Ein “Inventar” des Stadtzentrums ist der gewaltige Musicalon, der dank flexibler Technik (sogar mit künstlicher Formenergie) sowohl als Philharmonie, als auch als Theater-, Opern- und Konzerthalle genutzt werden kann. Man kann hier sowohl handgemachte, als auch positronisch erzeugte Musikstücke spielen. Sogar virtuelle Konzerte kann man dank
Holotechnik hier veranstalten und z. B. längst verstorbene
Künstler-Persönlichkeiten “wieder zum Leben erwecken”. Die Akustik ist unbeschreiblich und beeindruckend. Auch die Außenfassade ist prunkvoll mit kostbaren Gesteinen gestaltet.
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Parvarsus-Klinik
Ebenfalls in der “City” befindet sich die Parvarsus-Klinik, die beste Klinik ganz Dorgon mit der modernsten Medizin und den fähigsten Ärzten und Professoren. Es gibt hier sogar ein autarkes und internes Forschungszentrum der Gesundheit. Sogar scheinbar “hoffnungslose” Fälle können hier geheilt werden. Übertroffen wird diese Klinik nur durch die Mantar-Klinik auf Aralon.
Rubion
Wie Smaragdon ist Rubion ein Stadtteil für “Besserverdienende”. Hier gibt es die typischen, mit blutroten Edelsteinen/Mineralien verkleideten Fassaden und großen Gärten.
Basilika von Dom
In diese Basilika werden die Besucher fast messeartig die Instruktionen und Lehren von DORGON instruiert. Für jeden Dorgonen, der er auf sich hält, ist ein Besuch der Basilika einmal im Jahr Pflicht. Die Basilika ist 230 m hoch (Schiffshöhe 100 m) und misst 420 m in der Länge und 600 m in der Breite: Die Basilika hat eine Kapazität für 1.2 Mio Besucher, die in logenartig angeordneten Sitzreihen ihren Platz finden.
Sowohl in den Säulengängen, als auch in Fenstern sind Bilder über die Geschichte DORGONs abgebildet, quasi eine Bildgeschichte über die Entstehung der Superintelligenz. Gelegentlich hört man auch fremdartige Musik.
Athlon
Ein Stadtteil für Sportler, die hier trainiert werden. Es gibt
viele Hallen, Sportstätten für Training, schlichte, aber komfortable Wohnstätten für Athleten, Sportkliniken und sogar Leistungszentren, wie wir sie von Terra her kennen. Hier werden vor allem Sportarten ausgeübt, die nicht auf körperlichem Kampf wie etwa Gladiatorenspiele usw. sondern auf so etwas wie “Leichtathletik” basieren. Dazu kommen Spielstätten für Mannschaftsspiele (u. a. ein Spiel, das an einer Mischung aus Fußball, Rugby und Eishockey erinnert und mit 25 Mann pro Mannschaft gespielt wird und auf frühe Völkerschlachten basiert. Die “Tore” sind stilisierte Burge, die durch Treffer “erobert” werden müssen. Zu Trainigszwecken werden Versionen des Spiels auf kleinen Feldern gespielt.) Athlon ist nach der Bedeutung nach Madison Squarus die Nr. 2 in der Ranking der Sportstätten .
Flussviertel von Dom
Das Flussviertel ist ein früheres und altes Hafengebiet, wo auch noch einige Frachtkisten, Maschinen, Uralt-Schiffe und Kräne zu Museumszwecken zu finden sind. Dazu kommen viele Lagerhallen, Silos und die riesigen Speichergebäude. Das Ganze ist vom Hamburger HafenCity inspiriert worden. Eine weitere Attraktion sind die “Schwanen-Frachtschiffe”, wo die positronische Steuerung und die “Brücke” sich im “Kopf” befinden. Von dort hat man einen guten Überblick, so dass man Gefahren besser
erkennen kann.
Artissa
Ein lebendiges Künstlerviertel mit vielen Museen, kleinen Theatern, Ateliers und Ausstellungsflächen, davon die größte das “Kunstfeld”, wo es dort viele Skulpturen gibt. Wegen der knalligen Farben und den teils eigenwilligen Bauformen der Gebäude umweht dem Stadtteil eine Brise von Hundertwasser.
Der Aquacentus-Turm ist der Mittelpunkt dieses schrillen Viertels. Er dient als “Ratshaus”, als auch als Sammelpunkt verschiedener Ausstellungen und als Festsaal. Auch gibt es hier große Kunstsammlungen, vor allem von verstorbenen Künstlern. Neben dem Formen- und Farbenwirrwarr fällt hier die Verwendung von Antigrav-Elementen auf, die dem Turm ein besonders bizarres Aussehen verleihen.
