Der Wahnsinn hält Einzug. Band 70 “Das Tollhaus” von Nils Hirseland und seinem Bruder Jens Hirseland schildert das Schicksal der Terranerin Kathy Scolar in einem Heim für verdiente Raumfahrer.
Im Jahre 1305 NGZ befindet sich die ehemalige Freundin des saggittonischen Kanzlers Aurec in psychatrischer Behandlung als Folge ihrer Konditionierung durch den Sohn des Chaos Cau Thon. Sechs Jahre lang ist Scolar bereits mehr oder weniger ein psychisches Wrack, zerfressen von Selbstvorwürfen aufgrund ihres Verrats an Aurec und ihren Freundin. Sie lebt in einem Heim für verdiente Raumfahrer, dort ist auch die wahnsinnig gewordene Crew der SLEEPY HOLLOW (Seshonaar-Expedition) untergebracht. Der Wahnsinn lauert überall – selbst bei dem Personal. Da taucht ein Mann auf und behauptet, er sei der verstorbene Joak Cascal. Doch Kathy vermutet, dass mehr dahinter steckt…
Der größte Kontinent ist Patronn (längliche, buchtenreiche Form), wird von der riesigen Hauptstadt Dombeherrscht. Sie hat 789 Millionen Einwohner und breitet sich sogar noch unterirdisch aus. Dom ist eine Flächenstadt mit kleineren Ansammlungen von hohen Gebäuden und ausgedehnten Gebieten mit niedrigen Gebäuden. Ein Prachtbau folgt dem anderen, die Straßenzüge sind bunt und abwechslungsreich gestaltet worden. Es gibt eine Unmenge von Stadtvierteln, die einen eigenständigen Flair haben, auch welche, wo die Antike auf die Moderne treffen kann oder die gar vollkommen „futuristisch“ sind.
Zu nennen wäre der Stadtteil Novia – „die Neue“, auch einfach „die Neustadt“ genannt; dort befindet sich auch das sternenförmige Stellarium, das astronomische Institut von Dorgon.
Auch zu erwähnen ist das sog. Flussviertel mit den alten Speichern, schwimmenden Häusern, prachtvollen Schiffen, die auch gerne zur Kreuzfahrt genommen werden, und den vielen Kanälen, so dass hier ein Flair wie in Venedig entsteht.
Dennoch gibt es auch hier viel Grün dazwischen, u. a. der riesige Stadtpark mit dem Wasserschloss und dem berühmten, farbig illuminierten, 100 m hohen Vegus-Fontänen-Brunnen.
Der Park-Gürtel hat eine etwas andere Funktion, nämlich als Vergnügungspark und Kinderspielplatz, darunter der Pleborium-Volkspark.
Die Restbestände der Tropen (u. a. mit den rotstämmigen, bis zu 70 m hohen Belesken) sind in Botanischen Gärten wie dem Florae Dorgonum (hier werden sämtliche Arten der Galaxis importiert und zur Schau gestellt) eingebunden worden, die ehemaligen Wüstengebiete wurden künstlich durch riesige Kanäle und Aquadukte bewässert. Hier hat sich nur der robuste, an der Opuntie erinnernde Rotria-Kaktus als Originalpflanze behaupten können.
Es gibt eine ausgesprochene „Stadtfauna“, wie dem dohlenähnlichen, aber mit einer blauen Brust und einem weißen Schnabel versehenen Corvons oder die rosa-grün schillernden, an Tauben erinnernden Columban. Gelegentlich werden hier auch die hasenähnlichen Remmel gesichtet. Als Haustiere werden die sittichähnlichen Canaris und die blauen, an Schildkröten erinnernden Tumbunen gehalten.
Auch viele Tierarten wurden eingeführt. Als Schauareal dient der riesige Zoo mit dem Namen Faunae Dorgonum.
