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Hypertron-Impulser

Der Hypertron-Impuls ist eindeutig die mächtigste Waffe der Dorgonen. Mit einer speziellen Emittervorrichtung wird ein Impuls aus Hypertron-Feldern ausgelöst, der sich wellenförmig in die gewünschte Richtung ausbreitet. Die emittierten Hypertron-Felder kompensieren zuerst jede Art von bekannten Schutzschirmen, indem sie deren Energie so lange in den Hyperraum ableiten, bis die Schutzschirmgeneratoren überlastet sind. Dies dauert normalerweise maximal 10 Sekunden (je nach Schiffsgröße). Anschließend wird nach und nach das gesamte gegnerische Schiff in seiner Struktur erst destabilisiert und dann ebenfalls abgestrahlt (Dauer: max. 5 Sekunden je nach Schiffsgröße). Visuell entsteht dabei ein ähnlicher Effekt wie bei der nachfolgenden Hitzewelle einer Atombombenexplosion: das Schiff scheint wie durch einen gigantischen Sturm “verweht” zu werden. Wer von euch sich darunter nichts vorstellen kann, der sollte sich mal “Terminator2” oder “The Day After” anschauen, dort wird das eindrucksvoll in Szene gesetzt!

Nachteil dieser wirklich gewaltigen Waffe: Der Energiebedarf. Es wird für einen Impuls extrem viel Energie benötigt (wenn man das Resultat sieht, durchaus verständlich), sodass selbst bei den größten dorgonischen Schiffen die Impulsfrequenz nur bei ca. einem Impuls pro 45 Minuten liegt. Eine Aufladung erfordert außerdem ein Zwischenspeichern in den Energiespeichern eines Raumschiffes, dadurch muss der Hypertronschutzschirm abgesenkt werden. Das Adlerraumschiff wird angreifbar. Daher hat ein Raumschiff meist nur einen Schuss während eines Kampfes. Aufgrund der großen Speicher besitzen nur Adlerraumschiffe der DOMULUS-, SULVETIUS- und JUSILUS-Klasse einen Hypertron-Impulser.

Die Reichweite der Hypertron-Welle beträgt 900.000 Kilometer.

Taktik: Die Dorgonen nutzen das Semi-Transit-Feld, um sich auf die Lauer zu legen. Befindet sich der Gegner in Reichweite des Hypertron-Impulsers, taucht das Adlerraumschiff aus dem STF aus und feuert. Ein Ausweichmanöver ist nicht mehr möglich, zumal der Überraschungseffekt auf Seiten der Dorgonen liegt.

Semi-Transit-Feld

Verwenden die Dorgonen das Semi-Transit-Feld, so sind sie für alle bekannten Waffen unangreifbar.

Das Semi-Transit-Feld hebt das Schiff praktisch aus dem Normalraum in eine Grigoroff-Blase, so wie das Hypertakt-Triebwerk. Dabei wird es nicht entmaterialisiert. In diesem Zustand ist es mit keiner bekannten Waffentechnologie erreichbar, denn seine Koordinaten sind von keinem Bezugssystem abhängig. Man könnte das mit den Paratronblasen der Zweitkonditionierten oder den Hyperraumsenken von Vincent Garron vergleichen.

Für das Funktionieren des Semi-Transit-Feldes ist keine Mindestgeschwindigkeit wie bei einem Ü-Licht-Antrieb notwendig. Aus diesem Grund wird jedoch eine extreme Menge an Energie benötigt, welche die Adlerschiffe von einer nahen Sonne abzapfen müssen. Und damit wären wir bei den Nachteilen dieser Defensivwaffe:

Das Schiff muss sich in relativer Nähe zu einer Sonne befinden, und zwar darf es je nach Sonnentyp nicht mehr als 1–1,5 Mio. km von ihr entfernt sein, da sonst der Energieverlust beim Transfer zu hoch wird. Ist das Eintauchen einmal geschafft, fungieren herkömmliche Fusionsreaktoren als Energielieferanten (Hypertropzapfer funktionieren aufgrund unbekannter hyperdimensionaler Störfelder nicht, zum Eintauchen können ebenfalls keine Hypertrops benutzt werden, da es durch die gewaltigen Energiemengen die dem Hyperraum entzogen werden müssten zu Instabilitäten des Raum-Zeit-Gefüges im betreffenden Raumsektor kommen würde).

Das Schiff ist bei aktiviertem Semi-Transit-Feld nicht manövrierfähig, d.h. es muss erst wieder in den Normalraum eintauchen, um beschleunigen zu können. Begründung: Für eine Fortbewegung im Semi-Transit-Feld würde mehr Energie benötigt, als in diesem Zustand auf irgendeine bekannte Weise erzeugt oder gewonnen werden könnte.

Transonator

Der Transonator kann wie ein fokussiertes Hypertron-Feld, also wie ein hypertronischer Energiestrahl verstanden werden. Das beschossene Ziel wird an der getroffenen Stelle entmaterialisiert und in den Hyperraum abgestrahlt.

Paratronschirme bieten begrenzten Schutz gegen diese Waffe, was heißt: erst durch intensiven Beschuss wird ein Paratron überlastet, nicht schon durch den ersten Treffer. Ist der Schutzschirm neutralisiert, ähnelt die Wirkungsweise auf das Schiff  einem Desintegrator, die Materie wird an den getroffenen Stellen entmaterialisiert.

Jedoch bleiben keine Restbestände übrig wie beim Desintegrieren , sondern die Materie wird komplett in den Hyperraum abgestrahlt. Außerdem ist der Beschuss  eines Schiffes unglaublich effektiv, es wird keine Sekunde benötigt, um beispielsweise ein Loch quer durch ein NOVA-Raumschiff zu strahlen.

Der Transonator lässt sich natürlich auch fächern oder bündeln. Bei normaler Fokussierung hat das entstehende Loch einen Durchmesser von ca. 22 Metern, bei stärkster Fokussierung nur noch wenige Zentimeter.

Der Transonator wird in Raumschlachten benutzt. Er ist eine extrem effektive Waffe, da er auch stärkste Energieschirme überwinden und trotzdem wie ein chirurgisches Werkzeug benutzt werden kann im Gegensatz zur Transformkanone, welche zwar einen hohen Wirkungsgrad hat, aber dafür auch alles platt macht, was sich in Reichweite befindet.

