Die Harekuul sind eine Spezies des Rideryon. Ihr Aussehen ähnelt am ehesten einem Zentauren. Sie sind intelligente Wesen und beherrschen die Raumfahrt. Harekuul sind für ihre physischen und psychischen Stärken bekannt. Vertreter des Volkes sind meist tapfer und ehrbar. Die Harekuul sind in der Völkergemeinschaft des Rideryon fest integriert und gehören – wie die Manjor – zu den führenden Völkern.
Ihr „natürlicher“ Lebensraum besteht aus Wäldern und Savannen und sind an einem „28- Stunden-Tag“ gewöhnt.
Mehr Informationen über den Lebensraum der Harekuul: Harekuul (Region)
Bekannte Harekuul:
Mashree: Der Späher des Rideryon. Nach einer langen Ausbildung wurde er auserwählt, um den ersten Erkundungsflug nach Siom Som zu bestreiten.
Tashree: Mashrees Bruder, hoher General der rideryonischen Armee.
Gannel sind menschliche Wesen mit stark pigmentierter Haut und rötlichen Haaren. Sie sind Wissenschaftler, Arbeiter und bilden die Allrounder der Hohepriesterschaft des Nistant. Aufgrund der Lage an der „Ylor-Grenze“ ist das Klima hier kühl und steppenhaft; zudem gibt es hier lange Sidylas von 72 Stunden.
Auf einer Landfläche, die etwa die anderthalbfache Erdoberfläche umfasst, leben etwa 7.5 Mia Gannel.
Die Manjor, der / die Manjor. Wolfsähnliche, zwei Meter große Wesen mit sechs Armen. Sie gehören zu den ältesten Völkern auf dem Riff und sind die Bewahrer des Nistant-Kultes. Die Hohepriesterschaft des Nistant führt die zivilisierten und fortschrittlichen Völker des Riffs. Die Hauptstadt der Manjor ist Ajinahstadt.
Oberster Priester der Hohepriesterschaft des Nistant ist Zigaldor. Das „Manjor-Land“ kann man klimatisch und landschaftlich sehr gut mit Nordamerika vergleichen, ein „Tag“ dauert hier um die 26 h.
Die Manjor scheinen so etwas wie eine Führungsrolle auf dem Rideryon einzunehmen und gehören zu den ältesten Völkern, die das System Resif-Sidera besiedeln.
Saxion ist für die herrlichen Steinhäuser bekannt, die oft eindrucksvoll nahe an Schluchten und Berghängen stehen – schon der abgeleitete Name für „Fels“ deutet darauf hin. Es handelt sich um einen Erholungsgebiet mit Gelegenheiten zum Bergsteigen, Wintersport und Wandern. Saxion zählt zu den ländlicheren Stadtgebieten. Nur die Innenstadt ist prall gefüllt mit weißen Häusern, die durch schöne Fassadenmalereien und Mosaiksteinen
auffallen.
Die Gassen sind eng und verwinkelt. Dadurch entsteht ein
besonderer Flair mit einem Hauch von Orient. Manche der Häuser sind in den Felsen eingebaut. Zu ihnen gibt es Antigrav-Aufzüge und
unterirdische Verbindungen. Dieses Viertel ist zudem bekannt für die Herstellung von Modeassessoirs, die auch in den dortigen Geschäften verkauft werden.
Dieser Berg ist nicht nur einer der „Leitgipfel“ der
Donorius-Berge sondern ist auch durch das in der Nähe befindlichen
Observatorium bekannt. Dieses ist jedoch nicht mehr in Betrieb, seit die Dorgonen die Teleskope im All stationiert haben. Das Gebäude ist nun nur noch ein astronomisches Museum mit Lehr-Holos. Mit 4758 m ist Mt. Tevit der höchste Berg dieses riesigen Gebirgsstockes.
Einst das „Tor zur Welt“ hat der Alte Hafen jetzt kaum noch
eine Bedeutung, da Schifffahrt von den Dorgonen nicht mehr praktiziert wird, außer einigen verwegenen Abenteurer oder zu Sportzwecken. Daher ist der Alte Hafen mit dem markanten Leuchtturm nun nur noch ein Museum.
Früher war der Hafen für den Aufbau von „Ur-Dom“ wichtig gewesen, da Fisch, Erze und Gewürze von den anderen Kontinenten eingeführt wurde. Später wurde er ein Knotenpunkt für den Schiffsverkehr zu den anderen Kontinenten, bis die Raumfahrt entdeckt wurde.