Es gibt folgende Sehenswürdigkeiten: Der Kaiserpalast durchmisst 0.5*1 km und ist somit noch imposanter als der Kristallpalast auf Arkon I, vor dem Gebäude stehen drei riesige Statuen. In der Umgebung befinden sich seit jüngerer Zeit die riesigen, bis zu 650 m hohen Wolkenkratzer der Ministerien. Inmitten der Stadt steht eine riesige Arena mit einem Fassungsvermögen von bis zu 2 Mio Zuschauer. Hier werden die Gladiatorenkämpfe ausgetragen. Diese brutalen und dekadenten Spiele sind den Kaymuurtes auf Arkon nicht unähnlich. Dieser befindet sich auf Madisonus Squarus, ein Sportzentrum mit künstlichen Gewässern, wo auch Gondelrennen stattfinden, und Sportparks. Palast (Pons Domus) und Arena sind die höchsten Gebäude der Stadt, keiner darf sie überragen, sonst wird dies als Anmaßung verstanden.
Die Stadt Dom wird vom Fluss Domar, ein mit dem Rhein vergleichbarer Strom von 15850 km Länge und 3 km Breite, in zwei Hälften geteilt. Domar entspringt aus dem Donorius-Gebirge, einer riesigen, hinsichtlich der Landschaften an die Alpen erinnernden Bergkette u. a. mit dem höchsten Berg Tevit (4758 m) und dem 3648 m hohen, abenteuerlich zerklüfteten Kavit, die jedoch genug Lücken hat, um kühlere Luft aus dem Norden herein zu lassen. Der Domar entspringt am 3967 m hohen Berg Dovit, verläuft relativ geradlinig und mündet, in einem riesigen Deltagebiet endend, in den südlichen Vendorg-Ozean, der auch den „Pazifik“ des Planeten bildet.
Über diesen Fluss verlaufen viele prächtige Brücken, darunter das Pontorium oder die Sternentore – kühne Konstruktionen, oft mit Blumenkübeln verziert.
Nahe der Quelle befindet sich das „Bergviertel“ Montia mit kunstvoll in den Hängen oder auf Gipfel gebauten Häusern.
Der Domar-Fluss hat mehrere große Arme, darunter der Rem-Arm (etwa halb so lang wie der Strom selbst) und der Dolar-Arm sowie im Norden die Zuflüsse Pebrus mit der schützenswerten Pebrus-Aue und Abrus. Ein weiterer Fluss durchfließt Dom, nämlich der Ägois, ebenfalls von den Donorius-Bergen entspringend und mit 14120 km Länge in Richtung Ost kaum kürzer und fast ebenso mächtig. Der Ägois fließt am letzten Stück wieder nach Norden in den nördlichen Domdorg-Ozean ab und passiert dabei die Blauen Tränen von Dom, eine kleinere Seenplatte.
Die Quelle befindet sich im 3847 m hohen Berg Mt. Sulvit, etwa 1250 km vom Berg Dovit entfernt. An der Quelle befindet sich das sog. „Gründerviertel“ mit der Ägois-Brauerei und der Sauna von Dom am Rande des Viertels.
Der Ägois-Fluss ist für Dom besonders wichtig, da einige Nebenflüsse durch die Donorius-Berge wieder „zurück“ fließt, und so einen Zugang zum Meer bildet. Später wurde jedoch der 1220 km lange Dovar-Pass nach Norden durch die Berge gebaut und später wiederum durch den 890 km langen Dovar-Tunnel ersetzt.
Der Stadtrand wird noch vom 9380 km langen Tibus-Fluss mit dem charakteristischen, kupfern leuchtenden Papyr-Schilf gestreift, wo gerne Wildwassergondeln (Tiborium genannt, sehr ähnlich dem arkonidischen Karekatta-Rennen) gefahren werden.
Das Donorius-Gebirge geht im Norden dann in einen schmalen Waldsaum mit subtropischen Laub- und Nadelwäldern über, an denen sich wiederum Strände mit Strandhütten, Urlaubshäusern und Promenaden anschließen. Dabei erinnern die Landschaften stark an die Cote d’Azur.
