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Insektoidia

Insektoidia ist der allumfassende Begriff der Welt der Insekten. Sowohl ihre Hauptstadt als auch ihre Welt trägt den Namen.

Die Welt der Insektoiden ist sehr heiß, ihre Oberfläche eine Mischung aus Wüste und Wäldern. Es gibt viele schroffe und karge Landschaften gefolgt von Oasen, in denen die Insektoiden leben.

Die Durchschnittstemperatur liegt bei 32 Grad Celsius und der Niederschlag ist relativ gering.

Nicht alle Regionen sind erforscht. Es gibt viele einzelne Staaten der Insekten, wobei die meisten in Abhängigkeit zur Stadt Insektoidia leben, deren Bewohner sie als Nabel der Welt sehen.

Gineryl

Der Schriftsteller und Lebenskünstler ist Cyvhos bester Freund. Er ist einer der wenigen, die die wahren Machtverhältnisse auf Insektoidia kennen und versucht, mit seiner Widerstandsbewegung die Macht der Cantaro zu brechen.

Zarrytor

Der Mundyn der Insekten gehört zum inneren Kreis der Mächtigen in Insektoidia. Er und fünf anderer Insekten stehen in enger Verbindung mit den Cantaro und sind deren Befehlsempfänger.

So wie alle Insekten, sehen sie in den Menschen bessere Tiere, die über keinerlei echte Intelligenz verfügen und deren Leben nichts wert ist. Der Mundyn genießt hohes Ansehen in der Bevölkerung und missbraucht seine Stellung, um illegale Experimente durchzuführen.

Cyvho

Als Besten seiner Abschlussklasse ernannte ihn der Oberste Wissenschaftler Zarrytor zu seinem Assistenten. Damit würde er nach dessen Tod in seine Fußstapfen als Oberster Wissenschaftler treten – allerdings nur, wenn Zarrytor ihn für würdig genug befand.

Neben dem gesellschaftlichen Aufstieg in die Ebene unterhalb der Macht bedeutet der Posten aber auch, dass Cyvho Zarrytor auf Gedeih und Verderb ausgeliefert ist.

Doch Cyvho erträgt Zarrytors cholerische Anfälle seit eineinhalb Jahren mit erstaunlicher Ruhe und Gelassenheit, zumindest äußerlich.In seinem Inneren jedoch brodelt es und letztlich genügt ein Funke, um ihn aus den Traditionen der Bienen ausbrechen zu lassen.

Dorgon 74 online

Band 74 trägt den Titel “Das Grüne Universum”. Der Roman wurde von Björn Habben und Jens Hirseland geschrieben. Das Cover stammt von Heiko Popp.

Abseits der dorgonischen Invasion in Siom Som geht eine Reise des Zellaktivatorträgers Alaska Saedelaere und der Archäologin Denise Joorn nach Cartwheel in die Irre. Sie erreichen ihr Ziel nicht. Stattdessen stranden sie im Grünen Universum.

Mehr zum Roman inklusive Download

Ydira

Die ungefähr 23-Jährige wurde geboren auf Insektoidia, der Welt der Insektoiden. Sie ist 1,65 Meter groß und wiegt ca. 52 Kilogramm. Mit ihren braunen Haaren und den braunen Augen wirkt sie, wie alle ihres Stammes, nach terranischen Maßstäben südländisch. Sie hat eine natürliche Schönheit und ist die Tochter eines Stammeshäuptlings.

Ihr Schicksal wird mit dem der ins Grüne Universum verschlagenen Terraner verknüpft, weil Alaska Saedelaere den Häuptling rettet und sie dafür als Geschenk bekommt. Ydira nimmt ihr Schicksal an und geht ein Gelübde mit dem fremden Mann ein, der so enttäuschend wenig von ihr will. Sie bringt Alaska Treue und Ergebenheit entgegen.

Ler Ok Poldm

Der unaussprechliche Name des Somer wird von den Terranern zu Leopold verkürzt. Sein Gefieder ist schwarzweiß, seine Augen sind schwarz. Bei einer Größe von 1,13 wiegt er 77 Kilogramm. Geboren wurde er 1220 NGZ auf Som, Siom Som.

Leopold redet viel und gern. Er ist nicht voreingenommen gegen andere Rassen und deshalb dem terranischen weiblichen Geschlecht herzlich zugetan. Außerdem spielt er gerne und bringt sich dadurch noch öfter in Schwierigkeiten.