Von hier aus starten Kreuzfahrt-Gondeln, die sämtliche
Flüsse des bewohnten Teils von Patronn befahren. Mit ihnen kann man auch viele der Sehenswürdigkeiten Doms bewundern. Hier gibt es viele, prächtige, selbstfahrende Schiffe im „Schwanendesign“, wo sich dort die Maschinen und Aggregate befinden. Neben Kreuzfahrten gibt es hier auch „Kaffeefahrten“.
Das Sklaven-Viertel liegt ziemlich abseits (2550 km) vom Zentrum und ist eher einfach gehalten. Dieses Viertel mit seinen 38 Mio Einwohnern hat eher einfache Hochhäuser und Rundbauten mit mäßigem Komfort und ist dicht bebaut mit nur winzigen Parks. Lange Zeit wurde sogar die Existenz dieses Viertels totgeschwiegen und auch dementsprechend abgesperrt.
Niemals durfte dieses „Schandfleck“ in der Öffentlichkeit bekannt sein, da man sogar Aufstände befürchtete. Unter Vesus besserten sich die Bedingungen jedoch dort erheblich, und es ist sogar geplant, daraus ein normales Viertel zu machen. Man hat sogar mehrere Rohrbahnlinien zu diesem Viertel gebaut, das durch einen Waldgürtel und einen weiteren Farm- und Weinbaugebiet vom Rest der Stadt bislang abgeschottet ist.
Zudem wurden besonders heruntergekommene Häuser saniert und abgerisssen und durch komfortablere Wohneinheiten ersetzt. Aufgrund der vielen extradorgonischen Wesen wird es wohl für immer ein „Exotenviertel“ bleiben, weil entweder viele Dorgonen aus der Rest-Stadt immer noch den Zutritt meiden oder das Viertel immer noch zu unbekannt ist. Inzwischen weicht der Begriff „Sklaven-Viertel“ immer mehr dem offizielleren Namen
„Servillio“. Zudem verändert sich das Stadtbild immer mehr, da nun
Häuser entstehen, die den Bedürfnissen der Außenweltler entsprechen.
Madisonus Squarus-Stadion: Neben dem Pons Domus ist diese Arena das größte Bauerk in Dom, fast wie das römische Colosseum aufgebaut, nur eben viel größer.
Die Halle ist bis zu 550 m hoch und besitzt eine unglaubliche Akustik, die durch bestimmten Technikeinsatz noch verstärkt, bzw. gelenkt werden kann. Meist ist die Mitte des Ovals mit Sand bedeckt, nicht unähnlich einer Stierkampfarena. Drumherum gibt es Rennbahnen aus festerem Sand für die Wagenrennen. Der Innenraum kann aber durch moderne Technik flexibel umgestaltet werden.
Dieses Stadion fasst zwei Mio. Zuschauer und ist Schauplatz der dorgonischen Kampfspiele „Gymnalon Fortissimae“, dem „Heldensport“. Diese sind fast wie die alten Olympiaden strukturiert und finden alle vier Dorgon-Jahre statt.
Dabei erinnern die
Wettkämpfe sehr stark an die arkonidischen Kaymuurtes und sind ebenso brutal wie dekadent. Auch im Wagenrennen gibt es viele spektakuläre Unfälle, die nahezu immer in den Medien Schlagzeilen machen. Unsichtbare Prallfelder schützen dabei die Zuschauer vor umherfliegenden Trümmerteilen.
Diese Spiele sind immer ein großes Ereignis; die harten Wettkämpfe fordern unter den Teilnehmern viele Verletzte, die aber wegen der hochentwickelten Medizin immer gut versorgt werden können, so dass die Spieler für die nächsten Wettkämpfe wieder voll einsatzfähig sind.
Diese Sportler sind richtige Stars, wie auf Terra die Fußball-Spieler. Fans bekommen viele kleine Statuetten oder “Stickerbilder” von den Veranstaltern, bzw. können diese käuflich erworben werden.
Unter Carigul und Nersonos fanden diese Kampfveranstaltungen besonders große Beachtung. Beide Kaiser ließen hier öfters immer brutalere Kämpfe austragen, so dass Madisonus Squarus zu einer Art “Hinrichtungsmaschine” wurde. Auch Sieger wurden dann oft zum Tode verurteilt, indem man sie den wilden Tieren “zum Fraß” vorwarfen.
Band 91 der DORGON Special-Edition trägt den Titel “Operation M 87” und stammt von Jens Hirseland. Das Cover zeichnete Lothar Bauer, die Innenillustration Heiko Popp.
