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Konstrukteure des Zentrums

Die mysteriösen Beherrscher der Galaxis M 87, Kurzbezeichnung: KdZ. Sie entwickeln sich unmittelbar aus den Okefenokees, durchlaufen allerdings einen komplizierten Regenerierungs- und Modifizierungsprozess auf dem Planeten Monol.

Wenn ein Okefenokee gestorben ist, werden dessen Überreste in einen sargähnlichen Behälter gebettet. (Dabei handelt es sich um komplizierte Konservierungs- und Transportgeräte.) Nach einem feierlichen Ritual werden die Behälter von der Absoluten Bewegung erfasst und nach Monol transportiert. Am Ende der dort stattfindenden Biophysikalischen Hyperregenerierung steht die Wiedergeburt des Individuums. Der strukturgetreue Aufbau unter Ausschaltung negativer Umwelteinflüsse führt dazu, dass die zweitgeborenen Okefenokees keine hässlichen Zwerge mehr sind, sondern hochgewachsene Wesen mit optimalen Proportionen körperlichen und geistigen Eigenschaften. Praktisch total verjüngt sind die ehemaligen Okefenokees nun zur verantwortungsvollen Herrscherrolle der KdZ befähigt. Über eine golden leuchtende Transmitterstraße werden sie von der Oberfläche Monols zu den großen Transmitterringen über dem Kristallplaneten getragen und von dort aus in zwei Phasen in den lntern-Raum des sogenannten Blauen Zentrumsleuchtens von M 87 befördert.

Über den Planeten Alpha-Schleuse gelangen sie schließlich in das künstlich angelegte Wheel-System, ihren eigentlichen Lebensbereich.

Okefenokees

Planeten Pompeo Posar und die Herren des Scintilla-Systems. Die Okefenokees werden allgemein als die »Philosophen der Galaxis M 87« bezeichnet. Es sind intelligente Wesen, die nach Durchlaufen verschiedener Zivilisationsstadien ihren Herrschaftsbereich freiwillig auf das Scintilla-System beschränkten und eine Synthese von technischer und geistiger Zivilisation aufgebaut haben. Auf ihrem Wohnplaneten Pompeo Posar gehen sie vorwiegend geistigen Beschäftigungen nach. Sie meditieren, indem sie sich an einer Hand an Baumästen aufhängen, völlig in sich versinken und die Rätsel des universellen Seins auf philosophische Weise zu lösen trachten. Im Rahmen der galaktischen Arbeitsteilung in M 87 genießen sie Sonderrechte: Weder sie selbst noch die übrigen Rassen dieser Galaxis wissen allerdings, dass ihre bevorzugte Stellung das Werk der Konstrukteure des Zentrums ist. Die Okefenokees sind ein Meter hohe, humanoide Zwerge mit schlecht proportionierten Körpern. Ihre Köpfe sind verhältnismäßig zu groß und kahl. Der Körperbau ist grazil und zart, die Haut bräunlich und faltig, die Nase stark nach oben gewölbt, wodurch ein äffischer Gesichtsausdruck entsteht. Die Ohren bestehen aus knorpelähnlichen Auswüchsen; die Augen sind groß und von suggestiver Ausdruckskraft.

Im Unterschied zu den meisten anderen Rassen von M 87 besitzen die Okefenokees nur zwei Arme und Beine. Sie sind natürliche Teleporter mit einer »Sprungweite« von durchschnittlich 1500 Metern. Ihre teleportativen Fähigkeiten unterstützen sie mit technischen Hilfsmitteln, den sogenannten Paraportscheiben. Stirbt ein Okefenokee, wird sein Körper in einen flugfähigen Schrein gelegt, der das Scintilla-System verlässt und das Zentrum der Galaxis anfliegt, bis der Schrein von der absoluten Bewegung erfasst und nach Monol gebracht wird.