Hypertronschutzschirm

Der Hypertronschirm funktioniert im Prinzip genauso, wie ein herkömmlicher Paratronschirm. Das bedeutet, er leitet auftreffende Energien/Materie in den Hyperraum ab.

Jedoch hat der Hypertronschirm ein andersgeartetes Energiegefüge als der Paratron. Und das soll folgendermaßen funktionieren:

Beim Errichten des Hypertronschirms bildet sich um das Schiff herum ein Feld, in dem praktisch die normalen physikalischen Gegebenheiten aufgehoben werden. Die Grenzen zwischen Normalraum und Hyperraum verschwimmen. Auftreffende Energien müssen nicht durch eigene Energieaufwendung (wie beim Paratron) abgeleitet werden, sondern sie leiten sich selbst ab, indem sie durch ihre eigene Energie die ohnehin schon verschwommenen Grenzen zwischen 4. und 5. Dimension durchbrechen, und damit im Nichts verpuffen. Transformbomben gelangen nicht an ihr Ziel, sondern verpuffen im Hyperraum. Jedes bekannte Waffensystem schießt so ins Leere, der Schirm kann nicht überlastet werden, wie das mit jedem anderen Schutzfeld der Fall ist. Es ist nur zur Erhaltung des Feldes eine konstante Energieaufwendung nötig, die aber durch Beschuss nicht beeinträchtigt wird. Außerdem ist das Schiff nicht mehr zu orten, sondern nur noch Unregelmäßigkeiten im Raum-Zeit-Gefüge, was allerdings schon auffällig genug ist, da diese Unregelmäßigkeiten Kugelform haben. Der Hypertronschirm hat ansonsten alle Eigenschaften eines Paratrons.

Priamus

Priamus ist ein Dorgone. Im Jahre 1292 NGZ ist der Princips Protector des Protektorat Harrisch. Er ist Beherrscher der Welt Mesoph und mächtiger Konsul. Priamus gehört zu den einflussreichsten Dorgonen im Kaiserreich. Hinzu kommt eine tiefe Freundschaft zum Kaiser Thesasian. 1188 NGZ geboren genoss Priamus als Sohn des reichen hesophischen Unternehmers Skatus. Diese wurde 1203 NGZ Preconsus von Mesoph und schickte seinen Sohn auf die militärische Akademie. Nach dessen Absolvierung 1208 NGZ lernte Priamus den ranghöheren aber ebenso noch jungen Thesasian kennen. Beide freundeten sich an. Priamus gehörte zu den wenigen Dorgonen, denen Thesasian seine familiären Probleme und seinen Hass gegenüber seinem Vater anvertraute.

1215 NGZ dient Priamus in der Prettosgarde als es zur Machtergreifung von Thesufus, dem Vater Thesasians kommt. Dieser lässt zuvor seine eigene Frau hinrichten. Priamus desertiert von den Prettosgardisten, als er Wind davon bekommt, dass Thesufus seine verhassten Kinder Klausius und Alupia töten will, nachdem sich Thesasian aufgrund des Mordes an seiner Mutter von dem Kaiser lossagt. Priamus rettet Alupia und Klausius und flieht ins Protektorat Harrisch, wo sein Vater den neuen Kaiser nicht anerkennt. Unter militärischer Führung von Thesasian und dem politischen Geschick von Skatus endet die unrühmliche Ära des Thesufus schnell.

Priamus beerbt 1230 NGZ das Erbe seines Vaters und wird sofort von Thesasian zum Konsul erhoben. Priamus gilt unter Thesasian als mächtigster Mann Dorgons und Mitkonstrukteur der Thesasianischen Ära.

Steckbrief

  • Geboren: 1188 NGZ
  • Geburtsort: Mesoph, Dorgon M100
  • Größe: 1,81 Meter
  • Gewicht: 72 kg
  • Augenfarbe: blaugrau
  • Haarfarbe: grau
  • Bemerkungen: altes und ledriges Gesicht, sehr herrisch und arrogant, gut informiert, guter Freund Thesasians.

Dom

domDom ist die Hauptstadt des Planeten Dorgon und Zentrum des Imperiums Dorgon. Die alte Stadt wurde zu Ehren des Domulus, dem Begründer der vereinten dorgonischen Kultur, vor mehr als 90.000 Jahren erbaut und wurde seitdem immer erweitert und modernisiert. Das Gründerviertel liegt an der Quelle des Fluss Ägois am Berge Sulvit. Sie ist modern wie Terrania City und antik wie das alte Rom zugleich. Es gibt unterschiedliche Flüsse und Seen in Dom, der größte und längste Fluss trägt den Namen Domar.

Unterhalb von Dom erstreckt sich ein weit verzweigtes Netzwerk an Gängen, still gelegten Rohrbahnen, der Kanalisation und alten Wohnsilos. Die »Unterwelt« wie sie genannt wird, ist Zuflucht für die Armen und Gesetzlosen der Galaxis.

Sehenswürdigkeiten

Galerie der Sehenswürdigkeiten von Dom

Geschichte Dorgons

ca. 141.000 v. Chr.: Auf der Welt Dorgon bilden sich die ersten primitiven Nomadenstämme.

ca. 139.000 v. Chr.: Die Völker der echsenähnlichen Tutsamanen und der Vogelwesen Zarketos werden die vorherrschenden Mächte in der Galaxis, während die Charkos immer mehr an Bedeutung verlieren.

ca. 125.000 v. Chr.: Eiszeit auf Dorgon

ca. 124.500 v. Chr.: Eiszeit endet

ca. 121.000 v. Chr.: Völkerwanderung auf Dorgon beginnt. Die ersten richtigen Kulturen bilden sich langsam.

ca. 114.600 v. Chr.: Krieg zwischen den Tutsamen und Zarketos, der erfolgreich für die Echsen ausgeht.

ca. 103.152 v. Chr.: Das Volk der Ägonen wird zur Weltmacht auf Dorgon.

ca. 98.100 v. Chr.: Die Ägonen verlieren an Macht und werden von den Sulviten abgelöst.

ca. 95.500 v. Chr.: Die Charkos beginnen mit einer galaktischen Invasion und erobern Dorgon. Die Völker werden versklavt und als Nahrung verwendet.