Die Donarius-Berge machen im Westen dann einen Knick nach Südwesten. Dieses Teilgebirge wird Patorius-Berge genannt und beinhaltet den 5120 m hohen Berg Pator, wo auch der 7130 km lange Savur-Fluss entspringt. Dieses Savur genannte Gebiet ist naturbelassen und gilt wegen der einzigartigen Schönheit (auch viele erloschene Vulkane, wie dem schönen, 6890 m hohen Olymp-Vulkan und den Maaren, aber auch der stark blühenden Flora und viele Insekten, wie den Jupitarus-Falter mit bis zu 30 cm Flügelspannweite, die Opal-Fliegen, Kerellen – große, bunte „Käfer“, sehr artenreich – oder die bunt schillernden Regenbogen-Libellen) als Naturschutzgebiet. Hier sind auch die bis zu 1330 m tief fallenden Medorga-Wasserfälle zu finden. Gerne spricht man deswegen bei der Erwähnung des Saunariums auch vom „Ort, wo der Dorago-Wein wie die Medorga-Wasserfälle fließt“.
Im Gebirge befindet sich auch das Tempestum-Tal, welches für andauernde Unwetter bekannt ist. Im Süden Patronns ist dann noch die herrliche Seenplatte von Embor bekannt, während es im Osten eine weitere „grüne Lunge“ im Gestalt des Bandurum-Dschungels gibt.
Im „Kreis Dom“ gibt es die gewaltigen Städte Shihuk und Mal mit je 50 Mio Einwohnern, die der Industrie vorbehalten sind. In Shihuk gibt es sogar noch einige vollständig erhaltene Bergwerke mit fast terranisch anmutenden Fördertürmen, die nun aber Museen sind oder anderweitig umgenutzt wurden. Mit den beiden Städten wird dieses weitläufige Gebiet Zona Industria genannt.
Weitere Landmarken auf Patronn sind im Westen die weitläufige, herrliche Dona-Bucht mit Strandpromenaden, Hainen von Aurum-Palmen und Freiluftbädern sowie im Südwesten die bis zu 2340 m hohen Semon-Berge mit den sequoienartigen, hellgrünen Fornoc-Bäumen und im Osten die bis zu 3050 m hohen Fagius-Berge, wo die Flüsse Fagor, Semum und Fagan (je ca 4800 km lang) entspringen und in den Vasdorg-Ozean abfließen. Hier sind die Wälder aus den silbrigen, eichenähnlichen Quericus-Bäumen und den buchenähnlichen Eblos zu nennen.
Nahe Patronn ist noch die „Toteninsel“ Sat bekannt. Hier werden nur die mächtigsten und wichtigsten Persönlichkeiten Dorgons bestattet. Sie fällt vor allem durch die stark blühenden, bläulichen Vegillarus-Bäumen auf. Diese Insel ist für Normalbürger tabu.
In dem Totentempel werden die frisch Verstorbenen aufbewahrt, bevor sie beerdigt werden. Enge Angehörige von ganz hochstehenden Persönlichkeiten können sich hier feierlich Abschied nehmen. Es gibt hier sogar eine “Kapelle” – jedoch in einem gigantischen Ausmaß. Neben Angehörigen haben hier ansonsten nur Priester Zutritt. Wenn ein Kaiser verstirbt, werden hier jedoch Trivid-Verbindungen zur “Außenwelt” eingerichtet, so dass auch das normale Volk dann (pflichtgemäß) daran Anteil nehmen kann. Dann kann man auch einen virtuellen Ausflug zu Sat machen.
Am westlichsten Punkt von Patronn liegt Porta Dorgonia, ein weiteres „Wunder von Dorgon“ und eine berühmte Landmarke.
Glaus Klink wurde im Jahre 1181 NGZ auf Terra geboren. Er ist trotz seiner Kleinwüchsigkeit hager, hat wasserblaue Augen und weißgraue Haare.
Klink ist der Justizminister des Quarteriums und überzeugter Anhänger seiner Ideologie. Klink hat früher auf Terra als Justizvollzugsbeamter gearbeitet, später als Kammerdiener und nach einem Studium sogar als Justiziar. Er hat in dieser Zeit seine Frau Urzul kennen gelernt.