Militär in M 87

Das Militär im Jahre 1305 NGZ in M 87 setzt sich aus zwei Völkern zusammen. Dem Hauptkriegervolk der Dumfries, die das Oberkommando über die 200.000 Einheiten starke Flotte haben und der Infanterie der kampfkräftigen Skoar. Technologisch gesehen sind die Schiffe der »Druithora-Armee« vergleichbar mit den Schiffen der LFT vor einigen Jahrhunderten.

Dumfries

Der Dumfrie, des Dumfries, die Dumfries, dumfriesisch – In der Galaxis M 87 beheimatetes Intelligenzvolk, als Nachfolger der Skoars die Soldatenkarte innerhalb dieser Galaxis.

Die Dumfries wirken in ihrer äußeren Erscheinungsform wie aufrecht gehende Kröten, jedoch mit zwei nach Art der Haluter* angeordneten Armpaaren. Der eigentliche Körper ist schwer, wuchtig und fast quadratisch. Die beiden Beine sind kurz und stämmig. Auf kurzen Hälsen sitzen fast dreieckige Köpfe mit zwei stark seitlich angeordneten Froschaugen. Hände und Füße sind viergliedrig. Der gesamte Rumpf der Dumfries ist von einem schweren, kristallinen Körperpanzer eingehüllt, zusätzlich ist der Rücken durch eine Panzerschale geschützt, die wie der übrige Körper metallisch silberbraun schimmert.

Die Einsatzkleidung der Dumfries besteht aus über Brust und Rücken gezogenen, breiten gekreuzten Gurten, die in Hüfthöhe an einen 20cm breiten Allzweckgürtel anschließen, in dessen rundem Schloss sich Kommunikationsgeräte befinden. Darunter sitzt eine bis zu den Oberschenkeln reichende Hose. Lederähnliche Stiefel überziehen Füße und Waden bis zu den Kniegelenken. Die Bewaffnung der Dumfries besteht in der Regel aus Kombistrahlern, die von lähmender Vibrationswirkung auf tödliche Hitzestrahlung umgeschaltet werden können. Alle Rangabzeichen der Soldatenkaste sind in die Gürtelschnalle eingeätzt.

Ulryk Fitschka

Fitschka ist Major in der quarterialen Armee. Als ehemaliger Vertriebsbereichsleiter der Shorne Industry Finanzdienstleistung ist Fitschka in Organisation gut bewandert. Fitschka ist 1304 NGZ in die quarteriale Armee eingetreten und brachte es innerhalb eines Jahres zum Dienststellenleiter in der Verwaltung. Danach wurde er für spezielle Sonderaufgaben rekrutiert und nach Objursha abkommandiert. Major Fitschka ist ein loyaler, pflichtbewusster Verehrer des Quarteriums.

Steckbrief

  • Geboren: 1243 NGZ
  • Geburtsort: Terra
  • Größe: 1,67 Meter
  • Gewicht: 71 kg
  • Augenfarbe: grau
  • Haarfarbe: grau, Halbglatze

Franc Disser

Disser, ehemaliger Lagerleiter einer Exportfirma, gehört zu den Gewinnern des Quarteriums. Er hat Karriere bei der Armee in der Logistik gemacht und sich für die Artenbestandsregulierung freiwillig gemeldet. Anfangs hatte Disser Probleme mit dem, was sich hinter der ABR wirklich versteckte, doch aufgrund des Karrieresprungs und der Angst vor Bestrafung, führt er seinen Job aus. Disser ist nun für Organisation und Bau des Lagers mit zuständig.

Steckbrief

  • Geboren: 1251 NGZ
  • Geburtsort: Terra
  • Größe: 1,89 Meter
  • Gewicht: 99 kg
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: schwarzgrau

Selvon da Gohd

Selvon da Gohd, verheiratet, ist der Lagerkommandant des Entsorgungslagers Objursha. Da Gohd wird im Sommer 1305 NGZ nach Objursha abkommandiert und mit der Errichtung des Lagers beauftragt. Da Gohd ist ein nationalistischer und arroganter Arkonide, wie er im Bilderbuch steht. Er arbeitete zuerst bei der arkonidischen Armee und brachte es zum Athor (Kommandanten). Später wurde er Cel’Athor im Kristalldienst und wechselte bei Gründung des Quarterium zur C.I.P und wurde Kommandeur.

