tundren, Steppen, dichten Nadelwäldern, die am Äquator auch in Laubwäldern übergehen können, an Island erinnernde Vulkanlandschaften, Eis- und Gletschergebiete und saftige Wiesen. Die Bäume sind wegen der geringeren Schwerkraft oft spindeldürr. Die Jahreszeiten sind wegen der Achsenneigung von 35° sehr streng, die Sommer angenehm warm, die Winter mit bis zu –30 °C bitterkalt, dennoch sind die Temperaturunterschiede zwischen den Polen und Äquator nicht besonders groß, auch die Luftfeuchtigkeit bewegt sich mit 40 – 60 % in relativ engen Bereichen. Die Pole reichen bis zum 55. Breitengrad heran. Flora und Fauna sind vielfältig und beinhalten oft große oder exotische Spezies. Die Kontinente sind relativ gleichmäßig verteilt und stehen durch Meerengen und Inselketten in Kontakt zueinander. Neben den kleineren Torson-Meer und dem Örem-Meer gibt es noch den »inneren« Svergrat-Ozean (eine Überschneidung von Sverige und dem arkonidischen Shagrat für Gewässer) und den äußeren Häsar-Ozean, benannt nach dem ersten Präsidenten. Auf Sverigor gibt es quasi kein Verbrechen und alles blüht. Die wirtschaftlichen Grundlagen bestehen aus der Jagd, Fischfang, Holzfällerei und Erzabbau, dabei wird auf die Ökologie geachtet. Es ist eine sehr beliebte Welt für friedliche Einsiedler, daher auch die sehr hohe Population.

Eine beeindruckende Natur zeichnete diesen Planeten aus. Sverigor war ein beliebtes Ausflugsziel, wenngleich sich in den vergangenen 50 Jahren eine negative Stimmung gegen Bürger der LFT und des Kristallimperiums breitgemacht hatte. Sverigor löste sich Anfang des 13. Jahrhunderts endgültig von der LFT und entwickelte eine Gegenbewegung zu den menschlichen Machtblöcken. Angewidert von der nationalistischen Politik und dem Ersten Terraner Buddico Grigor und der Gründung des arkonidischen Kristallimperiums propagandierte Sverigor sich als galaxisoffene und vielfältige Welt. Allerdings übernahmen die Extremisten die Kontrolle und gründeten eine totalitäre Korrektheitsbehörde – eine künstliche Intelligenz – mit dem Ziel, eine Welt ohne die derzeitige Form des Menschen zu schaffen. Die sverigische Gesellschaft und Eliten waren tief davon überzeugt, dass Menschen die Wurzel allen Übels seien.

Im Oktober 1290 NGZ wurde Sverigor Ziel der Mordred. Als die Mordred von einem Plan der Sverigen erfuhr, die Menschheit mittels einer biomechanischen Nanokultur über Generationen hinweg auszulöschen, entschied Nummer Eins Rhifa Hun gegen den Willen Cauthon Despairs die Vernichtung der Welt mit zwei Milliarden Lebewesen. Mittels Arkonbomben wurde Sverigor zerstört. Es gab nur wenige Millionen Überlebende.

Zorryk

Nr. 20 von 90 Planeten der riesigen blauen Sonne vom Typ B3g Zwoor in der Kleingalaxis Zerachon

  • Entfernung zum Zentrum 450 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 8918 km
  • Eigenrotation 36.7 h
  • Schwerkraft 0.788 g
  • Temperaturen +24.4 C (jedoch mit großen Schwankungsbreiten zwischen -30 C und +75 C)
  • Sonnenentfernung 7.076 Mia km
  • Sonnenumlauf 288.35 Jahre
  • Normalhöhe 488 m über NN
  • Dichte 6.2 g/ccm, Achsenneigung 5.5°
  • Landanteil 51%
  • Luftfeuchtigkeit 27%
  • Sauerstoffatmosphäre mit einem rosafarbenem Himmel bei 22.2% Sauerstoff und 970 hpa Luftdruck

Ein Planet in der Galaxie Zerachon. Er verfügt über üppige Vegetation und Landschaften.