Im Spätsommer 1306 NGZ startet das Quarterium eine Invasion in die große Galaxis M 87 Druithora. Es ist der feste Wille des Quarteriumsfürsten Torsor, seine Heimatgalaxis zu erobern. Die Terraner, Arkoniden und Pariczaner sollen die Bestien aus Pelewons und Mooghs dabei im Kampf unterstützen.
Der Ritter der Tiefe Gal’Arn, die Alyske Elyn und der Terraner Jonathan Andrews werden Zeugen einer Invasion, die sie weder aufhalten noch beeinflussen können.
Heft 90 der DORGON Special-Edition befaßt sich mit einem ernsten Thema, denn es geht um die systematische Vernichtung von Lebensformen in Lagern, die an finstere Zeiten der Menschheit erinnern.
Objursha ist der Inbegriff des Horrors in Cartwheel für alle andersartigen Wesen und Lebensformen, die nicht in das Idealbild des Quarteriums passen: Extraterrestrier und Feinde des Quarteriums werden auf der Eiswelt Objursha deportiert, inhaftiert, zu Sklavenarbeit gezwungen und systematisch ermordet. Der schmeichelhafte Begriff für dieses Greuel lautet “Entsorgung” im Rahmen der “Artenbestandsregulierung”.
Der vorliegende Roman von Nils Hirseland schildert das Leben und Sterben auf Objursha. Im Sommer 1306 NGZ kündigt Quarteriumsfürst Uwahn Jenmuhs eine Inspektion des Entsorgungslagers an und versetzt damit die Lagderkommandantur in helle Aufregung. Während die einen an ihre Karriere denken, geht es um die Häftlinge, zu denen auch Joak Cascal gehört, ums nackte Überleben…
Rodroms Drachen sind gigantische Weltraumdrachen mit einer Spannweite von knapp hundert Metern. Es gibt insgesamt sieben dieser Drachen, die auf der SISHEN, Rodroms Schlachtschiff, gehalten werden. Sie besitzen die Fähigkeit, über Tage hinweg ohne Sauerstoff auskommen zu können. Daher können sie sich auch im Weltraum und im Orbit eines Planeten bewegen. Die Drachen besitzen große PSI-Fähigkeiten. Sie stoßen Laute in einer hohen Schallfrequenz aus, die starke Kopfschmerzen hervorrufen.
Rodroms Drachen werfen viele Rätsel auf. Sie haben eine weitere wichtige Funktion, die mit den Ereignissen auf Objursha zusammenhängen.
Der Jülziisch ist 1,87 Meter groß bei 74 Kilogramm Gewicht. Geboren wurde er auf Gatas in der Eastside der Milchstraße. Rütülly zog es im Jahre 1300 NGZ nach Cartwheel – dort wollte er als Komiker sein Geld verdienen, fand aber solidere Arbeit als Lehrer auf Gatasary in Cartwheel.
Während der »Alienkrise« engagiert er sich für die Rechte der Extraterrestrier und wird als Terrorist abgestempelt. Rütülly versteckt sich, wird aber 1305 NGZ entdeckt und nach Carjulstadt gebracht. Anfang 1306 NGZ deportiert man ihn nach Objursha.
Dort setzt er sich wegen seiner humorvollen und liebenswerten Art durch. Er schließt Freundschaft mit Joak Cascal und Jo’Rhy’Dav. Rütülly stirbt im Juli 1306 NGZ nach einem fehlgeschlagenen Fluchtversuch. Er findet einen grausamen und unwürdigen Tod, als er nach langer Folter auf dem eisigen Hof des Lagers erfriert.
Der Gurrad, geboren 1244 NGZ in der Großen Magellanischen Wolke, ist über zwei Meter groß und 130 Kilogramm schwer. Jo’Rhy’Dav ist von beeindruckender Gestalt. Er ist eine Mischung aus einem Gurrad und einer Kartanin. Seine Eltern waren bekannte Geschäftsleute in der Magellanischen Wolke.
Jo’Rhy macht sich weniger aus dem Kapitalismus und arbeitet lieber als Bauarbeiter. Er findet Spaß daran, Dinge aufzubauen und gründet schließlich eine Baufirma in Cartwheel. Völlig unschuldig wird er verhaftet und 1305 NGZ nach Objursha deportiert.
Der tapfere und kräftige Felide ist ein Freund Joak Cascals.