Steckbrief

  • Geboren: 1269 NGZ
  • Geburtsort: Arkon II
  • Größe: 1,86 Meter
  • Gewicht: 83 kg
  • Augenfarbe: rot
  • Haarfarbe: blond
  • Merkmale: Kurz geschorene Haare, unmenschlich und brutal, duckt vor den Vorgesetzten und tritt die Untergebenen

Trabon Saranos

Trabon Saranos ist auf Sphinx geboren und hat viele Jahre im akonischen Geheimdienst gearbeitet, bevor er aus Gewissensgründen zu Camelot wechselte.

Saranos war der Sicherheitschef auf der GOLDSTAR und stand loyal Homer G. Adams zur Seite. Ihm war es zu verdanken, dass die Galaktiker erste Pluspunkte bei den Dorgonen sammeln, als er die Steuerhinterziehung des Statthalters Ojemus aufdeckte.

Nach der Vernichtung der GOLDSTAR hielt sich Saranos stets in unmittelbarer Nähe von Homer G. Adams auf und wurde in die Neue USO übernommen.

Zusammen mit Jan Scorbit wechselt er nach Cartwheel, um dort die Neue USO mit aufzubauen. Als Scorbit die Leitung der USO-Aktionen in den estartischen Galaxien übernimmt, bleibt er in Cartwheel zurück, um Rosan Orbanashol-Nordment bei der Leitung der USO zu unterstützen. Nach dem Tode von Frank de Boor während der »Blutnacht von Siniestro«, wird er Rosans Planungschef.

Nachdem es der CIP gelungen war, die Position Quintos von Akaho da Purok durch Folter zu erpressen, wechselt er während des »Bluffs von Quinto« auf die VIPER, um Meyers und die Crew der FLASH OF GLORY durch seine Erfahrung zu unterstützen.

Steckbrief

  • Geboren: 1221 NGZ
  • Geburtsort: Akon
  • Größe: 1,80 Meter
  • Gewicht: 79 kg
  • Augenfarbe: braun
  • Haarfarbe: schwarz
  • Bemerkungen: sehr intelligent, hervorragende Kombinationsgabe

Elfahd

Erster von insgesamt zwei (ehemals acht) Planeten der gelben Sonne Aachd in der Überlappungszone der Galaxien Absantha-Gom und Absantha-Shad; die Heimat-und Stammwelt der Elfahder.

Elfahd präsentiert sich im Jahre 455 NGZ als feuchtwarme, düstere Naturwelt mit großen Meeren und zahlreichen, dschungelbedeckten Kleinkontinenten. Das Klima ist tropisch schwül, die Atmosphäre sehr wolkenreich und dicht (Druck an der Oberfläche 1,3 Atmosphären). Es regnet viel. Elfahd hat kaum massive Gebirge. Vor rund 40.000 Jahren ist jedoch infolge Vulkanismus eine bergige Insel aus einem Äquatorialozean gewachsen, die heute einen Flächenumfang von 13.000km² besitzt und Gipfel, die bis zu 7000 m hoch aufragen. In einem weiten Hochtal liegt dort die Upanishad-Schule von Elfahd.

Der Wald ist die Lebenssphäre der Elfahder, Städte kennen sie nicht. Ihre Siedlungen, in denen je ein Elfahder mit Haustieren und Robotgesinde lebt, sind über das Waldland verteilt. Es gibt jedoch auch große Produktionsstätten, in denen die Elfahder arbeiten, und Stätten der Begegnung.