Aquacentus war ein besonders berühmter Künstler, der ca. 1300 Jahre vor der Handlungszeit gelebt hat. Er schuf in seiner Lebenszeit viele Bilder und Bauwerke, die zwar in Artissa weit verbreitet, aber eigentlich in ganz Dom und auch in der Zona Industria zu finden sind.
Der Aquacentus-Turm
(C) Stefan Wepil
Pulchina
Pulchina (die Schöne) ist ein Stadtteil für Reiche. Dieses Stadtteil zeigt, dass Dom an manchen Stellen auch kitschig sein kann. Die Häuser sind reich verziert, mit Farben bemalt und mit kostbaren Edelsteinen und Mineralienmosaike versehen. Dazu kommen riesige Gärten. Es ist eine reine Wohnsiedlung.
Lapion
Direkt an den Bergen befindet sich auch der Stadtteil Lapion, auch “die Serpentinensiedlung” genannt. Teils handelt es sich um Ferienhäuser, aber auch um Wohnsitze für reiche Dorgonen und Prominente. Diese haben natürlich die besten Aussichten. Die Bauform der Häuser sind von bestimmten Baumpilzen inspiriert worden.
Nekron
Der Nekron ist der große Zentralfriedhof für “Normal-Dorgonen” (ungefähr das, was bei den Arkoniden die Essoya sind). Dieser Friedhof besticht durch eine ungeheure Vielfalt an Formen der Gräber. Hier sind die Vorschriften nicht so streng wie auf Terra, so dass dort auch einige Kuriositäten zu finden sind.
Vegasius
Glücksspiel wird in Dom natürlich auch betrieben, ja, es ist sogar eine wichtige Einnahmequelle des Kaisers. In Vegasius (ja, da steckt schon “Las Vegas” drin!) wird Glücksspiel in großem Stil betrieben. Neben an dem Vorbild in Kalifornien erinnernden Hochhäuser gibt es viel Reklame und riesige Spielhallen. Vegasius ist ein Stadtbezirk, der niemals schläft.
Astrae Dorgonum
Astrae Dorgonum ist der größte zivile Raumhafen des Planeten mit einem Landefeld von 200 km Durchmesser. Dazu kommen Werftkomplexe, Hotels, Vergnügungszentren, Kontrollstationen und Lagerhallen. Insgesamt ist der Komplex 70.000 km2 groß. Umgeben ist das Ganze von einem herrlichen Wald. Bekannt ist auch das altehrwürdige Empfangsgebäude.
Nicht nur Sternenreisende bevölkern diesen Ort, Astrae Dorgonum ist auch ein Handelshafen, wo Waren, die im dorgonischen Reich im- und exportiert werden sollen, nach hierhin gebracht werden. Viele Adlerschiffe und andere Luftfahrzeuge, aber auch Bahnen bringen die Waren dann zum Bestimmungsort.
Florae Dorgonum
Florae Dorgonum ist der größte Botanische Garten des Planeten, wo alle Pflanzen aus ganz Dorgon (Galaxie) “ausgestellt” und angepflanzt werden. Der Park hat eine Fläche, die so groß ist wie Deutschland, Schweiz und Österreich zusammen. Zudem dient diese Grünanlage als eine der “grünen Lungen” für Dom.
Militias
Es handelt sich um eine restriktive Zone, die nur für Soldaten des Imperiums gedacht ist. Es gibt dort strenge, aber auch komfortable Kasernen, viele Übungsplätze, Waffenlager, Testzentren und in der Nähe der Raumhafen Astrae Militas, der nur für militärische Raumfahrzeuge geöffnet ist. Zivile Schiffe haben dort keine Einflugerlaubnis.
Herzstück dieses Stadtteils ist der berühmte Oppidalon (von oppidum = Festung), ein grauer zerklüfteter Klotz von bis zu 480 m Höhe und einem maximalen Durchmesser von 2 km. Hinter den dicken, bunkerartigen, mit Durit (dorgonische Entsprechung für den Arkonstahl) verstärkten Wänden befinden sich die Kommandozentrale, ein Rechner, der von der Leistung her mit dem Arithmon aufnehmen kann, Gefechtsstände, Nahrungsmittellager für die Bevölkerung, Steuerzentralen und der kaiserliche Bunker, falls der Pons Domus keine Sicherheit mehr bieten sollte.
Diese Anlage ist uralt und wurde noch unter dem Eindruck der
Charkos-Kriege errichtet. Der Komplex gilt nach menschlichem Ermessen als uneinnehmbar und unzerstörbar. Zudem erzeugen auf dem Außengelände plazierte Feldgeneratoren undurchdringbare Prallfelder, die jeden Eindringling abweisen können. Selbstverständlich gibt es hier auch Bewegungsmelder. Immer wird der Komplex durch Flottillenstreifen der Adlerschiffe umflogen. Das soll Präsenz und Wachsamkeit demonstrieren.