Plaentenkarte Zorryk (C) Stefan Wepil
Plaentenkarte Zorryk
(C) Stefan Wepil

Zorryk besitzt zwei große Kontinente (Ryvak, Denok), wovon der zweite besiedelt ist. Die Landschaftstypen sind vornehmlich dschungelhaft, in den Rossbreiten auch wüstenhaft und besitzen Sanddünen, sehr schroffe, schwer zugängliche Gebirge, Steppen, Oasen, Salzpfannen und Vulkane. Ansonsten ist die Vegetation üppig mit Wäldern und saftigem Buschland. Die Vegetation ist bläulich, blaugrün, schwärzlich oder violett. Im Jahr 1291 NGZ leben hier 500 Mio Zorryker, die von den Zerachonen in einem Besatzungsregime unterdrückt werden. Außerdem ist Zorryk eine „Attraktion für Fremdwesen“. Auch 6 Mio Elaren leben hier in einer freiwilligen Primitivität. Die Städte bestehen aus einer modernen City und steinigen Vororten. Begehrt ist der Planet vor allen für diejenigen, die die Beschaulichkeit lieben.

Die farbenfrohe Urwaldlandschaft von Zorryk
(C) Stefan Wepil

Im Jahre 1290 NGZ landet die TERSAL dort, um nach einem Observatorium oder Sternenkarten zu suchen und herauszufinden, wo sich die Galaxie Zerachon genau befindet. Allerdings werden sie dabei von Cau Thon aufgespürt. Dabei verlieren Irasuul, Nirisar und Thobenar ihr Leben.

Phönix (Camelot)

Der Planet Camelot war unter seinem ursprünglichen Namen Phönix die Hauptwelt der Freihändler.

Camelot/Phönix ist der zweite von fünf Planeten des Ceres-Systems imKugelsternhaufen M 30. Die Atmosphäre auf Sauerstoff-Stickstoff-Basis ist atembar. Ein mittlerer Sonnenabstand von 160 Millionen Kilometern, eine geringe Achsneigung und die weiten Ozeane bestimmen das gemäßigte Klima. Die vier Kontinente, Arktos, Ophir, Inya und Bonin, bedecken nur 20% des Planeten. Aufgrund der geringen Achsneigung gibt es keine ausgeprägten Jahreszeiten.

Ursprünglich weist der Planet kein intelligentes Leben auf.  Die kontinentale Fauna und Flora wird von Großtieren und fleischfressenden Pflanzen geprägt.

Camelot ist der Sitz der gleichnamigen Unsterblichenorganisation von 1235 NGZ bis 1292 NGZ.

Mehr Informationen auf der Perrypedia

Neles

Neles ist ein Planet in der Milchstraße.

Nr. 4 von 17 Welten der gelben Sonne vom Typ G2V Negas im Süden der Milchstraße

  • Entfernung zu Sol 2300 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 9467 km
  • Eigenrotation 23.8 h
  • Schwerkraft 0.98 g
  • Temperaturen +36.3 C
  • Sonnenentfernung 167.2 Mio km
  • Sonnenumlauf 378.2 Standardtage
  • Achsenneigung 23°
  • Normalhöhe 858 m über NN
  • Dichte 7.26 g/ccm
  • gute Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 985 hpa bei 22.2% Sauerstoff
  • Landanteil 26%
Planetenkarte von Neles in der Milchstraße (C) Stefan Wepil
Planetenkarte von Neles in der Milchstraße
(C) Stefan Wepil

Der Planet Neles ist der Vierte von siebzehn Welten, die eine gelbe Sonne umkreisen. Der Planet ist erdähnlich und liegt im Süden der Milchstraße. Er hat einen Durchmesser von 9.467 Kilometern und eine Schwerkraft von 0,98 Gravo. Acht kleine Kontinente erstrecken sich über den Planeten, der alle bekannten Klimazonen aufweist. Die Ozeane auf Neles sind besonders groß.

Die Bewohner des Planeten bezeichnen sich als Neleser. Im Jahre 1264 NGZ lebten fast fünf Milliarden Wesen auf dem Planeten.