Der Planet Elfahd war nicht immer wie jetzt. Im sogenannten Goldenen Zeitalter war er ein Paradies mit Meeren, bewaldeten Kontinenten und riesigen Städten, Raumhäfen, Produktionsstätten für Raumschiffe usw. Außerdem war die Oberfläche in das strahlende Licht der Sonne getaucht. Die Elfahder, noch in ihrer humanoiden Ursprungsgestalt, bereisten die Sterne ihrer Heimatgalaxis Absantha-Shad. Dann kam die Große Katastrophe, als sich Absantha-Shad und Absantha-Gom mit ihren Außenbezirken berührten und zu durchkreuzen begannen. Gegen alle Wahrscheinlichkeit kam es zur Beinahekollision eines zu Absantha-Gom gehörenden Weißen Zwerges mit Aachd, bei der alle Planeten des Systems aus der Bahn geschleudert wurden. Elfahd war auf die Katastrophe vorbereitet, seine Bewohner waren entweder evakuiert worden oder hatten sich im Rahmen eines Überlebensprogramms genetisch verändert, um die Jahrtausende zu überstehen, die der Planet fernab der Wärme seiner Sonne im Weltall treiben würde. Von den Pflanzen und Tieren, die das Unglück nicht überstehen würden, wurden Keime gesammelt und wieder ausgesetzt, als die acht Planeten Aachds durch den Gravitationssog des Weißen Zwergs mehrere Lichttage weit in den interstellaren Raum gerissen wurden. Elfahd erreichte eine maximale Sonnenentfernung von 378 Lichtstunden, bis es wieder in Richtung Aachd zu fallen begann und gebeutelt und vereist in eine neue Umlaufbahn einschwenkte. Von den acht ursprünglichen Planeten überstanden nur Elfahd und seine Schwesterwelt Paun die Katastrophe, die anderen sechs vergingen in den Gluten des Zentralgestirns. Elfahds Atmosphäre heizte sich im Laufe der Jahrzehnte wieder auf. Die Elfahder erwachten aus ihrem künstlichen Tiefschlaf und begannen, Pflanzen und Tiere wieder “auszusäen”; in der Folge kam es zu immer neuen Mutationen und der Bildung einer völlig neuartigen, stets in Bewegung befindlicher Flora und Fauna, unter anderem mit der Folge des heutigen Treibhauseffekts durch Kohlendioxydproduktion der neuen Pflanzen in großen Mengen.

Absantha-Gom und Absantha-Shad

Der terranischen Astronomie als NGC 4567 bekannte Spiralengalaxis vom Typ Sc; eine der zwölf Galaxien der Mächtigkeitsballung Estartu (Kosmisches Wunder: die Menetekelnden Ephemeriden von Absantha-Gom). Absantha-Gom bildet mit dem Spiralnebel Absantha-Shad eine “Zwillingsgalaxis”. Die beiden Welteninseln überlappen sich gegenseitig mit 35000 mal 10000 Lichtjahren. Im Zentrum dieser Überlappungszone befindet sich mit 10000 mal 3000 Lichtjahren der sogenannte Dunkle Himmel, der weitere, ursprüngliche Aufenthaltsbereich der Superintelligenz ESTARTU.

Der eigentliche Sitz der ESTARTU ist der Planet Etustar (Sothalk-Wort für “das Herz”), wiederum im Zentrum des Dunklen Himmels. Nahe daran liegt der Planet Boldar (Sothalk für “der Nebel”). In der Überlappungszone von Absantha-Gom/Absantha-Shad liegt ferner die Ursprungswelt der Elfahder, der Planet Elfahd. Knapp außerhalb, zu Absantha-Shad gehörend, findet sich der Planet Bonfire. Die Entfernung der beiden Zwillingsgalaxien zur ESTARTU-Galaxis Siom Som (Direktverbindung durch Heraldische Tore; das ESTARTU-Tor in der Überlappungszone und das Königstor in Siom Som) beträgt 1,15 Millionen Lichtjahre. Die Entfernung zur Milchstraße beläuft sich auf rund 40 Millionen Lichtjahre.

Dunkler Himmel

Bezeichnung für das 10.000 Lichtjahre durchmessende Kernstück der Überlappungszone der Galaxien Absantha-Gom und Absantha-Shad. Die größte Dicke des Dunklen Himmels ist rund 1.000 Lichtjahre. Die gesamte Überlappungszone misst 35.000 mal 10.000 Lichtjahre. Inmitten des Dunklen Himmels liegt die Hauptwelt der Superintelligenz ESTARTU, der Planet Etustar.