Darüber hinaus ist Leopold ein Halbbruder von Sam, weil sie dieselbe Mutter haben. Jedoch ist Leopold das ganze Gegenteil seines Bruders: Er hat kein Verantwortungsbewusstsein,  aber ein loses Mundwerk. Er ist undiszipliniert und nicht der Mutigste.

Während der prinzipientreue Sam eine steile Karriere als Politiker macht, jobbt Leopold als Tellerwäscher und Kloputzer. Er ist ein großer Aufschneider und Unglücksrabe zugleich. Hinter dem Macho-Gehabe versteckt sich jedoch ein weicher und liebenswerter Kern.

Jaques de Funés

Der blauäugige Terraner mit der von grauen Haaren umrahmten Halbglatze wurde am 1209 NGZ in Frankreich, Terra geboren. Er ist 1,59 Meter groß und wiegt 61 kg. De Funés ist cholerisch, hat immer was zu beanstanden und regt sich oft künstlich auf.

Jaques de Funés ist Geschäftsmann. Er ist Handelsvertreter einer kleinen terranischen Firma und versucht, in Cartwheel neue Handelsbeziehungen zu knüpfen. Dabei verschlägt es den Choleriker undRechthaber zusammen mit Denise Joorn, Alaska Saedelaere und Leopold nach Insektoidia.

Fykkar

Der Insektoid Fykkar macht Jagd auf Atlan und Alaska Saedelaere. (C) Stefan Lechner
Der Insektoid Fykkar macht Jagd auf Atlan und Alaska Saedelaere.
(C) Stefan Lechner

Der General der insektoidischen Armee ist mit einer Größe von 2,39 Meter auch unter seinen Artgenossen ein Riese. Vom Aussehen her ist er am ehesten mit einer Wespe oder einer Hornisse zu vergleichen. Fykkar regiert das Militär mit strenger Hand und ist ambitioniert, einmal den ganzen Planeten zu beherrschen.

Seine Loyalität gegenüber dem Cantaro Lorsahl ist unerschütterlich. Fykkar sieht in den Menschen die einzig echte Bedrohung für seine Spezies, bekämpft sie als Todfeinde. Außerdem hat diese Feindschaft einen praktischen Nutzen: Es gibt es sonst keine Gegner und seiner Auffassung nach braucht das Militär stets einen Krieg.

Festan

In Festan herrscht oft “Karneval”. Die Dorgonen feiern hier nicht nur einige der hohen Feiertage, z. B. dem “Kaisertag” Dies Caesarum, sondern halten auch ihre Siegesparade, vor allem dem “Befreiungstag” Dies Liberatum, der an den Sieg gegen die Charkos gedenkt.

Dabei erinnert die Atmosphäre an einer Mischung aus dem Karneval in Rio, dem in Köln und der amerikanischen Siegesparade. Die Stadt selbst ist bunt mit einem reizvollen Mix an Alt- und Neubauten. Es ist ein fröhliches Viertel.

Stadtteil Festan ion Dom.
Stadtteil Festan in Dom.

Inmitten des riesigen Stadtparks befindet sich das Wasserschloss, errichtet auf einer künstlichen Insel, die kleine Wasserfälle speist. Früher gehörte er einem uralten Fürsten und ist jetzt eine Besucherattraktion.

Wasserschloss in Dom (C) Stefan Wepil
Wasserschloss in Dom
(C) Stefan Wepil

Pontes Astrae

Obwohl “heute” Schweber, unterirdische Rohrbahnen und Gleiter vorherrschen , existieren in Dom immer noch einige Brücken, so wie der ca. 1 km lange Pontes Astrae. Zum einen dient diese Brücke als Notverbindung, zum anderen als Aussichtspunkt, um die Breite des Rhevog-Armes zu bewundern.

Das Pontes Astrae in Dom.
Das Pontes Astrae in Dom.

Gründerviertel von Dom

Das Gründerviertel ist das eigentliche “Herz” der Stadt und ein Tipp für diejenigen, die sich von der schieren Größe der Bauwerke in der “City” erdrückt fühlen oder das Zentrum einfach als zu hektisch und lärmig empfinden.