Novai
Novai, auch einfach “die Neustadt” oder “der weiße Viertel” genannt, wurde erst vor ca. 60 Jahren vor Handlungsbeginn gebaut – vorher war es ein unauffälliges Wohnviertel, das vorher teils zur eigentliche Stadtmitte und teils zum Rhevog-Viertel gehörte. Ziel war es damals, das Universitätsviertel sowie die Viertel Scientia und Davonia zu entlasten und die Forschungskapazitäten weiter auszubauen. Es ist nun ein pulsierendes Viertel mit den futuristischen Gebäuden in weißer Farbe entstanden. Es wirkt alles ein wenig “wie aus dem Boden gestampft”.
Dort befindet sich auch der Stellarium, _das_ astronomische Institut von Dom. Von oben aus gesehen wirkt das Gebäude wie eine Sonne. Hier werden Raumfahrer und Astrophysiker geschult, aber auch Forschung wird hier betrieben. Die wissenschaftlichen Erkenntnisse von hier gelten in der Astronomie und der Weltraumforschung quasi als Goldstandard.
Montia
Montia ist ein Stadtteil in den Bergen nördlich des Zentrums. Die
Fassaden sind mit heimischem Bruchstein gemauert. Mitte links ist der charakteristische Doppelgipfel von Mt. Dovit zu erkennen. Montia gehört mit bis zu ca. 1658 m über NN zu den am höchsten gelegenen Stadtvierteln Doms.
Faunae Dorgonum
Faunae Dorgonum ist der riesige Zoo in Dom und der wohl größte in der Galaxis. In Prallfeldkuppeln und unsichtbaren Energie-Käfigen werden nahezu alle Tiere der Galaxis gehalten. In speziellen Kuppelbauten werden sogar Tiere gehalten, die aus Giftgaswelten stammen. Das Areal ist so groß wie die terranischen Bundesstaaten Deutschland, Österreich, die Schweiz und die Niederlande zusammen.
DORGON im Doppelpack
Band 5 und 6 der Buchsonderausgabe aus der DORGON-Reihe – zuerst auf dem Austria Con erhältlich
Gleich zwei neue Titel zur beliebten FanSerie DORGON erscheinen ab Oktober im Space Shop. Bisher verantwortete der PERRY RHODAN Online Club die Serie in Zusammenarbeit mit der PERRY RHODAN FanZentrale (PRFZ). Nach dem Ende des PROC übernimmt die PRFZ die Reihe in alleiniger Verantwortung und präsentiert das fünfte und sechste Kapitel der PERRY RHODAN Fan-Serie DORGON.
Band 5 trägt den Titel »Der Ritter aus Shagor«.
Zum Inhalt heißt es: Im Jahre 1291 NGZ verschwindet ein terranisches Raumschiff plötzlich. Die Passagiere und Crew finden sich im tiefen Weltraum zwischen Milchstraße und Andromeda wieder. Dort entdecken sie eine alte, schweinbar verlassene Station – die jedoch alles andere als verlassen ist.
Derweil ist der Sohn des Chaos Cou Thon nicht inaktiv und bereist die Galaxis Shagor. Dort existiert eine Gruppierung namens Ritter der Tiefe von Shagor. Gegründet von einem verstoßenen Ritter der Tiefe, sorgen die Mitglieder für Gerechtigkeit und Ordnung in ihrer Galaxis. Allerdings wurden sie im Jahre 1264 NGZ von einem Kosmokraten gezwungen, eine Mission in der Milchstraße durchzuführen. Sie sollten die Geburt von Cauthon Despair verhindern. Der Plan schlug damals fehl – doch Cau Thon erkennt die Gefahr durch die Ritter und will ihren Orden zerstören…
Band 5 der DORGON Serie beinhaltet die Romane „Die Ritter der Tiefe“ und „Fremde Welten” von Nils Hirseland, sowie „Rodroms Spiel“ von Jens Hirseland.
DORGON Nr. 5 »Der Ritter aus Shagor« Paperback mit 290 Seiten EUR 10,00 Normalpreis EUR 9,00 für Mitglieder des PROC und der PRFZ Zzgl. Versandkosten.
DORGON Nr. 6 »Finale über Mashratan« Paperpack mit 360 Seiten EUR 11,00 Normalpreis EUR 10,00 für Mitglieder des PROC und der PRFZ Zzgl. Versandkosten
»Finale über Mashratan« heißt der Titel von Band 6. Zum Inhalt: Im Jahre 1291 tobt der Konflikt zwischen der galaktischen Terrororganisation Mordred und der Unsterblichenorganisation Camelot. Es bahnt sich eine Entscheidung an.