Skurit

Ein Skurit-Soldat aus Barym (C) Lothar Bauer
Ein Skurit-Soldat aus Barym
(C) Lothar Bauer

Der Skurit, die Skurit, die Skurit. Soldatenvolk MODRORS. Die Skurit werden künstlich aus genetischem Material der Zievohnen hergestellt. Die sogenannten Skelettkrieger erhalten ein furchterregendes Aussehen: Einen Skelettpanzer auf biologischer Natur, der mit ihrem Körper kombiniert wird. Die Skurit werden konditioniert und zu Superkriegern ausgebildet, die keine Fragen stellen, sondern nur die Befehle befolgen.

Die Skurit bilden einen wichtigen Teil der MODROR-Armee aus der Galaxie Barym, haben jedoch in den Dscherr’Urk Konkurrenz bekommen und drohen nach vielen Jahrtausenden als Hauptkampfvolk, abgelöst zu werden.

Alysker

Volk aus dem Galaxienverbund Kreuz der Galaxien, beheimatet auf der Welt Alysk in der Galaxie Jianxiang. Die Alysker (der Alysker, die Alyske) sind humanoid und ähneln dem Terraner, bis auf wenige Kleinigkeiten. Sie tragen spitze Ohren und haben um Nuancen größere Augen. Ihre Haare sind zumeist lang, gleich ob Männchen oder Weibchen, sie sind dünn und wirken sehr ästhetisch und anmutig. Sie erinnern an Fabelwesen aus terranischen Märchen und Sagen.

Im Jahre 1305 NGZ bewohnen sie die Welt Alysk.

Das Volk entstammt dem Galaxienverbund »Kreuz der Galaxien«, beheimatet ist es auf der Welt Alysk in der Galaxie Jianxiang. Die Alysker (der Alysker, die Alyske) sind humanoid und ähneln den Terranern, bis auf wenige Kleinigkeiten: Sie tragen spitze Ohren und haben um Nuancen größere Augen. Ihre Haare sind zumeist lang, gleich ob Mann oder Frau, sie sind dünn und wirken sehr ästhetisch und anmutig. Die Alysker erinnern an Fabelwesen aus terranischen Märchen und Sagen.

Vor 190 Millionen Jahren befinden sich die Alysker auf einem zivilisatorischen Höhepunkt. Als frisches, junges Volk agieren sie im Auftrag der Kosmokraten. Ihre außergewöhnlichen wissenschaftlichen Fähigkeiten zeichnen sie aus. Sie unterstützen die Kosmokraten im Kampf gegen den Chaotarchen NACHJUL.

Der Alysker Nargul führt sein Volk siegreich in die Schlacht. Als Dank erhalten sie einen kosmischen Auftrag, der etwas mit diesem Chaotarchen zu tun hat.

Nargul, der Vater von Eorthor, ist ein Nachfahre des legendären Nargul, der als Vater der Alysker gilt. Er vollendet genau 21.500 Jahre nach dem Sieg des Nargul über NACHJUL das Projekt.

Der Auftrag schlägt aufgrund falscher Berechnungen fehl. Die Auswirkungen sind verheerend.

Die Kosmokraten bestrafen die Alysker. 450 Millionen Alysker werden sofort getötet, 50 Millionen mit dem Fluch der Unsterblichkeit bestraft. Sie sind relativ unsterblich, nicht in der Lage, sich selbst zu töten oder den Befehl einem anderen zu geben. Wenn sie länger als dreißig Tage von ihrer Heimat entfernt sind, verwandeln sie sich in einen Ylors, einen mutierten, entstellten Alysker.

Die Alysker existieren 190 Millionen Jahre in relativer Unsterblichkeit und müssen den Untergang ihres Reiches mitansehen. Sie ziehen sich auf die Eiswelt Alysk II zurück und fristen dort ihr Dasein.