Eingebettet in einer Landschaft, die an das Sauerland oder den Voralpenland erinnert, bietet dieser lauschige Stadtteil Ruhe, Entspannung und eine gemütliche Intimität.

Berühmt sind die Orangerie (Mitte), die Gründersäule mit der Domulus-Statue (gelb, dahinter) sowie der Reichtum an namhaften Kneipen und Restaurants.

Viele Häuser zeigen Merkmale, die an die der Etrusker-Zeit erinnern, nur mit dem Unterschied, dass hier auch Fassadenmalereien verbreitet sind.

Das Gründerviertel von Dom auf dem Planeten Dorgon. (C) Stefan Wepil
Das Gründerviertel von Dom auf dem Planeten Dorgon.
(C) Stefan Wepil

Dorgonalon

Inmitten einer riesigen Wiese befindet sich der Dorgonalon, eine “Planetenuhr” von ca. 800 m Durchmesser.

Der Dorgonalon zeigt in Echtzeit an, wie die Planeten und Monde zur Zeit zueinander stehen. So können auch leicht Reisen zu den Schwesterwelten geplant werden – Oppositionszeiten z. B. zwischen Dorgon und Helsuk sind für Reisen wegen der Entfernungen nicht ganz so günstig.

Außerdem ist er ein Kunstwerk. Anti-Schwerkraftfelder halten die Kugeln, die die Planeten und die Sonne darstellen sollen, in der Schwebe und setzen sie auch in Bewegung. So kann man sich auch einen Eindruck über die Maßstäbe im Dorgonia-System verschaffen. In den Nachtstunden ist die Sonnenkugel erleuchtet, so dass der Dorgonalon dann noch eindrucksvoller erscheint.

Dorgonalon von Dom (C) Stefan Wepil
Dorgonalon von Dom
(C) Stefan Wepil

Helsuk

Helsuk ist der sechste von zwölf Planeten der gelben Sonne vom Typ G6V im Zentrum von Dorgon (M100) Dorgonia.

Äquatordurchmesser: 15351 km
Rotation: 22.1 h,
Schwerkraft: 1.07 g,
Temperaturen: + 16.7 C,
Sonnenentfernung: 306.46 Mio km,
Sonnenumlauf: 717.27 Standardtage,
Normalhöhe: 807 m über NN,
Dichte: 4.8 g/ccm,
Achsenneigung: 24.8°

Planetenkarte der Welt Helsuk in Dorgon
Planetenkarte der Welt Helsuk in Dorgon
Weltkarte von Helsuk (Mercator-Projektion)
(C) Stefan Wepil

Helsuk hat drei Monde. Der erste, Impuk, ist silbern, hat einen Durchmesser von 2204 km und umkreist den Planeten in  180000 km Entfernung. Er erscheint dem Betrachter in 1.38-facher Lunagröße, sein Umlauf dauert13 Tage. Der zweite Mond, Selsak, hat einen Durchmesser von 3987 km und umkreist den Planeten in  326000 km Entfernung. Der Umlauf des hellgelben Mondes  dauert 26.5 Tage, er erscheint ebenfalls mit scheinbarer 1.38-facher Lunagröße. Der dritte Mond, Reldon, weist ein helles Graublau auf. Sein Durchmesser ist 3754 km, seine Entfernung vom Planeten 414000 km, Seine Umlaufszeit beträgt 32.5 Tage und er erscheint so groß wie Luna,

Der Planet hat eine Sauerstoffatmosphäre mit einem Kohlendioxidanteil von 4% bei 1220 hpa Luftdruck und 19.4% Sauerstoff, das ist auch die Ursache des relativ warmen Klimas, denn sonst wäre Helsuk eine Eiswelt geworden.

Blaubirken auf dem Planeten Helsuk in Dorgon. (C) Stefan Wepil
Blaubirken auf dem Planeten Helsuk in Dorgon.
(C) Stefan Wepil

Es gibt trotzdem kräftige Jahreszeiten mit schneereichen Wintern und warmen, turbulenten Sommern. Helsuk besitzt bei einem Landanteil von 31% vier große Kontinente (Allaw, Kena, Ledor, Firha) und im Süden eine große Inselgruppe, die Holsef-Inseln, mit Prärien, Gebirgen, riesigen, aktiven Vulkangebieten, dichten Laub- und Nadelwäldern, Wüsten, Wiesen und Steppen.