ca. 91.000 v. Chr.: Der junge Ägone Domulus eignet sich die Technik der Spinnenwesen an und beginnt einen erfolgreichen Aufstand. Mit Hilfe einer dorgonischen Krankheit, die auf die Charkos tödlich wirkt, werden die Spinnenwesen geschlagen. Domulus eint den Planeten und puscht die Technik voran, sodass innerhalb von nur 100 Jahren die Dorgonen die Raumfahrt nutzen, um andere Planeten zu kolonisieren.

ca. 90.875 v. Chr.: Domulus stirbt! Zu seinen Ehren wird die Hauptstadt Dom errichtet. Der Dorgone setzt sich bereits als höchste Lebensform im Universum an. Domulus Nachfolger Romanus wird zum König über Dorgon gekrönt und beginnt mit der Erforschung der umliegenden Systeme.

ca. 87.240 v. Chr.: Die Dorgonen treffen auf die Tutsamen und ein Krieg entbrennt.

ca. 86.000 v. Chr.: Die stark geschwächten Tutsamen verbünden sich mit den Zarketos und Charkos. Der 10.000 jährige Krieg beginnt.

ca. 76.000 v. Chr.: Der Krieg endet grausamen. Die inzwischen technisch hochstehenden Dorgonen verwenden tödliche Viren und Kernfusionswaffen, um den Gegner zu besiegen. Nach hohen Verlusten und der Ausrottung der Charkos ergeben sich die anderen beiden Völker. Doch die Dorgonen kennen keine Gnade. Im Laufe der nächsten Jahrhunderte werden auch die Tutsamen und Zarketos ausgerottet. Das galaktische Imperium Dorgon wird ausgerufen, dessen erster Kaiser Sulvetius ist. Die anderen Völker werden nun versklavt und absichtlich technisch dumm gehalten.

ca. 41.700 v. Chr.: Das degenerierte Kaiserreich beginnt zu bröckeln. Kaiser Romus XI wird ermordet. Seine drei Söhne streiten sich um den Thron. Es kommt zur Teilung des Reiches. Die rivalisierenden Parteien bekriegen sich.

ca. 39.200 v. Chr.: Ostdorgon wird liberaler. Den Außerirdischen werden mehr Rechte eingeräumt. West- und Süddorgonen bekriegen sich weiterhin.

ca. 37.000 v. Chr.: Die Dorgonen haben den Krieg satt. Unter der Führung des weisen Pasus wird Dorgon geeint und zu einer Republik gemacht, die in friedlicher Koexistenz mit allen Völkern leben soll.

ca. 25.000 v. Chr.: Der intrigante Konsul Zabasus versucht die Machtübernahme, doch seine Revolte schlägt fehl.

ca. 21.500 v. Chr.: Der Kosmokrat Sipustov taucht auf und bittet die Dorgonen um Mitarbeit. Der Senat nimmt das Angebot der Entität an.

ca. 14.250 v. Chr.: Nach vielen Kriegen und Auseinandersetzungen mit den Mächten des Chaos beendet Dorgon die Allianz mit den Kosmokraten. Trotz Strafexpeditionen der Mächte der Ordnung kann sich Dorgon behaupten. Der Hypertronschirm und der Hypertronimpulser werden entwickelt, womit den Kosmokratenflotten schwere Verluste zugefügt werden kann. Doch die Kämpfe dauern lange an.

ca. 12.100 v. Chr.: Die Republik hat zwar die Autarkie behalten, ist jedoch schwer angeschlagen nach den kräftezehrenden Schlachten gegen die Kosmokraten. Der Zerfall der Republik beginnt.

ca. 9.245 v. Chr.: Die Republik ist offiziell zerfallen. Aus Dorgon entstehen viele kleine Fürstentümer, die jedoch zusammen immer noch den Titel Reich Dorgon tragen und bei Konflikten zusammenstehen.

ca. 8.700 v. Chr.: Es bilden sich wieder Ost- und Westdorgon, die Autark bleiben, jedoch wieder die Republik als Ganzes ins Leben rufen.

ca. 1700 v. Chr.: Der Konsul Jusilus stürzt die beiden Kanzler und eint das Reich. Er lässt sich zum Kaiser krönen und ruft das alte Imperium wieder aus. Der Nationalstolz der Dorgonen wird wieder ins Leben gerufen und den Außerirdischen ergeht es schlecht. Die Streitkräfte werden aufgerüstet und die Galaxis in Protektorate eingeteilt.

ca. 1651 v. Chr.: Jusilus wird ermordet. Sein Nachfolger Decrusian bestraft die Attentäter und vollendet den Aufbau des galaktischen Imperiums.

ca. 1181 NGZ: Geburt Thesasians

ca. 1199 NGZ: Geburt von Klausius

ca. 1211 NGZ: Geburt von Alupia

ca. 1215 NGZ: Tod von Pytagos. Thesasians Vater lässt dessen eigene Frau umbringen und heiratet die Kaiserwitwe. Thesasian rebelliert gegen seinen Vater und erfährt Unterstützung durch das Protektorat Harrisch.

ca. 1216 NGZ: Thronbesteigung von Thesasian. Thesasian lässt seinen Vater und die Kaiserwitwe töten.

ca. 1254 NGZ: Geburt von Carigul

ca. 1259 NGZ: Geburt von Nersonos

ca. 1279 NGZ: Schlacht am Throgahn-Dreieck bei dem die Widerstandsgruppe “Neue Republik” vollständig aufgerieben wurde und der Anführer Erastos ermordet wurde. Diese Schlacht machte den heldenhaften Soldaten Vesus zum Oberkommandanten der dorgonischen Streitkräfte.

1279 NGZ: Cau Thon reist nach Dorgon und erklärt dem Kaiser Thesasian, dass die Milchstraße eine Goldgrube wäre und schlägt eine Allianz vor. Thesasian spielt schon lange mit dem Gedanken an eine Eroberung einer fremden Galaxis, da er Reformen bei den Sklaven versprochen hat. So benötigt er Sklaven aus fremden Galaxien für Dorgon. Der Senator Seamus wird zum Legaten des Kaisers ernannt. Cau Thon informiert die Dorgonen über das Sternenportal in dem Protektorat Harrisch.

1280 NGZ: Die HESOPHIA unter dem Kommando des Petronus bricht zusammen mit Seamus das erste Mal in die Milchstraße auf und trifft sich auf Mashratan mit Wirsal Cell und Oberst Kerkum. Die Mordred wird im Geheimen gegründet und von den Dorgonen technologisch unterstützt.