Privat hat Klink kaum Freunde, was an seiner kalten Ausstrahlung liegen mag.
Das Inselnet ist eine im Jahre 1296 NGZ von dem Journalisten Robert Mohlburry gegründete Medienanstalt in Cartwheel. Zuerst auf Mankind beschränkt, breitet sich INSELNET schnell galaxisweit aus. Robert Mohlburry errichtet mit INSELNET die führende Medienanstalt in Cartwheel. INSELNET wird für seine seriöse Berichterstattung bekannt.
Der gute Ruf ändert sich nach der Gründung des Quarterium. Allem voran durch den zunehmenden Einfluss des Intendanten Guy Pallance, der ein glühender Verehrer des Quarteriums ist.
Besitzer und Leiter der cartwheelschen Medienanstalt INSELNET.
Geboren am 26. September 1190 NGZ auf Terra, hochgewachsen, dick, graublondes, schütteres Haar. Braune Augen.
Robert »Speaky« Mohlburry ist einer der bekanntesten und seriösesten Journalisten der Milchstraße. Er überzeugt insbesondere durch seine Reportagen während der Tolkander- und Dscherrokrise, die nicht auf die übliche Mediengeilheit anderer Kollegen hinausläuft. Er schreibt etliche Bücher und Dokumentation und verdient sich dabei eine goldene Nase.
Zusammen mit seiner Tochter Janela zieht er 1296 NGZ nach Cartwheel, um dort die Medienanstalt INSELNET zu gründen.
»Speaky« ist ein gemütlicher, neugieriger Mensch mit einem patriotischen Sinn für die LFT. Er gehört zu den wenigen Gentleman in dieser Galaxis. Man findet ihn meistens dort, wo sich eine Krise zusammenbraut.
Die ehemalige IVANHOE wurde 1299 NGZ bei der Verteidigung der Milchstraße zerstört. Ihre Crew teilte man der neu gebauten IVANHOE II zu.
Im Jahre 1305 NGZ steht diese Crew vor einer folgenschweren Weichenstellung: Folgen Jeamour, Wallace, Dove, Lorif, Taylor, Zygal und Walerty der Ideologie des Quarteriums oder hören sie auf ihr Gewissen? Und welche Konsequenzen wird ihre Entscheidung mit sich bringen?
Im Jahre 1298 NGZ gelingt es den vereinten Kräften der Terraner, Saggittonen und ihrer Alliierten, den gefürchteten SONNENHAMMER zu vernichten und somit MODRORs Invasionsplänen vorerst ein Ende zu setzen.
Die große Gefahr durch die finstere Entität scheint gebannt – doch in Wirklichkeit ruhen die Söhne des Chaos nicht. Innerhalb von sechs Jahren stampfen sie aus Cartwheel ein neues Imperium hervor – das Quarterium unter der Führung des Emperador de la Siniestro.
Während sie sich öffentlich als friedliches Reich präsentieren, arbeiten die Söhne des Chaos in Wirklichkeit an der Umsetzung von MODRORs Eroberungsgelüsten.
Nicht anders in M 100, Dorgon. Seit Jahren wird die Regierung unter Kaiser Commanus vom Sohn des Chaos Cau Thon manipuliert. Die Opposition wird als Verräter verschrien und jedermann akzeptiert den Bau einer gewaltigen Flotte.
Diese Flotte greift Anfang 1305 NGZ die estartischen Galaxien an und überrennt Siom Som. Die Rebellen in Dorgon sehen den Eroberungsgelüsten ihres Kaisers nicht tatenlos zu. Sie suchen in Cartwheel nach Hilfe. Dort feiert der Nachfolger eines legendären Schiffes seinen Jungfernflug. Es ist DER FLUG DER IVANHOE II …
Der Ara ist ein überzeugte Anhänger des Quarterium. Ebenso überzeugt ist er von seinen Fähigkeiten als Arzt. Während des Jungfernfluges ist Ruon ein loyaler Anhänger von Glaus Schyll und nicht unbeteiligt an der erfolgreichen Kaperung der IVANHOE.