Es gibt drei große Ozeane: die beiden inneren Ozeane Volos – bekannt für die Houdolon-Robben und die Slehak-Fische – und Mirada, der Lebensraum der bunten Regenbogen-Brassonen und der planktonfressende Riesen-Kugelsauger. Dazu  den großen, äußeren Arovor-Ozean, der den „Pazifik“ des Planeten bildet; dort leben auch die gefürchteten Lolkon-Haie und die bis zu 10 m großen Surafal-Kraken; das Meer ist aber auch bekannt für die begehrten Ervusius-Fische.

Das Klima ist als leicht glazial einzustufen. Helsuk wird stark von den Gasriesen Genvol (Nr. 5) und Varval (Nr. 7)  beeinflusst. Durch deren Gezeitenkräfte wird der Planet kräftig durchknetet.

Helsuk hat sehr schöne Landschaften und eine stark blühende Vegetation. Von hier stammen auch die Blau-Birken, die auf Dorgon* gut wachsen, dorthin durch Frachtschiffe und Raumtouristen importiert wurden und sich dort zu einer invasiven Art entwickelt haben. Ihr Holz wird geschätzt, da es recht hart und doch leicht verarbbeitbar ist und zudem einen bläulichen Schimmer hat. Später wurde auf Dorgon eine etwas entschärfte Rasse gezüchtet, die sich nicht so rapide vermehrt.

Weitere Arten sind die Vulvuk-Kriechrosen mit den weißen Blüten, die hasenähnlichen Gäbbels, Tunnelgräber („Maulwürfe“), die büffelartigen Buvionen sowie die Koldum-Fichte und die Darsus-Kiefer mit den blauschwarzen Nadeln. Ein lästiges Unkraut ist das Fallum-Gras mit den scharfen, gesägten Blättern. Lebenswichtige Pflanzenbestäuber sind die blau-gelb gestreiften Apison und die Vurrukum-Falter, die sehr artenreich sind. Bekannt sind auch die Formalon-Ameisen, die hohe Türme bauen können, und die schmackhaften, bunten Varena-Pilze.

Firha hat vor allem die sandige Varok-Wüste zu bieten. Diese ist von den je bis zu 7500 m hohen, vulkanreichen Averis-Berge und Teveris-Berge umgeben. Im Norden gehen sie in die brutale Vaslor-Dschungel über.  Dazu sind auch noch die Inseln Tiramus und Vitus zu nennen. In den Subtropen liegt noch die 2 Mio Einwohner zählende Stadt Palia. Die wichtigsten Landmarken auf Ledor sind die bis zu 9200 m hohen Petralon-Berge, der 3600 km lange Davius-Fluss mit dem roten Wasser, die steinige Obarus-Wüste und nicht zuletzt die fluss- und sumpfreichen Wälder der Betrana-Ebene. Im Norden findet sich auch die 3-Mio-Metropole Vallum. Kena wird von der mächtigen, waldbedeckten Sevaya-Halbinsel beherrscht, die dann in die Inseln Kalin und Gavius fortsetzt. Auf dieem Kontinent gibt es die Städte Telucia und Rembus, alle etwa 800000 Einwohner groß. Dieses Land steht mit den waldigen Desovia-Inseln mit dem nördlichen Nachbarn Allaw in Kontakt. Dieser kreuzförmige Kontinent hat im Norden die vereiste Drellio-Halbinsel, im Westen die scherenförmige Halbinsel Sembor, wo auch die Insel Eporth im “Maul” platziert ist und darunter sich das 4700 m hohe Fasgar-Berge befinden, die Osthälfte wird von der Halbinsel Vadax  eingenommen, geteilt durch die riesigen, bis zu 8400 m hohen Desion-Berge; ostwärts geht das Land dann in die Gebia-Inseln über. Schließlich besteht der Südteil aus der Varor-Halbinsel, wie alle anderen Halbinseln schon “Subkontinente”. Dominierend hier sind die 5400 m hohen Pefunus-Berge, nördlich davon die Fhess-Öde und die mit Dornenbusch bewachsene Gesus-Wüste. Im waldigen Südteil liegen die Städte Esrar (Ost) und Dafus (West), beides Metropolen mit 5 Mio Einwohnern und Schauplatz der Kämpfe mit den estartischen Völkern. Das Land geht dann im Süden in Inseln über; die bekanntesten sind die Inseln Gan, Ven, Tonom und Insula Silva. In der Mitte des Kontinents befindet sich die savannenhafte Damplisa-Ebene mit den rheingroßen Flüssen Nassum und Redum.