1282 NGZ: Sklavenrevolte im Protektorat. Die Jerrer rebellieren abermals gegen die Herrenkaste. Jerrer fordern gleiche Rechte als Bürger Dorgons für sich. Die Revolte wird von Priamus, dem Statthalter des Protektorates niederschlagen.

1284 NGZ: Die Kaisergattin stirbt unter mysteriösen Umständen im Hause des wohlhabenden Senators Uleman. Thesasian erhebt keine Anklage gegen den widerspenstigen Senator, der seit Jahren als Befürworter der Republik gilt. Es gibt Gerüchte, die Kaisergattin und Uleman hätten ein Verhältnis miteinander gehabt.

1285 – 1289 NGZ: Volksaufstand der Bulabas. Sie erheben sich gegen Dorgon und gehen in den Widerstand. Trotz eines großen militärischen Erfolgs durch Vesus, bleiben die Bulabas hartnäckig auf ihren Welten. Der Bulabas-Krieg gehört zu den Blutigsten in der jüngeren Geschichte. Der Dekurio Carilla verdient sich den Spitznamen “Der Schlächter” durch Massaker auf Bulabas-Welten.

Historia Dorgon 1 (bis ca. 100.000 vor Christus)
Historia Dorgon 2 (bis ca. 80.000 vor Christus)
Historia Dorgon 3 (bis ca. 35.000 vor Christus)
Historia Dorgon 4 (bis 1292 NGZ)

Thesasian

Thesasian ist seit 1216 NGZ Kaiser des Kaiserreiches Dorgon. Der Dorgone hat eine beeindruckende physische Präsenz, ist hochgewachsen, hat weißes Haar, hager und fast schon hypnotisierende Augen. Er ist in den alten Jahren verbittert, hart und ein absoluter Machtmensch.

Der Dorgone wird auf Dom im Jahre 1181 NGZ geboren. Er wächst als Sohn des Preconsus Thesufus auf. Thesufus gelingt es unter dem Kaiser bis zum Pricips Protector (Konsul) des Protektorates Jusilus aufzusteigen. Er wird zu den engen Vertrauten des Kaisers. Thesasian genießt eine vornehme Schule und eine exzellente Ausbildung in der Armee und in der Flotte. Thesasian bekommt viel Liebe von seiner Mutter zu spüren, jedoch meist nur Desinteresse von seinem Vater Thesufus.

1199 NGZ wird Thesasians Bruder Klausius geboren. Doch dessen spastische Erkrankung lassen Thesufus sich mehr von seiner Familie abwenden. Thesasian hingegen übernimmt Verantwortung für seine Mutter und seinen schwächlichen Bruder.

1207 NGZ beginnt Thesasians Vater eine Affäre mit der Kaiserin. Thesasian erfährt davon und entfremdet sich noch mehr von seinem Vater. Thesasians Mutter leidet darunter, doch sie erträgt schweigend die Demütigung.

1211 NGZ wird Alupia geboren. Doch die Geburt des dritten Kindes kittet die Familie nicht. Thesasian ist Dekurio und wird im Protektorat Harrisch eingesetzt. Thesufus schmiedet Pläne für einen Putsch.

1215 NGZ ist es soweit: Pytagos stirbt. Es ist unklar, ob Thesufus dahinter steckt. Dieser lässt jedenfalls seine eigene Gattin ermorden und heiratet die Kaiserwitwe. Der junge Centrus Priamus rettet Klausius und Alupia vor dem Blutrausch des eigenen Vaters und bringt die Brüder zu Thesasian im Protektorat Harrisch. Dieser ist so erbost über den Mord an seiner Mutter, dass er dem Kaiser die Treue verweigert und rebelliert. Das Protektorat sagt sich von Thesufus ab und unterstützt Thesasian. Nach einigen Monaten des Kämpfens, steht Thesufus auf verlorenem Posten.

1216 NGZ erobert Thesasian fast kampflos Dom. Er entthront seinen Vater und lässt ihn und seine Frau auf dem Jusilus-Platz verbrennen. Der Senat erhebt den jungen Thesasian zum neuen Kaiser Dorgons.

1229 NGZ: Thesasian heiratet die Senatorentochter Padermia. Es ist die Liebe seines Lebens.

1254 NGZ: Geburt von Thesasians einzigem Kind: Seinem Sohn Carigul.

1279 NGZ: Cau Thon reist nach Dorgon und erklärt dem Kaiser Thesasian, dass die Milchstraße eine Goldgrube wäre und schlägt eine Allianz vor. Thesasian spielt schon lange mit dem Gedanken an eine Eroberung einer fremden Galaxis, da er Reformen bei den Sklaven versprochen hat. So benötigt er Sklaven aus fremden Galaxien für Dorgon. Der Senator Seamus wird zum Legaten des Kaisers ernannt. Cau Thon informiert die Dorgonen über das Sternenportal in dem Protektorat Harrisch.

1284 NGZ: Die Kaisergattin stirbt unter mysteriösen Umständen im Hause des wohlhabenden Senators Uleman. Thesasian erhebt keine Anklage gegen den widerspenstigen Senator, der seit Jahren als Befürworter der Republik gilt. Es gibt Gerüchte, die Kaisergattin und Uleman hätten ein Verhältnis miteinander gehabt.

Estartische Föderation

Nachdem die Enerpsi-Energie und die estartischen Wunder versagten und der Kult der Ewigen Krieger zusammenbrach, fielen viele Völker in die Primitivität zurück oder führten Kriege gegeneinander.

In der direkten Zeit nach dem Zusammenbruch gab es kleinere Hilfen der Galaktiker mit Linear- und Metagrav-Triebwerken, um den Völkern die Raumfahrt weiterhin zu ermöglichen. Man beschränkte sich jedoch nur auf die wichtigsten Völker. Die Somer, Elfahder und Ophaler bildeten einen losen Bund, um Ordnung in die Galaxis zu bringen.

Die Pterus und Animateure wurden geächtet und gemieden. Sie erhielten komplettes Lebensverbot in Siom Som, Erendyra und Absantha-Schad und Absantha-Gom. So siedelten sich die Geächteten in Trovenoor an.

Etwas mehr als einhundert Jahre hielt der Dreierbund, ohne wirklich Not und Elend zu besiegen. ESTARTU meldete sich nicht und gab ihnen so auch keine Hoffnung.