Nachdem Schyll jedoch die Crew der IVANHOE entkommen lässt und von Despair getötet wird, ist auch Ruons Karriere schnell zu ende. Er wird fortan als Heeresarzt eingesetzt.
Oberstleutnant, geboren 1241 NGZ auf Terra. Sehr hager, deutliche Wangenknochen, schmale Lippen, stechend braune Augen.
Oberstleutnant Schyll ist Verbindungsoffizier auf der IVANHOE II. Seine Aufgabe ist die Überwachung der Einhaltung der quarterialen Vorschriften und Ideologie an Bord der IVANHOE II.
Als Admiral Jeamour jedoch gegen die Vorschriften des Quarteriums handelt, lässt Schyll Jeamour absetzen und übernimmt selbst das Kommando über den SUPREMO-Raumer.
Schyll wird zum Oberst befördert und offizielle Kommandant der IVANHOE, die jedoch nach der Befreiung Jeamours, Wallaces und Taylors von den loyalen Crewmitgliedern gekapert wird und sich der Neuen USO anschließt.
Schyll ermöglicht durch Fehler erst die Entführung der IVANHOE II. Damit verwirkt er sein Leben und wird 1305 NGZ von Cauthon Despair eigenhändig für seine Unfähigkeit erwürgt …
Sie ist das Nachfolgeschiff der IVANHOE, die 1299 NGZ während der Schlacht im Hell-Sektor vernichtet wurde.
Die IVANHOE II gehört zu den quarterialen SUPREMO-Schlachtschiffen des Typs A »Spezial«. Die Bauzeit betrug von 1302 NGZ an insgesamt drei Jahre. Die Fertigstellung fand im Januar 1305 NGZ statt, der Jungfernflug folgte im April 1305.
Wie alle SUPREMO-Schlachtschiffe des Typs A hat die IVANHOE II 2500 Meter Durchmesser und eine Gesamtlänge von 3000 Metern. Die Breite beträgt 2700 Meter.
Der Antrieb besteht aus einem modernen Hypterontriebwerk aus Dorgon. Das Hypterontriebwerk entspricht in Aufbau und Funktionalität dem Hypertakttriebwerk.
Außerdem verfügt die IVANHOE zusätzlich über ein Metagrav- und Lineartriebwerk. Die maximale Beschleunigung liegt bei 1350 Kilometer in der Quadratsekunde, der maximale Überlichtfaktor bei dem 150 millionenfachen der Lichtgeschwindigkeit.
Die Bewaffnung stellt sich folgend zusammen: 100 Mega-Transformgeschütze, 100 MHV-Geschütze, 100 Intervallgeschütze, 100 Impulsgeschütze, 10 Transonatoren, 10 Arkonbomben, 5 Sternenfusionsbomben.
Die Defensivbewaffnung besteht aus den üblichen Paratron- und HÜ-Schirmen. Hinzu kommt das dorgonische Semi-Transit-Feld.
Weitere technische Apparaturen sind: Maxim-Orter, Virtuellbildner, Hyperraum-Resonator, Halbraumspürer, NUGAS-Schwarzschild-generatoren.
Die Legierung besteht aus Ynkeloniumstahl.
Der IVANHOE II stehen folgende Einheiten zur Verfügung: 75 Space-Jets, 10 VESTA-Kreuzer, 25 MINOR GLOBES, 250 Jäger, 250 SHIFTS, 500 TARA-C-I (Cartwheel-I) Kampfroboter.
Die Besatzung stellt sich aus folgenden Einheiten zusammen: 550 Männer und Frauen Stammbesatzung, 1500 Piloten für Space-Jets, MINOR GLOBES, VESTA-Kreuzer und Jäger, 4000 Infanteristen. Die Gesamtanzahl der Besatzung bleibt bei 6050 Mann.
Besatzung
Kommandant des Schlachtschiffes ist Admiral Xavier Jeamour.