Nargul

Bekannte Vertreter der Spezies

Skoars

Die Skoars sind in der Galaxie M 87 beheimatet und stellten innerhalb des spezialisierten Kastensystems ursprünglich die Soldatenkaste. Ihr Oberhaupt ist der Skoarto.

Wie die meisten Lebewesen in der Galaxie M 87 sind die Skoars sechsgliedrig, das heißt sie verfügen über sechs Extremitäten, gehen aufrecht auf zwei kurzen Beinen; das mittlere Gliederpaar befindet sich in Höhe der Brust, die oberen Handlungsarme am Halsansatz. Ihre Hände sind siebengliedrig und sehr grazil.

Im Durchschnitt sind sie etwa zwei Meter groß und von kompakter Statur. Ihr kugelförmiger Kopf von ungefähr 35 cm Durchmesser sitzt ziemlich unbeweglich auf einem kurzen Hals. Skoars besitzen eine breiten Mund mit wulstartig aufgewölbten Lippen, ihre Ohrlöcher können mit Häuten verschlossen werden. Sie besitzen vier Augen, die in einem Halbkreis von »Schläfe zu Schläfe« reichen. Die Haut der Skoars ist von lederartiger Beschaffenheit, faltig und dunkelbraun.

Skoars sind eingeschlechtliche Lebewesen.

Im Einsatz tragen sie meistens hellbraune Raumkombinationen mit Klapphelmen.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Skoars

Druis

Die Druis, bzw. Druisanten, auch Stützpunktingenieure genannt, sind ein in M 87 beheimatetes Intelligenzvolk mit einer den Halutern vergleichbaren Intelligenz, ebenso wie diese mit einem Plan- und Ordinärhirn ausgestattet.

Der durchschnittliche Druis ist zwei Meter groß mit einer Schulterbreite von 1,3 Metern. Aufgrund seiner sechs Gliedmaßen ähnelt er den Halutern. Seine Gliedmaßen besitzen sechs Finger bzw. Zehen.

Ein Druis besitzt einen halbkugelförmigen Kopf, dessen Durchmesser an der Basis etwa 50 Zentimeter beträgt. Seine vier Augen haben einen Durchmesser von je fünf Zentimetern und schimmern gelblich. Sein Mund ist rachenförmig mit einer sägezahnartigen Zahnreihe. Er besitzt je zwei Nasen- und Ohrenöffnungen, die er mit Hautlappen verschließen kann. Die Hautfarbe ist nahezu blütenweiß mit unregelmäßigen gelben Flecken am Bauch.

Als Rangabzeichen besitzen die Druis blauleuchtende Steine, die mit der Brusthaut verwachsen sind, wobei eine höhere Anzahl an Steinen einen höheren Rang bezeichnet. Ein Druisant besitzt so zum Beispiel 22 auf seiner Brust verwachsene Steine.

Da die Steine auch eine kontrollierende Wirkung besitzen, ist anzunehmen, dass mit zunehmender Steinanzahl auch eine zunehmende ‘Linientreue’ mit den KdZ einhergeht.

Als Kleidung bevorzugen die Druis dünne, beinahe durchsichtige, togaähnliche Gewänder. Auf ihrem Kopf befindet sich ein mittels Saugring fixiertes pyramidenförmiges Steuergerät für einen Individualschutzschirm. Dieses Steuergerät ist auf die Gehirnfrequenzen seines Trägers abgestimmt und kann mittels eines gezielten Gedankenimpulses aktiviert werden.

Mehr in der Perrypedia: http://www.perrypedia.proc.org/wiki/Druis

Druid Aflesh

Vertreter vom Volk der Druis. Aflesh ist 2,15 Meter groß und wiegt eine halbe Tonne. Seine Haut ist weißgelb. Er ist der Leiter des Sektors Rebuhn, einem Gebiet, welches von Moogh-Rebellen terrorisiert wird. Aflesh wird von Gal’Arn, Jonathan Andrews, Elyn und Jaktar gerettet. Er erweist sich als sehr dankbar und wird von Taruntur als Botschafter Druithoras ernannt. Er begleitet Gal’Arn und die anderen in die Milchstraße. Dort, und bereits vorher auf der TERSAL, lernt er die terranische Küche kennen und lieben.