Der TLD Agent Will Dean und Somer Sruel Allok Mek, genannt Sam, werden von der Mordred verfolgt. In ihrem Besitz befinden sich Pläne, Positionen und Namen der Mordred. Wenn es den beiden gelingt, diese Daten der Liga Freier Terraner und Camelot zu übergeben, kann die Mordred entscheidend geschwächt werden. Denn der Anführer der Mordred, der geheimnisvolle Rhifa Hun, plant nicht nur das Ende von Perry Rhodan und Imperator Bostich, sondern auch die Vernichtung aller Syntroniken.
Doch wer steckt hinter der Mordred? Die Schwingen des Adlers von Dom werfen ihren Schatten über die Milchstraße. Welche Motivation steckt hinter den Anstrengungen des Kaiserreichs Dorgon, die Milchstraße zu infiltrieren?
Buch 6 beinhaltet die Hefte 21 – 24 von Ralf König, Dominik Hauber, Aki Alexandra Nofftz, Tobias Schäfer und Nils Hirseland.
DORGON Nr. 5 & 6 werden erstmals auf dem Austria Con in Wien erhältlich sein.
Danach werden sie ab Oktober im SpaceShop der Perry Rhodan FanZentrale erhältlich sein.
Hier könnt ihr die Bücher direkt bei der Perry Rhodan FanZentrale bestellen!
DORGON 71 online
Band 71 der Special-Edition von DORGON ist online. Der Roman stammt von Ralf König, das Titelbild von Heiko Popp. König schildert in diesem Heft die weiteren Ereignisse in der estartischen Galaxie Siom Som nach der Invasion des Sternenreiches Dorgon.
Im Jahre 1305 NGZ ist die Lage in Cartwheel vollkommen verändert. Der Bund der Vier hat das Reich Quarterium gegründet, dessen Imperatore Don Philippe de la Siniestro ist. Das Quarterium ist ein mächtiges und starkes Imperium, unter dessen Befehl eine gigantische Armee steht.
Doch während für die Lemurerabkömmlinge ein neues Reich entstanden ist, drohen die Extraterrestrier in Cartwheel zu Wesen zweiter Klasse zu werden. Überschattet werden diese Ereignisse jedoch von der Invasion der Dorgonen in die estartischen Galaxien.
Während Perry Rhodan und die USO in geheimen Operationen den Estarten helfen wollen, spielen sich ganz andere Szenen auf Mankind ab. In der Anstalt für verdiente Kriegshelden ist jemand davon überzeugt, der verstorbene Joak Cascal zu sein, doch dem Mann glaubt niemand. Zur selben Zeit befindet sich auch die labile Kathy Scolar in der Anstalt. Beide werden Opfer einer Verschwörung und es stellt sich heraus, dass der Mann wirklich Joak Cascal ist.
Derweil ist die estartische Armee am Ende, Siom Som hat kapituliert und auch die anderen Galaxien sind vor der dorgonischen Invasionsflotte nicht mehr sicher. Doch die Hilfe durch die USO und die Widerstandsgruppe ULEMAN lassen Sam und sein Volk wieder hoffen.
Dank der USO befinden sich nun GEHEIMAGENTEN IN SIOM SOM …
Download und mehr Infos zum Roman: https://www.dorgon.net/heft-071/
Stromgarde
Nr. 2 von sechs Planeten einer roten Sonne vom Typ M2II in Siom Som
- Entfernung zu Som* 17.209 Lichtjahre
- Äquatordurchmesser 12.103 km
- Eigenrotation 84,4 h
- Schwerkraft 0,715 g
- Temperaturen +2,4 °C
- Normalhöhe 776 m über NN
- Dichte 4,11 g/ccm
- Sonnenentfernung 219,33 Mio km
- Sonnenumlauf 599,97 Standardtage
- Achsenneigung 3°
- Sauerstoffatmosphäre mit einem Luftdruck von 662 hpa bei 24,2 % Sauerstoff
Stromgarde ist eine 12.103 Kilometer durchmessende Wüstenwelt mit nur wenig Vegetationen und Ozeanen in Siom Som. Sie ist 17.209 Lichtjahre von Som entfernt und hat früher als Militärbasis für die estartischen Völker gedient. Die Militärstation ist vor mehr als 600 Jahren errichtet worden.
Nach der Stilllegung Stromgardes vor 30 Jahren, also seit Mitte 1305 NGZ, haben sich die estartischen Rebellen und die USO dort eingesiedelt. Der Militärplanet eignet sich hervorragend als Versteck, zumal die Festung Stromgarde ein Hindernis für Angreifer, sowohl aus der Luft als auch über Land darstellt.
Die Anlagen der Festung reichen bis tief ins Innere des Planeten. Dort befinden sich auch die Reaktoren für den Schutzschirm der Station. Drei große Geschütze dienen als Raumabwehr.