Erster Offizier ist der Terraner Mathew Wallace (Navigation).
Zweiter Offizier ist der Oxtorner Irwan Dove (Sicherheit / Feuerleitzentrale).
Dritter Offizier ist der Posbi Lorif (Wissenschaft).
Den Rang des Vierten Offiziers bekleidet der quarteriale Loyalist Glaus Schyll.
Weitere Besatzungsmitglieder sind Doktor Ignaz Ruon, Doktor Jennifer Taylor (beide Medostation), Tania Walerty (Funkleitstand) und der Blue Zyrak Wygal (Maschinenchef).
Geschichte
Unter quarterialem Banner
Die IVANHOE wurde im Jahre 1305 NGZ in Cartwheel fertig gestellt und in den Dienst des Quarterium gestellt. Nach der Invasion des Kaiserreiches Dorgon in den estartischen Galaxien wurde die Crew der IVANHOE II früh in einen Konflikt des Gewissens gedrängt. Jeamour entschied sich für die Rettung von Rebellen von Dorgon, obwohl diese streng genommen auch als Feinde des Quarteriums galten.
Der Verbindungsoffizier Glaus Schyll leitete einen Prozess gegen Jeamour, Mathew Wallace und Jenny Taylor ein, die den dorgonischen Rebleln zur Flucht verhalfen.
Die Crew um Irwan Dove, Tania Walerty und Lorif kaperte schließlich die IVANHOE und überrumpelte damit Schyll. Jeamour, Wallace und Jenny Taylor wurden befreit und Jeamour übernahm das Kommando über die desertierte IVANHOE II.
Im Dienst der USO und LFT
Die IVANHOE II wurde nach Siom Som geschickt und diente offiziell unter dem Banner der USO, obgleich es hier nur aus politischen Gründen keine offizielle Führung unter der LFT gab, denn die Liga war zu dem Zeitpunkt noch neutral.
Dort kämpfte sie von 1305 bis 1308 NGZ an verschiedenen Fronten in den estartischen Galaxien.
Das Rideryon
Nach dem Frieden von Som Anfang 1308 NGZ nahm die IVANHOE im Frühjahr an einer Expedition zum Rideryon teil und wurde dort so schwer beschädigt, dass sie in einer Wüste abstürzte. Seitdem befand sich die beschädigte IVANHOE II auf dem Rideryon.
Wir schreiben Anfang 1305 NGZ als das dorgonische Sternenreich eine großangelegte Invasion gegen die Estartische Föderation beginnt. Die heimtückische Invasion auf die Galaxien der einstigen Mächtigkeitsballung Estartu demonstriert die militärische Überlegenheit der Dorgonen. Hunderttausende Adlerraumschiffe fallen in Siom Som ein und lösen damit einen intergalaktischen Konflikt aus…
Der V. DORGON-Zyklus startete am 01. August 2016. Er trägt den Titel “Das Quarterium” und beinhaltet die alten Hefte 100 – 149. Nach neuer Zählung in der Special-Edition geht dieser Zyklus von Band 66 bis 99.
Aus dem Bund der Vier in Cartwheel erhebt sich ein neues Imperium der Menschheit unter der Führung des Spaniers Don Philippe de la Sinestro. Im Jahre 1303 NGZ erfolgt dessen Inthronisierung zum Emperador des Quarteriums, welches sich Stück für Stück die Galaxis Cartwheel einverleibt….
Das monarchistische Quarterium baut sein Fundament jedoch auf Blut und Tod. Faschistische Tendenzen und Hass gegenüber Nichtlemurern stößt auf Ablehnung bei vielen Terranern, den Saggittonen und natürlich den Extraterrestriern. Aber als militärische Macht ist das Quarterium nicht mehr wegzudenken und scheint unbezwingbar.
Im Jahre 1305 sorgt jedoch ein anderes Imperium für die Katastrophe: Dorgon greift die estartischen Galaxien an…
Neben diesen Sonderklassen verfügt das Quaterium über die herkömmlichen Raumfahrzeuge in Form von Space-Jets, Minor Globes etc. und den terranischen und arkonidischen Modellen von Shiftpanzern.