Er stirbt im Juli 1306 NGZ nach einem gescheiterten Fluchtversuch: Jo’Rhy’Dav schnappt sich die Waffe eines Quarterialen und tötet einige von ihnen, ehe er selbst stirbt.
Am westlichsten Punkt von Patronn liegt Porta Dorgonia, ein weiteres „Wunder von Dorgon“ und eine berühmte Landmarke. Bei der Entstehung ist zunächst eine küstennahe Höhle durch ein langsam steigendes Höhlenmeer eingestürzt, so dass nun zunächst ein offener See entstanden ist.
Dann hat sich der Savur-Fluss durch Verlaufsveränderung zu diesem See gebahnt und durch Wasserdruck einen Leck in der damals noch massiven, aber ziemlich weichen Felswand geschaffen. Dieser vergrößerte sich und der Fluss konnte dann wieder ins Meer abfließen. Neue Lecks sind später entstanden, so dass sich nun die charakteristische Harfenform mit freistehenden und -hängenden Felsvorsprüngen herausgebildet hat. Wie ein Wunder ist die Wand nicht eingestürzt. Um dieses Wunder weiterhin zu erhalten, haben die Dorgonen die Risse geflickt und die Felsen unsichtbar verstrebt. Auch versteckte Antigrav-Aggregate wurden an unauffälligen Stellen eingebaut. Es sieht so aus, als wolle diese Formation die Dorgonen zu diesem Planeten willkommen heißen, es ist das „Tor zur Welt“.
Davonia/Raumfahrtmuseum. Davonia ist ein weiterer Wissenschaftsstandort, dessen Schwerpunkt auf der Luft- und Raumfahrt liegt. Das Wahrzeichen dieses ansonsten parkähnlichen Stadtteils ist das Raumfahrtmuseumsgebäude, das einem stilisierten Adlerraumschiff gleicht und auf dem eine schwarze Kugel installiert wurde. Diese 100 m durchmessende Kugel ist eine Art „Kino“, wo Besucher die Entwicklung der Raumfahrt noch einmal lebensecht per Holovorführungen erleben dürfen. Die Kugel ist über Antigrav-Lifte erreichbar und mit Projektoren ausgestattet. In den „Flügeln“ und darunter findet man diverse Exponate – bishin zu kleineren Raumschiffen. Hier wird über die jahrzehnttausenden Jahren der Raumfahrt erzählt und nachgestellt.
Der Stadtpark von Dom ist die größte Grünfläche der Stadt. Sie hat eine Gesamtausdehnung, die Deutschland und Polen zusammen umfasst. Im Stadtpark von Dom findet sich auch die 100 m hohe Vegus-Fontäne. Sie wird stets illuminiert, wobei die dem Wasser zugesetzten Kristalle die Farbeffekte noch verstärken. Vor allem nachts leuchtet sie herrlich. Auch sonst ist aus allen Richtungen nahezu permanent ein Regenbogen zu sehen. Zur Fontäne führen Wege, die alleehaft mit den bis zu 35 m hohen Dorgon-Pappeln gesäumt sind; dazwischen liegen Blumenbeete von verschwenderischer Pracht.
Eine weitere Attraktion ist der sog. “Kaisergang”, ein mit Gittern übertunnelter Weg von 2.5 km Länge, dessen “Tunnel” mit farbenfrohen Kletterpflanzen bewachsen ist. Der Tunnel wölbt sich 20 m hoch. Auf den Gehwegen sind neben den Fußgängern auch die fahrradähnliche Durotas und die verwandten Pedris, eine Art Schwungroller mit Antigravunterstützung, mit denen man sehr schnell fahren kann, zu sehen. Bei den Bürgern ist der Kaisergang beliebt, nicht nur wegen der Farbenpracht, sondern auch wegen der angenehmen Temperaturen auch an heißen Tagen.
Kaiseliches Feuerwerk: Immer jeweils zum Kaisertag und zum Befreiungstag findet das prunkvolle Feuerwerk im Stadtpark von Dom statt. Es darf nur von erfahrenen und fähigsten Pyrotechniker gezündet werden. Wer da arbeiten darf, ist eine Ehre. Diese riesige, stets gut besuchte Show findet auf einem Areal von der fast doppelten Fläche Hamburgs statt und dauert zwei Stunden. Der traditionelle Jahreswechsel ist nicht so prunkvoll und dauert auch nur eine Stunde.
