Madisonus Squarus-Stadion: Neben dem Pons Domus ist diese Arena das größte Bauerk in Dom, fast wie das römische Colosseum aufgebaut, nur eben viel größer.
Die Halle ist bis zu 550 m hoch und besitzt eine unglaubliche Akustik, die durch bestimmten Technikeinsatz noch verstärkt, bzw. gelenkt werden kann. Meist ist die Mitte des Ovals mit Sand bedeckt, nicht unähnlich einer Stierkampfarena. Drumherum gibt es Rennbahnen aus festerem Sand für die Wagenrennen. Der Innenraum kann aber durch moderne Technik flexibel umgestaltet werden.
Dieses Stadion fasst zwei Mio. Zuschauer und ist Schauplatz der dorgonischen Kampfspiele „Gymnalon Fortissimae“, dem „Heldensport“. Diese sind fast wie die alten Olympiaden strukturiert und finden alle vier Dorgon-Jahre statt.
Dabei erinnern die
Wettkämpfe sehr stark an die arkonidischen Kaymuurtes und sind ebenso brutal wie dekadent. Auch im Wagenrennen gibt es viele spektakuläre Unfälle, die nahezu immer in den Medien Schlagzeilen machen. Unsichtbare Prallfelder schützen dabei die Zuschauer vor umherfliegenden Trümmerteilen.
Diese Spiele sind immer ein großes Ereignis; die harten Wettkämpfe fordern unter den Teilnehmern viele Verletzte, die aber wegen der hochentwickelten Medizin immer gut versorgt werden können, so dass die Spieler für die nächsten Wettkämpfe wieder voll einsatzfähig sind.
Diese Sportler sind richtige Stars, wie auf Terra die Fußball-Spieler. Fans bekommen viele kleine Statuetten oder “Stickerbilder” von den Veranstaltern, bzw. können diese käuflich erworben werden.
Unter Carigul und Nersonos fanden diese Kampfveranstaltungen besonders große Beachtung. Beide Kaiser ließen hier öfters immer brutalere Kämpfe austragen, so dass Madisonus Squarus zu einer Art “Hinrichtungsmaschine” wurde. Auch Sieger wurden dann oft zum Tode verurteilt, indem man sie den wilden Tieren “zum Fraß” vorwarfen.