Die Stadt Helsukia in Dorgon (C) Stefan Wepil
Die Stadt Helsukia in Dorgon
(C) Stefan Wepil

Auf Helsuk leben Dorgonen, deren Bevölkerungszahl sich im Jahr 1291 NGZ auf 900 Mio beläuft. Die Hauptstadt ist Helsukia auf der Nordhalbkugel mit 26 Mio Einwohnern, eine hochmoderne, „amerikanisch“ wirkende Stadt mit Wolkenkratzern, Parks, Energiestraßen und verkehrsreichem Himmel. Die Häuser sind erdbebensicher gebaut. Die Stadt wirkt wie auf dem Reißbrett entworfen und ist nicht „gewachsen“. Die Stadt befindet sich in der Nähe des Bedra-Deltas mit viel Schwemmland. Nördlich davon befinden sich die bis zu 3800 m hohen Blauen Berge. Zu erwähnen ist noch die vulkanische Großinsel  Doflammia.

Oden

Oden ist der zweite von acht Planeten einer gelben Sonne vom Typ G3V in der Galaxis Cartwheel. Auf ihm leben nach Cartwheel gezogene Ophaler.

Entfernung zu Paxus: * 450 Lichtjahre und zu Ophus* 45 Lichtjahre
Äquatordurchmesser: 8818 km
Eigenrotation: 19.11 h
Schwerkraft: 0.745 g
mittlere Temperaturen: bei +24 C
Normalhöhe: 897 m über NN
Dichte: 5.92 g/ccm
Sonnenentfernung :123.64 Mio km
Sonnenumlauf: 306.5 Tage
Achsenneigung: 14.7°
Sauerstoffatmosphäre: mit 22.3% Sauerstoff, 998 hpa Druck und  80% Luftfeuchtigkeit.

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Landschaft des Planeten Oden in Cartwheel

Oden besitzt bei einem Landanteil von 42% fünf rundliche, an Buchten reiche Kontinente, Mmius, Kluass, Peden, Kanoden und Flfius, die alle großflächig von dichter, auffällig knallgrüner Vegetation beherrscht werden.

Die Landschaftsbilder und die klimatischen Bedingungen lassen bei den dort im Jahr 1296 NGZ einziehenden Ophalern Heimweh aufkommen. Das Klima ist angenehm trotz oder wegen der häufigen Schauer und orographischen Gewitter. Auf Mmius befinden sich die Hauptstadt Siiiraaad – natürlich mit ophalertypischen Architektur – mit 60000 Einwohnern und umliegende Dörfer.

DORGON 73 online

Kampf um Stromgarde

Der Widerstand gegen Dorgon zerbricht

Autoren: S. W. Wltschek
Zeichner: Lothar Bauer

Die Schlinge um den Widerstand zieht sich zusammen. Die Raumflotte des dorgonischen Sternenreiches eilt von Sieg zu Sieg und es sieht aus, als ob die Allianz aus Somern, USO-Agenten und Freiwilligen bald zusammen bricht. Nur noch ein Wunder kann noch helfen, während die Alliierten auf dem Planeten Stromgarde von dorgonischen Adlerraumschiffen belagert wird.

Band 73 der Special-Edition ist der einzige Beitrag von Autor S.W. Wltschek. Der Originalroman stammt aus dem Jahre 2005 und wurde 2016 noch einmal überarbeitet.

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Imagi

Imagi ist mit dem ehemaligen Berater von Elgalar, Zigan, verwandt, der jedoch den Tod gefunden hat. Er gehört zu den vertrautesten Beratern von Vesus und ist sein persönlicher Freund und Adjutant.

Geboren wurde Imagi 1254 NGZ auf Dorgon in einem noblen Vorort Doms. Er ist von durchschnittlicher Erscheinung und Größe, hat schwarze, gekrauste Haare und braune Augen.

Baldius

Baldius ist Schiffsarzt an Bord der DOMULUS. Er gehört seit 1289 NGZ zu Vesus’ Stab und ist einer der besten Medizinern der Galaxis. Aufgrund seiner Tätigkeit als Arzt ist er auch ein Vertrauter Vesus’ und sich sehr wohl bewusst, dass der Oberbefehlshaber der dorgonischen Streitkräfte ein Alkoholproblem hat .

