Jevran Wigth

Der Tefroder Jevran Wigth ist im Jahre 2046 NGZ Terraforscher und glaubt an die Existenz von Terra und Perry Rhodan. Er unterstützt mit seiner Organisation die illegalen Geschichten zu Perry Rhodan außerhalb der Liga.

Der Terraforscher Jevran Wigth
(C) Gaby Hylla

Jevran Wigth wuchs als Sohn gut betuchter Industrieller des Tamaniums auf, die in der Gunst von Maghan Vetris Molaud standen. So fehlte es dem jungen Jevran an nichts, außer Liebe und Fürsorge der eigenen Familie. So entwickelte sich der Tefroder zu einem ruhigen, in sich gekehrten Menschen, der auch Probleme hatte, Freunde zu finden. Zu seinen wenigen Freunden zählt der ehrgeizige Dotch Erfos. Beide bleiben Freunde, obwohl sie sehr unterschiedlich sind. Dotch schätzt aber die Intelligenz von Jevran. Die Familie Erfos zählt jedoch zu absoluten Gegnern von Rhodan- und Terramystikern. Je älter beide werden, desto mehr wird das zu einem Problem. Jevran studiert Geschichte und Archäologie und glaubt fest an Terra und dessen Entführung. Nach Beendigung des Studiums 1977 NGZ wird Jevran auf den Terraforscher Kumush Komin aufmerksam und schließt sich seinen Forschungen an. Dafür erntet er Hohn und Spott von der Erfos-Familie.
Wigth verbringt einige Jahre in der Forschung und nach dem Verschwinden von Komin 1983 NGZ übernimmt er die Leitung der Organisation. Er kann dabei auf das Vermögen von Komin zurückgreifen. Nachdem dessen Tod in einer ausweglosen Straße drei Jahre später bestätigt wird, wird es ruhiger im die Terraforscher. Wigth kehrt nach Tefor zurück und nimmt wieder Kontakt zur Erfos-Familie auf. Besonders der jüngere Bruder von Dotch – Pawl – begegnet dem regelmäßigen Gast mit Arroganz und Abscheu.

In den folgenden Jahren doziert Wigth an der Apsuma-Universität. Pawl ist dort ebenfalls Schüler und sabotiert den Unterricht immer wieder, da er die Thesen zu Terra als Schwurbelei und gefährliches Gedankengut abtut. Tefroder und Terraner haben keinen gemeinsamen Ursprung so die Ansicht der Erfos-Familie.
Es kommt immer wieder zu Streitereien und die Freundschaft zu Dotch endet 1992 NGZ. Als die Erfos-Familie Ende 1992 NGZ einen Putschversuch gegen Vetris Molaud unternimmt, überrascht das Wigth nicht. Er wird vom tefrodischen Geheimdienst, der Gläsernen Insel, zur Erfos-Familie befragt. Wigth belastet dabei auch Dotch und Pawl. Er kann jedoch nicht absehen, dass Molaud die Familie hinrichten lässt. Nur Pawl kann untertauchen und flieht von Tefor.
Wigth legt seinen Beruf als Dozent ab und widmet sich wieder der Terraforschung. Er ist von Vetris Molaud enttäuscht. So begibt er sich auf die Suche nach Larida Yoon und hilft ihr, wieder zu sich selbst zu finden.

Sie beginnen mit Beginn des neuen Jahrtausends ihre Arbeit an der Terraforschung und unterstützen das Terra-Netzwerk bei ihren Publikationen.

Obwohl Larida Yoon und Jevran Wigth dem Gründer der Terraforscher Kumush Komin sehr nahe standen, ist ihnen der Standort der Jaaron-Chronik unbekannt. Einzig Cordelius Crouch kennt die Koordinaten, da alle Zeitzeugen mit der Zeit verstorben sind.

Im Laufe der Jahre wird Wigth zu einem gern gesehenen Gast auf Rudyn und in der Liga, wird jedoch aufgrund kritischer Äußerung zur Ermordung der Erfos-Familie im Tamanium ungern gesehen. Außerhalb der Lemurischen Allianz gilt der Tefroder als Verschwörungstheoretiker.

Privat war Wigth zweimal verheiratet, doch beide Ehen scheiterten. Seine Ex-Frauen leben auf Tefor. Jevran ist nicht unbedingt das, was man einen Frauenversteher oder Womanizer nennen würde. Er hegt Gefühle für Larida Yoon, traut sich aber seit gut 40 Jahren nicht, sie auf ein Date anzusprechen.

Steckbrief

  • Geboren: 1951 NGZ
  • Spezies: Tefroder
  • Geburtsort: Tefor, Milchstraße
  • Größe: 1,82 Meter
  • Gewicht: 91 kg

Aussehen

  • Haarfarbe: schwarz
  • Hautfarbe: samtbraun
  • Augenfarbe: kastanienbraun
  • Beschreibung: Gedrungen, kräftig, schütteres, kurzes Haar

Charakter

Ruhig, bedacht, analytisch. Trockenen, schwarzen Humor. Er ist fest von der Existenz von Terra und Perry Rhodan überzeugt. Er ist in einer hektischen Zeit voller Falschinformationen, Glaubensfragen und Gezeter ein ruhiger, nüchterner Pool