Taruntur

Der Konstrukteur des Zentrums ist 2,05 Meter groß. Er ist elegant und zeichnet sich durch seine adäquate Wortwahl aus. Taruntur ist ein ruhiger und besonnener Herrscher, aber auch stolz und eitel.

Taruntur ist der aktuelle Anführer der Konstrukteure des Zentrums und regiert seit einigen Jahrzehnten das Reich. Die Bestien sind sein wunder Punkt. Angestachelt durch Carjul stimmte er den Angriffen auf Yanok und der Umsiedlung der meisten Pelewons und Mooghs nach Cartwheel zu.

Taruntur sieht immer noch eine große Gefahr in den Bestien, glaubt jedoch, dass keine Gefahr droht, wenn sich M 87 aus allem raushält.

Red Sizemore

Merkmale: Sizemore ist ein hochintelligenter Militärstratege. Ein Soldat durch und durch, der aber auf saubere, moralisch vertretbare Kriegsführung setzt. Er ist kein Schlächter des Quarteriums, sondern will Siege so unblutig wie möglich erringen. Dennoch ist er pflichtbewusst und gehorsam.

Red Sizemore ist in Deutschland, Terra, als Sohn eines Polizisten aufgewachsen. Schon immer ist es sein Traum gewesen, Soldat zu sein. Mit 20 Jahren tritt er in die LFT-Armee ein. Er schlägt die Offizierslaufbahn ein. Im Jahre 1288 NGZ zeichnet sich Sizemore während der Kämpfe gegen die Tolkander aus und erhält das Kommando über das LFT-Schiff DRESDEN. Damit geht für ihn, nach fast 24 Jahren Dienstzeit, ein Traum in Erfüllung. Die DRESDEN wird auch bei den MATERIA-Kämpfen eingesetzt.

Sizemore meldet sich 1297 NGZ zum Insel-Projekt und wird in den Rang eines Captain erhoben. Er erhält 1298 NGZ das Kommando über das NOVA-Schlachtschiff AQUA. Die AQUA wird zur Grenzsicherung und Forschung eingesetzt. Im Jahre 1298 NGZ kämpft die AQUA mit im HELL-Sektor und wird schwer beschädigt. Sizemore wird in den Rang eines Majors erhoben. Er beginnt nun auch eine Ausbildung für Heerführung und schließt diese erfolgreich im Jahre 1301 NGZ in Redhorse-Point ab. Es folgt die Beförderung zum Oberst, geeignet für Heer- und Raumschiffführung.

Oberst Sizemore wird fortan im Kampf gegen die Alien-Allianz eingesetzt. Mit seinem Schiff, der NORIKO, erringt er einige Siege und ist auch bei der entscheidenen Schlacht mit dabei. Er erhält 1304 NGZ das Kommando über das SUPREMO-Schlachtschiff PFEIL und wird dank einiger guter Kommandounternehmen gegen Gegner des Quarteriums zum General ernannt. Sizemore bekommt das Kommando über die 17. Kampfdivision (bestehend aus 200 Raumschiffen und Raumlandeeinheiten) der I. Terranischen Flotte.

Ende 1305 NGZ wird er in den Stab von Admiral Orlando de la Siniestro einberufen. Er fungiert als strategischer Berater und bekommt im Februar 1306 NGZ den Auftrag, einen Schlachtplan für eine Offensive gegen Akon zu entwerfen.

Dank General Sizemores Taktik gelingt es dem Quarterium mit niedrigen Verlusten die Wirtschaftswelt Feretor einzunehmen und so eine Vorentscheidung im Kampf um Akon zu erringen. Nach dem Sieg wird Sizemore zum Generaloberst ernannt.