Länge: 83 Zentimeter Gewicht: 4 kg Bewaffnung: MHV-Strahler (Thermo, Impuls, Desintegrator), Projektil-MG (400 Schuß á Magazin, Kaliber 7,62×51 mm), Stogsäuresprüher, ausfahrbares Vibrationsbajonett, Wechsellauf (Giftgas, Plasmaminimalbomben und »EMP« Patronen) Defensivbewaffnung: 1fach gestaffelter Halb-HÜ-Schirm Technische Extras: ID-Erkennung des Waffenträgers, Scharfschützenzielsuche wird direkt in den Helm des Trägers übermittelt, via Datentransmitter mit Helm des Trägers verbunden.
Befehlshaber einer Flotte / eines Flottenverbandes. Kommandant eines SUPREMO A-Schiffes
Admiral
Stellv. Oberbefehlshaber aller Flotten
Großadmiral
Oberbefehlshaber der vier Flotten
Das Heer
Oberbefehlshaber des Heeres
Generalmarschall Peter de la Siniestro Stellvertretender Kommandant
Generalmarschall Toran Ebur Truppenstärke
300.000.000 pariczanische Grautruppen Shiftpanzer
18.773.000
Die Republik Akon im Jahre 1305 NGZ umfasst 17 kolonisierte Systeme in Cartwheel. Im Gegensatz zu dem Ursprungsreich in der Milchstraße regiert Akon auf der Insel eine gewählte Regierung und muss einem Parlament Rechenschaft ablegen. Kanzler der Akonen ist Mirus Traban, ein großer Befürworter von Demokratie und Reformen.
Die Republik Akon versorgt sich weitestgehend selbst oder treibt Handel mit Saggittor und den Völkern aus der Milchstraße. Die autarke Republik steht dem Quarterium nicht unbedingt wohl gesonnen gegenüber.
Das Militär der Republik Akon ist nicht groß. Sie umfasst 25.000 Schlachtschiffe.
Die wichtigsten Welten sind Neo Drorah (Sitz der Regierung, Hauptwelt der Republik) und die beiden Wirtschafts- und Industriewelten Foret (im Foretor-System) und Lothor.
Die Republik Saggittor im Jahre 1305 NGZ setzt sich aus 81 kolonisierten Systemen in Cartwheel zusammen. Die Bevölkerung besteht aus den Saggittonen, Holpigon, Varnider, Trötter und Multivon. Zentrum ist die Welt Saggitton. Kanzler ist seit 1302 NGZ wieder Aurec.
Das Militär besteht aus 90.000 Schlachtschiffen. Flaggschiff ist die WORDON. Durch die verheerende Schlacht aus dem Jahre 1298 NGZ im HELL-Sektor ist die Flotte der Saggittonen stark dezimiert.
Geboren am 29. Oktober 1271 NGZ auf Terra. 1,65 Meter groß, 53 Kilogramm schwer, braune Augen, dunkelblonde, schulterlange Haare. Malica Homest ist eine Nachwuchsjournalisten, auf die Janela Mohlburry aufmerksam wird. Als Janela im Jahre 1302 NGZ nach Terra zurückkehrt, um den Posten einer Verlagsleiterin zu übernehmen, schlägt sie Malica ihrem Vater vor, um neue Aufträge zu übernehmen.
Speaky Mohlburry verschafft Malica einen wichtigen Reporterjob bei INSELNET. Jedoch wird sie schnell zum Opfer des harten und skrupellosen Intendanten Guy Pallance. Als sie einige Interviews nicht zu seiner Zufriedenheit fährt, wird sie nur noch für unwichtige Dinge eingesetzt.
Auch Speaky Mohlburry, dessen Einfluss bei INSELNET seit Machtantritt des Quarteriums schwindet, hat sich nicht für sie eingesetzt, da er andere Probleme hatte.
Die Fanserie aus dem PERRY RHODAN-Universum
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