Von 512 NGZ bis 890 NGZ gab es einen großen intergalaktischen Krieg zwischen den Somern und Elfahdern. Im Laufe dieser Zeit begehrten auch die Pterus wieder auf und die Anhänger des Upanishad wollten ihre Macht zurück gewinnen. 890 NGZ waren alle Armeen besiegt und keiner hatte gewonnen. Die Völker hatten den Krieg satt. Das estartische Reich war zerbrochen. Von den einst zwölf Galaxien waren im Laufe der Jahrhunderte nur noch fünf übrig, die miteinander Kontakt hatten.

Die Somer, Elfahder, Ophaler und Pterus einigten sich schließlich ein neues, föderalistisches Reich ESTARTU zu gründen. Fünf Galaxien, Siom Som, Absantha-Gom, Absantha-Schad, Erendyra und Trovenoor sollten die Föderation bilden. Som sollte die Hauptwelt werden und im Laufe von zweihundert Jahren gelang es tatsächlich den Wesen eine Republik in Wohlstand aufzubauen. ESTARTU meldete sich und lobte ihre Völker für diese Entscheidungen.

Seitdem sind die fünf estartischen Galaxien eine starke, friedliche Republik geworden. Der Kontakt zu den Völkern der anderen Galaxien wurde ab dem Jahre 1023 NGZ wieder aufgenommen, ohne größere Erfolge. Die späteren Generationen in diesen Galaxien können sich nicht mehr mit ESTARTU identifizieren und man überlässt sie ihren eigenen Entwicklungen.

SIOM SOM

Die SIOM SOM war das Raumschiff des Somers Sam. Er wurde unterstützt durch den TLD-Agenten Will Dean. Die SIOM SOM war ein Raumschiff der GOMSTAR-Klasse und besaß einen Durchmesser von 400 Metern. Das scheibenförmige Schiff wies an den Enden mehrere gezackte Ausbuchtungen auf. Türme und Antennen ragten auf der Scheibe in die Höhe. In der Mitte befand sich der höchste Turm. Die Höhe des Scheibenrumpfes durchmaß 40 Meter.

Die Klasse war nach dem Flaggschiff des ehemaligen Sotho Tyg Ian benannt worden. Die Besatzung bestand vorwiegend aus Somer. Es dienten aber auch Pterus, Elfahder und Ophaler auf dem estartischen Raumer.

Technologie

Durchmesser: 400 Meter

Höhe: 40 Meter

Besatzung

Kommandant: Sam

Beobachter: TLD-Agent Will Dean

Somer

Der Somer Sruel Allok Mok (C) Gaby Hylla
Der Somer Sruel Allok Mok
(C) Gaby Hylla

Die Somer sind das dominierende Volk in der Galaxis Siom Som; von vogelähnlichen Vorfahren abstammend, aber nicht mehr flugfähig. Der Kopf hat dunkel- bis hellgrauen samtigen Flaum, der am Unterkiefer eine Art Backenbart bildet und die Gehöröffnungen schützt und verdeckt. Die Schnäbel sind gelb bis grellrot, die Brust vorgewölbt, im Nacken deutlich sichtbares Rückgrat bis zum Gesäß. Die Arme haben langes, seidiges buntes Gefieder, die Hände sind dreifingerig, Füße zweizehig mit Fersenkralle, die Beine dünn. Somer werden anderthalb bis zwei Meter groß. Ihr Schritt hat etwas Stolzierendes, aber auch Militärisches. Sie wirken insgesamt überaus hektisch. Die Stimmen sind hell und zirpend.

Somer sind Eierleger, die Jungen kommen allerdings nicht auf dem Heimatplaneten Som zur Welt, sondern auf dem Nachbarplaneten Somatri. Den Frauen werden die befruchteten Eier im Frühstadium entnommen und in Brutmaschinen abgelegt, bis die Somer-Babies aus ihrem Ei ausschlüpfen. Die Somer sind also »Retortenkinder«. Die jungen Somer werden auf Somatri geschult und ausgebildet, danach ziehen sie als Gardisten oder Kodexberater und -wahrer in ihre Galaxis. Erst zum Sterben kehren sie ins Siom-System und nach Som zurück.

Die Somer sind kodextreu, also durch Kodexmoleküle dem Kriegerkodex unterworfen. Ob »Kodexwahrer«, »Kodexberater« oder »Gardisten« (Soldaten), sie alle haben eine Upanishad-Ausbildung und zusätzlich noch Translatoren, mit den gängigsten Idiomen von Siom Som gefüttert.

Die Somer manipulieren über die Heraldischen Tore die Geschicke jener Völker in Siom Som, die im Besitz solcher Tore sind. Über ihnen stehen in der ESTARTU-Hierarchie die Elfahder als direkte Gefolgsleute der Ewigen Krieger, und natürlich die Krieger selbst.

Nach dem Fall der Ewigen Krieger führen die Somer ein normales Leben und übernehmen zusammen mit den Ophalern die politische Verantwortung, während die Elfahder mehr für militärische Zwecke eingesetzt werden.

Siom Som

Eine der zwölf Galaxien aus der ehemaligen Mächtigkeitsballung ESTARTUs, wie die anderen elf Galaxien mit einem “Wunder von ESTARTU” ausgestattet – den Heraldischen Toren von Siom Som.

Dabei handelt es sich in Wahrheit, wie auch bei den anderen “Wundern”, um das Bemühen der Ewigen Krieger, künstliche Kalmenzonen zur Störung des Psionischen Netzes und Abwehr der verhassten Gorims zu schaffen. Im Zentrum von Siom Som existiert im Jahr 430 NGZ bereits eine Kalmenzone von 3000 Lichtjahren Durchmesser. Dort ist kein Raumflug mit Enerpsi-Antrieb mehr möglich, und kein Gorim (gleich Gänger des Netzes) kann dort materialisieren. Die Heraldischen Tore von Siom Som sind gigantische Psi-Transmitter nach dem Prinzip des Teleports.

Sie verbinden rund 200 Sonnensysteme innerhalb der Kalmenzone miteinander, wodurch die Linien des Psionischen Netzes in einem Maße umgruppiert, modifiziert und neugeordnet wurden, dass kein Enerpsi-Flug mehr möglich ist (wohl aber Raumfahrt mit “herkömmlichen” Antrieben). Das stärkste Tor, das so genannte Königstor im Zentrum der Kalmenzone, stellt eine Psi-Transmitterverbindung in Richtung der Zwillingsgalaxis Absanta-Gom/Absantha-Shad über eine Entfernung von rund 1,15 Millionen Lichtjahren dar. Hauptvolk der Galaxis Siom Som sind die Somer.