Die Feuchtwälder von NEles (C) Stefan Wepil
Die Feuchtwälder von NEles
(C) Stefan Wepil

Bekannte Städte

  • Wrongton – Die Haupstadt der Welt bzw. Sitz der Weltorganisation
  • Effysit – Kleine Stadt. Hier errichteten die Cameloter 1264 NGZ ihre Niederlassung
Die Hauptstadt von Neles, Wrongton

Zerachon

Eine Spiralgalaxie mit unbekanntem Standort. Es befindet sich jedoch ein Sternenportal in einem Seitenarm der Galaxie, was zumindest auf eine gewisse Bedeutung hinweist. Bekannte Welten sind bisher nur ein von Intelligenzwesen freier Wüstenplanet nahe des Sternenportals und die Planeten Zorryk sowie Zechon. Es scheint eine gewisse Einigkeit in einigen Teilen der Galaxie zu herrschen, da von Zerachonen die Rede ist. Auf der Welt Zorryk hingegen leben die Bewohner in mittelalterlicher Primitivität, wissen jedoch von Bewohnern anderer Welten.

Geschichte Shagors

Ca. 750.000 v. Chr.: Das Insektenvolk der Pudados entwickelt sich als erste Intelligenz in der Galaxis und durchlebt die üblichen Evolutionsschritte.
Ca. 600.000 v. Chr.: Die Pudados beginnen unter der Führung der Fürstin Cheebona die Erforschung der Heimatgalaxis und bevölkern 2000 Jahre später knapp 27 Systeme in einem Radius von knapp 1500 Lichtjahren. Sie stoßen nun auch auf andere Völker, wie das der Zakonen – einem amphibischen Volk, die sie jedoch versklaven. Immer mehr primitive Völker werden entdeckt und unterdrückt. Knapp 700 Jahre später wird die große Zeit der Pudados eingeleitet, als ein Wissenschaftler ein Lineartriebwerk entdeckt und damit die gesamte Beherrschung der Galaxis angestrebt wird. Unter der Herrschaft des Königs Isokta werden innerhalb von 200 Jahren etwa 50.000 Systeme besiedelt.

Ca. 580.000 v. Chr.: Aufstand der Zakonen unter der Führung von Baros. Die Zakonen erbeuten einige Raumschiffe und beginnen einen blutigen Krieg. Andere Völker fassen nun auch den Mut und revoltieren. Baros kann 10 Systeme unter seiner Kontrolle bringen und lehrt die Völker die Technik anzuwenden. Doch die Revolte wird blutig niedergeschlagen.

Ca. 575.000 v. Chr.: Das Echsenvolk der Aratonen hat sich in einem Seitenarm entwickelt und startet eine gewaltige Offensive gegen die Pudados. Es entbrennt ein langer und grausamer Krieg zwischen beiden Völkern.

Ca. 571.000 v. Chr.: Die Aratonen können 40.000 Systeme der Pudados erobern und nehmen die Vorherrschaft in der Galaxis ein. Es kommt zu einem Waffenstillstand zwischen den beiden Parteien. Einige Völker, wie die der Zakonen streben nun die Unabhängigkeit an. Es wird ein erster innergalaktischer Rat gegründet, der aus sieben Völkern besteht.

Ca. 565.300 v. Chr.: Die Pudados haben knapp 5.000 Jahre aufgerüstet und schlagen nun zurück. In einem knapp tausendjährigen Krieg gewinnen sie ihre Systeme zurück und rotten die Aratonen aus. Der galaktische Rat wird aufgelöst und sämtliche Völker wieder versklavt. Das 100.000 jährige Reich beginnt.

Ca. 464.000 v. Chr.: Die Dekadenz ist über das Insektenvolk gekommen. Aufstrebende Völker, wie das der Subtonen und Kalsonen, zwei pferdeähnliche Völker, streben die Autarkie an und beginnen aufzurüsten.

Ca. 460.000 v. Chr.: Subtonen und Kalsonen beginnen nun Systeme der Pusados anzugreifen. Diese sind kämpferisch schwach und beginnen einen biologischen Krieg. Sie entwickeln eine tödliche Waffe und vernichten somit das gesamte Volk der Subtonen und Kalsonen.