Geboren wurde Baldius 1241 NGZ auf Mesoph. Er ist 1,69 Meter groß und von gedrungenem Körperbau, hat eine Halbglatze und braune Augen.

Linda Lagas

Linda Lagas gehört zu den Star-Reporterinnen von INSELNET. Sie ist für ihren Sensationsjournalismus gleichermaßen bekannt und berüchtigt.

Sie ist eine treue Anhängerin des Quarteriums, was ihr besondere Pluspunkte beim INSELNET-Intendanten Guy Pallance einbringt.

Geboren wurde Linda Laga1265 NGZ auf Terra. Sie ist blond, schlank und hat blaue Augen.

Dorik

Kontinent auf Dorgon (M100)

Der Kontinent Dorik ist von den stark vergletscherten Semkius-Bergen eingerahmt, einem Gebirge mit einer ähnlichen Vorgeschichte wie die Anden, ehe dann ostwärts ein älterer Teil den Kontinent im Verhältnis 1:3 teilt. In seinem küstennahen Abschnitt gibt es die höchsten Berge des Planeten, u. a. den bis zu 8440 m hohen Mt. Summo Monte, gelegen in einem stark vereisten Gebiet, das einfach Tecton – „das Dach“ – genannt wird. Zudem gibt es hier viele versteckte Vulkane, darunter den 6785 m hohe Oborum.

Durch die Hufeisenform des Gebirges ergibt sich eine besonders ungünstige Form des Regenschattens, da auch leichtere Winddrehungen die Feuchtigkeit nicht ins Landesinnere tragen können. So ist die besonders brutale Gordos-Wüste entstanden, der vielleicht ödeste Landstrich des Planeten. Dorthin werden gerne in Ungnade gefallene Sklaven, aber auch Systemkritiker und andere dem System missliebige Personen deportiert.

In der Gordos-Wüste überleben nur die widerstandsfähigsten Spezies, wie die gilaähnlichen Corus-Echsen oder die heimtückisch im Untergrund lebenden Sandwürger, wurmähnliche Tiere von bis zu 10 m Länge. Temperaturunterschiede zwischen -20 C und +80 C sind hier keine Seltenheit.  Es gibt Gebiete, die seit Jahrhunderten keinen Regen mehr gesehen haben. Der einzige echte Fluss ist der 5334 km lange, wegen der Flussoasen an den Nil erinnernde Pelum-Fluss im Süden.

Die Wüste Gordos auf Dorgon (C) Stefan Wepil
Die Wüste Gordos auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Bedeutende Landmarken sind das 4300 m hohe und 27 km durchmessende Temrum-Hochland und das riesige Sillo-Sandmeer. Im Norden befindet sich ein wilder Dschungel (Vorg-Gebiet) mit fleischfressenden Pflanzen (Gierblatt, Sonne des Todes, Dornenfinger, Leim-Sterne, Brutusus mit ihren Würgeranken und das sehr giftige Sirenenkraut, das die Beute mit einem hohen Singen anlockt) und Gifttieren (hierbei sind z.B. der libellenähnliche Traumstecher, der Lähm-Python, Schieß-Schnecken, Todesbeißer („Ameisen“), der Waldteufel und die parasitären Springwürmer zu nennen).

Dort kann es bis zu +55 C heiß bei 60-80% Luftfeuchtigkeit werden. Charakteristisch für diesen Landstrich ist ein riesiges Netz aus kreuz und quer fließenden Flüssen und vielen Sümpfen. Es gibt hier kaum festes Land, so dass das Gebiet kaum urbanisierbar ist und deswegen auch auf gezielte Versuche dazu verzichtet wurde.

Der Vorgdschungel auf Dorgon (C) Stefan Wepil
Der Vorgdschungel auf Dorgon
(C) Stefan Wepil

Auf Dorik befindet sich auf dem Temrum-Hochland die markante Tamum-Mesa, die 900 m hoch und bis zu 13 km breit ist. Sandstürme haben dieses Monument geformt und ist gewissermaßen der “Ayers Rock Dorgons”. Schön sind selbst aus größerer Entfernung die Eisenerzbänder zu sehen.

Tamum Mesa auf Dorgon.
Tamum Mesa auf Dorgon.