1292 NGZ ist Siom Som die Hauptgalaxie der Estartischen Föderation. Som ist die Zentralwelt der Galaxie als auch der Föderation. In Siom Som trifft man fast alle Völker aus den ehemaligen zwölf Galaxien der Mächtigkeitsballung von ESTARTU.

Mitte des Jahres 1292 NGZ ist Siom Som Ziel der dorgonischen Expansion. Auch dort versucht das Kaiserreich durch Destabilisierung eine Invasion vorzubereiten, doch der Versuch wird von dem Somer Sam und dem TLD-Agenten Will Dean vereitelt.

Daten

  • Katalognummer: NGC 4503
  • Typ: Balkenspiralgalaxie
  • Durchmesser: 55.000 Lichtjahre
  • Entfernung: 56 Millionen Lichtjahre
  • Zugehörigkeit: Virgo-Haufen, Mächtigkeitsballung der ESTARTU

Ojemus

Ojemus ist der Consus der Provinz Harridon. Er ist zudem der Statthaler des Planeten Cermium, wo er sich als brutaler Alleinherrscher auspielt und die Wesen ausbeutet. Viele der Steuern hinterzieht er, was natürlich nicht auffallen darf. Daher werden die Bewohner der Provinz mehr und mehr geschröpft.

Sein Treiben wird jedoch durch den akonischen Sicherheitschef der GOLDSTAR Trabon Saranos aufgedeckt, als die Galaktiker den ersten Kontakt zu den Dorgonen herstellen. Infolge dessen wird Ojemus von dem dort zuständigen Dekurio Carcus auf Anweisung seines Preafektus Fabrum Carilla hingerichtet.

Steckbrief

  • Geboren: 1215 NGZ
  • Geburtsort: Cermium, Dorgon M100
  • Größe: 1,75 Meter
  • Gewicht: 140 kg
  • Augenfarbe: blaugrau
  • Haarfarbe: schwarz
  • Bemerkungen: fett, versoffen, korrupt, selbstherrlich, inkompetent und brutal

Carcus

Carcus ist auf der Welt Asorph geboren. Seine Mutter hat die Geburt nicht überlebt, so ist der Junge bei seinem Vater, der General gewesen ist, aufgewachsen. Dies hat Carcus sehr geprägt. So ist es auch nicht außergewöhnlich gewesen, dass auch Carcus in die Armee eingetreten ist und dort eine brillante Laufbahn hinter sich hat.

Carcus bekleidet 1292 NGZ den noch niedrigen Rang eines Dekurio. Er ist ehrgeizig und ambitioniert. Durch sein brutales aber effektives Vorgehen bei der Eintreibung des Tributs für die Provinz Harridon steigt Carcus in der Gunst des Praefektus Fabrum, Carilla.

Im Juni 1292 NGZ vernichtet Carcus eine ganze Stadt der Harriden auf der Welt “Jungle”. Einige Wochen später trifft er auf die Galaktiker und Saggittonen auf Cermium. Dort entlarven die Galaktiker den aktuellen Consus Ojemus als korrupt. Carcus handelt und lässt auf Befehl Carillas den Statthalter töten.

Steckbrief

  • Geboren: 1260 NGZ
  • Geburtsort: Asorph
  • Größe: 1,80 Meter
  • Gewicht: 79 kg
  • Augenfarbe: blau
  • Haarfarbe: schwarz
  • Bemerkungen: sportlich gebaut, arrogant und selbstherrlich, stets loyal dem Kaiser und dem Reich ergeben, hart und kompromißlos setzt er seine Ziele durch

M100 Dorgon

„Messier 100 and Supernova SN 2006X“ von ESO/IDA/Danish 1.5 m/R. Gendler, J.-E. Ovaldsen, C. C. Thöne and C. Féron – http://www.eso.org/public/images/eso-m100/. Lizenziert unter CC-BY 4.0 über Wikimedia Commons – https://commons.wikimedia.org/wiki/File:Messier_100_and_Supernova_SN_2006X.jpg#/media/File:Messier_100_and_Supernova_SN_2006X.jpg

M 100 liegt ca. 50 Millionen Lichtjahre von der Milchstraße entfernt. Es ist eine Spiralgalaxie im Virgohaufen. 100 ist ein Mitglied des äußersten nördlichen Teils des Virgo-Galaxienhaufens. Wie fast alle Spiralgalaxien befindet sich M 100 also weit vom dicht besiedelten Zentrum des Galaxienhaufens entfernt. Unter den Spiralgalaxien dieses Haufens ist M 100 die hellste. Sie ist vom Hubble-Typ Sc, und ihre galaktische Ebene ist um mehr als 60 Grad gegen die Sichtlinie geneigt, so dass wir eine sehr gute Sicht auf die galaktische Scheibe haben. Dadurch wird M 100 zu einem idealen Untersuchungsobjekt für alle Fragen, die Spiralgalaxien des Virgo-Haufens betreffen. Insbesondere im H0 Key Project zur Messung der Hubble-Konstante H0 mit dem Hubble-Weltraumteleskop wurde M 100 daher als erste Spiralgalaxie dieses Haufens in Einzelsterne aufgelöst. Im Rahmen dieser Untersuchung konnten Cepheiden identifiziert werden, durch deren Perioden-Leuchtkraft-Beziehung die Entfernung von M 100 auf 55 Millionen Lichtjahre bestimmt werden konnte. Diese Entfernung ist wahrscheinlich etwas geringer als die Entfernung des Haufenzentrums. (Text Wikipedia).

Mehr über die Galaxie https://de.wikipedia.org/wiki/Messier_100

M 100 Dorgon

M 100 ist das Zentrum der dorgonischen Macht. Das Kaiserreich Dorgon beherrscht die komplette Galaxie. Vorherrschende Spezies sind die Dorgonen.

