Ca. 750.000 v. Chr.: Das Insektenvolk der Pudados entwickelt sich als erste Intelligenz in der Galaxis und durchlebt die üblichen Evolutionsschritte.
Ca. 600.000 v. Chr.: Die Pudados beginnen unter der Führung der Fürstin Cheebona die Erforschung der Heimatgalaxis und bevölkern 2000 Jahre später knapp 27 Systeme in einem Radius von knapp 1500 Lichtjahren. Sie stoßen nun auch auf andere Völker, wie das der Zakonen – einem amphibischen Volk, die sie jedoch versklaven. Immer mehr primitive Völker werden entdeckt und unterdrückt. Knapp 700 Jahre später wird die große Zeit der Pudados eingeleitet, als ein Wissenschaftler ein Lineartriebwerk entdeckt und damit die gesamte Beherrschung der Galaxis angestrebt wird. Unter der Herrschaft des Königs Isokta werden innerhalb von 200 Jahren etwa 50.000 Systeme besiedelt.
Ca. 580.000 v. Chr.: Aufstand der Zakonen unter der Führung von Baros. Die Zakonen erbeuten einige Raumschiffe und beginnen einen blutigen Krieg. Andere Völker fassen nun auch den Mut und revoltieren. Baros kann 10 Systeme unter seiner Kontrolle bringen und lehrt die Völker die Technik anzuwenden. Doch die Revolte wird blutig niedergeschlagen.
Ca. 575.000 v. Chr.: Das Echsenvolk der Aratonen hat sich in einem Seitenarm entwickelt und startet eine gewaltige Offensive gegen die Pudados. Es entbrennt ein langer und grausamer Krieg zwischen beiden Völkern.
Ca. 571.000 v. Chr.: Die Aratonen können 40.000 Systeme der Pudados erobern und nehmen die Vorherrschaft in der Galaxis ein. Es kommt zu einem Waffenstillstand zwischen den beiden Parteien. Einige Völker, wie die der Zakonen streben nun die Unabhängigkeit an. Es wird ein erster innergalaktischer Rat gegründet, der aus sieben Völkern besteht.
Ca. 565.300 v. Chr.: Die Pudados haben knapp 5.000 Jahre aufgerüstet und schlagen nun zurück. In einem knapp tausendjährigen Krieg gewinnen sie ihre Systeme zurück und rotten die Aratonen aus. Der galaktische Rat wird aufgelöst und sämtliche Völker wieder versklavt. Das 100.000 jährige Reich beginnt.
Ca. 464.000 v. Chr.: Die Dekadenz ist über das Insektenvolk gekommen. Aufstrebende Völker, wie das der Subtonen und Kalsonen, zwei pferdeähnliche Völker, streben die Autarkie an und beginnen aufzurüsten.
Ca. 460.000 v. Chr.: Subtonen und Kalsonen beginnen nun Systeme der Pusados anzugreifen. Diese sind kämpferisch schwach und beginnen einen biologischen Krieg. Sie entwickeln eine tödliche Waffe und vernichten somit das gesamte Volk der Subtonen und Kalsonen.
Ca. 450.000 v. Chr.: Die glorreichen Zeiten der Pusados sind vorbei. Immer mehr Kolonien splittern sich ab, da fällt ein mutierter Virus über die Galaxis her und beginnt jedes Leben auszulöschen. Man kann kein Gegenmittel gegen den Virus entwickeln. Der sichere Exodus steht bevor.
Ca. 440.000 v. Chr.: Shagor, der letzte König der Pudados beginnt mit der Errichtung von Tempeln auf allen Planeten. Dort wird ein Hologramm von ihm abgebildet, in der er die Nachfahren aller Völker vor dem Krieg und deren Folgen warnt. Er predigt von einer Einheit, von Grundgesetzen und moralischen und ethischen Pflichten gegenüber jedem Wesen. Er ruft die Nachfahren auf, in Einheit und Frieden in dieser Galaxis zu leben, die er Shagor – nach sich selbst – benennt. Dann stirbt auch er.
Ca. 438.000 v. Chr.: Jegliches hoch entwickelte Leben in der Galaxis ist ausgestorben.
Ca. 127.000 v. Chr.: In großen Teilen der Galaxis hat sich inzwischen das Leben wieder einen Weg gebahnt und verschiedene Völker hervorgebracht, wie das der Elaren, Ghannaker, Pontanaren, Zifanis und Katronen. Alle Völker entdeckten den Tempel Shagors und verehrten ihn als Gott. Dennoch kam es immer wieder zu kleinen Kriegen zwischen den einzelnen Völkern.