Ca. 450.000 v. Chr.: Die glorreichen Zeiten der Pusados sind vorbei. Immer mehr Kolonien splittern sich ab, da fällt ein mutierter Virus über die Galaxis her und beginnt jedes Leben auszulöschen. Man kann kein Gegenmittel gegen den Virus entwickeln. Der sichere Exodus steht bevor.

Ca. 440.000 v. Chr.: Shagor, der letzte König der Pudados beginnt mit der Errichtung von Tempeln auf allen Planeten. Dort wird ein Hologramm von ihm abgebildet, in der er die Nachfahren aller Völker vor dem Krieg und deren Folgen warnt. Er predigt von einer Einheit, von Grundgesetzen und moralischen und ethischen Pflichten gegenüber jedem Wesen. Er ruft die Nachfahren auf, in Einheit und Frieden in dieser Galaxis zu leben, die er Shagor – nach sich selbst – benennt. Dann stirbt auch er.

Ca. 438.000 v. Chr.: Jegliches hoch entwickelte Leben in der Galaxis ist ausgestorben.

Ca. 127.000 v. Chr.: In großen Teilen der Galaxis hat sich inzwischen das Leben wieder einen Weg gebahnt und verschiedene Völker hervorgebracht, wie das der Elaren, Ghannaker, Pontanaren, Zifanis und Katronen. Alle Völker entdeckten den Tempel Shagors und verehrten ihn als Gott. Dennoch kam es immer wieder zu kleinen Kriegen zwischen den einzelnen Völkern.

Ca. 98.000 v. Chr.: Die Pontanaren, ein im weiteren Sinn humanoides Volk, beginnen mit der Erforschung ihres Heimatsystems und besiedeln die verschiedenen Planeten.

Ca. 91.000 v. Chr.: Der Ritter der Tiefe Jedar Balar strandet auf Elaran und begibt sich in Tiefschlaf.

Ca. 49.000 v. Chr.: Auch die Elaren entdecken die Raumfahrt und stoßen auf das Volk der eselähnlichen Ghannaker.

Ca. 47.000 v. Chr.: Die Pontanaren sind inzwischen degeneriert und haben sich aus den galaktischen Geschehen zurückgezogen.

Ca. 45.000 v. Chr.: Ein Konflikt zwischen den Elaren und Katronen bahnt sich an.

Ca. 44.000 v. Chr.: Kleine und vereinzelte Kriege zwischen den Elaren und Katronen können beigelegt werden. Die Pontanaren erholen sich von ihrer Dekadenz. Auch die friedlichen Ghannakke und die Zifanis entdecken die Raumfahrt. Die Bedrohung durch das außergalaktische Kriegervolk der Utonak überschattet die Galaxis. Es entbrennt ein Krieg zwischen den Shagonern und den Utonak.

Ca. 43.700 v. Chr.: Die Kriege dauern immer noch an und die Utonak gewinnen an Macht. Die Galaxis wird in den folgenden Jahren erobert und die Völker unterworfen.

Ca. 40.000 v. Chr.: Jedar Balars Raumschiff wird von dem jungen Elaren Alar Ben-Kan Duril entdeckt, der den Roboter Vergana aufweckt. Dieser Roboter, der Orbiter von Balar, erweckt den Ritter der Tiefe, der sofort die Initiative ergreift und die Shagoner im Kampf gegen die Utonak unterstützt.

Ca. 39.890 v. Chr.: Die Utonak werden aus der Galaxis verdrängt und in einer Finalschlacht am schwarzen Loch geschlagen. Eine Republik wird gegründet. Jedar Balar lässt den Dom Kesdschan verkleinert nachbauen und beginnt mit der Ausbildung von Rittern der Tiefe. Ben-Kan Duril wird sein erster Schüler.

Ca. 39.800 v. Chr.: Der steinalte Jedar Balar liegt im Sterben. Er ernennt Ben-Kan Duril zu seinem Nachfolger und übergibt ihm zwanzig Schwerter mit einer Legierung des ultimaten Stoffes, die eine Art Machtsymbol der Ritter der Tiefe darstellen soll. Er erklärt ihm seine Motive, warum er einst nach Shagor aufbrach. Balar erzählt von den Kosmokraten und ihrer rücksichtslosen Vorgehensweise, um die Ordnung herzustellen. Ben-Kan Duril verspricht, dass nur der oberste der Ritter der Tiefe von diesem Geheimnis erfährt. Balar stirbt und wird im Dom bestattet. Sein Raumschiff TERSAL und Vergana werden zu einem Mausoleum.