Im östlichen Teil des Stadtparks findet sich auch der Aqualon, ein “Wasserturm” mit mehreren Etagen, an dessen Rändern Fontänen herausschießen; dabei laufen die verschiedenen Schalen leicht über. Ein Teil des Wassers rinnt dann wie bei einem Kühlturm den Säulen entlang wieder nach unten, wo es dann wieder aufgefangen wird. Gespeist wird das riesige Wasserspiel von einem großen Grundwasserreservoir.
Auch bekannt ist ein Säulenlabyrinth. Besucher laufen über breite Wege an bis zu 50 m hohen Säulen vorbei, die die Wege säumen. Die Gänge sind bis zu 5 km lang und mit farbenfrohen Blumenbeeten gesäumt.
Eine weitere Attraktion ist der sog. “Skulpturgarten”. Gartenroboter haben vor allem die buchsbaumähnlichen Barellix-Bäume und die eibenähnlichen Lassion-Bäume zu Skulpturen beschnitten. Es sind bis zu 60 m hohe Türme aller Art, Wände, geometrische Formen, Labyrinthe und sogar ganze “Städte” oder gar historische Szenen entstanden, die jährlich sorgsam gepflegt werden. Es gehört zu den ältesten Teilen des Stadtparks.
Ein weiteres Kunstwerk nennt sich “DORGON’s Vermächtnis” und stammt von Gaius Kantrikius. Man darf es in etwa mit Eukolards Werk auf Arkon vergleichen. Der Künstler will mit diesem von innen heraus leuchtenden, zwiebelförmigen Kristallgebäude die Herrlichkeit DORGON’s anpreisen und für die Vorsehungen “danken”. Die “Flamme” an der Spitze soll das “göttliche Licht” und den Aufbruch symbolisieren. Besonders in der Nacht bietet das 150 m hohe Gebäude einen magischen Anblick. Es sollen sogar angeblich paranormale Vorgänge registriert worden sein.
Die Hängenden Gärten, auch Levitio genannt, sind kleine, eigenständige Parks, die durch Antigravsäulen in der Luft schweben. Dort befinden sich weitere kleine Attraktionen, wie z.B. Musikbeete, aber auch teilweise Fremdwelthabitate mit abgeschotteten Ökosystemen, teilweise von Energiekuppeln umgeben (z.B. bei einer Flora, die von einer Giftgaswelt stammen). Zutritt hat man durch unsichtbare Antigravlifts; dort bekommt man bei den Fremdweltumgebungen auch Schutzanzüge überreicht.
Ebenfalls sehenswert ist das Pictoralon. Hierbei handelt es sich um ein riesiges Feld aus Bildern, die aus teilweise genetisch veränderten oder gezüchteten Blumenarten (z. B. die an Stiefmütterchen erinnernden Vatlex-Blumen, diversen Korbblütern wie die Dorgon-Astern, die üppig blühenden, kissenhaften Pulvinen oder die ein wenig an Studentenblumen erinnernden, aber ungleich bunteren Foggor-Blumen) und verschiedenen Grasarten (z. B. Vitex, Herum, Asvask) “gemalt” wurden. Die Bilder reichen von rein abstrakt, bis hin zu Darstellungen von epischen Szenen und Heldentaten, sei es Gladiatorenkämpfe oder sogar Kampfszenen gegen die Feinde Dorgons; auch berühmte Persönlichkeiten werden hier dargestellt. die Bilder können bis zu 100 m groß werden. Das Areal ist so groß wie das Ruhrgebiet. Wer hier “ausstellen” darf, der ist hoch angesehen.
Ein weiteres riesiges Erholungsgebiet von Dom, östlich der eigentlichen Stadt gelegen. Berühmt sind hier vor allem die vielen Seen, manche von ihnen besitzen prunkvolle Hotels, z. B. das Hotel Unaemaus. Das sind neben den Freizeitzentren die einzige Bebauung, ansonsten ist das Gebiet der Seen wegen der einzigartigen Schönheit und den seltenen Tieren ein Naturschutzgebiet.
Im Süden Patronns liegt die Wetterkontrolle. Dieses Zentrum ist nicht nur für die Wettervorhersage, sondern auch für Wetterkontrolle und Klimaforschung zuständig. Störende Unwetter werden eliminiert oder abgelenkt. Man sorgt auch dafür, dass es an hohen Feiertagen immer schönes Wetter herrscht. Auch wird im Zentrum durchgespielt, welche Folgen z.B. ein landschaftlicher Eingriff hat. Früher hat man von hier auch Bewässerungsprojekte durchgeführt. Später ging man auch über, Wetterverhältnisse auf anderen Planeten zu erforschen.
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