Als Grüngürtel und Lärmschutzwand gegenüber dem angrenzenden Raumhafen Astrae Dorgonum wurden die Reste des tropischen Belesken-Waldes genutzt.
Die riesigen Bäume filtern zudem die Schadstoffe aus der Luft; der Wald wird mild forstwirtschaftlich genutzt und man erneuert den alten Bestand immer wieder durch Neuanpflanzungen mit Setzlingen zwischen den alten Bäumen. Diese Belesken stellte man vor Jahrtausenden unter Naturschutz, nachdem sie wegen der totalen Abholzung der Wälder im Rahmen des “Projekts Dom” mit Mühe gerettet wurden.
Die bis zu 75 m hohen Belesken erinnern an einer Mischung aus Teak und einer Kastanie wegen der siebenfingerigen Blättern und der Wuchsform. Charakteristisch ist die rote, abschilfernde Rinde und die im Frühjahr auftretenden rosa Blütentrauben. Die Nüsse waren während der Charkos-Kriege ein Notnahrungsmittel; sie schmeckten nach Mandeln mit einem eigentümlich süßlichen Nachgeschmack.