Ca. 98.000 v. Chr.: Die Pontanaren, ein im weiteren Sinn humanoides Volk, beginnen mit der Erforschung ihres Heimatsystems und besiedeln die verschiedenen Planeten.
Ca. 91.000 v. Chr.: Der Ritter der Tiefe Jedar Balar strandet auf Elaran und begibt sich in Tiefschlaf.
Ca. 49.000 v. Chr.: Auch die Elaren entdecken die Raumfahrt und stoßen auf das Volk der eselähnlichen Ghannaker.
Ca. 47.000 v. Chr.: Die Pontanaren sind inzwischen degeneriert und haben sich aus den galaktischen Geschehen zurückgezogen.
Ca. 45.000 v. Chr.: Ein Konflikt zwischen den Elaren und Katronen bahnt sich an.
Ca. 44.000 v. Chr.: Kleine und vereinzelte Kriege zwischen den Elaren und Katronen können beigelegt werden. Die Pontanaren erholen sich von ihrer Dekadenz. Auch die friedlichen Ghannakke und die Zifanis entdecken die Raumfahrt. Die Bedrohung durch das außergalaktische Kriegervolk der Utonak überschattet die Galaxis. Es entbrennt ein Krieg zwischen den Shagonern und den Utonak.
Ca. 43.700 v. Chr.: Die Kriege dauern immer noch an und die Utonak gewinnen an Macht. Die Galaxis wird in den folgenden Jahren erobert und die Völker unterworfen.
Ca. 40.000 v. Chr.: Jedar Balars Raumschiff wird von dem jungen Elaren Alar Ben-Kan Duril entdeckt, der den Roboter Vergana aufweckt. Dieser Roboter, der Orbiter von Balar, erweckt den Ritter der Tiefe, der sofort die Initiative ergreift und die Shagoner im Kampf gegen die Utonak unterstützt.
Ca. 39.890 v. Chr.: Die Utonak werden aus der Galaxis verdrängt und in einer Finalschlacht am schwarzen Loch geschlagen. Eine Republik wird gegründet. Jedar Balar lässt den Dom Kesdschan verkleinert nachbauen und beginnt mit der Ausbildung von Rittern der Tiefe. Ben-Kan Duril wird sein erster Schüler.
Ca. 39.800 v. Chr.: Der steinalte Jedar Balar liegt im Sterben. Er ernennt Ben-Kan Duril zu seinem Nachfolger und übergibt ihm zwanzig Schwerter mit einer Legierung des ultimaten Stoffes, die eine Art Machtsymbol der Ritter der Tiefe darstellen soll. Er erklärt ihm seine Motive, warum er einst nach Shagor aufbrach. Balar erzählt von den Kosmokraten und ihrer rücksichtslosen Vorgehensweise, um die Ordnung herzustellen. Ben-Kan Duril verspricht, dass nur der oberste der Ritter der Tiefe von diesem Geheimnis erfährt. Balar stirbt und wird im Dom bestattet. Sein Raumschiff TERSAL und Vergana werden zu einem Mausoleum.
Ca. 15.700 v. Chr.: Die Republik wird von einer ersten Krise erschüttert, als eine alte Station mit in Stase gehüllten Pudados entdeckt wird, die mit Hilfe von Klonen die Herrschaft an sich reißen wollen. Dank des Ritter der Tiefe Zubron Arnon wird dieser Versuch jedoch niedergeschlagen.
Ca. 13.000 v. Chr.: Es wird nun bestimmt, dass genau 100 Ritter der Tiefe stets für Ordnung in Shagor sorgen sollen.
Seit 12.999 v. Chr.: In der Republik leben friedlich alle Völkern zusammen.
Ende 1290 NGZ: Der Kosmokrat SIPUSTOV bittet die abtrünnigen Ritter um Hilfe. Nur der selbstlose Ritter Gal’Arn erklärt sich bereit, aufzubrechen. Derweil erreicht Cau Thon Elaran und vernichtet mithilfe des verräterischen Katronen Goshkan den Ritter Orden. Nur Gal’Arn und sein ehemaliger Schüler Irasuul können entkommen und sind somit die letzten Ritter dieses Ordens.