Planeten, Sonnensysteme und Himmelskörper

Cermium

Innerste der drei Planeten der orangeroten Sonne Cer (K2V), in der Galaxis Dorgon, Entfernung zu Harrish* 50 Lichtjahre und ist die Hauptwelt der Provinz Harridon

  • Äquatordurchmesser 13883 km
  • Eigenrotation 24.4 h
  • Schwerkraft 1.03 g
  • Temperaturen +18.7 C
  • Sonnenentfernung 125.2 Mio km
  • Sonnenumlauf 275.2 Tage
  • Normalhöhe 788 m über NN
  • Dichte 5.41 g/ccm
  • Achsenneigung 9°
  • Sauerstoffatmosphäre, die etwas dünner ist als auf Terra (Luftdruck 925 hpa, 23.5% Sauerstoff)

Cermium ist die Hauptwelt der Provinez Harridon in M100 Dorgon. Sie wird als erdähnlich mit einer üppigen Vegetation beschrieben. Auf Cermium liegt auf einem Felsplatteau die Garnisonsstadt Ceriusanon.

Landkarte des Planeten Cermium, Hauptwelt im Protektorat Harrisch in der Galaxis M 100 Dorgon. (C) 2016 Stefan Wepil
Landkarte des Planeten Cermium, Hauptwelt im Protektorat Harrisch in der Galaxis M 100 Dorgon.
(C) 2016 Stefan Wepil

 

Cermium hat  bei einem Landanteil von 31% acht gleichmäßig verteilte Kontinente mit einer sehr üppigen Vegetation, die meistens subtropisch bis tropisch mit einzelnen Savannen ist. Das Klima ist angenehm, ausgeglichen und warm; die  Jahreszeiten nur sehr schwach ausgeprägt. Auf dem zentralen Kontinent Ceriu liegt auf einem Felsplateau die Garnisonsstadt Ceriusanon, die drei mal sieben Kilometer breit ist und 300000 Einwohner hat. Starke, weiße Mauern betonen noch die Abgrundtiefe des Plateaus, aus den Mauern ragen Geschütztürme hervor. Die Stadt selbst wirkt akkurat, sauber und durchaus wohnlich. Putz-, Wartungs- und Reparaturroboter setzen z. B. das Administrationsgebäude permanent instand. Die anderen Städten der Harriden (Einwohnerzahl etwa 78 Mio) sind zwar ebenfalls modern, können sich aber nicht mit Ceriusanon messen und wirken eher schlicht bis hässlich.

Wald und See auf Cermium, der Hauptwelt der Provinz Harridon in M 100 Dorgon. (C) Stefan Wepil
Wald und See auf Cermium, der Hauptwelt der Provinz Harridon in M 100 Dorgon.
(C) Stefan Wepil
Der Raumhafen von Ceriusanon auf Cermium
(C) Stefan Wepil

Die Hauptstadt des Planeten hatte eine Ausdehnung von sieben mal drei Kilometern. Starke Mauern aus weißem Material mit Geschütztürmen verliefen entlang des tiefen Abgrundes des Plateaus. Doch überall ragten Geschütze aus dem Bergmassiv hervor. Eine wahre Festung. Erst jetzt realisierte Tifflor, dass Ceriusanon keine eigentliche Stadt war, sondern vielmehr eine Kaserne der Dorgonen. Im Zentrum befanden sich der vier mal zwei Kilometer große Raumhafen und ein großes Gebäude. Am Fuße des Gebirges entdeckte Tifflor eine größere Stadt. Offenbar war dies die wahre Hauptstadt, welche für die Zivilbevölkerung vorgesehen war.

In Ceriusanon wirkt alles akkurat, sauber und gepflegt. Im Administrationsgebäude sind ständig Wartungs- und Putzroboter unterwegs, um das Gebäude instand zu halten.

Die Stadt Cermium in den Bergen des Planeten Cermos (C) John Buurman
Die Stadt Cermium in den Bergen des Planeten Cermos
(C) John Buurman

Zwar sind die Städte der Harriden auch modern, wirken jedoch im Vergleich zu den dorgonischen Vierteln außerhalb von Ceriusanon und der Garnisonsstadt selbst eher schäbig und verfallen. Hier wird deutlich der Unterschied zwischen Dorgonen und den anderen Völkern klar. Cermium ist die Hauptwelt der Provinez Harridon in M100 Dorgon. Sie wird als erdähnlich mit einer üppigen Vegetation beschrieben. Auf Cermium liegt auf einem Felsplatteau die Garnisonsstadt Ceriusanon.

Das Klima in Ceriusanons Umland ist sehr kontinental mit kalten Wintern und Schnee. Da Consus Ojemus Schnee und Kälte hasste, ließ er um die Stadt eine Anlage zur Erzeugung einer Hypotron-Kuppel bauen, der die Kälte und Schnee abhalten soll. So herrscht selbst im tiefsten Winter der Region  in Ceriusanon immer ein angenehm warmes Klima.

Geschichte

Im Jahre 1292 NGZ ist Cermium Sitz der Provinz Harridon, die sich über etwa 2700 Lichtjahren erstreckt. Statthalter ist der Consus Ojemus. Seine rechte Hand ist der aufstrebende Dekurio Carcus, der mit eiserner Hand die Tribute von den Harriden einholt.

Ende Juli 1292 NGZ geben sich Aurec, Tifflor an Bord der GOLDSTAR und SAGRITON als intergalaktische Händler aus und können so den ersten echten Kontakt in M100 mit den Dorgonen herstellen.

Protektorat Harrisch

Protektorat Harrisch ist ein Sektor in der Nordseite von M100. Hier befindet sich auch das Sternenportal am Rand des Spiralarmes. Das Protektorat gehört zu vier großen Zonen des dorgonischen Imperiums in M100 und umfasst knapp 15.000 bewohnte Welten.

Bekannte Welten

  • Mesoph: Regierungssitz des Princips Protektors. Der Princips Protector von Mesoph ist automatisch einer der vier Konsuls von Dorgon.
  • Cermium: Regierungssitz des Provinz Harridon.
  • Herrish VII: Sklavenmarkt
  • Jungle (Harrisch): Dschungelwelt mit einem Stamm der Harriden, den Bahuta und auch etwas weiter entwickelten Harriden.

Provinzen

Harridon: Ungefähre Ausdehnung von 2.700 Lichtjahren. Hauptsitz ist die Welt Cermium. Harridon umfasst 1.834 bewohnte Planeten, von denen viele jedoch nur mit kleinen Stationen zum Abbau von Rohstoffen besiedelt sind. Das am meisten verbreitete Volk sind die Harriden in unterschiedlichen technolgischen und gesellschaftlichen Entwicklungen.