Privat ist Sizemore mit seiner Frau Mara seit dem Jahre 1271 NGZ glücklich verheiratet. Das Ehepaar Sizemore hat einen Sohn – Manvret, geboren im Jahre 1295 NGZ. Sizemore liebt seine Familie und führt ein integres Privatleben.

Steckbrief

  • Geboren: 12. April 1244 NGZ
  • Geburtsort: Aachen, Deutschland, Terra
  • Größe: 1,82 Meter
  • Gewicht: 77 Kilogramm
  • Augenfarbe: Wasserblau
  • Haarfarbe: Blond

Reynar Trybwater

Terraner, Geboren: 22.04.1259 NGZ in Great-Liverpool, Terra

Trybwater wuchs als Kind armer Eltern auf, die ihm jedoch eine gute Schulbildung ermöglichten. Seine körperlichen und geistigen Fähigkeiten prädestinieren ihn zu einer raschen Karriere innerhalb der LFT. Politisch entwickelt Trybwater immer radikalere Ansichten, die auf die Verstaatlichung der Wirtschaft und eine Wohlfahrtsdiktatur zielen. Er ist inzwischen Mitglied des Liga-Dienstes und beginnt zunehmend Anhänger um sich zu scharen. Ein von ihm mit äußerster Brutalität niedergeschlagener Aufstand auf einem ehemaligen Kolonialplaneten, der Kontakte zum Kristallimperium aufnehmen wollte, wird von Paola Daschmagan zum Anlass genommen, Trybwater aller Ämter zu entheben und zur »Persona non grata« zu erklären. Völlig verbittert und enttäuscht folgt Trybwater DORGONS Ruf nach Cartwheel und tritt in die CIP ein, wo er rasch Karriere macht.

FLASH OF GLORY

Prototyp eines von der CIP neu entwickelten multiplen Angriffs-Trägerkreuzers mit überragenden Leistungswerten vor allem im defensiven Bereich.

Die SUPREMO G-Klasse stellt eine absolute Neuentwicklung des Quarteriums dar. In ihr wurden alle bekannten aktuellen Raumschiffstechniken eingesetzt. Teilweise wurden von Quarteriumswissenschaftlern auch alte terranische Technologiekonzepte, die im Solaren Imperium bzw. der LFT nicht weiterverfolgt wurden oder in Vergessenheit geraten sind, auf ihre technologische Machbarkeit geprüft. Ergebnis dürfte das modernste und leistungsfähigste Kampfschiff im gesamten Siedlungsgebiet der Lemurerabkömmlinge sein.

SUPREMOP G-Trägerkreuzer sind dazu konzipiert, unter Beschuss in Raumgefechten und bei Landeoperationen ihre Trägerwaffen im Sekundentakt zum Einsatz zu bringen. Aufgrund dieses taktischen Einsatzszenarios musste beim Design der neuen Klasse von der traditionellen Kugelform abgewichen werden, um dieses Konzept optimal erfüllen zu können. Tests haben gezeigt, dass dies bei Trägerschiffen im Kugeldesign nicht störungsfrei möglich ist, da Jäger oder andere Trägerwaffen teilweise durch die Wirkung der eigenen Antriebsaggregate beschädigt oder vernichtet werden.

Beschreibung

Auszug aus Band 81:

Sie zeigte ein völlig fremdartiges Schiff. Fremdartig, schön und tödlich. Meyers hielt den Atem an. Er konnte nicht glauben, was sich da in dem abgedunkelten Raum vor seinen Augen langsam um die Längsachse drehte. Es war das schönste Schiff, das er je gesehen hatte. Er hätte es nie für möglich gehalten, dass eine solche Kombination von Schönheit und Tod möglich war.

Vor ihm erstreckte sich ein schlankes, keilförmiges Schiff, das an beiden Seiten Ausleger besaß. Seine Grundausbildung als Raumtechniker sagte ihm, dass es sich dabei um kombinierte Triebwerks- und Waffengondeln handelte. Zwischen dem Schiffskörper und den Auslegern war jeweils eine verkleinerte Ausgabe des Schiffstyps angeflanscht. Das konnten nur zwei Beiboote sein.