Ca. 15.700 v. Chr.: Die Republik wird von einer ersten Krise erschüttert, als eine alte Station mit in Stase gehüllten Pudados entdeckt wird, die mit Hilfe von Klonen die Herrschaft an sich reißen wollen. Dank des Ritter der Tiefe Zubron Arnon wird dieser Versuch jedoch niedergeschlagen.

Ca. 13.000 v. Chr.: Es wird nun bestimmt, dass genau 100 Ritter der Tiefe stets für Ordnung in Shagor sorgen sollen.

Seit 12.999 v. Chr.: In der Republik leben friedlich alle Völkern zusammen.

Ende 1290 NGZ: Der Kosmokrat SIPUSTOV bittet die abtrünnigen Ritter um Hilfe. Nur der selbstlose Ritter Gal’Arn erklärt sich bereit, aufzubrechen. Derweil erreicht Cau Thon Elaran und vernichtet mithilfe des verräterischen Katronen Goshkan den Ritter Orden. Nur Gal’Arn und sein ehemaliger Schüler Irasuul können entkommen und sind somit die letzten Ritter dieses Ordens.

Shagor

Die Galaxis Shagor ist 325 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Die Spiralgalaxis ist mit einer Länge von 51.000 Lichtjahren und eine Breite von knapp 20.000 Lichtjahren fast halb so groß wie die Milchstraße. Im Zentrum befindet sich ein schwarzes Loch. Die Völker Shagors leben friedlich in einer Republik zusammen, über die der Orden der Ritter der Tiefe wacht, bis er von Cau Thon vollständig vernichtet wird.

Koordinaten

NGC 5829

Mitglied der Hickson 73 group, Sternbild Bootes

Galaxienklasse : SA(s)c
galaktische Koordinaten:33.004753 60.157868
x = -134800657
y = -87560052
z = 280148052

Bekannte Völker

  • Elaren
  • Pontanaren
  • Ghannakken
  • Katronen
  • Wakaden
  • Zifis

Bekannte Planeten

  • Elaran
  • Katron
  • Ghannakkon

M64 – Saggittor

M 64 ist die berühmte »Black Eye« (auch Devils Eye) Galaxie. Die dunkle Struktur ist eine bekannte Staubformation, die die Sterne dahinter verdeckt.

Astronomische Daten

Rektaszension: 12h 56m 42sec
Deklination: +21° 41’
Entfernung: 24 Mio. Lichtjahre
Visuelle Helligkeit: 8.5 mag
Scheinbare Ausdehnung: 9.3 ²×5.4 ²

Wichtigste Völker:  Saggittonen, Holpigons, Varnider, Trötter, Multivons, Kjollen, Nider

In der Galaxie rotieren zwei Gasscheiben in unterschiedlicher Richtung, wodurch das Gas in den sich durchdringenden Randregionen den Drehimpuls verliert und in den Kern der Galaxis stürzt. Die Ursache dieses Effekts ist darin zu sehen, dass in der Vergangenheit eine elliptische Zwerggalaxie eingefangen wurde, durch die konträre Rotation der inneren Staubscheibe verursacht wurde.

Innerhalb der DORGON-Projekts wird die Zentralregion durch ausgedehnte Massekonzentrationen von kosmischem Staub und Dunkler Materie geprägt und dient den Hilfsvölkern MODRORS als Aufmarschgebiet (Zentrumsbarriere).

Für die übrigen Völker Saggittors ist dieser Bereich unzugänglich, da die gewaltigen Massekonzentrationen im Kern hyperphysikalische Effekte hervorrufen, die einen gefahrlosen Übergang in übergeordnete Kontinua unmöglich machen.

Diese Zentrumsbarriere wird von den Saggittonen im Jahre 1285 NGZ mit tatkräftiger Hilfe von Perry Rhodan deaktiviert.