Völker

GOLDSTAR

FlotteDie GOLDSTAR ist ein 800 Meter durchmessender Kugelraumer der NOVA-Klasse. Das Raumschiff wurde 1292 NGZ erst in den Dienst gestellt. Die GOLDSTAR wird von Henry »Flak« Portland kommandiert und von Julian Tifflor als Kommandoraumschiff für die M100-Expedition ab Mai 1292 NGZ genutzt.

Technische Daten

Besatzung: 600 Personen Stammbesatzung (200 Personen Schiffsführung, 400 Personen für Beiboote und Technik)

Aufbau: 800 Meter Kugelraumer mit RoRo Hangar

Antrieb: zwei Metagravtriebwerke (max. Beschleunigung: 1120 km/s², erreichbarer ÜL-Faktor: 75 Mio, max. Reichweite: ? Mio Lichtjahre), Transitionsantrieb (max. Reichweite 1000 Lichtjahre), Gravopuls/Gravojet-Triebwerke und vier Antigravtriebwerke für Flüge in Planetennähe

Offensivbewaffnung: acht Drillings-Transformbatterien (jeweils dreimal 2000 GT), sechs Schwere Zwillings-Transformkanonen (jeweils zweimal 3000 GT), Obere Transform-Vierlingsbatterie (unbekanntes Kaliber, die Geschützkuppeln sind jedoch größer als bei anderen Transformkanonen des Schiffes), acht MVH-Drillingsbatterien, weitere Batterien mit MVH-Geschütze, Konstantriss-Nadelpunkt-Kanonen und Intervallkanonen, Raumtorpedos

Defensivbewaffnung: Prallschirm, HÜ- und Paratronschirme, Virtuellbildner, Deflektor

Energieversorgung: vier interne Hypertrop-Zapfer, fünf Notkraftwerke (NUGAS-Reaktoren, acht HHe-Meiler)

Beiboote: acht Space-Jets, Anmerkung: Die Anzahl der Beiboote für die zwei RoRo-Hangare lässt sich nur vage schätzen. Geht man davon aus, dass die Hangare Ausmaße von 700 x 200 x 80 Meter haben, wäre eine Unterbringung von 21 Korvetten pro Hangar kein Problem (aber auch Transport-, Triebwerks- oder Kampfmodule wären möglich)

Besonderheit: acht Space-Jet Hangare, zwei Roll-on/Roll-off-Hangare

Harriden

dorgon25-innenilluDie Harriden sind Bewohner des Planeten Harrisch in der Galaxie M100, dem Sternenreich Dorgon. Sie gehören zu den tributpflichtigen Völkern des dorgonischen Imperiums, genießen jedoch keinerlei bürgerliche Rechte. Harriden ähneln am ehesten einem terranischen Esel. Sie sind etwa 1,60 Meter groß.

Harriden sind zumeist Fischer, Bauern und Sammler. Sie wohnen in mittelalterlichen Dörfern und Siedlungen.

Im Juli 1292 NGZ trifft ein Außenteam der IVANHOE auf die Harriden und schließt mit ihnen Freundschaft. Die Ansiedelung wird jedoch von Dorgonen vernichtet, als die Harriden den geforderten Tribut nicht begleichen können.

Harrisch

Jungle ist ein Planet in M100 Dorgon. Er liegt in der Provinz Harridon, im Protektorat Harrisch im Norden der Galaxie.

Nr. 4 von acht Planeten der gelben Sonne vom Typ G5V Harron am Außenrand von Dorgon (der Harrish- Sektor)

  • Entfernung zu Dorgon 67670 Lichtjahre
  • Äquatordurchmesser 9930 km
  • Eigenrotation 39.94 h
  • Schwerkraft 0.933 g
  • Temperaturen +45.1 C
  • Normalhöhe 768 m über NN
  • Dichte 6.59 g/ccm
  • Sonnenentfernung 161.75 Mio km
  • Sonnenumlauf 391.66 Tage
  • Achsenneigung 4°, also keine Jahreszeiten
  • Land-Wasser- Verhältnis 37:63
  • dichte Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 1480 hpa und 17.8% Sauerstoff.
Landkarte Harrish (C) 2016 - Stefan Wepil
Landkarte Harrish
(C) 2016 – Stefan Wepil

Daten

Jungle ist der vierte Planet des Sonnensystems hat einen Durchmesser von 9.930 Kilometern, Temperatur zwischen 30 und 40 Grad. Hohe Luftfeuchtigkeit, was auf einen Dschungelplaneten schließen lässt.

Mathew Wallace, Lorif und Irwan Dove erhalten Informationen von einem Harriden. (C) John Buurman
Mathew Wallace, Lorif und Irwan Dove erhalten Informationen von einem Harriden.
(C) John Buurman

Jungle hatte vier Kontinente. Sie unterschieden sich kaum voneinander, die tektonischen Aktivitäten mochten auf den einzelnen Erdteilen verschieden sein. Generell konnte man aber über Jungle sagen, dass der Planet eine unglaublich wilde und prächtige Natur vorzuweisen hatte. Es gibt Sümpfe und undurchdringliche Wälder mit riesigen Bäumen. In der Pflanzen- und Tierwelt gibt es eine Unmenge an Arten. Jungle war zu fast siebzig Prozent mit Wasser bedeckt, auf dem Festland gab es eigentlich nur Urwald. Das Klima war feuchtwarm, die Luftfeuchtigkeit sank wohl nur selten unter 90 Prozent. Deswegen ist der Himmel  oft dunstig und das Wetter  gewittrig.

Population: Harriden-Stämme, Bahuta-Stämme (primitive Harriden)
Hauptstadt: Yak-Cha
Häuptling: Hak-Yak
Weitere bekannte Harriden: Jik-Jak

Landschaftsbild des Planeten Jungle im Protektorat Harrisch in der Galaxis M 100 Dorgon. (C) 2016 Stefan Wepil
Landschaftsbild des Planeten Jungle im Protektorat Harrisch in der Galaxis M 100 Dorgon.
(C) 2016 Stefan Wepil

Jungle ist der erste Planet, auf dem die IVANHOE auf Bewohner der Galaxie M100 trifft. Nachdem sie von einem Bahuta-Stamm angegriffen wurden, finden sie andere, freundlichere Harriden und schließen mit ihnen Freundschaft. Das Team der IVANHOE wird jedoch Zeuge eines Massakers unter dem dorgonischen Dekurio Centrus, der Harriden ermorden lässt und die Stadt Yak-Cha abbrennen lässt, als die Harriden ihren Tribut nicht zahlen können.